[7.InfDiv] Büro des Kommandeurs - Neuling

[U von Schreckenstein]

Ja Hoi, lass uns mir Karates Lieblingsscotch anstossen.

[Hoi Neuling]

Nachdem Hoi im Büro angekommen ist, begibt er sich nach der morgendlichen Begrüßung mit Monika sowie Himmelstoß in sein Büro. Doch zuvor werden noch die wichtigsten abzuarbeitenen Angelegenheiten besprochen bzw. gleich erledigt. Gegen Mittag kommt Hoi heraus und sagt zu den Beiden:

Mahlzeit ihr Zwei. Was haltet ihr heute mal von einem Mittagessen im STM-Kasino "zur rüpselden Barbara"?

Himmelstoß lässt sich nicht zweimal fragen und sagt spontan zu. Monika überlegt einen Moment länger, dann sagt sie:

Hoi gerne. Wollte mir das sowieso mal ansehen, nur kommt man nicht dazu.

Gut, dann würde ich sagen brechen wir in 10 Minuten auf. Macht die Kleinigkeiten noch fertig, welche ihr gerade bearbeitet, dann gehts los.

10 Minuten später sind sie auf dem Weg zum STM-Kasiono "zur rülpsenden Barbara". Da sie nicht wissen wie lange es dauert, da man ja auch auf hohe Tiere der STM treffen kann, wird das Büro vorsichtshalber verschlossen und dem Adjudanten des Stellvertreters Bescheid gegeben.

[Hoi Neuling]

Nachdem Hoi mit dem Büro verbunden wurde, ist auch gleich der gewünschte Gesprächspartner am Apperart. Hoi erklärt Himmelstoß kurz und knapp, dass er sowie der Oberstleutnant bis mindestens Morgen noch bei der Schießübung sein werden und gibt Himmelstoß den Auftrag zusammen mit Oberfeldwebel Böhme die Befehlausarbeitung vorzubereiten, da sich keine Änderungen ergaben. Dann erkundigt sich Hoi noch kurz, ob besondere Divisionsangelegenheiten anliegen. Als dies verneint wird, beendet Hoi das Telefonat.

Himmelstoß macht sich sodann daran, zusammen mit Oberfeldwebel Böhme die ihnen gestellte Aufgabe zu bewältigen.

[Hoi Neuling]

Als Hoi vom Wachzelt ins Büro kommt wird er schon von Himmelstoß und Monika erwartet.

Guten Morgen Hoi, ich hoffe du hattest ein schönes WE gehabt.

Guten Morgen Monika, ja hatte ich. Und du?

Auch so gut es eben in der Situation möglich ist. Trotzdem danke der Nachfrage.

Dann meldet sich Himmelstoß zu Wort.

Guten Morgen Hoi, wie ich sehe hattest du ein schönes WE so wie ich gehört habe. Auch mir geht es soweit gut. Nicht so wie einigen Kameraden.

Guten Morgen auch dir Himmelstoß. Wie ich Monika schon sagte, ja das WE war recht angenehm. Und was die Kameraden angeht, davon erfuhr ich gerade vom Wachhabenden. Wie schlimm ist es wirklich?

Darüber wollte ich dich gerade informieren. Sehr schlimm fürchte ich, denn der Stabsarzt rief gerade an. Meinte er kann nicht viel für die Kameraden tun, da sich der Zustand immer mehr verschlechtert.

Und wieso?

Tja, da ist er überfragt. Normalerweise kann er im Feldlazerett vieles behandeln, wie die leichte Erkältung mit dem die Männer hinkamen. Aber für so einen Fall ist das Feldlazerett nicht ausgelegt. Der Herr Stabsarzt würde gerne eine Antwort liefern was die Männer genau haben.

Nur kann er es nicht, da er nicht weiß warum es immer schlimmer wird, richtig?!

