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[XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within] AAR

Verfasst:
Fr 2. Aug 2013, 19:08
von Hoi Neuling
Aufzeichnungen des XCOM-Commanders sowie Colonel John "Central" Bradford / Dr. Moria Vahlen und Dr. Raymond Shen
Deckblatt
Einführungsbeschreibung in XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within sowie XCOM 2 / XCOM 2: WotC und XCOM: Chimera Squad (Seite 1)
Kampanienbeginn Teilstück 1 (Seite 2)
Kampanienbeginn Teilstück 2 (Seite 3)
Weitere erste interne Modernisierungen sowie Analysen der Abfangjäger (Seite 4)
Untersuchung des unbekannten Genetik-Materials inklusive Monatsabschluss (Seite 5)
Beginn des Monats April und Einsatz der neuen experimentellen Kriegsführung (Seite 6)
Ende des Monats April und Einsatz der neuen Betäubungswaffen (Seite 7)
Verhöre der ersten Außerirdischen und Erforschung der einfachen Laserwaffen / erste Alien-Technologie (Seite 8)
Verhöre der nächsten Außerirdischen und Erforschung der verbesserten Laserwaffen (Seite 9)
Erforschung der ersten Schalenrüstungen / überarbeiteten Laserwaffen (Seite 10)
Austausch von alter Schutzausrüstung durch verbesserte Varianten / Einführung von MEC-Soldaten / Verhör des Außenweltlers (Energiewesens) (Seite 11)
Re: XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within AAR

Verfasst:
Fr 2. Aug 2013, 20:55
von Hoi Neuling
Einführungsbeschreibung in XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within sowie XCOM 2 / XCOM 2: WotC und XCOM: Chimera SquadHallo allerseits, da mein Versuch XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within bereits im Streitmachtforum gut ankam und dieser mehrmals im Streitmachtkasino angekündigt wurde, habe ich mich nach einer sehr langen Pause entschlossen hier auf der Streitmachtseite meinen schon bestehenden AAR nicht nur in seiner Erzählung stark zu verbessern und zu erweitern, sondern diesen komplett neu zu entwerfen. Diesmal verwende ich auch Bilder, da die neue von der Spieleschmiede Firaxis begonnene XCOM-Reihe leider nach XCOM 2 inklusive WotC / TLP und XCOM: Chimera Squad leider noch nicht fortgeführt wurde. Um diese Reihe wieder aufleben und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, werde ich diesmal den ersten Teil vollständig durchspielen. Egal ob dieser gewonnen oder verloren wird ist dabei völlig Salami. Die vorhandenen Kapitel, welche teilweise bis zu meinem damaligen Umzug hierher auf das Streitmachtforum vorhanden waren und vor extrem langer Zeit entsprechend angepasst wurden, werden wie gesagt erstmalig richtig mit Bildern versorgt. Grund des Umzuges des AARs war, dass das Streitmachtforum die beste Plattform bietet, um AARs zu schreiben und diese immer wieder anzupassen. Ein weiterer Grund ist auch die Zeit, die ich hier immer wieder im Streitmachtforum verbringe. Zudem habe ich dort auch weitere AARs mit Bildern einer anderen Spielereihe, welche ein cooles Konkurrenzprodukt ist. Ebenfalls sind noch weitere AARs (z. B. Battletech, Star Wolves) von mir dort vorhanden, die ebenfalls noch fertig geschrieben werden müssen und wollen. Soweit zum ehemaligen Umzugsgrund und weiteren Gründen. Beim XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within AAR sind bereits weitere 4 Kapitel hier entworfen worden und fertig geschrieben. Alle Kapitel, welche im AAR schon vorhanden sind, werden nun in ihrer Gestaltung komplett neu entworfen, da die entsprechenden Anpassungen und damals fehlenden Sachen, welche ergänzt wurden, leider veraltet sind. Das Spiel selbst ist ebenfalls vom ersten wichtigen Entwicklungsschritt 18 Jahre und vom letzten DLC „Enemy Within“ aus gesehen schon 12 Jahre alt. Die genutzte Engine ist die Unreal 3, welche damals die modernste Grafikengine für solche und ähnliche Strategiespiele war. Trotz ihres Alters und ihrer Schwächen sieht diese auch heutzutage noch sehr gut aus. Viele ältere Strategiespiele, die ich ebenfalls immer noch sehr gerne zocke und aus den Anfängen der 2000er sind (z. B. Heagemonia, Nexus: The Jupiter Incident), haben zwar ältere Grafikengines, aber man sieht diesen Spielen ebenfalls ihr Alter nicht oder kaum an. Viele Spiele aus dieser Zeit können sich nicht so glücklich schätzen. Denn bei 80% bis 90% merkt man ihr Programmieralter und vor allem die genutzte Grafikengine (z. B. KotoR / KotoR 2, Medal of Honor, Civilization, Star Craft 1, Warcraft u. Ä.) an. Obwohl Spiele, welche man ihr Alter ansieht mit Grafikmodifikationen von Fans und / oder Reworks der Entwickler entsprechend angepasst wurden, sind diese nicht mehr ganz zeitgemäß. Eine Frische, wie sie immer noch bei XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within sowie XCOM 2 oder den 2 von mir noch genannten grafikmäßig super herausstechenden Spielen sind, bemerkt man trotz dieser Versuche von Fans / Entwicklern bei anderen älteren Spielen leider nicht oder nur sehr bedingt.
Ich habe für meinen ersten AAR das damals neue XCOM: Enemy Unkown von Firaxis aus dem Jahre 2012 gewählt, da man dort (so hoffte ich und hoffe ich weiterhin) nicht viel falsch machen kann. Zu den vorhandenen 2 kleineren Erwetierungen / DLCs des Basisspiels XCOM: Enemy Unknown (Elite Soldier Pack und Slingshot Content Pack), welche in diesem AAR schon integriert sind, gehört das erwähnte am 15.11.2013 in Europa erschienene große DLC XCOM: Enemy Within. Um die neue Erweiterung, welche das Spielprinzip von XCOM: Enemy Unknown inhaltlich komplett mit den letzten fehlenden Contents / Features (Basisverteidigung, eine zweite Gegnergruppe, etc.) nochmals gewaltig aufstockte, die Hauptgeschichte jedoch nicht verändert, vollständig spielen zu können ist ein kompletter Neustart nötig. Daher wird der AAR in seiner ursprünglichen Form und durch die eingegliederten neuen erweiternden Contents / Features beibehalten, jedoch komplett neu entworfen. Grund hierfür ist, dass der letzte Durchlauf etliche Jahre her ist und ich komplett aus dem Spiel draußen war. Was die Grafikengine Unreal 3 angeht, so merkt man zum Ende des Spiels die eine oder andere Alterserscheinung (vor allem wenn man PSI-Spezialisten besitzt) und auch ein wenig an der GUI (Befehlsleiste).
