T-22

[Royal Navy Task Force]

--HMS Alcide nähert sich einem deutschen Konvoi. Nach längerer Tauchzeit lässt der Kommandant auf Seerohrtiefe gehen. Der Kommandant schaut durch sein Seerohr und lässt sofort Meldung an die britische Seekriegsleitung geben. Konvoi mit zwei Trägern und min zwei Begleitschiffen auf Kurs Nordost.--

[von Trotha]

Der Seedienst auf den Torpedobooten hat sich eingespielt und so langsam fangen auch die Ausgucks an Gespenster zu sehen und wissen dann nicht, ob nicht nur die Fantasie einen Streich spielt. So ergeht es dem Ausguck in der Backbord Nock auf T-22. Hierbei handelt es sich um den Gefreiten von Trotha, der nach 3 Stunden Wache durch sein starkes Seeglas etwas im Wasser aufspritzen sieht. Da er sich nicht sicher ist, schaut er noch angestrengter durch sein Fernglas, aber die Sicht verschwimmt ihm. Er ist unschlüssig, was er machen soll. Er erinnert sich an die Ansprache vom Kommandanten vor dem Auslaufen, in der gesagt wurde, dass man lieber einmal zuviel als zuwenig meldet.

An die Brücke, mögliches Objekt im Wasser Peilung 265° (ungefähr Backbord quer ab)

Der Kommandant tritt in die Nock und schaut durch sein Fernglas in die genannte Peilung. Auch er sieht ein Aufspritzen und er will dem Nachgehen lassen

Signal an den Träger, möglicher Kontakt in querab zum Verband, erbitte Erlaubnis T-25 zwecks Aufklärung abzustellen

Schon klappert die Morselampe in der Hand des Signälers los

[Kanthe]

Ein wichtiger, unverschlüsselter Funkspruch trifft auf T-22 ein.

An Torpedoboot T-22. Hier Aufklärung. Freundlichen Funkspruch eines britischen U-Bootes nahe ihrer Position abgefangen. Trägerverband wurde an britisches Oberkommando gemeldet. Erhöhte Aufmerksamkeit! IIIb Ende.

[von Trotha]

Der Kommandant liest den Funkspruch, er zerknüllt das Papier und drückt auf den Knopf. Im Biit ertönt die Alarmklingel " Alle Mann auf Gefechtstatation".

Signal an T-25: Mögliches U-Boot Backbord querab, Jagd mit T-22.

Signal an Flotille T-22 und T-25 gehen gegen mögliches U-Boot vor

Auf T-22 steigt der Wimpel 2 (Ich greife an) auf und zusammen mit T-25 dreht das Boot gen Osten, dem U-Boot entgegen. Sie Bugwelle wird größer, je mehr die Boot beschleunigen.

[von Trotha]

Als die beiden Boote in die Nähe der vermuteten Stellen können, reduzieren sie die Fahrt, um mit der Suche nach dem Kontakt zu beginnen. Die Suche mit dem Ferngals bliebt ergebnislos, daher wird befohlen die Suche per Sonar fortzusetzen. Bereits nach kurzeer Zeit zeigt sich ein deutliches Zeichen eines U-Bootes, welches getaucht nach Norden abläuft

Meldung an den Flottillenkommandeur: Sonarkontakt rechtweisend 270, wandert nach Norden aus, Geschwindigkeit 7 Knoten, greifen mit Wasserbomben an

Der Kontakt kommt immer näher und wird vom Signal her auch immer stärker und deutlicher, ganz klar, dass ist das U-Boot. T-25 reduziert seine Fahrt auf 10 Knoten, als es über der Stelle steht, an der das U-Boot vom Sonar angezeigt wird. Die Wasserbomben werden scharf gemacht und auf eine Tiefe von 30m eingestellt. Schon Rollen die ersten Wasserbomben vom Achterdeck

[Royal Navy Task Force]

--Die HMS Alcide dreht sich auf den Träger zu und feuert vier Torpedos auf die Elbe ab.--

[von Trotha]

Die Wassersäulen steigen hiniter dem Heck von T-22 auf, das gleiche sieht man auch beim Anlauf von T-25.Allerdings erscheinen keine Zeichen dafür dass der Angriff erfolg hat. Man sieht kein Öl, keine Luftblasen, kein Treibgut, nur ein paar tote Fische. Die Boot stoppen auf und machen erneut eine Rundumsuche mit dem Sonar. Das U-Boot oder besser der Kontakt erscheint auf dem Gerät, aber es hat seinen Kurs geändert. Sofort wird der Kurs der beiden Topredoboote dem Kurs des U-Bootes angepasst. Diesmal werfen die beiden Boote nach gestaffelten Tiefen, d.h. 15m, 20m, ... usw. So ist die Chance das U-Boot zu beschädigen größer. Auf einmal ruft der Ausguck: Blasen spuren an Steuerbord, direkt auf den Verband zu. Dies wird sofort per Funk an den Verband gegeben.