Genau Hoi. Das Feldlazerett ist nicht für solche Untersuchungen ausgelegt. Er hat die Kameraden auch schon separiert und behandelt sie so gut es geht bestmöglich geschützt.

gut, ich schaue mir das mal an. Machen sie die Verlegungsschreiben zu den Speziallazeretten in der Heimat fertig, ich unterschreibe diese später. Das Korps hat ja auch nur einen Hauptverbandsplatz und ein größeres Standardlazerett, von daher wird es uns hierbei nicht helfen können. Zudem hängt ihnen der "Spezialfall" von vor Kurzem noch in den Knochen. Von daher sind wir zu diesem Schritt gezwungen um noch mehr Unheil zu verhindern.

Gut Hoi. Monika kann mir bei den Schreiben helfen. Dann geht es schneller.

Hoi wendet sich an Monika und teilt auch ihr entsprechende Aufgaben zu. Als sie nicht reagiert, wird Hoi schnell klar, dass sie einen Verdacht hat. Er spricht sie darauf an.

Monika was ist los? Ich sehe doch, das etwas nicht stimmt.

Hoi ich bin mir nicht sicher, aber ich habe einen Verdacht was die Männer haben könnten. Ich möchte dich bitten mit zu deinem Besuch ins Lazerett begleiten zu dürfen.

Und wieso?

Tja, nenne es weibliche Intuition. Außerdem lese ich sehr gerne und hatte mal einen Bericht über ungewöhnliche Krankheiten in der Hand. Ich weiß nur nicht wo ich den jetzt habe, doch irgendwo ist der noch. Ich habe mir jedoch die Auswirkungen gemerkt und könnte daher von Nutzen sein.

Gut Monika, das ist ein schlagkräftiges Argument. Komm mit, wir gehen sofort dorthin.

Hoi und Monika begeben sich zum Stabsarzt und zu den besagten Männern um sich ein Bild der Lage zu machen. Doch bevor man sich ein genaues Bild der Lage machen kann werden Hoi und Monika bestmöglich geschützt. Monika ist in dieser Situation mit dem von ihr gelesenen Artikel eine große Hilfe. Eine genauere Diagnose stützt Monikas Verdacht was die Männer haben könnten. Nun drängt die Zeit und alle Vorbereitungen für eine Verlegung in die Heimat (Speziallazerette) werden getroffen. Da die Männer vorsichtshalber schon von den anderen Verletzten ferngehalten wurden um diese nicht anzustecken, bleibt der Rest des Feldlazeretts unberührt. Trotzdem wird das Feldlazerett und der entsprechende Bereich, wo die Männer liegen entsprechend desinfiziert.

Nach der Diagnose denkt sich Hoi: "Ausgerechnet jetzt. So eine Scheiße ."

Doch sie können nichts weiter tun, und so werden nach dem Ablegen des Schutzes Hoi und Monika desinfiziert. Der Stabsarzt gibt beiden noch den guten Rat, sich regelmäßig desinfizieren zu lassen sowie die gerade getragenen Klamotten zu tauschen und reinigen zu lassen. Hoi und Monika tauschen ihre Klamotten, geben die gerade getragenen in eine Spezialreinigung (was auch immer das sein mag), lassen sich vorsichthalber noch einmal desinfizieren und begeben sich mit den frischen Klamotten zurück ins Büro um die Divisionsangelgenheiten abzuarbeiten sowie die Verlegungspapiere für die Männer abzuschließen. Ebenfalls wird für Ersatz gesorgt, da der Wachhabende in Abstimmung mit Hoi schon die Papiere vorbereitet hat.

[Hoi Neuling]

Hoi begibt sich nach dem begrüßen der Wachfrischlinge in sein Büro. Dort herscht nach den letzten 2 Tagen wieder Normalbetrieb. Er grüßt Monika und Himmelstoß, geht mit ihnen die vorbereiteten Sachen durch wo sein Stempel und seine Unterschrift drauf muss und begibt sich dann in sein Büro um die dort liegengebliebenen Divisionsangelegenheiten abzuarbeiten. Auch liegen schon die neuen Akten der Wachfrischlinge da, welche sich Hoi gleich zur Brust nimmt. Denn er möchte ja auch wissen mit wem er es zu tun hat.