Doch mit zunehmender Pause beim letzten Anpassen und Schreiben des AARs ab dem Jahre 2019 auf der Grundlage von XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within konnte ich Bilder sowie Texte nur noch schwer bzw. gar nicht mehr zuordnen. Daraufhin beschloss ich nach der jetzt knapp 5-jährigen Pause, dem kompletten Durchspielen von XCOM 2, dem mehrmaligen Durchspielversuch von XCOM 2: WotC, dem mehrmaligen Durchspielversuch von XCOM: Chimera Squad und vor allem dem ewig langen Warten auf XCOM 3, den AAR für XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within nochmals in Angriff zu nehmen. Denn die 2 Konkurrenz-AARs, welche zwar sehr gut geschrieben und schon mit Bildern belegt sind, sind gerade auf Halde, bis gewisse Probleme dort von den Entwicklern beseitigt sind. Gemeint ist hier die sehr interessante UFO ET-Reihe mit den beiden Spielen UFO 2: Extrateresstials mit der Vorgängerstory zu UFO: Extraterrstials Gold bzw. die auf modernen PCs überarbeitete Variante UFO: Extraterrestials Platinum. Die Gründe für die damalige wichtige Anpassung von XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within sind folgende:
a) Neue Informationen zu den entsprechenden Charakteren (Vornamen, Spitznamen, etc.)
b) Entsprechende Storylines von XCOM 2 mit den DLCs Shen´s letztes Geschenk, Alienjäger, War of the Chosen (WotC) und Tactical Leagacy Pack (TLP), wobei Letzterer die Geschehnisse der letzten 20 Jahre zwischen XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within und XCOM 2 ein wenig erklärt
c) Die derzeitigen Bilderhinweise zu meiner Vorlage, auf welche dieser AAR hier beruht und mich im Forum damals zu sehr störten
d) Die schon erwähnte längere Pause in dieser AAR-Stroyline von XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within
e) Die hier angefertigte AAR-Geschichte in den damals geplanten Kurz-AAR von XCOM 2 inklusive Shen´s letztes Geschenk, Alienjäger, War of the Chosen (WotC) sowie Tactical Legacy Pack (TLP) einfließen zu lassen; dieser kommt vielleicht noch wenn die anderen begonnen AARs im Streitmachtforum fertig sind
f) Neu hinzukommend die entsprechenden schon vorhandenen 2 Bücher, welche die Lücke zwischen XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within und XCOM 2 / XCOM 2: WotC schließen (XCOM 2: Resurrection & XCOM 2: Escalation) sowie ein Buch, welches die in XCOM 2: Escalation erwähnten und in XCOM 2: WotC zusätzlichen im Spiel eingefügten Fraktionen noch besser eingliedert und beschreibt (XCOM 2: Factions)
Durch die knapp 5-jährige Pause muss dieser AAR leider komplett neu entworfen werden. Von daher ist eine weitere Anpassung nicht mehr möglich und eine komplette Neufassung dieses AARs von Nöten. Die ersten vorhandenen 14 Kapitel dieses AARs wurden schon vor der 2019er-Fassung entworfen und entsprechend angepasst sowie 1 zusätliches Kapitel entsprechend begonnen. Ab Kapitel 15 sollte wieder normal weitergeschrieben werden, sofern nicht Teile aus Kapitel 14 dort mit eingeflossen sind. Da ich dies nicht mehr wusste, wird ein komplett neuer Durchlauf begonnen und der AAR hierdurch zwangsweise neu entworfen.
Da dies auch mein allererster AAR war und immer noch ist, können trotz der schon vorhandenen äußerst wichtigen älteren Verbesserungen sowie Korrekturen und der Neufassung sicherlich noch einige Fehler vorhanden sein. Diese könnt ihr mir dann weiterhin im Fragen, Anregungen und Anmerken-Threat im Forum mitteilen. Diese Rückmeldungen helfen mir dann auch weiterhin, die gemachten Fehler in diesem und den anderen AARs zu berücksichtigen sowie zu beseitigen.
Das Spiel wird ohne Modifikationen oder den sogenannten Cheatsoldaten gespielt. Die Cheatsoldaten sind mit berühmten Namen freischaltbar. Sofern man mit den Cheatsoldaten spielen sollte ist es völlig unmöglich auf Steam die Errungenschaften freizuschalten. Daher empfehle ich die Cheatsoldaten zu Hause zu lassen. Der neueste und letzte Patch für XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within vom 25.02.2014 (dies ist der fünfte in Folge) ist wie immer automatisch von Steam installiert worden. Patch Nummer 5 enthält die letzten normalen und wichtigen Fehlerbeseitigungen (Bugfixes). Der vorherige Patch Nummer 4 vom 02.12.2013 enthielt neben den normalen Fehlerbeseitigungen (Bugfixes) und einem Hotfix vom 10.03.2014 auch noch die äußerst wichtige Zweite Welle-Option (ein im Programmcode schon vorhandenes wichtiges Einstellfenster, welches bisher nur durch eine ganz spezielle Modifikation aktiviert werden konnte) aus Patch Nummer 3. Auch die wichtigen Programmcodevorbereitungen für das große DLC „Enemy Within“ für XCOM: Enemy Unknown wurden in Patch Nummer 3 vom 08.01.2013 mitgeliefert. Dieser enthielt auch die Möglichkeit einen der ersten Cheatsoldaten freizuschalten. Ansonsten enthielten die Patches Nummer 1 vom 12.10.2012, Nummer 2 vom 08.11.2012 sowie Nummer 3 vom 08.01.2013 die normalen und wichtigen Fehlerbeseitigungen (Bugfixes). Die genannten Patches gelten auch heutzutage weiterhin für alle integrierten iOS-Computer, Konsolen und PCs. Für die iOS-Computer gab es für XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within einen separaten Patch vom 11.02.2014 mit wichtigen Fehlerbeseitigungen (Bugfixes) für entsprechende Apple-Geräte.
Laut Steam DB wurde 2019 auch weiterhin an dem damals schon 6 Jahre alten XCOM gewerkelt. Auch heute passt Steam DB das Spiel weiterhin an die Plattform an. Von den Entwicklern der Spieleschmiede Firaxis gab es bis auf die Entfernung des 2K-Launchers, dies betrifft alle Spiele von 2K und seinen Entwicklern, keine weitere Verbesserung bzw. Überarbeitung für XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within. Eine äußerst wichtige Modernisierung der Grafikengine von Unreal 3 auf derzeit Unreal 5.4 oder besser, ähnlich wie es bei der Mafia-Reihe (Teil 1, 2 und 3) und der F1 Manager-Reihe (von 2023 auf 2024-Version) gemacht wurde, wäre sehr wünschenswert, sobald die Teams bei Firaxis sich dieser Spielereihe wieder annehmen oder an den ehemaligen Entwicklungschef "Jake Solomon" der XCOM-Reihe mit seinem neuen Studio abgeben. In diesem Zusammenhang müssen auch einige wichtige Spielefeatures (z. B. Modifizierung, UI u. Ä.) auf mindestens das jetzt auch schon 8 Jahre alte XCOM 2 / 7 Jahre alte XCOM 2: WotC modernisiert / überarbeitet werden. Besser wäre aber eine komplette Überarbeitung von XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within und XCOM 2 / XCOM 2: WotC mit einem Refit auf den neuesten Stand, wie es schon mit der Mafia-Reihe als bestes Beispiel gemacht wurde und für die Knights of the Old Republic-Reihe geplant bzw. schon in Arbeit ist. Einen ganz normalen weiteren Überarbeitungspatch auf den neuesten Stand für das sehr Gute, aber schon 13 Jahre alte XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within wird es nicht mehr geben.
Im Anhang hier sieht man, dass weiterhin leicht an XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within, XCOM 2 / XCOM 2: WotC und The Bureau: XCOM Declassified gearbeitet wird, um diese Spiele weiterhin an die Plattform Steam anzupassen. Obwohl schon ein Nachfolger für XCOM 2 / XCOM 2: WotC in Arbeit war bzw. sein soll, gibt es noch nichts Neues zu dieser Reihe. Jake Solomon und seine besten Leute aus der XCOM-Reihe mussten leider das nicht erfolgreiche Marvels Midnight Suns entwickeln, weshalb sie danach Firaxis verlassen haben. Das Grundgerüst für Marvels Midnight Suns basiert auf den wichtigsten Eigenschaften von XCOM und XCOM 2. Der einzige Unterschied ist, dass für Marvels Midnight Suns eine modernere Engine genutzt wurde (Unreal Engine 4). Diese Engine ist ein leichtes Upgrade zur 2016 und 2017 genutzten XCOM 2-Engine (Unreal 3.5). Auch XCOM: Chimera Squad sowie The Bureau XCOM: Declassified basieren auf der fast gleichen Engine, welche XCOM 2 / XCOM 2: WotC genutzt hat (Unreal 3). Da Marvels Midnight Suns noch besser als die richtig gute XCOM-Reihe aussehen sollte, aber die Spielprinzipien von der XCOM-Reihe beibehalten werden sollte, wurde quasi nur die Grafikengine erneuert. Da diese aber für den nächsten XCOM-Ableger immer noch nicht gut genug war, wurde sich erstmal um das neue Civilization VII gekümmert. Ich denke, dass die Entwickler für XCOM 3 auf eine noch bessere Engine warten (derzeit Unreal 5.4+), da durchgesickert ist, dass XCOM 3 gegenüber seinen Vorgängern eine gewaltige Schippe an Grafiken, Spielfeatures und Ähnlichem beinhalten soll. XCOM 3 schließt sich den vorherigen äußerst wichtigen Storylines aus The Bureau XCOM: Declassified, XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within, XCOM 2 / XCOM 2: WotC, XCOM: Chimera Squad sowie den dazwischenliegenden Büchern an, wie es bereits jetzt der Fall ist.
