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    [7.InfDiv] Kriegstagebuch

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    Hoi Neuling

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    Beitrag Mo 11. Apr 2016, 16:09 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 11.04.1941

    Grenze zu den Beneluxstaaten / Beneluxstaaten


    Das Manöver geht nun in seine erste heiße Phase, da der erste Zielpunkt von uns nun erreicht wird. Sobald dieser gesichtert ist, geht es erst richtig los. Ab dem zweiten Abschnitt unseres Vorgehens wird mit ersten Schusswechseln gerechnet, vor allem auf dem Abschnitt unserer Division. Ab hier geht es höchstwahrscheinlich nur langsam vorran, denn alle Kommandeure beschleicht ein sehr ungutes Gefühl, dass der Gegner einen Hinterhalt geplant hat und nur wartet, bis wir in die Falle tappen. Aber wir sind auch nicht blöd, von daher schauen wir mal, wer seine Strategie am besten umsetzen kann.

    Ansonsten ist die Stimmung in der Division sehr gut, obwohl die Weltaussichten nicht so ganz rosig sind. Obwohl noch keine neuen Artikel aus dem Beoboachter zu vernehmen sind, hört man Gerüchteweise, dass die Marine auch einige Verluste zu beklagen hat. Doch dem Feind soll es noch schlechter ergangen sein. Obwohl ich nichts auf Gerüchte gebe, befürchte ich, dass wir uns hier ein wenig übernommen haben.

    Bei der Luftwaffe hingegen hört man, dass diese mit den Besten zur Verfügung stehenden Flugzeugen sehr gut aufgestellt sein sollen. Dies sieht man auch immer wieder, wenn die Luftwaffe uns bei unseren Bodenoperationen hilft und uns die Luftunterstützung zukommen lässt.

    Hinzufügen möchte ich noch, dass wir vom Heer ohne diese beiden Teilstreitkräfte noch nicht so weit wären, denn ohne ihre Schlagkraft sowie ihre Bereitschaft uns bei den Operationen zu unterstützten wären wir schon längst untergegangen. Der Marine ist es auch zu verdanken, dass wir unseren Skandinavienfeldzug führen konnten und die dringend benötigten Bodenschätze / sonstigen benötigten Materialen zum Bau und Erhalt unserer Streitkräfte sowie des Zivillebens sonst nie erhalten hätten.
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    Beitrag Mi 20. Apr 2016, 19:39 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 20.04.1941

    Grenze zu den Beneluxstaaten / Beneluxstaaten


    Die heiße Phase des Manövers beginnt. Etwas früher als erwartet, doch konnten wir einen feindlichen Spähtrupp der 44. Infanterie-Division ausmachen. Wir alle aus dem Korps hoffen diesen Spähtrupp ausschalten zu können, am Besten wäre eine Gefangennahme, schlimmstenfalls die Vernichtung, um die Gegner im Unklaren lassen zu können. Wer dies aus dem Korps übernimmt ist eigentlich völlig Salami. a bist jetz still?...

    Die Divisionen gehen bis auf diese Kleinigkeit weiterhin nach Plan vor. Denn wir lassen uns dadurch nicht aus der Ruhe bringen. :D

    Außerdem wird es Zeit, die Division auf den neuesten Stand der Technik aufzurüsten, z. B. bewegliche Flugabwehr, verbesserte und überarbeitete Infanteriewaffen u.ä.
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    Beitrag Di 3. Mai 2016, 13:40 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 03.05.1941

    Grenze zu den Beneluxstaaten / Beneluxstaaten


    Das Manöver läuft bisher wie angenommen und nun geht der Tanz richtig los.

    Wie wir jedoch auch in internen Übungen / Ausbildungen / Manövern feststellen müssen, können die kampfschwachen Einheiten wie man so hört, einem doch schon kräftig zusetzen. Man muss nur wissen, wie man diese Einheiten einsetzen muss. Ältere Einheiten können auf den neuen Stand modernisiert werden, ansonsten kommen sie direkt neu vom Werk.

    Da hat die 44. Infanterie-Divsion mit der Umwandlung in eine Panzer-Grendadier-Division einen guten Riecher bewiesen und von unserer Weiterentwicklungsarbeit der bestehenden Ausrüstung gut profitiert. Sollte sich unsere Weiterentwicklungsarbeit wirklich auszahlen und die 44. PGD in dem Manöver den Beweis für unsere Feldtests und Entwicklungsarbeit erbringen, haben die Feinde in den Feldzügen nichts mehr zu lachen. Denn sie sind die ersten, die das Material im Kampf richtig austesten können.