[Hoi Neuling]

Hoi kommt ins HQ und betritt sein Vorzimmer. Er begrüßt Monika und Himmelstoß und sie plaudern noch ein wenig bevor es an die Arbeit geht. Da es keine Divisionsangelegenheiten gibt, die Hoi sofort erledigen muss, begibt er sich in sein Büro. Dort arbeitet er die Divisonssachen ab, die Monika ihm hingelegt hat. Als er damit fertig ist, begibt er sich in den Stabsraum der Division um sich die Lage anzuschauen. Er gibt Bescheid, dass sollte etwas sein er im Stabsraum zu finden ist.

[Hoi Neuling]

Im Büro angekommen schaut Hoi erstmal im Vorzimmer vorbei und lässt sich dort auf den neusten Stand bringen. Da es nichts Neues gibt macht sich Hoi daran in seinem Büro seiner Arbeit nachzugehen. Dort erwartet ihn ein großer Stapel Papierkrieg, den er abarbeiten muss.

[Hoi Neuling]

An seinem Büro angekommen schließt Hoi das Vorzimmer und dann sein Büro auf. Bevor er sich an seinen Schreibtisch setzt schaut er ebenfalls in seinem Vorzimmer wie bei Ulrich nach dem Rechten, doch auf Monika und Himmelstoß ist Verlass. Nichts offenes, keine liegengebliebenen Terminsachen u. Ä. liegen herum. Während er in den letzten Zügen der Kontrolle ist kommt auch schon der Melder vorbei, grüßt den Hauptmann total verdutzt und übergibt diesem die neueste Post.

Guten Morgen Herr Hauptmann .

Guten Morgen Herr Obergefreiter. Schauens nicht so verduzt, das sie mich hier heute so früh erblicken.

Jawoll Herr Hauptmann.

Der Melder, immer noch total perplex übergibt dem Hauptmann die Divisionspost, welche seinem Büro zugestellt werden soll. Während er das tut, sagt Hoi:

Ach ja, lassen sie mich drüberschauen, was für das Stellvertrerbüro dabei ist.

Herr Hauptmann wollen was?

Sie haben schon richtig gehört. Ich möchte nur mal drüberschauen.

Wie Herr Hauptmann wünschen.

Auch diese Post zeigt der Melder dem Hauptmann, welcher er sie nur kurz durchgeht. Bei einigen Briefen macht er eine kleine Notiz für Böhme, damit dieser weiß dass diese als erstes abgearbeitet werden sollen. Der Melder schaut sich die Sache etwas an, sagt jedoch keinen Ton. Nachdem Hoi die Post wieder übergeben hat, sagt er dem Melder:

So läuft das jetzt erstmal jeden Tag, sollte ich nicht da sein wird es Obergefreiter Himmelstoß durchgehen. Er wird die selben Notizen draufmachen wie ich gerade.

Der Melder nur, da er immer noch so verduzt ist. Hoi fährt fort:

Ist nur zur Sicherheit, da ich dem Oberfeld und dem Oberstleutnant noch ein wenig unter die Armee greifen möchte, habe das als die beiden kamen sträflichst vernachlässigt. Gut, dass die ganzen wichtigen Terminsachen u. Ä. daher bei uns gelandet sind.

Der Melder, welcher täglich die Divisionspost verteilt hat seine Sprache wieder gefunden.

Gut Herr Hauptmann. Dann immer erst zu ihnen und sie oder ihr Adjudant markieren die wichtigen Briefe welche an das Stellvertreterbüro gehen.

Richtig erfasst. Gut, dann gehen sie wieder ihrer Arbeit nach.

Der Melder , verlässt das Büro des Divisionskommandeurs und begibt sich zum Stellvertreterbüro. Hoi ist mit der Kontrolle seines Vorzimmers fertig und begibt sich in sein Büro. Dort macht er erst die Terminsache fertig, die er bei Ulrich gefunden hat und kümmert sich dann um die Post. Als diese auch durch ist, macht er sich daran den liegengebliebenen Papierkrieg abzuarbeiten. In der Zwischenzeit kommen auch Himmelstoß und Monika in Büro, nicht schlecht als Hoi schon da ist. Trotzdem lassen sie sich nicht aus der Ruhe bringen, machen sich bemerkbar und gehen dann auch ihrer Arbeit nach. Da Monika auffällt, das Hoi noch keinen Kaffee hatte macht sie einen und organisiert ebenfalls noch ein Frühstück für Hoi. Beides bringt sie in seinem Büro vorbei.