https://steamdb.info/search/?a=app&q=Xc ... category=0Auch gibt es schon einen Zwischenschritt für XCOM 3, welcher 5 Jahre nach dem Ende von XCOM 2 / XCOM 2: WotC spielt und sich XCOM: Chimera Squad nennt. Dieser spielt sich in City 31 ab, wo das Ende der Außeriridischen-Herrschaft von XCOM 2 / XCOM 2: WotC eingeläutet wurde. Es ist ein relativ einfach gestrickter XCOM-Ableger, welcher in die Storyline der XCOM-Reihe gehört. Der Unterschied ist aber, dass XCOM: Chimera Squad kein bekanntes XCOM-System darstellt, da sehr viele Vereinfachungen gegenüber den 3 Hauptspielen „The Bureau XCOM: Declassified“, „XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within“ und „XCOM 2 / XCOM 2: WotC“ integriert sind. Es ist vielmehr ein Zwischenschritt um die Storyline zwischen XCOM 2 / XCOM 2: WotC und XCOM 3 aufrecht zu halten, denn auf jeden Fall werden sich die Spieler / Spielerinnen an einige neue Elemente in XCOM 3 gewöhnen müssen. Gemeint ist nicht nur eine komplett neue Grafikengine (z. B. Unreal 5.4+), sondern auch neue Contents / Features, welche in XCOM 3 definitiv einfließen werden. XCOM: Chimera Squad testet trotz seiner Einfachheit gegenüber seinen größeren Brüdern (gemeint sind XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within sowie XCOM 2 / XCOM 2: WotC) einige neue Spielelemente sowie überarbeitete Contents / Features aus, welche in XCOM 3 mit der benötigten neuen Grafikengine (z. B. Unreal 5.4+) zum Teil Verwendung finden können und eventuell auch werden. Dies sind vor allem folgende wichtige Punkte:
1. Man bezieht einige der ehemaligen Feinde mit ein (Mensch-Außerirdische-Hybride, Mutons, Sektoiden, Vipern usw.), welche sich durch die Modifizierungen den Menschen anpassen bzw. angepasst haben und sich vor allem den XCOM-Truppen und teilweise ganz normalen Sicherungstruppen / Spezialeinheiten / Polizeitruppen etc. anschließen (das erinnert ein wenig an das alte X-Com: Apocalypse)
2. Neue Rundenabläufe, wo nicht mehr XCOM und dann Außerirdische bzw. Feinde / Freunde ziehen, sondern gemischte Züge stattfinden
3. Neue Vorstoßabläufe, welche dem Trupp einen Überraschungsmoment ermöglichen, um aggressive bzw. alarmierte Feinde auszuschalten, bevor diese reagieren können
4. Neue Zugangsmöglichkeiten (z. B. durch Wände, Kanäle, Fenster) neben den Haupt- und Nebeneingangstüren
5. Was XCOM: Chimera Squad nicht bietet, ist die Hilfe der Templer, Scharmützler sowie Schnitter; entweder sind diese in den vergangen 5 Jahren gesellschaftlich eingegliedert worden oder was eher wahrscheinlich ist, unterstützen die XCOM anderweitig in den Randbezirken der Städte (die 3 Gruppen lieben es mehr unter sich zu sein als unter der nun zusammenlebenden Außerirdischen- / Menschbevölkerung) sowie bei der Beobachtung des Meeres (siehe Abschluss XCOM 2 / XCOM 2: WotC)
6. Es ist noch Unklar, ob diese 3 Fraktionen (Scharmützler, Schnitter sowie Templer) in XCOM 3 die XCOM wieder in ihren neuen Abenteuern unterstützen werden. Eines ist aber sicher: Dr. Moria Vahlen und der unbekannte Informant des Rates / Sprecher des Rates sind beide am Leben!
Zudem habe ich in den Büchern etwas über unsere Forschungsleiterin Dr. Moria Vahlen in Erfahrung bringen können. Diese ist nach den Geschehnissen in XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within untergetaucht und hatte zusammen mit Colonel John "Central" Bradford eine weitere geheime Forschungseinrichtung irgendwo in Grönland. Als diese von ADVENT-Patrouillen entdeckt wurde, tauchte unsere gute Frau Doktor wortwörtlich komplett unter; zum zweiten Male, aber diesmal ohne Kontaktmöglichkeit zu Colonel „Central“ Bradford (ja, nämlich mit einem komplett umgebauten und aufgewerteten U-Boot, wobei die modernsten XCOM-Technologien dieses zu einer kleinen Unterwasserbasis machen).
Neuer Forschungsleiter für XCOM wurde daher Dr. Richard Tygan. Auch ein gewisser (in XCOM und XCOM 2 nie erwähnter) Dr. William Marin war und ist für das XCOM-Projekt von allergrößter Wichtigkeit. Dieser wurde von unserer guten alten Forschungsleiterin Dr. Moria Vahlen für die XCOM-PSI-Forschung angeheuert, wodurch er auch in den ersten 20 Jahren nach der unvermeidlichen menschlichen Niederlage zwischen XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within und XCOM 2 / XCOM 2: WotC die Scharmützler, Schnitter und auch Templer entdeckt. Zudem ergründet Dr. William Marin mit seinem kleinen Team und den gemachten Aussagen der Scharmützler sowie Schnitter auch die Gerüchte der ersten 2 Außerirdischen-Kinder, genannt Assassine sowie Jäger, welche sich dann als ziemlich schwierige Gegner erweisen und nur mit Hilfe von XCOM besiegt werden können.
Bisher gibt es noch keine Bestätigung des Punktes 6, dass am Ende von XCOM: Chimera Squad Dr. Moria Vahlen die Schattenfrau und der ehemalige unbekannte Informant des Rates / Sprecher des Rates der Schattenmann ist. Es ist aber deutlich zu hören sowie zu sehen, dass es sich um eine Frau und einen Mann handelt, welche nach der letzten erfolgreichen Außerirdischen-Mensch-Zusammenarbeit innerhalb der neuen XCOM-Spezialeinheit (ehemalige außerirdische Feinde / XCOM) in der Hauptstadt City 31 ein Abschlussgespräch führen. Es ist aber stark davon auszugehen, dass es sich um den ehemaligen unbekannten Informant des Rates / Sprecher des Rates und der immer noch geheim operierenden ehemaligen XCOM-Forschungsleiterin Dr. Moria Vahlen handelt. Denn alle Fakten aus den Büchern sowie Spielen sprechen dafür. Ob dies stimmt, werden wir alle wohl erst mit XCOM 3 und weiteren Ablegern erfahren. Denn die von Firaxis begonnene XCOM-Reihe hat noch so viel zu erzählen, was die Abspannsequenzen von XCOM 2 / XCOM 2: WotC sowie XCOM: Chimera Squad beweisen.
