[7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

[Hoi Neuling]

Hoi macht heute wieder seinen Rundgang, den er die letzte Zeit sträflichst vernachlässigt hat. Zuerst schaut er in seinem Vorzimmer vorbei und unterhält sich mit Monika sowie Himmelstoß. Bevor Hoi das jedoch tut, bemerkt er einen Melder der entsprechend geduldig wartet. Hoi erwiedert den des Melders und sagt dann:

Guten Morgen, Herr Gefreiter. Was kann ich denn für sie tun?

Guten Morgen Herr Oberstleutnant, ich habe eine Nachricht für Sie mit dem Vermerk dringend.

Na dann zeigen sie mal her. Wenn es dringend ist, wollen wir die entsprechenden Herren ja nicht warten lassen.

Hoi ließt die Nachricht, welche sich als Event für seine Division herausstellt, verfasst eine Antwort und gibt diese dem Melder mit. Danach widmet er sich Monika und Himmelstoß.

Guten Morgen ihr Beiden.

Guten Morgen Hoi. Dich haben wir ja lange nicht mehr gesehen. Wo hast dich denn rumgetrieben?

Monika überall und nirgendwo wäre wohl die passendste Antwort.

Wieso dass denn?

Himmelstoß, das ist einfach erklärt. Seit uns Ulrich verlassen hat, hängt die ganze Führung wieder komplett an mir. Ich hoffte dass mir zumindest Gross unter die Arme greift und einiges mitübernimmt, aber ich habe das Gefühl, dass er noch einiges an Einarbeitungszeit benötigt. So wie es aussieht, muss ich noch jemand externes hinzuziehen, wenn ich dieses Jahr 3x längere Zeit unterwegs bin.

Hast du da schon jemand im Sinn?

Ja, sogar 2 Kameraden mit dennen ich sehr eng in Frankreich und auch davor zusammengearbeitet habe.

Ich kann mir denken welche du meinst. Oberst von Schreckenstein, welcher unser ehemaliger Stelli war und Generalmajor Asuser. Richtig?

Genau. Denn führerlos möchte ich die Division nicht lassen solange ich unterwegs bin. Hoffe nur, dass einer von Beiden oder gar Beide das machen können. Vor allem macht mir folgendes Scenario sorgen: Ich bin unterwegs und es trifft Nachwuchs ein den wir Ausbilden müssen. Wer macht und überwacht denn das, wenn ich nicht da bin?

Da hast Recht Hoi. Gross sollte dich eigentlich in dieser Hinsicht unterstützen, vor allem weil er dein Stellvertreter ist.

Ja du sagt es Monika, "eigentlich" ist das entsprechende wichtige Wort. Hoffen wir mal dass er sich mehr zutraut, wenn er in die Offiziersanwärterränge kommt. Denn dann zählt Leistung. Würde ich keine Leistung zeigen wäre ich nicht dort wo ich gerade bin. Aber was solls, nicht jeder kann so schnell durchrennen wie ich und einige Kameraden die ich sehr gut kenne es geschafft haben.

Dann unterhalten sich Hoi, Himmelstoß und Monika noch über ihre privaten Sorgen und Nöte. Auch sprechen sie den Urlaubsplan durch, wann wer Urlaub machen will. Danach widmen sie sich wieder den Divisionsangelegenheiten, die sie nun der Reihe nach durchsprechen. Auch Verteilungen an das Büro von Gross und dem Vorzimmer des 2. Stellvertreters / Ausbildungsbüro werden besprochen. Als alles besprochen und aufgeteilt ist machen sich Monika und Himmelstoß wieder daran, die Divisionsangelegenheiten abzuarbeiten. Hoi begibt sich dann ins Vorzimmer von Gross und des zweiten Stellverstreters.

[Hoi Neuling]

Hoi kommt nach dem Frühstück ziemlich nachdenklich und schon leicht gereizt im Vorzimmer vorbei. Monika und Himmelstoß bemerken sofort, dass Hoi heute nicht gut gelaunt ist. Trotzdem macht er mit Beiden ein Vorgeplänkel und unterhalten sich bei einem Kaffee über dies und das, bevor er zum Dienstlichen kommt. Trotzdem ist er leicht gereitzt und als Sie das Dienstliche besprechen merken sie es Besonders.