Monika, das brauchte ich jetzt. Du bist ein Schatz.

Mit einem begibt sich Monika wieder ins Vorzimmer und geht ihrer Arbeit nach.

[Hoi Neuling]

Hoi geht heute wieder auf direktem Wege ins Büro. Dort angekommen, begrüßt er Monika sowie Himmelstoß und geht mit beiden die sofort zu erledigenden Angelegenheiten durch. Monika bemerkt dabei, dass Hoi total fertig aussieht und spricht ihn darauf an.

Hoi ich sehe, du bist heute nicht ganz bei der Sache. Was ist denn der Grund dafür?

Ach Monika, ich war mal etwas unterwegs und hab mir etwas Glühwein gegönnt. War wohl ein Glas zuviel.

Verstehe und jetzt hängst heute in den Seilen.

Das kommt hin. Aber ich lasse mich nicht unterkriegen und beiße mich heute durch.

So ist´s Recht Hoi. Dann werde ich dir noch etwas zu Essen organisieren. Und Tee würde dir heute ganz gut tun.

Stimmt, aber erst nach dem Abarbeiten hier.

Sie arbeiten die genannten Divisionsangelgenheiten ab und Hoi begibt sich dann in sein Büro. Dort arbeitet er ebenfalls so gut wie Möglich alles ab. Währenddessen kommt Monika mit einem Frühstück und einer Kanne Tee vorbei, in der sich magenberuhigender Tee befindet.

[Hoi Neuling]

Nach den etwas ruhigeren Tagen schaut Hoi wieder mal im Vorzimmer bei Himmelstoß und Monika vorbei. Da wenig Arbeit angefallen ist, konnten sie das Vorzimmer und das Büro von Hoi in Ordnung bringen. Das zweitere machten sie, wenn er nicht da war. Hoi unterhält sich mit beiden ein wenig und bedankt sich auch für das in Ordnung bringen. Da sie Weihnachten und Silvester gemeinsam gefeiert haben, braucht man entsprechende Wünsche nicht mehr auszusprechen.

Nachdem sie sich ein wenig über private Sachen unterhalten haben (Hoi will ja immer wissen wie es seinen Leuten geht), zieht der Alltag wieder ein und die Divisionsangelgenheiten werden abgearbeitet.

[U von Schreckenstein]

*** Der OTL betritt das Vorzimmer mit Himmelstoß und Monika, grüßt freundlich und plaziert den Antrag im Postfach des Kommandeurs ***

Bbcode Spoiler On

Moin Hoi - vom 24.01. bis 05.02.17 bin ich im Winterurlaub.

Ulli

[Hoi Neuling]

Hoi kommt ins HQ und schaut erstmal im Vorzimmer vorbei bevor er ins Büro geht. Himmelstoß und Monika sind auch schon vom Mittag zurück und fleißig bei der Arbeit.

Mahlzeit ihr Beiden. Hoffe es hat geschmeckt?

Mahlzeit Hoi. Ja es war gut, hatte aber nicht die Qualität wie sonst.

Malzeit Hoi. Also mir schmeckete es, denn der Koch probierte heute mal was Neues aus.

sagt Hoi: Also das ist ja mal was ganz Neues, dass ihr mal unterschiedlicher Meinung seid. Aber seis drum, was gibt es Neues? Ich wurde vom Stabsarzt verdonnert einige Tage Bettruhe zu wahren, da ich eine Kieferhöhlenentzundung und entsprechende Ausfallerscheinungen im Gleichgewichtssinn etc. habe. Entsprechende Medikamente muss ich natürlich auch nehmen. Aber heute musste ich einfach mal wieder reinschauen.

Monika fängt an: Vom üblichen Papierkram nichts Neues, aber wir haben ein wenig umorganisiert und die Struktur verbessert. Auch in Sachen Anfragen oder ähnlichen von höheren Stellen ist es ziemlich ruhig.