Die alte X-Com-Reihe (X-Com: Enemy Unknown, X-Com: Terror from the Deep, X-Com: Interceptor sowie X-Com: Apocalypse [dies ist die richtige Reihenfolge in der Storyline]) sollte mit weiteren Spielen die entsprechenden Lücken zwischen dem Ende von Teil 1 (X-Com: Enemy Unknown) sowie Teil 3 (X-Com: Interceptor) schließen. Dazu kam es aber nicht mehr, da Microprose aus verschiedenen Gründen die äußerst wichtige Entwicklung dieses extremen Lückenfüllers, welcher schon sehr weit fortgeschritten war, nicht mehr abschließen konnte. In diesem sollte das plötzliche Verschwinden des zum Mars geschickten X-Com-Forschungsschiffes untersucht werden, welches viele der noch offenen Fragen aus X-Com: Interceptor und X-Com: Apocalypse beantwortet hätte. Ein weiteres Spiel in diesem Zeitraum war geplant, kam aber über dieses Stadium nicht hinaus. In einem weiteren Teil, der ebenfalls schon in praktischer Entwicklung war, sollte die Storyline von X-Com: Apocalypse weitererzählt / weitergeführt werden. Alle diese Projekte wurden nie zu Ende geführt, obwohl die damalige X-Com-Reihe neben der Wing Commander-Reihe in Sachen zusammenhängender Storyline das Beste vom Besten darstellte.
Ich hoffe zumindest, dass die von Firaxis begonnene neue XCOM-Reihe weitergeführt wird, denn die Abspannsequenzen von XCOM 2 / XCOM 2: WotC und XCOM: Chimera Squad machen definitiv Lust auf mehr. Es wäre schlimm zu sehen, wie so eine Reihe wieder mit zu vielen offenen Fragen endet, vor allem die offenen Fragen zwischen The Bureau XCOM: Declassified und den darauffolgenden Spielen (XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within sowie XCOM 2 / XCOM 2: WotC), da Dr. Moria Vahlen hier und dort mehr zu wissen scheint, als sie bereit ist, dem XCOM-Kommandanten [d. h. dem Spieler / der Spielerin] sowie seinem Stellvertreter Colonel John „Central“ Bradford mitzuteilen. Alle 3 Bücher decken die Zeit zwischen den beiden XCOM-Strategieteilen ab und XCOM: Chimera Squad schließt nahtlos an XCOM 2 / XCOM 2: WotC an.
Soweit zur Einführungsbeschreibung der neuen XCOM-Reihe und den Unterschieden zur alten X-Com-Reihe. Nun wollen wir uns wieder dem ersten Strategieteil, welcher knapp 50 bis 60 Jahre nach den Ereignissen von The Bureau XCOM: Declassified stattfindet, widmen. Die Hauptstory ist mit XCOM: Enemy Unknown, welches das Hauptspiel darstellt, erschienen. Diese wurde durch 2 kleinere DLCs / Add-Ons etwas aufgewertet und machte die mehr oder weniger eintönige Erd-Verteidigung etwas interessanter.
Das wirklich große spielaufwertende DLC zu XCOM: Enemy Unknown habe ich mir in der Vorbestellung (10% Rabatt) direkt über Steam gezogen. Konsolenspieler mussten und müssen sich auch heutzutage das Hauptspiel XCOM: Enemy Unknown sowie das große DLC XCOM: Enemy Within über den Einzelhandel besorgen. Teilweise gibt es beide Teile auch heute noch als Boxed-Version für den PC im Einzelhandel, was in der heutigen Zeit schon etwas Besonderes ist.
Da ich damals, als das neue von Firaxis entwickelte XCOM: Enemy Unknown herauskam, die ersten 5 Spiele (4x normal und 1x klassisch) zum Austesten der Möglichkeiten sowie zum Aufwärmen gespielt habe, wurde für den zu schreibenden AAR Spiel Nummer 6 begonnen. Der AAR basierte damals nur auf dem neuen XCOM: Enemy Unknown. Um entsprechende Anpassungen sowie Fehlerbeseitigungen des begonnenen AARs vorzunehmen, wurde vor dem Jahre 2019 Spiel Nummer 8 begonnen. Spiel Nummer 9, welches am 09.05.2019 durch einen neuen Spielstart begonnen wurde, nutzt die Geschehnisse und neuen Contents / Features des großen DLC „Enemy Within“ noch besser, um den allerersten ursprünglichen AAR anzupassen sowie mit den fehlenden Elementen bestmöglich zu erweitern. Dies hing damals und hängt auch heutzutage damit zusammen, dass erst ab einem Neustart die Zweite Welle-Option zur Verfügung stand sowie heutzutage weiterhin zur Verfügung steht. Das Spiel Nummer 8 (Spiel Nummer 7 war durch einen Fehler meinerseits ohne Enemy Within verfrüht gestartet worden) wurde ebenfalls wieder auf klassisch begonnen. Spiel Nummer 10 wird nach einer sehr langen knapp 5-jahrigen Pause wieder von 0 an, d. h. von Grund auf gestartet. Auch die Tutorials werden nicht vergessen zu aktivieren, da hierdurch das Intro von XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within erzählt wird.
Doch da ich nochmal neu beginnen will und muss, wird hoffentlich nun das letzte Spiel Nummer 10 für diesen AAR mit allen vorhandenen 5 großen Patches und dem 1 kleinen Hotfix für das Spiel (dies gilt für die PC-Version) in Angriff genommen. Jedoch lasse ich weiterhin den Ironman Modus weg, da dieser keine separate (eigene) Speicherung zulässt. Ironman lässt nämlich nur einen Speicherstand zu, welcher sich immer automatisch aktualisiert. Leider komme ich aus den zuvor genannten Gründen nicht umhin, das Spiel neu beginnen zu müssen. Dies ist dann Summa-Summarum Spiel Nummer 10.
In den Optionen werden folgende Einstellungen vorgenommen:
• Audioeinstellungen „Soldatensprachausgabe“: Ein [X]
• Audioeinstellungen „Sprache der Soldaten“: Ein [X] (Die Sprache neuer Soldaten richtet sich nach ihrer Nationalität)
• Spieleinstellungen „Aktionskamera zeigen“: Ein [X]
• Spieleinstellungen „Außenkamera aktivieren“: Ein [X]
• Spieleinstellungen „Automatisches Speichern“: Ein [X]
• Spieleinstellungen „Gegners Gesundheit zeigen“: Ein [X]
• Interface „Eingabegerät“: Maus, da dieses Eingabegerät das Beste für solche Spiele ist, sofern man einen PC / Apple-PC besitzt; bei Konsolen je nachdem, was man für Fingerkrämpfe zur Hand hat
• Interface „Tastaturbelegung“: hier nehme ich keine Änderungen vor, da passt soweit alles
• Interface „Untertitel zeigen“: Ein [X]
• Video „Modus“: Vollbild
• Video „Maus an Fenster binden“: [X], wenn man nur einen Monitor besitzt, ansonsten
[X] rausnehmen, wenn man 2 Monitore besitzt und z. B. einen AAR schreibt oder etwas recherchieren muss
• Video „Auflösung“: In Spielen nur die Auflösung verwenden, welche alles noch lesbar darstellt, z. B. 3.200 x 2.560, mindestens aber 2.560 x 1.440; die heutige Standardauflösung von Monitoren mit 3.900 x 2.800 oder so ähnlich ist für Strategiespiele mit Textelementen (z. B. Nachrichten, Quests etc.) teilweise schon viel zu klein und strengt zu sehr die Augen an; von daher gehe ich immer eine Stufe runter, um Spaß zu haben und die Augen zu entlasten
• Video „V-Sync aktivieren“: [X]
• Video „Framerate-Glättung“: [X]
• Grafik „Voreinstellung, Schatten, Texturfilter, Kriegsnebel, Anti-Aliasing, Texturdetails, Effekte“: Hoch bei Grafikkarten der vorletzten (bei GForce ab der mittleren 3.000er-Reihe), letzten (bei GForce die 4.000er-Reihe) oder wenn man eine der ganz neuen High-End-Grafikkarten besitzt (bei GForce die 5.000er-Reihe)
Bei den Schwierigkeitsgradeinstellungen werden zuerst folgende weitere Optionen eingeschaltet:
• Tutorial [X], da das Tutorial mit dem Anfang der Storyline verbunden ist
• MELD-Tutorial [X], welches dich mit dem neuen wichtigen Element MELD vertraut macht
• Unternehmen Nachwuchs [X], die wichtige Erweiterung für die Storyline zu XCOM: Enemy Within
• Operation Slingshot [X], die wichtige kleinere Erweiterung für die Storyline zu XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within
• Ironman
[X], wird nicht aktiviert
• Einsteigertexte abschalten
[X], wird nicht aktiviert
Zusätzlich aktiviere ich die ersten Einstellungsmöglichkeiten der Zweiten Welle als fortgeschrittene Spieloptionen (7 sind beim ersten Start und noch nicht abgeschlossenen Kampanien von Enemy Unknown / Enemy Within das Maximum). Dadurch werden noch die folgenden zusätzlichen Optionen aktiviert:
• Schadens-Roulette [X]; Diese Option habe ich noch nie ausprobiert, von daher mal schauen wie sich das auf die Schadensarten der Waffen auswirkt
• New Economy [X]; Die Zuschüsse der einzelnen Ratsmitglieder werden nach dem Zufallsprinzip ermittelt
• Die Welt ist ungerecht [X]; Die Rekruten beginnen mit zufällig zusammengewürfelten Werten
• Verborgenes Potential [X]; Bei der Beförderung eines Soldaten steigen seine Werte nach dem Zufallsprinzip
• Ausbildungs-Roulette
[X], wird nicht aktiviert; Der Ausbildungsbaum für jede Soldatenklasse wird größtenteils nach dem Zufallsprinzip erzeugt, mit Ausnahme der MEC-Kämpfer (dies bedeutet, dass die fixen Ausbildungsbäume für jede Klasse nicht mehr gelten, d. h. auch keine Spezialisierungen für Scharfschützen, Sturmsoldaten etc.)