[von Trotha]

Es wird Anlauf um Anlauf gefahren, aber immer noch keine Zeichen für eine Versenkung oder Beschädigung des U-Bootes. Aus der Ferne hört man eine Detonation und sieht eine Wassersäule an der Elbe aufsteigen. Dies bestärkt die Zerstörerbesatzung umso mehr das U-Boot zur Strecke zu bringen

[Royal Navy Task Force]

--Nach dem Torpedotreffer erscheint ein Lächeln auf dem Gesicht des Kommandantens. Allerdings hat er nicht erkannt, dass die T-Boote sich dem Boot immer weiter näherten. Eine Wasserbombe detoniert in der Nähe des Bootes. Es kommt zum Wassereinbruch.--

[von Trotha]

Auf einmal erscheint ein Ölfilm auf dem Wasser, dort wo die letzten Wasserbomben detoniert waren, auch sieht man Luftblasen aufsteigen. Es gibt zwei Erklärungen dafür: 1. Das U-Boot wurde beschädigt, bzw versenkt. 2. Es ist ein Trick, denn alle U-Boot-Kommandanten nutzen um eine Versenkung vorzutäuschen und damit ein Abbruch der U-Jagd hervorzurufen.

Das Werfen der Wasserbomebn wird eingestellt und die Fahrt wird reduuiert, so das beide Boote treibend nach dem U-Boot horchen

Die Meldung, über die mögliche Versenkung mit Angabe des Standortes wird an die Flotille weiter gegeben

[Chris]

Die Hilfsträger senden über ihre Scheinwerfer Nachrichten an alle Schiffe im Verband.

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Unkodierte Nachricht Bbcode Spoiler On

einlaufenindennarvikfjordende

[von Trotha]

T-22 und T-25 signalisieren zurück, dass der Befehl verstanden wurde und brechen die U-Jagd ab. Sie kehren zum Verband zurück und begleiten den waid wund geschossenen Träger in den Fjord.

Verbrauchsmeldung an die Flotille: Bestand Wasserbomben T-22 63%, T-25 57%

[Royal Navy Task Force]

--Auf T-22 kann das Auftauchen des britischen Boots beobachtet werden. Man kann sehen wie das U-Boot abdreht und in Richtung Groß Britanien fährt.--

[von Trotha]

"U-Boot taucht auf!" hört man den Ruf vom Achterausguck. Der Kommandant zögert keine Sekunde und drückt die Alarmklingel

Ruder hart Steuerbord, volle Kraft vorraus. Geschütze besetzen, Oberflächenziel. Signal an die Flottille

Auf T-22 sieht man erneut den Wimpel 2 aufsteigen und schon dreht das Boot über Steuerbordbug und man sieht die deutliche Erhöhung der Fahrtstufe. Die Besatzung eilt an die 10,5cm Geschütze und lädt sie mit HE-Munition. Kurz darauf wird Feuerbereitschaft gemeldet.Als das U-Boot ca 15km entfernt ist gibt der Kommandant den Feuerbefehl und das Geschütz Anton beginnt zu feuern. Nach dem scharfen Knall des Abschuss sieht man hinter dem U-Boot eine Wassersäule aufsteigen. Zu Kurz!

Schon der nächste Schuß liegt deckend mit dem U-Boot, allerdings zu weit Backbord. Die Entfernung liegt nun nur noch bei 8 km. Das Boot dreht ein, damit alle 4 Geschütze zum ragen kommen. Der Abschuß der 4 geschütze lässt das Boot kurz stocken, aber die Salve liegt gut und mindestens 1 Treffer wird auf dem U-Boot gesichtet

Auf Blasenspuren achten, der wird sich wehren ruft der Kommandant der Brückenbesatzung zu. Und schon wird der nächste Gruß aus Deutschland dem Feind entgegen geschickt. Eine Flammensäule schießt kurz hinter dem Turm des U-Bootes empor und man sieht Personen über das Oberdeck ins Wasser springen. Bei dem Temperaturen ist das fast wie ein Todesurteil. Das U-Boot beginnt über das Heck zu sinken

Feuer einstellen, Klar machen zum retten von Überlebenden

T-22 nähert sich der Untergangsstelle, man sieht die ersten Körper im Wasser, aber für diese armen Seelen kommt jede Hilfe zu spät. Nach 30 Minuten lääst der Kommandant die Suche erfolglos beenden und kehrt zum Verband zurück

IWO übernehemn Sie die Brücke ich melde bin im Funkraum

[von Trotha]

Nachdem Der verband in Narvik eingelaufen ist, begeben sich die T-Boote an die Versorgungspier um die verschossene Munition und Kraftstoff aufzufüllen. Auf T-22 herscht immer noch Hochstimmung und der Kommandant hat die Erlaubnis gegeben sich ein U-Boot als Abschussmarke an die Nock malen zu lassen. Nach dem die Boote versorgt sind, gehen die Boot wieder an ihre Pier und bereiten sich auf die nächste Aufgabe vor, die sicherlich bald kommen wird. Für den Gefreiten von Trotha geht damit die Hafenroutine wieder los, d.h. Wache gehen, Reinschiff und alle anderen Arbeiten, die auf einem Kriegsschiff anfallen. Zum Glück gab es weder Verluste noch Schäden beim letzten Einsatz