    Ansonsten ist es ziemlich ruhig und unsere Stellung in den befriedeten Beneluxstaaten ist von verstreuten Feindkräften bisher verschont geblieben. Wir hoffen, dass es weiterhin so bleibt. Falls nicht, sind entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen worden, welche für den Gegner ziemlich blutig ausgehen wird. :D

    Wie man hört, ist das Gerücht über eine Invasion Norwegens nicht aus der Luft gegriffen, denn die Marine hat alle ihrer Einheiten in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Es wurde ja schon im Beobachter geschildert, dass die norwegischen Fischer und sonstige norwegischen Zivilschiffe im Prinzip versenkt wurden. Als noch von unbekannten Schiffsmeldungen im Beobachter die Rede war, war völlig klar, dass dort etwas im Busch ist. Jetzt ist es defenitv, dass die Briten eine Rückeroberung Norwegens versuchen. Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass die Marine und die eingestzten Einheiten der Luftwaffe den Landungsversuch unterbinden wird.

    Ansosnten heißt es, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und weiter nach Plan vorzugehen. Sie werden schon sehen, was sie davon haben.

    Außerdem wird es Zeit, die Division auf den neuesten Stand der Technik aufzurüsten, z. B. bewegliche Flugabwehr, verbesserte und überarbeitete Infanteriewaffen u.ä. Das hatte ich ja ganz vergessen, wird auf jedenfall nachgeholt.
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    Beitrag Mi 18. Mai 2016, 16:42 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 18.05.1941

    Grenze zu den Beneluxstaaten / Beneluxstaaten


    Das Manöver läuft bisher wie angenommen und auch wir sind in die ersten Kampfhandlungen verstrickt. Dies bringt uns jedoch nicht aus der Ruhe und es geht weiter wie geplant.

    Ansonsten ist es in den Beneluxstaaten richtig ruhig. Die Bevölkerung hat zumindest im rückwärtigen Raum, soweit man dies beobachten kann, mehr Stabilität und Freiheit als vorher. Irgendwie schon erschreckend, wenn die vorherige Regierung dies nicht hinbekam.

    Zur Division selbst kann man sagen, dass die Divisionsangehörigen die Oster- und Pfingstferien nutzten, um ihre Familien zu sehen bzw. mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Auch haben wir durch einen unglücklichen Zufall ein paar Männer verloren, welche vor kurzem beerdigt wurden. Mir fiel daher hier die traurige Plicht zu, den entsprechenden Lebensgefährten, Familien und Eltern einen Beileidsbrief zu schreiben. Die entsprechenden Verluste konnten ohne Einbußen an den entsprechenden Fähigkeiten ersetzt werden, so dass dies nicht weiter auffällt. Einzig die Tatsachen, dass die Beileidsbriefe geschrieben werden mussten sowie wir die Kameraden, die ich auch persönlich kannte fehlen, fallen hier stark ins Gewicht.
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    Beitrag Mi 1. Jun 2016, 09:44 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 01.06.1941

    Grenze zu den Beneluxstaaten / Beneluxstaaten


    Der Waffenstillstand mit Frankreich hält noch an, doch man merkt, dass irgendwas im Busch ist. Wie man so hört, wurde auch der Vermittler ständig versetzt. Und wenn der Vermittler (ich glaube im Beobachter gelesen zu haben, dass es der schweizerische Botschafter ist) dauernd versetzt wird, weißt dies darauf hin, dass unser Erzfeind Frankreich kein Interesse an einem Frieden mit der Streitmacht hat. Wenn sie es auf die harte Tour wollen, bekommen sie die harte Tour. Anscheinend verstehen die Franzosen und Engländer keine andere Sprache als auf den Meeresboden der Tatsachen zurückgeholt zu werden.

    Soviel zu diesen Ereignissen, die zur Zeit in Europa stattfinden und von denen wir wissen. Aus diesem Grunde wurde auch die Forschung für das Heer beschleunigt, damit wir ebenfalls mit besserem Material nach dem Auslaufen des Waffenstillstandes zurückschlagen können. Für die Division wurde auch vor kurzem und nach Rücksprache von einigen Punkten mit dem Korpskommandeur die Modernisierung beantragt. Zu der Standardmodernisierung werden auch ein paar spezielle Vereinfachungen stattfinden (z. B. werden die Granatwerfer vereinheitlicht).