• Spielstands-Missbrauch [X]; Wenn du einen gespeicherten Spielstand lädst, wird der Zufallsgenerator zurückgesetzt. Die gleiche Handlung kann also zu einem anderen Ergebnis führen
• Zielwinkel [X]; Einheiten bekommen einen Bonus auf ihre Zielgenauigkeit, je näher sie dran sind, einem Gegner in die Flanke zu fallen
Anmerkung: Sofern die Kampanie auf Normal, Klassisch und Unmöglich beendet wird, kommen je 4 weitere Zweite Welle-Optionen (Enemy Unknown / Enemy Within) hinzu. Welche neuen weiteren Zweite Welle-Optionen nach dem Beenden des klassischen Durchgangs dann noch hinzukommen, vermag ich nicht zu sagen. Denn um ehrlich zu sein, habe ich das Spiel bisher noch nie vollständig beendet. Daher müssen wir uns überraschen lassen.Jetzt aber genug des Vorgeplänkels und ans Eingemachte. Schnitzel von Außerirdischen und menschlichen Verrätern warten auf ihre Verspeisung!Nach dem schon sehr spannenden Vorspann geht es auch gleich in die erste Mission (sofern man das Tutorial aktiviert hat). Diese Tutorial-Mission beginnt am 01. März 2015 und ist eine Erklärung des Kampfbildschirms und der Taktik (z. B. Deckung voll ausnutzen, Sprinten, Handgranatenwurf und vor allem kritische Treffer zu erzielen) durch Colonel John "Central" Bradford. Da diese Mission selbsterklärend ist gehe ich auch nicht näher darauf ein. In diesem Tutorial verlierst du 3 von den 4 Rekruten deines Trupps, was aber so gewollt ist.
Nach der Mission (inklusive Videosequenz) am 01. März 2015 hast du die Möglichkeit deinen Stützpunkt festzulegen. Da im Tutorial von den 5 zur Verfügung stehenden Kontinenten leider nur 2 (Europa und Nordamerika) zur Verfügung stehen liegt es an der Spielweise welchen Stützpunkt und welchen Bonus man gleich zu Anfang nimmt. Europa bietet uns durch die vielen Universitäten / Labore und Industriestandorte das Expertenwissen während Nordamerika durch die NASA mit Luft- und Raumfahrttechnik aufwarten kann.
Ich persönlich bevorzuge während eines Tutorial-Spiels immer Europa mit dem Expertenwissen anstatt Nordamerika mit dem Luft- und Raumfahrtvorteil. Warum wohl werdet ihr jetzt fragen? Die Antwort ist ganz einfach.
Europa umfasst 4 Länder die es zu überwachen gilt und die Labore sowie Werkstätten kosten 50% weniger bei Bau und Unterhalt. Somit erspare ich mir 4 zusätzliche Satelliten zu bauen. Nordamerika hingegen hat nur 3 Länder zu überwachen und der Vorteil des billigeren Unterhalts, Kauf und Herstellung von Flugzeugen sowie deren Bewaffnung fällt am Anfang des Spiels nicht ins Gewicht.Die Basis in Europa steht nun zur Verfügung und ist in den meisten Bereichen einsatzbereit. Nach dem Debriefing von Colonel John „Central“ Bradford (inklusive Videosequenz) kann auch schon der erste Kämpfer ausgezeichnet werden. Dieser ist der Überlebende vom Stoßtrupp der ersten Mission. Für die toten Kämpfer wird ein Ehrenmal errichtet. Die Angehörigen der Toten werden erst wesentlich später benachrichtigt, was vom XCOM-Basis-Kommandeur (Mir als Spieler) auch so gewollt ist. Die Toten werden mit allen militärischen Ehren bestattet. Zudem wird der XCOM-Einsatztruppe immer wieder Mut zugesprochen, da XCOM die einzige Verteidigungslinie ist, welche die Erde noch zu bieten hat. Alle anderen Militäreinheiten, Polizeieinheiten und Spezialeinheiten der 5 Kontinente sind entweder schon überrannt worden oder kämpfen vergeblich darum, nicht von den Außerirdischen überrannt zu werden. Sollte unsere kleine Geheimtruppe, genannt XCOM, also scheitern, ist jeglicher militärischer und ziviler Widerstand gegen die unbekannten Angreifer zwecklos. Diese Widerstände werden so lange wie möglich aufrechterhalten wie es den weltweiten Kampfeinheiten und der XCOM möglich ist. Viel Hoffnung die Erde zu retten und die unbekannten Angreifer zu vertreiben besteht aber nicht.
Der überlebende Rekrut "Cesar Diaz" hat die Ausbildung zum schweren Kämpfer abgeschlossen und wird auch neben der Beförderung gleich individualisiert. Nach der Beförderung ist aber lange noch nicht Ruhe, da Dr. Moria Vahlen (die Forschungsleiterin) nach dem XCOM-Basis-Kommandeur (Mir als Spieler) verlangt. Daher mache ich mich auf zum Forschungslabor. Nach einem kurzen Gespräch mit Dr. Moria Vahlen und der Begutachtung des Forschungslabors darf der Kommandeur (der Spieler / die Spielerin) die ersten wichtigen Forschungen in Auftrag geben.
Anmerkung: Individualisierung bedeutet, dass der Soldat / die Soldatin den eigenen Wünschen angepasst werden kann (z. B. Gesichtsform, Haare, Farbe der Rüstung, etc.). Dies sollte nach Möglichkeit so gestaltet werden, dass die einzelnen Soldatengruppen in Enemy Unknown / Enemy Within (das neue und einzige große DLC) unterschieden werden können. Diese Teilen sich in schwere Soldaten, Unterstützungssoldaten, Sturmsoldaten und Scharfschützen ein. Später kommen noch der PSI-Soldat (Enemy Unknown) sowie der MEC-Soldat / Gen-Soldat (Enemy Within) hinzu. Ich habe das Farbmuster von civilized.de übernommen und für das neue Spiel sogar noch mehr Anpassungsmöglichkeiten entwickelt. [album]Bild 28 "Ehrenmal für die gefallenen XCOM-Spezialisten"[/album]
Fortsetzung folgt........
Re: XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within AAR

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Fr 27. Sep 2013, 18:54
von Hoi Neuling
........ hier Teil 2 der XCOM-Geschichte:
Kampanien-Beginn Teilstück 1
So kann ich mich entweder für die Waffenfragmente oder das Alien-Material [Außerirdische Materialien] entscheiden. Durch den Verlust von 3 XCOM-Rekruten im ersten Einsatz fällt die Wahl nicht schwer. Die Einsatztrupps müssen um jeden Preis geschützt werden, daher gebe ich Dr. Moria Vahlen den Auftrag die Alien-Materialen [Außerirdische Materialen] zu untersuchen.