Hoi hört genau zu und nimmt die Ausführungen zur Kenntniss. Als Monika geendet hat sagt Hoi: Das klingt schon doch sehr gut, denn keine Nachrichten von höherer Stelle sind die besten Nachrichten.

Dann kommt Himmelstoß mit seinen Ausführungen: Auch bei mir nicht viel Neues. Der Feldzug läuft wie bisher weiter, von den Einheitsführern gibt es die Normalen Frontmeldungen / Meldungen und von höherer Stelle gibt es wie Monika schon sagte keine Anfragen oder Ähnliches. Nur ihr Stellvertreter Oberstleutnant Ulrich von Schreckenstein war hier und meldete seinen Urlaub an.

Hoi hört auch hier genau zu und nimmt die Ausführungen entgegen. Dann sagt er: Sehr gut, also nichts Ungewöhnliches. Dann werden wir uns mal den Urlaubsantrag anschauen.

Hoi nimmt sich den Antrag, und unter ihn, denn so einen guten Stellvertreter findet er sonst nirgends und er möchte ihn ja auch behalten. Dann läuft alles seinen Gang. Als er das erldigt hat, bespricht sich Hoi mit Monika und Himmelstoß in Sachen wichtiger abzuarbeitender Angelegeneheiten und begibt sich dann in sein Büro.

[Hoi Neuling]

Hoi schaut nochmal kurz im Büro vorbei, bringt sich auf den neuesten Stand und arbeitet mit Monika und Himmelstoß noch die wichtigsten Divisionsangelegenheiten ab.

Guten Abend ihr Beiden.

Guten Abend, was verschafft uns die Ehre, dass du nochmal vorbeischaust?

Ach wisst ihr, nur rumliegen und nichts tun ist doch auch langweilig. Von daher musste ich einfach nochmal vorbeischauen.

Verstehen wir voll und Ganz. Denke du willst mit uns noch die wichtigsten Sachen durchgehen.

Yupp, so schauts aus.

Nachdem innerhalb einer Stunde alles abgearbeitet ist, entlässt Hoi Monika ins wohlverdiente Wochenende. Himmelstoß bittet er noch kurz zu bleiben.

Himmelstoß, ich war vorhin noch bei der Wache und habe mit den Wachhabenden einen Plausch geführt. Wir kamen zu der Ansicht, dass auch die Dienstzimmersoldaten auch mal ein wenig Wache stehen sollten. Im Sinne der Gleichbehandlung versteht sich.

Hoi das war mir bewusst, denn ich kam ja von dort bevor ich zu dir kam. Von daher ist das für mich nichts Neues.

So eine Einstellung lobe ich mir. Gut, dann möchte ich auch ehrlich sein. Denn es geht Morgen für dich schon los mit der ersten Wachschicht.

Kein Problem, habe mit so etwas gerechnet.

Man Himmelstoß sie sind ein Phänomän. So etwas bringt sie nicht aus der Ruhe?

Ich bin die Ruhe selbst, von daher überraschte mich das nicht. Ich denke, dass auch Oberfeldwebel Böhme mit von der Partie ist?

Genau, auch er hat seine Schichten die er ableisten muss, um einer Gleichbehandlung willen. Ein weiterer Grund warum ihr auch mal Schichten machen müsst ist, dass ihr mich und den Oberstleutnant dadurch ebenfalls mehr entlastet, denn auch wir machen das auch hin und wieder mit.

Himmelstoß zieht wie Mr. Spock in Star Trek die Augenbraue hoch, denn das kannte er von seinem Chef und dem Oberstleutnant noch nicht. Also Vorbildfunktion. Himmelstoß und lässt sich die Zeiten geben. Dann bespricht er sich noch kurz mit seinem Chef und wird dann ins WE entlassen. Dann begibt sich Hoi ins Stellvertreterbüro und informiert auch Oberfeldwebel Böhme über dessen Wachschichten.

[Hoi Neuling]

Hoi betritt sein Büro, lässt es sich jedoch nicht nehmen beim Vorzimmer vorbeizugehen. Dort sind wie üblich Monika und Himmelstoß damit beschäftigt, die Divisions- und sonstigen Angelegenheiten fleißig abzuarbeiten. Die Wache scheint ihm nicht geschadet zu haben, denn er hat wieder mehr Farbe im Gesicht. Ob das an der Kälte liegt?