    Beim Manöver sind wir nun richtig mit dabei, worauf sich unsere Jungs schon die ganze Zeit freuten. Wir werden sehen, wie das Manöver weitergeht, denn nun wird es richtig spannend.
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    Beitrag Mi 22. Jun 2016, 08:50 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 22.06.1941

    Grenze zu den Beneluxstaaten / Beneluxstaaten


    Der Waffenstillstand mit Frankreich hält noch an, doch die Lage spitzt sich immer mehr zu. Angeblich sollen größere Truppenbewegungen auf der anderen Seite im Gange sein. Was aber noch schlimmer ist, ist die Tatsache, dass die Vermittlungen komplett eingestelt wurden. Was das bedeutet ist ziemlich klar. Und auch die Ablenkung mit der englischen Invasion Norwegens tut ihr Übriges. Uns allen war im Vorfeld klar, dass die Franzen nur Zeit schinden wollten und irgendwas im Schilde führten.

    Jetzt wissen wir es genau und müssen uns jederzeit auf einen weiteren Schlagabtausch vorbereiten. Was das Manöver betrifft so zieht es sich hin. Doch es ist die mittlere Phase erreicht und die Übungskämpfe sind im Gange. Welche Seite das Manöver gewinnt, wird sich weißen müssen, da beide Korps noch Chancen auf den Manöversieg haben. Doch es ist eine schöne Zwischenübung und den Männern wird etwas geboten, so wie es sein soll. Denn zu lange rastende Divisionen rosten schnell.
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    Beitrag Mi 6. Jul 2016, 11:08 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 06.07.1941

    Grenze zu den Beneluxstaaten / Beneluxstaaten


    Die restlichen Ersatzsoldaten für unsere bei einem Unglücksfall verlorenen Soldaten sind endlich eingetroffen. Somit ist die Division wieder auf voller Stärke. Die Akten und Lebensläufe lesen sich gut, da sie schon einiges an Erfahrungen mitbringen. Solche Soldaten liebe ich, wo man nur noch ein wenig Schleifen muss und nicht den Firlefanz, der uns von den Ausbildungskasernen geschickt wird.

    Was das Manöver betrifft, so habe ich in diesem Falle die Division in die Hände von Ulrich übergeben. Habe zur Zeit keinen Kopf für das Manöver und auch meine Stimmung wäre nicht von Vorteil hierfür. Von daher habe ich entschieden, dass Ulrich bis auf Weiteres die Manöverangelgenheiten für die Division übernehmen wird, denn ich wäre hierfür zur Zeit kein guter Ratgeber.

    Der Waffenstillstand mit Frankreich hält noch an, die Frage ist jedoch wie lange. Wie zu hören ist, hat der Schweizer Botschafter die Vermittlungsversuche nun eingestellt, da er von Frankreich immer wieder versetzt wurde. Dies verheißt nichts Gutes und bedeutet, dass die Kampfhandlungen bald wieder aufgenommen werden müssen. Es tut mir schon fasst Leid, denn die französische Armee wird nun doch das Schicksal anderer Nationen teilen müssen, welche nicht in friedlicher Koexistenz mit uns leben wollten.
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    Beitrag Mi 13. Jul 2016, 09:13 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 13.07.1941

    Grenze zu den Beneluxstaaten / Beneluxstaaten


    Wie zu erwarten, waren die Friedensgespräche der Franzosen eine Finte, was der stümperhafte Angriff der Briten auf Stavanger deutlich zeigte. Natürlich blieb uns das beim Heer nicht verborgen, dass die Marine und Luftwaffe dort gut zu tun hatte, aber der Einsatz der Gebirgsjäger Stavanger zurückzuerobern und die britischen Landungstruppen zu vernichten bzw. gefangenzunehmen sprach sich sehr schnell rum. Die Briten holten sich wieder einmal eine sehr blutige Nase und die Franzosen scheinen jetzt Großteils auf sich alleine gestellt zu sein. Aber Sicher sein kann man bei Letzterem nie.