Nach der Auswahl des ersten Forschungsprojekts werde ich wieder durch die Basis gescheucht, da sich der Kommandeur bei der Einsatzleitung melden soll. Dies wird mir durch die Basislautsprecherdurchsage deutlich nahegelegt. Anscheinend hat Colonel John „Central“ Bradford wieder etwas im Petto. Aber was? Doch zuvor verabschiede ich mich von Dr. Moria Vahlen, die sehr traurig wirkt, da sie sich gerne noch etwas länger mit mir unterhalten hätte. Sie bittet mich ihr noch mehr Artefakte vorbeizubringen, sofern in Einsätzen weitere gefunden werden.
Danach geht es so schnell als möglich zur Einsatzleitung. Da war ich doch vorhin schon mal als unser unverletzter Rekrut von seinem Einsatz zurückkam. Ich denke mir noch: "Was hat denn unser guter Colonel John „Central“ Bradford jetzt wieder? Hat er irgendwelche Sorgen die er mit mir besprechen will oder ist ihm einfach nur langweilig geworden?" Doch alle meine Fragen verpuffen im Nichts, da es ein Ernstfall ist. Colonel John „Central“ Bradford berichtet mir über Meldungen von Entführungen in China und den USA. Die Entscheidung ist nicht leicht, da wir nur einem Land helfen können. Helfen wir China oder den USA? Der Colonel und ich schauen uns die möglichen Belohnungen an, die beide Länder anbieten können.
Folgende Angebote bekommen wir für unsere Hilfe: Die Chinesen bieten uns 200 Credits. Die USA andererseits bietet uns 4 Wissenschaftler.
Für die schnelle Lösung und den sofortigen XCOM-Basisausbau spricht China. Für die langfristige Lösung und einer schnelleren Forschung dagegen spricht die USA. Einen weiteren wichtigen Punkt darf man aber ebenfalls nicht außer Acht lassen. Schaut man sich China an, setzt sich der Kontinent-Bonus aus 4 Einzelländern zusammen. Schaut man sich, wie schon erwähnt, die USA an, setzt sich dieser Kontinent-Bonus aus 3 Einzelländern zusammen. Zusätzlich ist auch die Panik bei der Missionsauswahl zu beachten. Je niedriger die Panik, desto länger hält der Widerstand. Normalerweise würden der Colonel und ich die kurzfristige Lösung wählen, doch diesmal denken wir langfristig, halten die Panik in den USA niedrig und nehmen mit Kusshand die 4 zusätzlichen Wissenschaftler.
Alternativ ist folgendes möglich: Da der Basisausbau noch einiges an Gebäuden benötigt und die XCOM eh unter chronischem Geldmangel leidet, entscheiden sich der Colonel und ich für China. Somit starten wir am 01. März 2015 zu unserer zweiten Mission.
Der Anfang dieser Mission wird auch wieder erklärt (z. B. Höhenvorteil, leises Anschleichen, leises Türöffnen und Flankenmanöver). Nach dem Ausschalten des zweiten Außerirdischen (was für ein Wunder, es sind wieder die sehr einfachen Außerirdischen) übergibt Colonel John „Central“ Bradford dem Spieler / der Spielerin ohne Einmischung das Kommando. Jetzt kann man allen in der Basis vorhandenen XCOM-Einsatzkräften, XCOM-Mitarbeitern und vor allem Colonel John „Central“ Bradford zeigen, ob man als Kommandeur zur Führung der XCOM-Geheimorganisation fähig ist und sehr gut aufgepasst hat. Allerdings weist Colonel John „Central“ Bradford nochmals darauf hin, dass die Kevlar-Panzerrüstung nur wenig Feindfeuer aushält. Man kann sich schon denken, warum er das nochmals betont.
Beim Vorrücken treffen wir auf eine Gruppe von 2 Außerirdischen (wieder die bekannten sehr einfachen Außerirdischen). Beim Hechten von Deckung zu Deckung wird keiner unserer Rekruten von den Außerirdischen verletzt. Da wir jedoch keine Flanken sowie gute Schusspositionen erreichen, schlägt Colonel John „Central“ Bradford den Einsatz des Raketenwerfers vor. Da der schon erfahrene Rekrut nun in sehr guter Schussposition für dieses Angriffsmanöver ist (wird hier noch durch eine Markierung gekennzeichnet), wird der Raketenwerferangriff auch sofort durchgeführt. Verluste wie in der vorangegangen Mission sollen ja vermieden werden. Der Treffer sitzt ordentlich und die zweite Mission ist somit auch schnell beendet. Alternativ trifft der Raketenwerfer nicht und 2 Rekruten müssen die Mission mit der Normalbewaffnung (Sturmgewehre) beenden.
Nach diesem Einsatz haben wir einen zweiten erfahrenen Rekruten, den wir, gemeint sind der Colonel und ich, nun Befördern können. Die Rekrutin "Maria Malinowska" hat die wichtige Ausbildung zum Unterstützer abgeschlossen und wird nach ihrer Beförderung auch gleich individualisiert.
Zudem bekommen die XCOM-Einsatzkräfte nach diesem Einsatz ebenfalls einen dritten erfahrenen Rekruten, den wir, gemeint sind der Colonel und ich, nun Befördern können. Die Rekrutin „Cameron Sanders“ hat die wichtige Ausbildung zum Scharfschützen abgeschlossen und wird nach ihrer Beförderung auch gleich individualisiert.
Die Bergung von außerirdischen Leichen / außerirdischem Material nach dieser Mission besteht aus:
- 2x bzw. 4x Sektoiden-Leichen
- 4x Waffenfragment
Nach der Beförderung bzw. den beiden Beförderungen und der Nachbesprechung mit Colonel John „Central“ Bradford und Dr. Moria Vahlen gratuliert uns der Rat der Nationen zu unserem Erfolg zur Vereitelung der Entführung in den USA. Der Rat hat Verständnis, dass wir nicht allen Hilferufen nachkommen können. Auch erhalten wir die versprochenen 4 Wissenschaftler oder 200 Credits für den erfolgreichen Missionsabschluss, je nachdem welchen Finanzier geholfen wurde.
Leider hat sich durch die Hilfe für die USA (Nordamerika) die Situation in China (Asien) etwas verschlechtert.
Auch ein neues Gebäude wird nach dieser Mission freigeschaltet. Denn, wenn man die erste Mission mit Wissenschaftlern als Belohnung wählt, wird das Labor freigeschaltet. Das Labor ist ein sehr wichtiges Forschungsgebäude. Jedes Labor erhöht nach seinem Aufbau die Forschungsgeschwindigkeit um 20%. Zusätzlich gibt es mit jedem zusätzlichen Labor einen Verbundbonus von +10% bei der Forschungsgeschwindigkeit.
[album]Bild 1 "Labor ist freigeschaltet"[/album]
Colonel John „Central“ Bradford ist der Meinung des Rates und weiß um die große Problematik der Ressourcen. Daher haben er und die Technikabteilung beim Erkunden der Basis einen Raum gefunden welcher uns die Situationen der Länder aufzeigt und wir, damit sind der Colonel und ich gemeint, dadurch leichter entscheiden können, welche Einsätze am dringendsten abgearbeitet werden müssen / sollten. Dieser Raum nennt sich Lagezentrum. In diesem Raum können wir bei Bedarf Satelliten starten, unsere Finanzen kontrollieren, auf dem Schwarzmarkt nicht benötigte bzw. für uns unnütze Gegenstände verkaufen, sowie offene Aufträge der Länder einsehen / abarbeiten.