Monika, Himmelstoß was ist nur aus der Division geworden? Bekommen wir denn keine gescheiten Leute mehr?

Sieht nicht so aus, aber worauf willst hinaus?

Zuerst geht uns Hauptmann Karatefighter verloren und nun ist auch Stabsfeldwebel Gross wenn man ihn dringenst braucht nicht greifbar. Das ist doch nicht mehr normal.

Hoi zeigt auf den Urlaubsplan, den Himmelstoß und Monika im Vorzimmer hängen haben und fügt hinzu:

In spätestens 3,5 bis 4 Wochen bin ich für längere Zeit unterwegs. Dann im Oktober für 1 verlängertes Wochenende und Ende November / Anfang Dezember im Winterurlaub. Und kein Stellvertreter der greifbar ist. Wo steckt Gross denn nur?

Das wissen wir auch nicht, selbst sein Adjudant Stabsfeldwebel Böhme ist ratlos.

Nun ja, vermisst melden kann ich ihn noch nicht, da er sich bisher mindestens 1x die Woche gemeldet hat. Doch auch das kotzt mich an. Ich habe gesagt 5x die Woche, am WE nach Bedarf bzw. auf freiwilliger Basis. Richtig?

Ja so sind deine Regeln für den Appellplatz / das Wachzelt für die Kommandeure.

Danke für die Bestätigung. Nun denn wenn Gross nicht bald aufschlägt muss ich mir jemand anderes und kompetentes aus der Reserve geben lassen, bzw. einen Frischling der sich beweisen will. Nur hätte ich als Stelli einen mit Erfahrung und keinen Frischling. Aber wenn es nicht anders geht.......

Du meinst also, die Streitmacht sollte den Frischlingen es geschamckvoller machen und wenn sich keiner findet ihnen gleich die Stelliposten mit anbieten.

Genau, nur unter Führung des Kommandeurs. So können die Frischlinge auch besser mit einbezogen werden, denn frische Ideen sind immer gern gesehen.

Nun, das klingt nach keiner schlechten Idee. Mal schauen, evtl. ist das ein Anreiz für Frischlinge sich der Streitmacht anzuschließen.

Troztdem löst das mein Problem nicht in der Zeit in der ich weg bin. Von daher werde ich heute Oberst U von Schreckenstein, Generalleutnant Asuser und ggf. Generalfeldmarschall von Brauchitsch fragen ob sie für diese Zeiten übernehmen können. Etwas anderes bleibt mir ja nicht übrig.

Gut, dann lasse ich schon mal den Wagen bringen. Wirst heute wohl längere Zeit unterwegs sein.

Ja du sagt es Monika. Sollte etwas dringendes anliegen, klingelt einfach bei der 44. PGD, der 3. PD bzw. 1. PD durch. Mal schauen ob mir einer von den Herren helfen kann, denn ansonsten stehen wir vor einem Präzedenzfall und der Oberbefehlshaber muss die Division für die Zeiten führen, in denen ich weg bin.

Das wäre in der Tat dann ein Präzedenzfall. Wollen wir mal hoffen, dass die anderen Kommandeure dir helfen können.

Bisher kamen wir immer zu einer Lösung. Aber man darf niemals davon ausgehen, dass dies ein Selbstläufer wird.

Dann begibt sich Hoi in sein Büro um die wichtigsten Angelegenheiten durchzughen, bevor er sich aufmacht Klinken Putzen zu gehen.

[Friedrich]

Sie haben ein Event.

[Hoi Neuling]

Hoi betritt nach dem angenehmen WE sein Büro, begrüßt Monika sowie Himmelstoß wie üblich und unterhält sich wie immer erstmal mit Monika sowie Himmelstoß über dies und das bevor es an die Arbeit geht. Dabei wird Hoi auf ein Event an der Front aufmerksam gemacht. Hoi ließt sich das durch und sagt dann zu Himmelstoß:

Himmelstoß, lassen sie die Muntion verteilen, evtl. bekommen wir den Vorteil, den wir brauchen. Haben wir Verluste erlitten?