    Was das Manöver angeht, so habe ich meinen Stellvertreter Major Ulrich von Schreckenstein beauftragt, dieses zu leiten und zu Ende zu führen. Bin zur Zeit nicht gut darauf zu sprechen, da ich zu sehr emotional reagiere. Ulrich hat da (wie ich noch vor einiger Zeit) die vulkanische Mentalität, welche besagt Logik über Gefühle. Hoffe er behält das bei, denn so etwas kann einem die Division rettten.

    Auch die georderte Ausrüstung lässt auf sich warten. Aber solange es noch Manöverstatus ist, ist das nicht so schlimm. Schlimmer wäre es, wenn diese erst in den weiterführenden Kampfhandlungen mit Frankreich kommen würde. Hier bleibt uns aber nur abzuwarten und zu hoffen.
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    Beitrag Fr 22. Jul 2016, 10:32 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 22.07.1941

    Grenze zu den Beneluxstaaten / Beneluxstaaten


    Wie zu erwarten, konnte unsere Marine mit Hilfe der Luftwaffe und der eingesetzten Gebirgs-Division die Landung der Alleierten in Norwegen aufhalten. Ich gehe ganz stark davon aus, dass dieses Ereignis in die nächste Ausgabe des Streitmacht-Beobachters kommt. Auch kann man davon ausgehen, dass sie Briten sich das nicht gefallen lassen und noch irgendwas in der Hinterhand haben, evtl. etwas, das gegen die Menschenrechte verstößt. Ich spüre irgendwie, dass es so ist.

    Was das Manöver angeht, so meistert Ulrich das richtig gut. Doch die Zeit, wo wir Üben wird nicht ewig währen. Ob wir diese Übung verlieren oder gewinnen ist völlig egal, Hauptsache man nimmt die Erfahrung und die Lehren daraus mit. Denn es ist damit zu rechnen, dass die Engländer sowie die Franzosen aus dem leztzten Kampf auch dazugelernt haben.

    Leider lässt die georderte Ausrüstung immer noch auf sich warten. Na ja, wenn sie kommt und die Divisionen sich etwas einarbeiten können bevor es wieder richtig knallt, kann man schon zufrieden sein.
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    Beitrag Mo 25. Jul 2016, 16:24 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 25.07.1941

    Grenze zu den Beneluxstaaten / Beneluxstaaten


    Habe heute mal eine unangekündigte Kontrolle der Division durchgeführt. Diese dauerte bis zum späten Nachmittag, da die Kontrolle auch einige sporadische Prüfungen der Gerätschaften beinhaltetete, welche genausestens auf Ermüdungserscheiungegen, mangelnde Wartung etc. überprüft wurden. Es gab zwar hier und dort einige Kleinigkeiten, welche abgestellt werden müssen, dennoch ist die Division in sehr gutem Zustand.

    Die Soldaten sind ebenfalls guter Dinge und sind zuversichtlich das Manöver mit einem guten Ergebnis abzuschließen. Ansonsten gab es nichts Neues.
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    Beitrag Do 28. Jul 2016, 10:35 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 28.07.1941

    Grenze zu den Beneluxstaaten / Beneluxstaaten


    Gestern gab es für alle Streitmachtteile die Ausrufung der Alarmbereitschaft. Selbst das Heer war diesemal ziemlich schnell und innerhalb weniger Stunden waren alle Divsionen soweit. Die Alarmbereitschaft hat jetzt aber auch ihren Sinn, denn die mißglückte Aktion der Briten war nicht nur ein Hinweis, sondern eine klare Aussauge darauf, dass die Franzosen und Briten weiterhin Ärger machen wollen. Dies wollte unser OKS durch den Waffenstillstand und die aufgenommenen Gespräche vermeiden, aber wenn die Froschfresser und Inselaffen den Popo..... versohlt haben möchten bittschön..... .

    Wohin die Reise geht und mit was wir es zu tun bekommen wissen wir noch nicht. Aber einfach wird es defenitv nicht. Von daher hoffen wir, dass die bestellten Ausrüstungsgegenstände schnellstmöglich eintreffen, um genug Schlagkraft zu haben, wenn es hart auf hart kommt.