Die wichtigsten Punkte aus der auswählbaren Liste hier sind, wie ich aus meinen vorangegangen Testspielen herausgefunden habe "Satelliten starten" und die "offenen Aufträge" der uns finanzierenden Länder. Später kommen noch die Informationen zu EXALT hinzu. Die EXALT-Informationen in diesem Raum helfen nach und nach dabei, das Hauptquartier von EXALT zu finden, indem Länder markiert werden welche zu den Ausschlusskriterien passen und das Ausschlussverfahren deutlich erleichtern. Sollte man nämlich falsch liegen, verlässt das entsprechende Land den Rat der Nationen für immer (im Prinzip ähnlich wie bei der höchsten Panikstufe in Sachen außerirdischer Bedrohung).
Anmerkung zum Satellitenstart: Es wird angezeigt, welche Länder einen finanzierenden Kontinent bilden, sowie der Bonus für die Satellitenabdeckung eines Landes und das Sonderziel / der Sonderbonus für die Komplettabdeckung eines finanzierenden Kontinents.
Wichtigste Merkmale dieses Raumes sind die Bedrohungslage bei den Ländern (5 Balken) und die Panik (8 Balken) auf der Weltkarte. Sofern die Panikbalken auf der Weltkarte nicht voll sind, ist die Welt noch in Ordnung. Also immer im Auge behalten, dass die Länder eine niedrige oder maximal eine mittlere Bedrohungslage haben. Ist die Bedrohungslage eines Landes niedrig, sind die Balken blau. Bei mittlerer Bedrohung sind die Balken gelb / gelbrot und bei der höchsten Bedrohung rot. Sollten die Balken eines Landes bei 5 sein (rot), besteht zu 100% die Möglichkeit, dass dieses Land aus dem XCOM-Projekt austritt. Hierfür sind folgende 3 Faktoren wichtig. Erstens dauert die höchste Bedrohungslage mindestens 14 bis 16 Tage an. Zweitens ist kein direktes Nachbarland dieses Kontinents mit einem Satelliten abgedeckt, was die Wahrscheinlichkeit leicht verringert, den Kontinen-Bonus (z. B. Afrika, Asien, Nordamerika) zu verlieren. Drittens, und das ist wie Punkt 1 mit der Wichtigste, erhält das betroffene Land mit hoher Panik / die betroffenen Länder mit hoher Panik eine Satellitenabdeckung. Dies war und ist auch heute noch bei mir zu 100% der Fall. Bei der höchsten Bedrohungslage eines Landes ist daher entweder ein Einsatz von Nöten oder ein Satellit muss dorthin entsandt werden, sofern eines von Beiden verfügbar ist. Sollte dies nicht der Fall sein ist dieses Land und der Kontinent-Bonus für immer verloren.
Nachdem wir nun die Wichtigkeit des Lagezentrums kennen und wissen auf was wir, gemeint sind Colonel John „Central“ Bradford und ich zu achten haben, werden der Colonel und ich in die Einsatzleitung gerufen. Doch zuvor machen der Colonel und ich einen wichtigen kleinen Basisrundgang. Da wir gerade im Lagezentrum sind, schauen wir uns dieses einmal genauer an. Wie schon erklärt sehen wir dort die derzeit herrschende weltweite Panik, unterteilt in die einzelnen Länder auf der linken und rechten Seite. Geht man auf die Option „Satelliten starten“ werden entsprechend vorhandene Satelliten gestartet, um erstens die Monatseinnahmen von Credits, zweitens die monatliche Anzahl von Technikern & Wissenschaftlern zu erhöhen und drittens die Panik in einzelnen Ländern zu reduzieren. Hat man eine Nation (z. B. Europa) vollständig abgedeckt, erhält man sogar den Kontinent-Bonus.
Im Lagezentrum können sich der Colonel und ich auch mit der Option „Die Finanzen von XCOM ansehen“ die monatlichen Einnahmen und Ausgaben zeigen lassen, um wesentlich besser planen zu können. Zudem können mit der Option „Offene Aufträge“ entsprechende Wünsche der einzelnen Länder abgearbeitet werden, wobei die Bezahlung der Länder immer unterschiedlich ist (Ausrüstung unterschiedlicher Art, Credits, Ingenieure, Soldaten, Wissenschaftler u. Ä.). Die Aufträge sind ebenfalls immer unterschiedlich, da weiß man nie, was die einzelnen Länder anfragen (mal außerirdische Leichen, mal außerirdische Technologien, mal spezielle Ausrüstung usw.).
Im Lagezentrum gibt es noch eine letzte Option, nämlich „Besuche den Schwarzmarkt“. Diese Option versuchen Colonel John „Central“ Bradford und ich zu vermeiden. Nur im äußersten Notfall wird diese Option genutzt, denn hiermit können nicht benötigte, d. h. beschädigte außerirdische Artefakte an die Mitglieder des Rates verkauft werden. Der Schwarzmarkt wirft für unbeschädigte außerirdische Artefakte aber nicht so viel Gewinn ab, wie eine normale Bezahlung der Ratsaufträge, dessen muss man sich immer bewusst sein. Bei den beschädigten Artefakten macht dies nicht viel aus, denn diese sind für XCOM sowieso wertlos.
[album]Bild 2 "Das XCOM-Lagezentrum"[/album]
Als nächstes begeben sich der Colonel und ich zur Forschungsabteilung. In dieser hat unsere Forschungsleiterin Dr. Moria Vahlen das Sagen. Die Forschungsabteilung erforscht alle außerirdischen Artefakte, Flüssigkeiten, Leichen sowie weitere Modernisierungen bestehender Erd-Technologien. Auch übernimmt die Forschungsabteilung die Verhöre von außerirdischen Gefangenen, sowie von menschlichen Verrätern.
In der Forschungsabteilung haben der Colonel und ich die Möglichkeit, die Option „Aktuelle Forschung Ändern“ zu nutzen. Dies ermöglicht uns, ein aktuelles Projekt zu pausieren, ohne den Fortschritt zu verlieren. Das neue gewählte Projekt wird dann sofort begonnen.
In der Forschungsabteilung haben der Colonel und ich die Möglichkeit, die Option „Zugriff auf das Forschungsarchiv“ zu nutzen. Dies ermöglicht uns jederzeit das gesammelte XCOM-Forschungsarchiv einzusehen, um festzustellen welche Technologen bereits erforscht sowie welche Untersuchungen und Verhöre bereits durchgeführt wurden.
Die Forschungsabteilung darf niemals ohne Aufgabe sein, d. h. Forschungen müssen immer durchgeführt werden. Denn die Forschung und Entwicklung erhöht die Widerstandsfähigkeit der Erde gegen die unbekannte außerirdische Bedrohung.
[album]Bild 3 "Die XCOM-Forschungsabteilung"[/album]
Nachdem der Colonel und ich das Lagezentrum sowie die Forschungsabteilung vollständig inspiziert haben, begeben wir uns ins die Einsatzleitung. In dieser wird nach außerirdischen Aktivitäten gesucht. Dies können wir mit der Option „Nach Aktivitäten Scannen“ beschleunigen. Zudem kann man hier mit einer speziellen Option auf die „Normale Weltkugel“ oder „Holographische Weltkugel“ umschalten. Auch werden hier die bevorstehenden Ereignisse angezeigt. In der Einsatzleitung hat der Colonel das Sagen und nimmt dem XCOM-Basis-Kommandeur (Mir als Spieler) die Überwachung der täglichen Routine ab. Zudem informiert mich der Colonel aus der Einsatzleitung, wenn entsprechende Forschungen, Entwicklungen und Verhöre abgeschlossen sind. Auch über ungewöhnliche Vorkommnisse, welche in der Einsatzleitung eingehen, unterrichtet mich der Colonel sofort.
In der Einsatzleitung laufen alle Informationen, welche über die Außerirdischen gesammelt werden zusammen. Diese werden dann von den XCOM-Mitarbeitern ausgewertet und zwischen dringend, normal, unwichtig und wichtig unterteilt. Von hier aus steuert der Colonel und der XCOM-Basis-Kommandeur (der Spieler / die Spielerin) alle XCOM-Aktivitäten, welche den Einsatz von Abfangjägern / Jagdflugzeugen und den taktischen Kämpfen der Einsatztruppen bei Absturzstellen, Landestellen, Überfällen usw. gegen die Außerirdischen betrifft.