Leider ja, die Pioniere sind aufgerieben worden. Das Feldlazarett hat derzeit gut zu tun, die Jungs wieder zusammenzuflicken. Außerdem steht zu befürchten, dass wir die Pak ebenfalls verlieren werden.

Das ist zwar sehr traurig, war aber nicht zu vermeiden. Das Opfer der Jungs war nicht vergeblich, solange wir den Nachschub der Gegner abschneiden können. Wie mit Ulrich besprochen werden die ersten Einheiten zur Verstärkung eintreffen bzw. so weit heranrücken, dass sie uns baldmöglichst helfen können. So lange müssen unsere Jungs durchhalten.

Ja das klingt sehr gut. Wie ich hörte werden die Stugs in der Stadt eintreffen, auch die Panzerjäger und die Flakabteilung werden bald hier in einem Vorort ankommen. Die Flak und Panzerjäger werden wohl in Trenzin einen Zwischenstopp einlegen müssen. Was die anderen Einheiten von Ulrich betrifft, so werden ein großer Teil in einem Schwung kommen, ein paar werden noch ein Hinderniss wegräumen.

Gott sei Dank, auf Ulrich und seine Jungs ist echt Verlass. Jetzt bekommt der Gegner sein Fett. Schon was von der 3. PD gehört?

Die stehen immer noch Celie oder so und bekämpfen dort noch den Gegner. Die Bahnline ist schon freigelegt, doch der Gegner verteidigt die Vororte verbissen.

dann müssen wir dem Gegner eins vor den Latz knallen. Und ich denke ich weiß auch schon wie wir das anstellen.

Himmelstoß und Monika sehen schon wie sich Hoi einen Plan zurechtlegt. Dann sagt er:

Wir kümmern uns dann nur darum, dass der Gegner kein Nachschub mehr ziehen kann. Ist sein Nachschubweg blockiert, dann haben die restlichen kämpfenden Truppen keine Chance mehr. Ich hab da auch schon eine Idee wo wir deswegen zuschlagen werden. Leider werden wir hierfür noch eine Einheit opfern müssen, aber dieses Risiko müssen wir eingehen. Und die Truppen von Ulrich, welche nun eintreffen werden spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle mit.

Grinsend verschwindet Hoi in seinem Reich und begibt sich gegen Mittag in den Stabsraum um seine Idee richtig auszuarbeiten. Dieser Gesichtsausdruck von Hoi gefällt Monika sowie Himmelstoß überhaupt nicht. Denn hat Hoi so ein Grinsen im Gesicht hat er was teuflisches vor, was vor allem dem Gegner nicht schmecken wird. Was die beiden nicht wissen ist nämlich, dass Hoi von einem Stabraummitarbeiter ein geheimes Zeichen für einen Doppelangriff auf den Gegner bekommen hat. Er hat also die richtige Evententscheidung genommen.

[Hoi Neuling]

Nachdem Hoi die Versetzungspapiere zur Reserve für Gross schweren Herzens unterschrieben und abgestempelt hat, schreibt er noch eine Nachricht für den Wehramtsleiter. Darin schildert Hoi in Kurzform, warum er den Stabsfeldwebel in die Reserve schickt sowie dass divisionsintern nicht zu ermitteln ist, was mit dem Stabsfeldwebel passiert ist. Da die Division Stabsfeldwebel Gross fieberhaft suchte und auch die Hospitalbereiche durchsuchte um festzustellen ob dieser durch eine schwere Verletzung ausgefallen ist, bleibt Hoi nichts anderes Übrig als die Versetzungspapiere zu unterschreiben. Hoi hat dem Stabsfeldwebel sogar noch 2 Wochen zusätzlich eingeräumt, doch auch in diesen 2 Wochen meldete sich der Stabsfeldwebel nicht mehr.

Diese Schreiben gibt Hoi einem Boten mit, welcher ohne Umwege nach Berlin zum Wehramt der Streitmacht geschickt wird um dem Wehramtsleiter Bericht zu erstatten. Zudem fügt Hoi noch hinzu, dass er selbst für 2 bis 2,5 nicht anwesend ist, sollte eine weitere Untersuchung zum Fernbleiben des Stabsfeldwebels eingeleitet werden. Um die Division nicht unbeaufsichtigt zu lassen, bat Hoi seinen ehemaligen Stellvertreter Ulrich die Division mit zu übernehmen.