    Die Soldaten jedenfalls sind jedenfalls bereit, durch das Manöver aufgewärmt und haben sogar noch einiges dazugelernt. Hoffen wir dass es reicht.
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    Beitrag Mi 24. Aug 2016, 10:34 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 24.08.1941

    Beneluxstaaten / Grenze zu Frankreich


    Von vorgestern Morgen bis gestern Nachmittag gaben Frankreich und England ihre wahren Absichten preis, denn sie belegten den gesamten Frontabschnitt mit Artillierefeuer. Wir waren nicht die einzigen, es betraf das gesamte VII. Korps sowie das gesamte III. Korps. Was dies bedeutete war allen sofort klar, denn es wurde von Alarmbereitschaft auf vollste Gefechtsbereitschaft gewechselt. Diese bleibt weiterhin erhalten, auch wenn das Trommelfeuer aufgehört hat. Aus Erfahrung könnte man ableiten, dass danach ein Großangriff erfolgt, doch es tat sich nichts.

    Wahrscheinlich will oder wollte der Feind nur eine Provokation auslösen, um uns in die Falle zu locken. Ebenfalls wahrscheinlich ist, dass er damit rechnete, dass wir als Reaktion darauf einen Sturm ausführen, welchen er mit befestigten Stellungen zum erliegen bringen will bzw. wollte. Doch die Froschfresser und Inselaffen rechneten sicherlich nicht damit, dass wir völlig ruhig bleiben und uns davon nicht aus der Ruhe bringen lassen.

    Leider haben sie sich wie die Polen, die Skandinavier, die Beneluxstaaten und die Tschechen mit den Falschen angelegt, welche die Konsequenzen schon zu spüren bekommen haben. Doch haben die Froschfresser (Franzosen) und Inselaffen (Engländer) nichts daraus gelernt und werden die Konseqenzen ihres Handelns zu spüren bekommen. Denn wer einen schlafenden Hund weckt, muss mit den vollen Konsequenzen rechnen die darauf folgen. Und die sehen folgendermaßen aus: Sniper... a bist jetz still?...

    Was das Manöver betrifft so wird dies, sofern möglich, mit dem nicht schon ausgeschiedenen Personal noch zu Ende geführt.
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    Beitrag Mi 7. Sep 2016, 10:15 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 07.09.1941

    Beneluxstaaten / Grenze zu Frankreich


    Seit einigen Tagen ist nichts mehr von dem starken Artilleriefeuer zu vernehmen. Die Division behielt und behält trotztdem ihre volle Gefechtsbereitschaft bei, denn wie man so hörte gab es beim III. Korps (der 44. Panzergrenadier-Division sowie der 3. Panzer-Divison) ein paar kleine Angriffsversuche der Engländer und Franzosen, die vereitelt wurden. Ebenfalls konnte die Luftwaffe hier für etwas Ruhe sorgen.

    Bei unserem VII. Korps (1. Infanterie-Division, 7. Panzer-Division und 7. Infanterie-Division) ist jedoch immer mal was los. Die Panzer-Division sowie die 1. Infanterie-Division sind immer wieder mal Ziel feindlicher Angriffe. Zuletzt traf es die 1. Infanterie-Division, die einen etwas heftigeren Luftangriff der Franzosen abwehren musste. Durch die Hilfe von herbeieilenden Fw-190 der Luftwaffe konnte schlimmeres verhindert werden. Trotzdem gab es einige Schäden, Verwundete und Tote.

    Was mich jedoch verwundert ist, warum wir bislang verschont wurden. Ich habe so das Gefühl, dass wir in eine Falle laufen. Hier fällt mir das Sprichwort / Zitat aus Dune der Wüstenplanet ein, welches lautet: "Zu wissen, dass es eine Falle ist, kann dir vielleicht dabei helfen, es zu umgehen."

    Trotztdem lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen, denn so lange wir uns an dieses Sprichwort halten, kann uns nichts passieren. Ebenfalls ist das Manöver in den letzten Zügen, so dass sich die Division dann richtig auf den Westfeldzug vorbereiten kann. Leider gibt es zu letzterem aber auch eine schlechte Nachricht, denn die neue Ausrüstung lässt immer noch auf sich warten.
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    Beitrag Di 15. Nov 2016, 20:12 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 21.09.1941 / 22.09.1941

    Beneluxstaaten / Grenze zu Frankreich


    Die Nadelstiche des Feindes beschränken sich nicht mehr nur auf einzelne Artillerie-Angriffe. Nun setzen sie auch auch auf Aufklärungsflüge sowie Bombenangriffe. Doch all dies hat ihnen nichts genützt, denn die Flaks können ihr Handwerk richtig gut. Auch der Luftwaffe verdanken wir sehr viel, denn diese schlug ebenfalls feindliche Fliegerangriffe auf unsere Division und befreundete Divisionen zurück.

