Kriegstagebuch der 1. PanzerdivisionEintrag vom 03.11.1938Diese Strategie wird in die Annalen der Geschichte eingehen und so mancher angehende Truppenführer wird noch aus den Lehrbüchern staunen, welch brillanter Zug der 1. PD gelungen ist.
Mit einem gewaltigen Konzert der Artillerie, hat die Schlacht um Novy Bor seinen Anfang genommen. Hunderte von Granaten jedes Kalibers sind auf dem Feind niedergegangen und haben ihm so gewaltige, ja wenn nicht vernichtende Schäden zugefügt.

Anschließend sind die mutigen Männer des Kradschützenbataillons in einer "Nacht- und Nebelaktion" durch die feindlichen Linien gedrungen und haben es geschafft das feindliche Hauptquartier unschädlich zu machen. Obwohl sie wussten, dass ihre Überlebenschancen sehr gering waren, haben diese Männer ohne auch nur einen Augenblick des Zögerns zu zeigen, heldenhaft diesen Auftrag ausgeführt. Durch diesen Schlag erlitt die feindliche Division erhebliche moralische Schäden.
Durch den Artillerieschlag und den Verlust ihrer Führung schwer angeschlagenen feindlichen Truppen wurden dann, unter massiven Waffeneinsatz, vernichtend geschlagen, so dass nur einem kleinen Teil, die Flucht gelang. Unter Zusammenarbeit mit dem 1.ID konnten weitere Verteidigungsanlagen ausgeschaltet werden.

Die Überreste der feindlichen Divisionen haben sich südlich von Novy Bor zusammengezogen, um den Sturm abzuwarten, der über sie hereinbrechen wird, den die 1. PD, auf ihrem Weg zum Sieg, entfesseln wird.
Auf geht's Kameraden gegen den Feind.
Wir sind die 1. Panzerdivision, wir sind Deutschland!