Sollte es zu einer weiteren Untersuchung zum Fernbleiben des Stabsfeldwebels kommen, so soll Ulrich nicht unvorbereitet sein. Deshalb informiert Hoi Ulrich auch gleich darüber.

[Hoi Neuling]

Nachdem Hoi seine Leute darüber Informiert hat, dass er Gross in die Reserve schicken musste aufgrund Gross plötzlichem Verschwinden ohne Nachricht, versucht er nochmals Ulrich zu erreichen. Dennoch bereitet Hoi ebenfalls ein kleines Schreiben vor, dass er Ulrich überbringen lässt, falls dies nicht telefonsich klappt.

Dann kümmert sich Hoi um das Kriegstagebuch und die noch abzuarbeitenden Divisionsangelegenheiten.

[Hoi Neuling]

Nachdem Zaworka das Gespräch in Hois Büro umgelegt hat, klinget es kurz. Dann geht Monika an den Apparat und staunt nicht schlecht als sie Hois Stimme hört.

Hallo Monika, wollte mich wieder mal bei euch melden.

Hallo Hoi, es ist schön deine Stimme zu hören. Wie geht es dir denn?

Auch schön, deine Stimme zu hören. Mir geht es Bestens. Bin noch in Berlin um gewisse Sachen meiner Reise den hohen Herren mitzuteilen. Ist doch Einiges zusammengekommen. Natürlich bleibt da Schreibarbeit nicht aus.

Das verstehe ich Voll und Ganz. Es ergeht uns ja auch nicht anders. Wie war denn die Reise?

Sehr schön, aber das erzähle ich euch wenn ich wieder da bin. Und das wird wenn alles klappt voraussichtlich Montag sein.

Das freut mich, denn wir vermissen dich doch ganz arg.

Ja, da merkt man schon wenn einer mal über längere Zeit weg ist. Aber deshalb hab ich ja vorgesorgt. Himmelstoß und du werden jetzt etwas Arbeit bekommen. Ich wäre kein guter Kommandeur, wenn ich so etwas nicht Voraussahnen würde.

Hoi sagt, wo Monika die entsprechenden vorbereiteten Unterlagen findet und sagt dann als sie wieder am Telefon ist:

Ihr müsst nur noch den Stempel draufknallen und entsprechend aushängen / abarbeiten.

Just in diesem Moment kommt auch Himmelstoß zurück ins Vorzimmer und sieht dass Monika telefoniert. Auch die entsprechend vorbereiteten Unterlagen von Hoi erkennt er sofort. Er gibt Monika ein Zeichen, dass er auch kurz mit Hoi sprechen will, sobald sie fertig ist. Da alles mit Monika soweit besprochen ist, übergibt diese den Hörer an Himmelstoß.

Moin Hoi, na wie war der Urlaub?

Moin Himmelstoß altes Haus. Gut gehts mir soweit und der Urlaub war neben der Erholung sehr informativ. Wie ich Monika gerade schon sagte werde ich voraussichtlich erst Montag zurückkommen wenn alles klappt.

Verstehe. Hast ein wenig mehr zu tun dort als ursprünglich angenommen.

Genau. Von daher habe ich Monika schon gesagt was ihr jetzt erstmal machen müsst.

Habe es schon gesehen, wir machen uns gleich dran. Dir dann noch viel Glück in Berlin und bis bald.

Euch auch noch einen schönen Tag und bis bald.

Dann ist es wieder still in der Leitung und Monika sowie Himmelstoß beginnen die für den Fall vorbereiteten Unterlagen fertigzumachen.

[Hoi Neuling]

Hoi betritt leise den Bürokomplex und sucht sein Vorzimmer sowie sein Büro. Am Vorzimmer angekommen, lauscht er dem Gespräch zwischen Himmelstoß, Monika, Stabsfeldwebel Böhme, Oberfähnrich Becker sowie Fräulein Müller mit dem Oberst. Diese unterhalten sich über verbesserte Abläufe, denn Ulrich hat doch noch das Eine oder Andere gefunden, gewisse Abläufe im Divisionsalltag (vor allem Schreibstubentechnisch) zu optimieren. Interessiert hört Hoi zu während er wartet. Nachdem er alle Meinungen und Ideen, welche er aufschnappen konnte (wobei er die wichtigsten Sachen sich mitnotierte) sowie die Argumente Ulrichs verinnerlicht hat, wartet er noch ein wenig.