    Bei den restlichen Divisionen unseres Korps sieht es ähnlich wie bei uns aus. Doch beim III. Korps sind die Kämpfe noch im vollen Gange und dies musste schon einiges an Verlusten von Mensch und Material einstecken. Doch die Verteidigungsanstrengungen dort sind von Erfolg gekrönt und es wird nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Franzosen und Engländer dort oben ihren Vormarsch aufgeben und unsere glorreiche Streitmacht zum Zuge kommen wird.

    Jedoch hatten wir auch ein unerwartetes Ereigniss. Ich (der Kommandeur Hauptmann Hoi Neuling) wurde Ziel eines feindlichen Scharfschützen, der jedoch wie durch ein Wunder sein Ziel verfehlte und festgesetzt werden konnte. Wie sich herausstellte ist es eine junge Frau französicher Abstammung. Doch durch dieses Ereigniss wurde ein Schwachpunkt der Wache gefunden, der dann sofort überarbeitet wurde. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass dies noch nicht alles gewesen ist und noch eine dicke Überraschung nachkommen wird.

    Doch mit dieser unbedachten Aktion haben sich unsere Feinde verraten und die Divison konnte entsprechende Gegenmaßnahmen für weitere gegnerische Aktionen vorbereiten. Wie sich herausstellen sollte nicht zu unrecht, denn Tags darauf konnten ohne Blutvergiesen 16 Valentine Panzer erobert werden, die nichtsahnend unserer Nachschub-Abteilung einen Besuch abstatteten. Überraschenderweise konnte dabei auch die aufgessesene Infanterie gefangengenommen und deren Austrüstung beschlagnahmt werden.

    Die feindlichen Infanteristen, Panzerbesatzungen sowie die Scharfschützin wurden allesamt der Evidenzabteilung zum weiteren Verhör übergeben. Die Valtentine Panzer und die feindliche Infanterie-Ausrüstung werden entsprechend eingelagert, bis weitere Informationen über deren Verwendung eintreffen. Ebenfalls läuft das Manöver einigermaßen erfolgreich, und wir sind zuversichtlich daraus noch einiges lernen zu können.
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    Beitrag Di 15. Nov 2016, 20:51 von Hoi Neuling

    Re: [7.InfDiv] Kriegstagebuch

    Tagebucheintrag 21.10.1941

    Beneluxstaaten / Grenze zu Frankreich


    Seit den beiden großen Ereignissen (Scharfschützenfestsetzung / Valentinepanzereroberung) sind in unserem Korpsabschnitt nur gelgegentliche Nadelstiche des Feindes zu vernehmen. Diese beschränken sich auf Aufklärungsflüge, Artillerie-Angriffe und mal dem einen oder anderen Besuch von feindlichen Bombern. Gelegentlich werden die Bomber auch von Jagdmaschinen begleitet.

    Das einzige interessante Ereigniss ist der Abschluss des gemeinsamen Heeresmanövers, welches das VII. Korps nur knapp verloren hat. Beide Seiten machten Fehler oder gingen zu zögerlich vor um sich einen Vorteil zu gegenüber dem anderen zu verschaffen. Trotzdem war es sehr lehrreich und wir konnten einige neue Erfahrungen sammeln, die uns im bevorstehenden Feldzug helfen werden, den Gegner zu schlagen.

    Die Verteidigungskämpfe des III. Korps gegen den französischen / englischen Vormarsch sind beendet und die ursprüngliche Ausgangslage konnte wiederhergestellt werden. Diesen Erfolg hätte man ohne die Hilfe der Korpstruppen sowie der Luftwaffe nicht erringen können. Dennoch gab es beim VII. Korps ein nicht gerade berauschendes Ereigniss, denn unser Korps HQ wurde von feindlichen Truppen überfallen. Was der Feind damit bezweckte liegt auf der Hand, ob der Überfall jedoch erfolgreich war, wird sich zeigen.

    Trotzdem lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen und verfahren erstmal weiter nach Plan. Ebenfalls nach Plan gehe ich (Kommandeur Hauptmann Hoi Neuling) nun in meinen Jahresurlaub, der 3 Wochen dauern wird. Die Divison wird in dieser Zeit von meinem Stellvertreter Oberstleutnant Ulrich von Schreckenstein geführt. Sollte der Kriegfall eintreten, weiß Ulrich was er zu tun hat.
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