Mahlzeit ihr zwei. Lasst euch nicht stören, ich habe auch genug zu tun. Himmelstoß wie wars wieder mal Wache zu stehen?

Ach sehr erfrischend, im warsten Sinne des Wortes.

Ja das glaube ich dir aufs Wort. Siehst auch etwas besser aus als sonst. Solltest Öfters wieder mal raus an die Luft.

Sehr witzig Hoi. Ich später drüber. Aber ansonsten war es wieder mal was anderes, obwohl sich dort einiges getan hat.

Gelle, deshalb möchte ich ja, dass du dich dort wieder etwas mehr einfindest, nicht dass du deinen ursprünglichen Job verlernst. Aber wieder zum Tagesgeschäft. Was haben wir denn heute?

Monika und Himmelstoß gehen alles mit Hoi durch, es ist jedoch nichts dabei, das sofort erledigt werden müsste. Von daher wird der übliche Ablauf gemacht und Hoi begibt sich, nachdem er seine Sachen im Büro abgelegt hat zuerst mal zu seinem Stellvertreter. Nachdem er zurück ist, macht er sich daran die Divisionsangelegenheiten abzuarbeiten und die Beförderungen / Auszeichnungen für die Soldaten auszuarbeiten. Vor allem Himmelstoß sollte aufsteigen, aber auch die restlichen Unterführer werden wieder um einen Rang nach oben gesetzt. Bei den Soldaten sind einige Beförderungen fällig, andere erhalten Auszeichnungen, wie das Eiserne Kreuz II und ähnliches. Somit bringt Hoi auch den Tag im Büro rum.

[Hoi Neuling]

Hoi begibt sich nach dem Besuch des Stellvertertervorzimmers nun in sein Reich. Dort begrüßt er Monika und Himmelstoß, wo sie sich auch ein wenig unterhalten, bevor es an die Arbeit geht. Dann arbeiten sie erstmal die wichtigsten Divisionsangelegenheiten durch, die die Unterschrift des Divisionskommandeurs / stellvertrtenden Divisionskommandeurs benötigen. Nach etwa 1 Stunde ist dies abgearbeitet und es wird sich den mittleren Divisionsangelgenheiten gewidmet. Auch hier ist man in etwa 2 Stunden durch, da alle kräftig mit anpacken.

Die weniger wichtigen Angelegenheiten überlässt Hoi Himmelstoß und Monika. Diese macht sich auch gleich daran diese Angelgenheitn abzuarbeiten. Himmelstoß wird von Hoi zur Seite genommen um mit ihm ein kleines Gespräch zu führen.

Himmelstoß, sie wissen dass sie dieses WE wieder Wache haben?!

Ja Hoi, das weiß ich. Nur stand noch im Raum mit wem.

Dies kann ich ihnen beantworten mein lieber Himmelstoß. Sie werden mit Oberfeldwebel Böhme zusammen ihre Wachdienste verrichten. Bringen sie ihm alles bei was sie wissen und unterstützen sie ihn bei seinem Lernprozess. Ich vertraue der Wache ihm was beizubringen, doch bei ihnen weiß ich Böhme in besten Händen. Deshalb habe ich sie für ihn als Lehrmeister des Überlebns auserkoren.

Das ehrt mich Hoi, aber warum?

Er hat zwar eine gute militärische Ausbildung erhalten, doch er ist mir noch zu unbeholfen, da die Grundausbildung meistens Sachen lehrt, die man im Felde nicht braucht. Sie wissen schon, alles schön nach Lehrbuch.

Verstehe was du meinst. Gut, dann werden wir ihn mal auf das richtige Leben vorbereiten.

Vergesse dabei aber bitte nicht, auch deinen Dienst ohne Krazter zu überstehen.

Du kennst mich doch Hoi, ich komme immer wieder.

Ich verlasse mich darauf. Gut, nun aber wieder an die Arbeit, Monika braucht auch wieder etwas Hilfe.

Dann begibt sich Hoi endlich in sein Reich und schaut was er dort noch vorfindet.