Re: Büro des Divisionskommandeurs Asuser
Verfasst: Mo 15. Apr 2019, 21:43
Hoi hört dem Gefreiten zu und sagt als dieser geendet hat:
Das freut mich zu hören, denn Erfahrung ist etwas, das man sich aneignet und weitergibt. Und in einer lockeren Atmosphäre ist dies um so schöner. Dann würde ich sagen fangen wir mal an und ich erzähle erstmal einiges von mir, damit sie etwas entspannter werden.
Hoi holt eine Zusammenfassung seines Werdegangs heraus, welchen er dem Gefreiten vorlegt. Dazu sagt Hoi:
Ich bin im Jahre 1938 in die Streitmacht gekommen, den genauen Startzeitpunkt weiß ich aber nicht mehr, aber es war so im Frühjahr 1938. Das muss so März oder April gewesen sein. In dieser Zeit flog ich nur so durch die Mannschaftsränge vom einfachen Schützen zum Stabsgefreiten, welchen ich so ab Juni 1938 inne hatte. Zudem bestand ich zu diesem Zeitpunkt mein Unteroffizierspatent. Hier beginnt also schon der erste richtige Werdegang, denn mit den Mannschafts- und Unteroffiziersrängen verdienst du dir deine ersten wichtigen Sporen. Vor allem aber lernst du viel in Sachen Respekt und Rangordnung gegenüber höheren Vorgesetzten. Dies ist äußerst wichtig und das erste was du dir merken solltest, denn hierauf bauen auch deine Beurteilungen auf.
Mit dem Rang Stabsgefreiter beendete ich dann auch am 10.08.1938 meine Grundausbildung zum Soldaten der Streitmacht, welche genau rechtzeitig abgeschlossen wurde, denn mein Dienst in der Streitmacht begann genau 3 Tage später. Auch ich bekam als Einstiegseinheit die Aufklärer / Beobachter (Aufklärungs-Brigade) zugewiesen. Wiederum 3 Tage später begann für mich die Unteroffizierslaufbahn, welche sich als sehr nützlich erwies und auch ziemlich schnell durchlaufen wurde, denn Ende 1938 war ich durch die guten Leistungen auch schon zum Feldwebel befördert worden und hatte schon meine ersten richtigen Orden an der Brust.
Meine Feuertaufe stand jedoch erst noch bevor, denn erst in den Feldzügen bis heute kann man seine wahren Fähigkeiten zeigen. Diese Fähigkeiten sowie Leistungen in der Division bestimmen ebenfalls über deinen weiteren Werdegang. So wie du war ich damals auch sehr aufgeregt, dennoch legte sich meine Aufregung ganz schnell. Ende 1938 war ich durch die guten Leistungen und entsprechendes Mitdenken auch schon zum Feldwebel befördert worden und bekam meine ersten hochwertigen Orden an die Brust geheftet. Mein Divisionskommandeur und sein Stellvertreter waren damals so beeindruckt dass sie mir im Februar 1939 dann gleich zwei weitere Einheiten übertrugen, nämlich die Nachschub-Abteilung sowie die Pioniere / Panzerabwehr (Unterstützungs-Brigade).
1939 ereigneten sich dann auch 4 weitere wichtige Ereignisse für mich, welche da wären:
- ab April erreichen des höchsten Unteroffiziersranges und erhalten weiterer hochwertiger Orden
- Durchlaufne der kompletten Offiziersanwärterränge und erhalten noch mehr hochwertiger Orden
- Steigerung der Gefechtserfahrungen sowie Beibehaltung der guten Leistungen, so dass mir die Division im Skandinavienfeldzug probeweise anvertraut wurde um die Führungsqualitäten für ein stellvertredenes Divisionskommando auszutesten
- Übernahme der Stellvertreter-Aufgaben der Division
1940 ereigneten sich dann wiede 3 wichtige Ereignisse für mich, welcher der Karriere weiteren Schub verlieh:
- Möglichkeiten zum Erhalt von Posten in der Verwaltung (2 Posten)
- Bestehen des Offizierspatents
- erreichen des Ranges Hauptmann bis Juli 1940
Ab dann ging es langsamer vonstatten, beginnend mit dem Jahre 1941. Mit Beginn diesen Jahres wurde mir das Kommando über die 7. Infanterie-Division vollständig übertragen. Gut, ich muss zugeben, dass es einige Anfangsschwierigkeiten gab, doch in den letzten 3 Jahren durchlief ich die Stabsoffiziersränge, erhielt weitere hochwertige Abzeichen und konnte meine Erfahrungen in der Divisionsführung weiter ausbauen sowie alle bisherigen Feldzüge miterleben. Das interessanteste ist jedoch, dass ich die 7. Infanterie-Division seit meiner Zeit als Stabsgefreiter nie verlassen habe.
