Streitmacht

Wie irre rennt der LI nach vorne und gleich wieder nach hinten. Mit "Bordmitteln" wird versucht die starken Wassereinbrüche zu stoppen. Da werden Holzbalken und - Keile gegengeschlagen, neue Dichtungen und Schraubverbindungen festgezogen.
Der Kommandant geht von Baustelle zu Baustelle und lässt sich die Fortschritte melden. Den LI fragt er beiläufig

Wie siehts aus mit Luft und der Batterie...?

So la la, CO2 noch unter Grenzwert, Batteriezellen intakt...

Nach einer zweistündigen Waboverfolgung und notdürftig vorgenommenen Reparaturen taucht U-77 wieder auf. Das Boot hat durch den Angriff massive Schäden davongetragen, so dass der LI es nur unter grossen Anstrengungen über Wasser halten kann. Zu allem Überfluss läuft nur Noch ein Diesel störungsfrei und der Stützpunkt kann nicht informiert werden, da die Funkanlage ebenfalls ausgefallen ist. Nach drei Tagen quälender Rückfahrt legt man im Hafen von La Spezia an. Dort wird das Boot sogleich in den Werft Bereich gefahren. So einen Anblick gibt es für die Werft Arbeiter selten. Das Deckgeschütz ist halb heruntergerissen, der Turm und die Hülle verbeult und angerissen. Während der LI sogleich die Schadensaufnahme regelt geht der Kommandant verbittert zur Kommandantur und lässt ein FT an den OBdM absetzen.

--OKM an U-77--

Sind Reperaturen vor Ort möglich?

-Nachricht erhalten-

Der Funker von U-480 notiert die letzten Funksprüchr vom OBdM und übergibt die Kladde an den Kommandanten, der daraufhin zum Obersteuermann geht und sich die aktuelle Position auf der Seekarte zeigen lässt. Danach lässt er einen Funkspruch an den OBdM absetzen.

--OKM an 1. U-Boothalbgruppe Seewolf--

Auf PQ CN 35 wurde ein feindlicher Konvoi in Richtung Malta gesichtet. Die Versenkung des Konvois hat aller höchste Priorität.

-Nachricht erhalten-

U-480 nimmt Kurs auf den äußersten westlichen Rand des Marine PQ CN 35. Noch ist der feindliche Konvoi nicht zu sehen...

Die Brückenwache ruft den Kommandanten auf die Brücke.

Rauchzeichen steuerbord voraus!

Der Kommandant hechtet mit dem großen Fernglas hinauf und entdeckt am Horizont unverkennbare Anzeichen eines Schiffkonvois...

Nachdem 12 von den 14 Torpedos abgeschossen wurden und der LI dem Kommandanten den aktuellen Schadensbericht übermittelt hat, entscheidet er: Rückmarsch.

Dann werden im KTB alle bisherigen Konvoiangriffe und Versenkungen nachgetragen...

U-480 läuft heute von der Feindfahrt vor Malta ein. Anscheinend wurde die Begrüßung durch Blumenmädchen und Blasmusik wieder abgeschafft...

U-77 unternimmt nach der Reparatur die erste Probefahrt.

Bei U-480 nehmen die Werft Arbeiter die gemeldeten Schäden auf und verholen das Boot in den Reparaturbereich.

Beide Boote liegen nun im abgetrennten Bereich für Schnell- und U-Boote vor Anker. Anscheinend sollen neuartige Torpedos ausgerüstet werden.

Standorte der 1. UHG Seewolf

U-480 Malta
U-77 La Spezia
U-178 La Spezia

OKM an 1 UHG Seewolf

Sofortige Rückverlegung von U-178 nach Brest

Streitmacht

1. U-Boothalbgruppe Seewolf H Schultze

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