Hoi ist nämlich sehr Stolz Ulrich nicht nur als Kameraden zu haben, sondern auch als guten Freund. Ulrichs und Ideen und Ratschläge sind immer wieder goldwert, so dass er ihn gerne mal machen lässt. Nachdem die neuen Konzepte angenommen wurden, macht sich die Versammlung daran sich wieder Arbeit zu widmen und diese umzusezten. Diesen Moment passt Hoi ab und gibt sich zu erkennen. Alle erschrecken als sie Hoi sehen, denn sie hatten ihn nicht mal kommen hören.

Mahlzeit allerseits.

Na wie ich sehe hat Ulrich wieder einige Optimierungen an der Verwaltungsarbeit vorgenommen, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Denn ich selber hätte das nicht entdeckt.

Nachdem alle ihren überwunden haben, fährt Hoi, der als Einziger fort:

Schön euch alle Gesund und Munter wiederzusehen. Bevor ihr fragt, ich hatte einen sehr angenehmen und vor allem informativen Urlaub, denn so eine super Kultur- und Naturreise bekommt man nur Selten, vor allem in Kriegszeiten. Der Aufenthalt in der Heimat nach dem Zurückkommen hat länger gedauert als angenommen, aber ich hatte danach noch gewisse Verpflichtungen in Berlin.

Monika, welche als erste ihre Stimme wieder bekommt fragt:

Wolltest du nicht schon am Montag wieder da sein? Warum hast dich zwischendurch nicht gemeldet?

Hoi antwortet:

Das sind sehr berechtigte Fragen Monika. Ja ursprünglich wollte ich am Montag (dem 10.09.) wieder da sein, doch die Reichsbahn machte Probleme. Viele Züge waren requiriert worden um Nachschub sowie Ersatzteile zu liefern. Vor allem für die KM. Aber da jede TSK nun mehr braucht, wird die Personenbeförderung auf das Minimum beschränkt. Vor allem die KM benötigt etwas mehr Transportmittel, denn wie sich herausstellte hat es die "Prinz Eugen" schwer getroffen. Und ihr wisst ja, dass wir auf jedes Schiff der KM angewiesen sind. Von daher saß ich auch ein wenig fest und ihr wisst ja wie leicht man die öffentlichen Telefone anzapfen kann.

Monika schaut in die Runde und sagt dann:

Verstehe ich voll und ganz. Dann lass dich mal drücken, wir sind froh dich wieder bei uns zu haben.

Alle Bürokräfte drücken Hoi fest und sind froh, dass Hoi Gesund und Munter wieder angekommen ist. Nachdem Hoi dies überlebt hat, widmet er sich nun voll und ganz Ulrich.

Ulrich, schön auch dich wiederzusehen. Ich hoffe dir ist es ebenfalls gut ergangen und du hattest eine ruhige Verwaltung meiner Divison?

[U von Schreckenstein]

Hallo Hoi,

alles läuft prima in Deiner 7.Division, alles sehr gute Leute die ihr Handwerk verstehen.

Hast Du schon einen Idee ab wann Du Deine Division als Kommandeur wieder übernehmen willst ?

[Hoi Neuling]

Nachtrag, Freitag 14.09.1943:

Freut mich zu hören Ulrich. Und auch dir vielen Dank für die Unterstützung die du mir immer wieder zuteil werden lässt.

Zu seinen Leuten gewandt und Ulrich freundschaftlich auf die Schulter klopfend sagt Hoi:

Ulrich ist weit mehr als ein Kamerad, er ist ein sehr guter Freund geworden. Und auf ihn kann man sich immer verlassen, egal was kommen mag. Und das selbe gilt auch für uns, wenn er Hilfe oder Unterstützung benötigt.

Dann widmet er sich wieder Ulrich:

Wenn ich mich richtig erinnere hast du heute ja auch Geburtstag. Von daher dachte ich mir, feiern wir ihn zusammen.