Was ich damit sagen möchte ist, dass man mit Fleiß, Willen, Repekt und anständigem Verhalten gegenüber Vorgestzen sowie vor allem Leistung etwas erreichen kann. Soweit erstmal zu mir.
Bevor Hoi Hans seine Fragen stellt, schaut er erstmal in die Akte und welche Einheiten Hans befehligt. Nach einem kurzen "Hmm....." sagt Hoi:
Wie ich sehe sind sie gut ausgebildet worden und bringen in einigen Bereichen schon gewisse Erfahrungen mit. Wie mir der Generalleutnant schon bei seinem Besuch in meiner Division sagte hat er ihnen die Aufklärer, das Feldlazarett sowie den Nachschub anvertraut. Zudem erwähnte der Generalleutnant dass er ihnen die Panzerabwehr übertragen hat. Soweit mein Kenntnissstand über ihren Aufgabenbereich. Was ist ihr Ziel, das sie erreichen möchten Gefreiter Winter? Sagen sie es ruhig frei heraus.
Dann wartet Hoi ab was der Gefreite zu erzählen hat. Vor allem Schwächen, Stärken und welches Ziel Grfreiter Winter erreichen möchte interessiert Hoi ganz besonders. In der Zwischenzeit bereitet Hoi die Akte von Winter vor, ließt darin die wichtigsten Punkte und hört dabei dem Gefreiten aufmerksam zu.
Das freut mich zu hören, denn Erfahrung ist etwas, das man sich aneignet und weitergibt. Und in einer lockeren Atmosphäre ist dies um so schöner. Dann würde ich sagen fangen wir mal an und ich erzähle erstmal einiges von mir, damit sie etwas entspannter werden.
Hoi holt eine Zusammenfassung seines Werdegangs heraus, welchen er dem Gefreiten vorlegt. Dazu sagt Hoi:
Ich bin im Jahre 1938 in die Streitmacht gekommen, den genauen Startzeitpunkt weiß ich aber nicht mehr, aber es war so im Frühjahr 1938. Das muss so März oder April gewesen sein. In dieser Zeit flog ich nur so durch die Mannschaftsränge vom einfachen Schützen zum Stabsgefreiten, welchen ich so ab Juni 1938 inne hatte. Zudem bestand ich zu diesem Zeitpunkt mein Unteroffizierspatent. Hier beginnt also schon der erste richtige Werdegang, denn mit den Mannschafts- und Unteroffiziersrängen verdienst du dir deine ersten wichtigen Sporen. Vor allem aber lernst du viel in Sachen Respekt und Rangordnung gegenüber höheren Vorgesetzten. Dies ist äußerst wichtig und das erste was du dir merken solltest, denn hierauf bauen auch deine Beurteilungen auf.
Mit dem Rang Stabsgefreiter beendete ich dann auch am 10.08.1938 meine Grundausbildung zum Soldaten der Streitmacht, welche genau rechtzeitig abgeschlossen wurde, denn mein Dienst in der Streitmacht begann genau 3 Tage später. Auch ich bekam als Einstiegseinheit die Aufklärer / Beobachter (Aufklärungs-Brigade) zugewiesen. Wiederum 3 Tage später begann für mich die Unteroffizierslaufbahn, welche sich als sehr nützlich erwies und auch ziemlich schnell durchlaufen wurde, denn Ende 1938 war ich durch die guten Leistungen auch schon zum Feldwebel befördert worden und hatte schon meine ersten richtigen Orden an der Brust.
