1. U-Boothalbgruppe Seewolf H Schultze

[von Tiesenhausen]

Gem. Marschbefehl übernimmt KptLt. von Tiesenhausen U-480.

[Albrecht Brandi]

Nachdem der Maat den Admiral verlassen hatte, machte er sich auf den Weg zum Bahnhof und von dort aus nach Genau. 19 Stunden wird er nun unterwegs sein und selbst dann noch nicht am Ziel. Am Bahnhof angekommenn stand bereits ein Zug mit dem er fahren konnte. Also begann die Reise des Maaten zu seinem neuen Kommando, dem U-Boot U-77.

[Albrecht Brandi]

Ankunft in La Spezia. Nachdem der Maat in Genua angekommen war, dauerte es nicht lange, als ein Obergefreiter auf ihn zu kam.
"Maat Brandi? Neuer Kommandant von U-77?"
"Jawohl Herr Obergefreiter, das bin ich."
"Sehr gut, ich soll Sie abholen. Draußen steht ein Wagen, der bringt uns nach La Spezia. Die Besatzung wartet schon auf Sie."

Die Fahrt von Genua nach La Spezia dauerte noch einmal eine Stunde und 20 Minuten. Um 11:30 Uhr kam der Wagen an und fuhr direkt zum U-Boot Bunker. Der Maat und der Obergefreiter stiegen aus und gingen direkt zum Boot. Die Besatzung trat gerade an Deck an. Als der Maat über die Brücke an Deck ging, kam die Bootsmannspfeiffe zum Einsatz. Ein Oberleutnant zur See kam auf ihn zu und machte Meldung.
"Herr Maat, die Besatzung von U-77 ist vollzählig angetreten und wartet auf Ihre Übernahme!"
"Danke Herr Oberleutnant! Guten Tag Kameraden!"
"GUTEN TAG HERR MAAT!"
"Gut, ich bin nun Ihr neuer Kommandant, wie ist der Stand des Bootes? Wären wir bereit zum Auslaufen oder müssen noch Wartungen, Probefahrten und Material aufgefüllt werden?"
"Wartung und Probefahrten wurden gestern erfolgreich abgeschlossen. Aufstockung der Torpedos ist abgeschlossen. Proviant und sonstige Ausrüstung wird heute um 13 Uhr angeliefert. Auslaufbereit wären wir ab 20 Uhr."
"Vielen Dank Herr Oberleutnant! So Männer, ich will jetzt keine großen Worte verlieren. Ich werde bis 20 Uhr bei jedem von Euch vorbei schauen und wir werden uns kurz kennen lernen. Leider haben wir nicht so sehr viel Zeit, da das Herr in Nordafrika eine Operation plant. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir dort unterstützen müssen. Also dann, Wegtreten!"

Die Männer knallten die Füße und verschwanden nach und nach im Boot.

[von Tiesenhausen]

von Tiesenhausen übernimmt U-480 und lässt sich vom I.WO in die Lage einweisen. Der II.WO wurde damit beauftragt die Seebereitschaft herstellen zu lassen.

[Albrecht Brandi]

Der Oberleutnant zur See und 1 WO Vösler führt den Maat durch das Boot und stellt eine Station nach der anderen mit den Kameraden vor. Alle 45 Mann wurden kurz vorgestellt, doch die erste Zeit wird es anstrengend und schwer sein, jeden Namen zu behalten. Doch das kommt mit der Zeit.

Nachdem der Maat überall herumgeführt wurde und er das boot übernommen und abgenommen hatte, ging er zum Funker und ließ an den OBM einen kurzen Funkspruch übermitteln. Pünktlich um 20:10 Uhr ging die Meldung raus. Jetzt hieß es, die Leute weiter kennen lernen und auf weitere Befehle warten.

[Größenwahn]

OKM an U-77

Operieren sie im Einsatzgebiet CO 64 77. Feindlicher Schiffsverkehr ist zu unterbinden.

Viel Erfolg.