Dann öffnet Hoi seine Tasche und holt Ulrichs Lieblingsgetränk heraus. Auch ein besonders Present, was Ulrich schon immer mal haben wollte.

Ulrich dir Herzlichen Glückwunsch zum Burzeltag. Ich hoffe dir gefallen die Kleinigkeiten, welche ich dir mitgebracht habe.

Dann antwortet Hoi auf Ulrichs Frage:

Ich denke ich werde die Division am Dienstag wieder übernehmen, da ich meine Pflichten nicht vernachlässigen will. Aber vom 10. bis 14. Oktober muss ich doch noch mal um deine Führungsqualitäten bitten, wie schon mit dir abgesprochen.

[U von Schreckenstein]

Vielen Dank für den guten Tropfen Hoi ... wollen wir ihn doch gleich mal probieren ...

Dann mache ich mich gleich auf den Heimweg zu meiner Division.

[Hoi Neuling]

Nachtrag Freitag, den 14.09.1943:

Hoi freut sich sehr darüber, dass die besorgten Mitbringsel für Ulrich seine Zustimmung finden. Sie feiern noch ein wenig zusammen Ulrichs Geburtstag, während die Vorzimmerleute und Adjudanten ihrer Arbeit nachgehen. Nachdem die Zeit verflogen ist und sich Beide noch ein wenig über dies und das ausgetauscht haben (irgendwie hat Hoi das Gefühl, dass sie das halbe WE Ulrichs Geburtstag gefeiert haben), möchte Ulrich wieder mal bei seiner Division für Recht und Ordnung sorgen.

Hoi ruft daher die Fahrbereitschaft an und lässt einen Wagen für Ulrich bereitstellen. Ein zweiter Fahrer fährt mit dem Fahrzeug von Ulrich zur 44. PGD damit diese wieder ihren Sollbestand in Sachen Fahrbereitschaftsfahrzeugen hat.

[Hoi Neuling]

Hoi hat sich wieder eingelebt und sich am Dienstag auf den neuesten Stand gebracht. Auch die Tagebucheinträge sowie die von Hoi geforderten anderen Sachen wurden ordnungsgemäß nachgetragen. Hoi denkt sich, na dann kann ich ja auch mal öfters auf Reisen gehen (vor allem die Speziellen) , wenn die Jungs und Mädels hier alles im Griff haben.

Hoi ist auch wie es sich gehört auch allen Berichte der Abteilungen und Brigaden durchgegangen. Nicht viel Neues, doch dem Feldlazarett sollte er mal einen Besuch abstatten. Bei dieser Gelegenheit kann ich doch gleich mal eine Inspektion durchführen und mal wieder nach dem Rechten schauen. Aber dann muss dies auch voll erfolgen, da eine Aufteilung auf 2 Tage den Überraschungseffekt mindern würde. Da er heute sowieso nichts Wichtiges auf dem Tisch liegen hat macht er diese Besuche doch gleich.

Er packt sich die ganzen Vorzimmerleute und macht mit ihnen mal wieder einen Ausflug durch die Divison. Den Anfang machen Monika und Himmelstoß, dann folgen Fräulein Ebinger sowie Oberfähnrich Becker und last but not least Stabsfeldwebel Böhme. Zuerest erfolgen die Blitzinspektionen und zum Schluss steht der Besuch im Feldlazarett an.

[U von Schreckenstein]

*** Oberst von Schreckenstein meldet sich im Büro des Kommandeurs Neuling beim Stabsfeldwebel Böhme an ***

Moin Jungs und Mädels - ist Euer Chef mal wieder auf Tour ?

Ja - sagt Stabsfeldwebel Böhme - so kann man es nennen. Wichtige Verpflichtungen im privaten Umfeld ...
Ich hoffe es ist auch etwas Spaß mit dabei

Ich gehe dann mal die Tage rüber auf den Appellplatz und verkünde den Dienstbeginn ...

[Guderian]

Ein Melder des ObdH kommt vorbei:

Herr Oberstleutnant

Auf Befehl des ObdH ist die Division gefechtsbereit zu machen.
Melden Sie bitte dem ObdH den Vollzug.