Streitmacht

Das kann ich verstehen, und sie verzeihen mir meine Frage, aber es lässt sich einfacher planen und lenken, wenn man weiß wohin die Reise geht

--Emil Bruno an T22--

Auslaufen heute um 1800

Matrose von Trotha tritt mit einen Fernschreiben an den Kommandanten heran

Auslaufen heute um 1800

Der Kommandant liest das Fernschreiben und zeigt es auch dem Flottillenchef. Kurz darauf verlässt Kapitän Chris das Torpedoboot in Richtung Stabsgebäude. Der Kommandant lässt nach dem IWO schicken und zeigt im das Fernschreiben

So, IWOes geht wieder aus, bereiten Sie alles vor, aber ich denke das brauche ich Ihnen ja nicht mehr erzählen. Nicht wahr?

Nein, Herr Kaleu, das Boot wird um 18 Uhr bereit zum Auslaufen sein

Auf T-22 herrscht die allgemeine Betriebsamkeit die zu jedem Auslaufen dazu gehört. Hinzugekommen ist dann noch die Übernahme der Munition, die beim Fliegerangriff verbraucht worden ist. Die entsprechenden Karten für den Weg nach Narvik wurden durch den Navigationsmaaten abgeholt. Der proviant wurde verstaut, dazu wurde ein "Alle-Manns-Manöver" ausgepfiffen. Dabei fassen dann alle mit an die Lebensmittel an Bord zu verstauen. Der IWO befindet sich noch im Briefing für den Transit nach narvik, dabei werden Themen wie Wetter, Feindliche Schiffsbewegungen, Signale, bzw Codes besprochen.

Pünktilich um 17:30 meldet er dem Kommandanten das Boot klar zum Auslaufen

IWO lassen sie Signal "Klar zum Auslaufen" setzen

Auf T-22 sieht man das vereinbarte Signal Bravo-Alpha-2 aufsteigen

--Emil Bruno an T22--

Rücken Sie mit den anderen T-Booten vor und sichern Sie den Fjordeingang. Wir rücken nach.

Der Kommandant erhält den Befehl zum Auslaufen und als erstes von sieben Booten legt T-22 ab. Nach einer kurzen Zeit zum Sammeln laufen die sieben Boot den Trondheimford hinauf in Richtung Agdense. Am Ausgang des Fjordes laufen 2 Boot in Richtung nach Osten um Höhe Fengen mögliche feindliche Kräfte zu binden, biw zu vernichten. Die anderen 5 Boote postieren sich um die die Insel Storfosna um dort die folgenden Kräfte der Flotille in Empfang zu nehmen. Ein Fernschreiben wird an den Flottillenchef gesendet.

Die Torpedoboote befinden sich weiterhin auf Position und warten auf den Rest der Flottille, die mittlerweile in See gestochen ist, Das Wetter spielt zum Glück auch mit, denn der bewölkte Himmel macht ein entdeckt werden durch feindliche Flieger fast unmöglich, dazu wehr ein leichter bis mäßiger Wind aus West

Ein Funkspruch trifft auf T-22 ein, der alle sofort in höchste Alarmbereitschaft versetzt.

Loser568 hat geschrieben:--Richard Otto an Flottille--
Code:
Haben 5 Dauntless Bomber auf 240° gesichtet

Wie es scheint versuchen die Bomber hinter den Torpedobooten hindurch an das Dickschiffe zu kommen. Sofort wird Fliegerlarm geklingelt und per Feudelfunk der Befehl an die anderen Boote gegeben, sich zu sammeln und mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Trondheim zu laufen, damit man das Flagfeuer konzertieren und so den vermeintlichen Bomberangriff zerschlagen kann. Zum Glück stehen der Rest der Flotte schon sehr Nah, trotzdem wird es ein Rennen gegen die Zeit

Die Bomber haben die Torpedoboot auch bemerkt. Scheinbar sind sie sich nicht ganz schlüssig, daher teilt dich der verbad auf. Zwei Maschinen drehen auf die Torpedoboote ein und die anderen drei halten weiterhin kurz auf die Dickschiffe. Dies wird auf den Torpedobooten auch erkannt und man bereitet sich auf die Abwehr der beiden Bomber vor. Die Boot werden in Dwarslinie gebracht, so dass den Bombern das größt mögliche Abwehrfeuer entgegen wirken kann. Scheinbar handelt es sich um unerfahrene Besatzungen, denn anstatt sich auf zu teilen und aus verschiedenen Richtungen anzugreifen, bleiben die Flugzeuge zusammen.