OKM

[Albrecht Brandi]

Freitag, 27.03.1945, 21:00 Uhr
Die Meldung erreichte den Funker und dieser reichte sie umgehend an den Maat weiter. Dieser las die Meldung und ging zum Bordfunk.
"Männer, es ist soweit. Wir haben den Befehl zum auslaufen bekommen und sollen feindlichen Schiffsverkehr östlich von Tobruk stören und unterbinden. Wir werden in 30 Minuten auslaufen und auf den Weg machen. Überwasserfahrt um schnell im Schutze der Dunkelheit dort hin zu gelangen. Mit Glück und voller Fahrt sind wir in ca 3 Tage am Einsatzort. Also dann Männer, lasst uns unsere Kameraden vom Heer so gut es geht unterstützen."
Eine halbe Stunde später machte sich U-77 im Schutze der Dunkelheit auf den Weg zum Einsatzort.

[Größenwahn]

OKM an U-77

Enigma Bbcode Spoiler On

ZUERBRVVJDKJEMKHPXEYYBVGTEGPPCJROFFJCSFDVCNMLFVMCXBUNDTQEB

Entschlüsselt Bbcode Spoiler On

OKM AN U SIEBEN SIEBEN STOP ANGRIFF FREIGEGEBEN STOP VIEL ERFOLG ENDE

[Albrecht Brandi]

Der Funker von U-77 lässt dem Kommandanten mitteilen, dass ein verschlüsselter Funkspruch für ihn eingetroffen ist.
Der Maat und Kommandant von U-77 nimmt die Meldung, dechiffriert sie und liest die Meldung.
Dann geht er zur Brücke und informiert alle Männer über die Bordfunkanlage.
"Männer, herhören. Meldung vom OKM. Wir sind frei zur Jagd in unserem Bereich. Daher, erhöhte Aufmerksamkeit für die Wachgänger und Meldung von Sichtungen sofort an den 1 WO oder direkt an mich. Weitermachen!"

[Größenwahn]

OKM an U-77

YVOHNAGAGZUCIIKAGGJAQNXQLMHKTDMVMH

Bbcode Spoiler On

U SIEBEN SIEBEN MELDEN SIE STANDORT ENDE

[Größenwahn]

OKM an U-480

YSOHHEHNAWBSXYZXEOSOSPMGHLWHHFGLBRXYEZLTXLCOZPGKXPMHOTTQPGYNNXXDGCKHBJUIFQPNWQSQUBUZIWXVNPVKCHL

Bbcode Spoiler On

UVIERACHTNULLSTOPBEGEBENSIESICHZUMPQCOSECHSNEUNUNDNEHMENSIESTOERUNGDERFEINDLICHENSEEWEGEVORENDE

[von Tiesenhausen]

-U-480 Nachrichterhalten.-

Nach erhalt der Nachricht wird das Boot seeklar gemacht. Auslaufen ist für 18.00h vorgsehen.

[RAF C-Command]

NW von Alexandria befindet sich eine Short Sunderland auf Überwachungsflug und sucht das Meer nach feindlichen Seestreitkräften ab

[von Tiesenhausen]

U-480 ist pünktlich ausgelaufen und steuert Zielgebiet an.

[Albrecht Brandi]

U-77 fährt im großzügigen Zick-Zack kurz die Koordinaten CO 69 11 und 12 ab, war jedoch bis jetzt ohne feindlichen Kontakt. Gegen Mittag kommt jedoch eine Schrei von einem der Decksmänner die Wache hielten.
"SUNDERLAND GESICHTET! FLIEGT SÜD-WESTLICH VON UNS! HAT UNS VERMUTLICH NOCH NICHT ENTDECKT!"
Eine Sunderland? Sucht die nur die Gegend nach feindlichen Schiffen ab, oder haben die uns schon gefunden? Verdammt!
"TAUCHEN! TAUCHEN! TAUCHEN! Auf 50 m gehen und dann langsame Fahrt weiter!"
Die Männer an Deck rutschten die Leiter nach unten, der letzte schloss die Luke. Die Männer vom Heck durch das Boot Richtung Bug, damit das Boot schneller unter das Wasser kam. Alle spielten einwandfrei zusammen und es dauerte keine drei Minuten, da war das Boot getaucht. Da der Maat jedoch dachte, das Wasser ist klar und es ist hell, man kann uns unter Wasser dennoch sehen, verlangte er eine Tiefe von 50 m. Das sollte reichen. Nach 5 Minuten war diese Tiefe erreicht und die Motoren gingen über auf kleine Fahrt und man änderte den Kurz. Immer wieder und wieder. Man fuhr im Kreis, allerdings sehr langsam. Geplant war es, zwei Stunden unter Wasser zu bleiben, dann sollte das Flugzeug nicht mehr zu sehen sein.