Meine Feuertaufe stand jedoch erst noch bevor, denn erst in den Feldzügen bis heute kann man seine wahren Fähigkeiten zeigen. Diese Fähigkeiten sowie Leistungen in der Division bestimmen ebenfalls über deinen weiteren Werdegang. So wie du war ich damals auch sehr aufgeregt, dennoch legte sich meine Aufregung ganz schnell. Ende 1938 war ich durch die guten Leistungen und entsprechendes Mitdenken auch schon zum Feldwebel befördert worden und bekam meine ersten hochwertigen Orden an die Brust geheftet. Mein Divisionskommandeur und sein Stellvertreter waren damals so beeindruckt dass sie mir im Februar 1939 dann gleich zwei weitere Einheiten übertrugen, nämlich die Nachschub-Abteilung sowie die Pioniere / Panzerabwehr (Unterstützungs-Brigade).
1939 ereigneten sich dann auch 4 weitere wichtige Ereignisse für mich, welche da wären:
- ab April erreichen des höchsten Unteroffiziersranges und erhalten weiterer hochwertiger Orden
- Durchlaufne der kompletten Offiziersanwärterränge und erhalten noch mehr hochwertiger Orden
- Steigerung der Gefechtserfahrungen sowie Beibehaltung der guten Leistungen, so dass mir die Division im Skandinavienfeldzug probeweise anvertraut wurde um die Führungsqualitäten für ein stellvertredenes Divisionskommando auszutesten
- Übernahme der Stellvertreter-Aufgaben der Division
1940 ereigneten sich dann wiede 3 wichtige Ereignisse für mich, welcher der Karriere weiteren Schub verlieh:
- Möglichkeiten zum Erhalt von Posten in der Verwaltung (2 Posten)
- Bestehen des Offizierspatents
- erreichen des Ranges Hauptmann bis Juli 1940
Ab dann ging es langsamer vonstatten, beginnend mit dem Jahre 1941. Mit Beginn diesen Jahres wurde mir das Kommando über die 7. Infanterie-Division vollständig übertragen. Gut, ich muss zugeben, dass es einige Anfangsschwierigkeiten gab, doch in den letzten 3 Jahren durchlief ich die Stabsoffiziersränge, erhielt weitere hochwertige Abzeichen und konnte meine Erfahrungen in der Divisionsführung weiter ausbauen sowie alle bisherigen Feldzüge miterleben. Das interessanteste ist jedoch, dass ich die 7. Infanterie-Division seit meiner Zeit als Stabsgefreiter nie verlassen habe.
Was ich damit sagen möchte ist, dass man mit Fleiß, Willen, Repekt und anständigem Verhalten gegenüber Vorgestzen sowie vor allem Leistung etwas erreichen kann. Soweit erstmal zu mir.
Bevor Hoi Hans seine Fragen stellt, schaut er erstmal in die Akte und welche Einheiten Hans befehligt. Nach einem kurzen "Hmm....." sagt Hoi:
Wie ich sehe sind sie gut ausgebildet worden und bringen in einigen Bereichen schon gewisse Erfahrungen mit. Wie mir der Generalleutnant schon bei seinem Besuch in meiner Division sagte hat er ihnen die Aufklärer, das Feldlazarett sowie den Nachschub anvertraut. Zudem erwähnte der Generalleutnant dass er ihnen die Panzerabwehr übertragen hat. Soweit mein Kenntnissstand über ihren Aufgabenbereich. Was ist ihr Ziel, das sie erreichen möchten Gefreiter Winter? Sagen sie es ruhig frei heraus.
Dann wartet Hoi ab was der Gefreite zu erzählen hat. Vor allem Schwächen, Stärken und welches Ziel Grfreiter Winter erreichen möchte interessiert Hoi ganz besonders. In der Zwischenzeit bereitet Hoi die Akte von Winter vor, ließt darin die wichtigsten Punkte und hört dabei dem Gefreiten aufmerksam zu.