Sobald die Flugzeuge in Reichweite gekommen sind, wird das Feuer mit den 10,5cm eröffnet und schnell zeichnen sich schwazre Sprengwolken an den Himmel

Auf den Torpedobooten werden Morsezeichen der Hilfsträger wahrgenommen.

Morsezeichen Bbcode Spoiler On

Entschlüsselte Nachricht Bbcode Spoiler On

Das Feuer wird mit dem erhalt der Nachricht eingestellt und die Boote beschränken sich daruaf, den Bombern auszuweichen. Dabei beobachten sie den Luftkampf zwischen den ME109 und den Bombern. Die Rettungsnetze und Beiboote sind in Bereitschaft, falls doch einer der fliegenden Herren baden geht.

Die Fla-Waffen bleiben in Bereitschaft

--Die Dauntless-Bomber werden völlig überrascht. Die Jäger schießen alle Bomber ab.--

Es war schön zu sehen, wie eine feindliche Maschine nach der anderen in den Bach gefallen ist. Sofort wird ein Torpedoboot zum Retten möglicher Piloten abkommandiert.Aber nach kurzer Zeit steht fest, dass es keine Überlebende gibt. Da die Dickschiffe sehr Nahe stehen werden die Boote zum Schutz um die Schiffe positioniert. Dabei fahren 4 Boote als enge Eskorte beim Träger, zwei Boote fahren als Nachhut und ein Boot steht 10sm vor dem Verband. Die Fla-Waffen werden gesichert, die Rohre der 10,5cm Waffen werden gereinigt und dieBereitschaftsmunition wird aufgefüllt.

Auch für den jungen Gefreiten war es eine neue Erfahrung, nachdem er ja schon das Übungsschießen erlebt hatte, aber alleine die Anwesenheit der Bomber und der Gedanke, dass nun auch jemand zurückschießen wird, hat die ganze Situation geändert. Aber da seine Kameraden deutlich mehr Erfahrung im Umgang mit dieser Situation haben, fühlt sich der Gefreite nicht unwohl und geht weiter seiner Arbeit an Bord nach.

Die ersten Seemeilen ausserhalb des Fjordes verlaufen sehr ruhig, bis auf die See, die immer noch Nachwirkungen vom letzten Orkantief zeigt, in dem sie bei westlicher See mit 1 - 1,5m die Boot rollen lässt. Teilweise ist es eine Bewegung wie ein Korkenzieher und die alten Seehasen amüsieren sich über die Leichtmatrosen, die mit blassen Gesicht auf ihrem Posten stehen. Aber besser gegen die Übelkeit kämpfen, als auf sich schießen zu lassen. Wie es sich bei so einem Wetter gehört, hat es sich der Smut nicht nehmen lassen und hat für heute Mittag Pilzpfanne auf dem Speiseplan.

Der Konvoi bewegt sich nach Norden und zum Glück sind keine langsamen Handelsschiffe dabei und wird Seemeile um Seemeile abgespult. Der Dienst an Bord wird so langsam zur Routine für den jungen Soldaten von Trotha. Besonders der Posten auf der Brücke ist sehr lehrreich und wenn die Zeit besteht weist ihn der Nav oder Winki in die Geheimnisse ihrer Zunft ein. Und so besteht das Leben nur noch aus Wache gehen, Reinschiff und "Backen und Banken". Im Mannschaftsdeck 1, auch Heldendeck gennannt, da es ganz vorne im Bug ist und bei Seegang gefüllt die meisten Meter macht (auch optisch), hat sich von Trotha auch bestens eingelebt, obwohl die alten Salzbuckel immer noch ab und an nur knurren, statt zu antworten, könnte es aber schlimmeres geben.

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