[album]Bild 4.1 "Die XCOM-Einsatzleitung"[/album]
[album]Bild 4.2 "Die XCOM-Einsatzleitung"[/album]
Da der Colonel und ich derzeit nichts weiter tun können als abzuwarten, nutzen wir die Wartezeit und probieren das der XCOM zur Verfügung gestellte neue Satellitennetz aus. Auch können sich die XCOM-Einsatzkräfte ausruhen, d. h. im Klartext, dass wir alle vorerst eine Ruhepause haben. Diese Ruhepause nutze ich als XCOM-Basis-Kommandeur um etwas zu essen, Kaffee zu trinken und vor allem Kraft zu tanken, in dem ich mich sportlich fit halte und zusätzlich ausreichend Schlafe. Nun kann sich auch Colonel John „Central“ Bradford um die liegengebliebenen Berichte, die Nöte der XCOM-Einsatzkräfte und vor allem um die Beileidsbriefe für die Angehörigen der leider schon viel zu früh gefallenen XCOM-Einsatzkräfte kümmern. Die Berichte und Briefe legt er mir nach einer gewissen Zeit zum Abzeichnen vor. Wir beide diskutieren noch ein wenig die Nöte sowie Sorgen der XCOM-Einsatzkräfte, da wir um die Problematik wissen, dass die unbekannten außerirdischen Angreifer uns immer noch haushoch überlegen sind. Colonel John „Central“ Bradford und ich kommen zu dem Entschluss, die XCOM-Einsatzkräfte immer in Zweierformationen vorrücken zu lassen, bis wir eine entsprechend entwickelte Unterstützungswaffe und wesentlich bessere Ausrüstungen besitzen.
Während der Zeit des Abwartens wird auch die erste Forschung fertig. Dr. Moria Vahlen informiert den Colonel und mich am 09. März 2015 darüber, dass die Erforschung der Alien-Materialien (Außerirdische Materialien) nun endlich abgeschlossen ist.
[album]Bild 5 "Alien-Material [Außerirdisches Material] erforscht"[/album]
Also besuchen der Colonel und ich die süße Maus mal in ihrem Labor und schauen was sie so zu berichten hat. Sie bittet den Colonel und mich direkt nach dem Eintreten um Erlaubnis (was für Forscher nach meinen Erkenntnissen unüblich ist), an den unbekannten außerirdischen Leichen eine Autopsie durchführen zu dürfen, was der Colonel und ich ihr natürlich ohne zu zögern gestatten. Während der Unterhaltung mit Dr. Moria Vahlen schafft es die Technikabteilung endlich, die dort befindlichen Produktionsmaschinen in Gang zu bringen. Also müssen der Colonel und ich natürlich dort gleich mal vorbeischauen. Dies wird dem Colonel und mir durch die Basislautsprecherdurchsage sowie Dr. Moria Vahlen ziemlich deutlich nahegelegt.
Der Colonel und ich begeben uns nun zur Technikabteilung. In dieser hat der Technikchef Dr. Raymond Shen das Sagen. Dr. Raymond Shen begrüßt den Colonel und mich sehr herzlich und führt uns beide durch die nun verfügbare Technikabteilung. Bei der Unterhaltung während der Begutachtung der Maschinen sowie der Produktionsanlage erzählt uns Dr. Raymond Shen, dass die Forschungsabteilung, vor allem Dr. Moria Vahlen, bereits erste Ideen vorgetragen und für diese ersten Ideen schon Pläne für die Technikabteilung ausgearbeitet hat. Somit kann die Technikabteilung unter Dr. Raymond Shen sofort einfache Nanofaserwesten zur Verbesserung der bestehenden Kevlar-Panzerrüstungen sowie die ersten kompakten Medizinkästen zur Behandlung von Gefechtswunden für die XCOM-Einsatztruppen herstellen, was der Colonel und ich auch sofort veranlassen. Diese kompakten Medizinkästen werden in der Fachsprache auch „Medikits“ genannt.
Da mich die Herstellung der neuen einfachen Panzerwesten (Nanofaserwesten) sehr interessiert schaue ich dem Produktionsprozess sehr gespannt zu. Ebenfalls ist mir schleierhaft, wie die Technikabteilung die neuen kompakten Medizinkästen, genannt "Medikits" herstellen will. Auch hier werde ich wieder überrascht wie einfach diese herzustellen sind. Dr. Raymond Shen grinst dabei über beide Ohren und lässt mich sowie den Colonel danach mit erstaunten Gesichtern zurück.
[album]Bild 6 "XCOM-Herstellungsbildschirm"[/album]
In der Technikabteilung haben der Colonel und ich die Möglichkeit, die Option „Baue / Kaufe Gegenstände“ zu nutzen. Dies ermöglicht uns, für die XCOM-Einsatztruppen moderne Gegenstände für das Gefechtsfeld herzustellen, welche die XCOM-Einsatztruppen dann jederzeit nutzen können. Ebenfalls werden hier später auch die wichtigen Abfangjäger- / Jagdflugzeugaufwertungen & deren Modernisierungen / Modifizierungen hergestellt.
Die Technikabteilung ist das zweite wichtige Gebäude, welches zum Überleben und dem Widerstand gegen die unbekannte außerirdische Bedrohung beiträgt. Hier werden auch alle größeren Luft- und Gefechtsfeldunterstützungsfahrzeuge (z. B. moderne Abfangjäger / Jagdflugzeuge und Gefechtsfeldunterstützungsfahrzeuge) hergestellt, die durch Forschungen ermöglicht werden. Zudem werden dort auch die benötigten Satelliten produziert, welche zur Sicherheit der einzelnen Länder und den äußerst wichtigen Kontinent-Bonussen beitragen.
Zudem ist die Technikabteilung auch für den Ausbau der XCOM-Basis zuständig. Hier werden die Aufträge für neue Gebäude sowie Aushübe abgearbeitet, was derzeit aber noch nicht möglich ist.
[album]Bild 7 "XCOM-Technikabteilung"[/album]
Als nächstes begeben sich der Colonel und ich zu den Kasernen. In den Kasernen hat der Colonel das Sagen und nimmt dem XCOM-Basis-Kommandeur (Mir als Spieler) die Betreuung des XCOM-Basispersonals, der XCOM-Einsatztruppen sowie den hinzugezogenen Ärzten, Krankenschwestern, Technikern und Wissenschaftlern aus dem militärischen sowie zivilen Bereich ab.
In den Kasernen haben der Colonel und ich die Möglichkeit, die Option „Soldaten Anzeigen“ zu nutzen. Dies ermöglicht uns, die XCOM-Einsatzkräfte entsprechend auszurüsten und zu individualisieren.
In den Kasernen haben der Colonel und ich die Möglichkeit, die Option „Orden“ zu nutzen. Dies ermöglicht uns, die XCOM-Einsatzkräfte entsprechend mit Orden zu versehen, womit die Werte von einzelnen XCOM-Einsatzkräftespezialisten gesteigert werden können. Diese ausgezeichneten XCOM-Einsatzkräftespezialisten sind die Speerspitze der XCOM-Einsatzkräfte, welche dann bestmöglich geschützt werden müssen. Denn diese zu verlieren wäre ein sehr schwerer Schlag für die XCOM-Geheimorganisation, da die Orden nicht nochmal vergeben werden können.
In den Kasernen haben der Colonel und ich die Möglichkeit, die Option „Soldaten Anwerben“ zu nutzen. Dies ermöglicht uns, von den einzelnen Ländern frische Spezialisten / Soldaten aus deren Armeen, Polizeieinheiten und Spezialeinheiten zu rekrutieren, um die XCOM-Einsatzkräfte zu verstärken sowie einsatzbereit zu halten.
In den Kasernen haben der Colonel, ich, Dr. Moria Vahlen, Dr. Raymond Shen und alle anderen XCOM-Mitarbeiter (Ärzte, Krankenschwestern, Techniker, Wissenschaftler, das XCOM-Basispersonal sowie die XCOM-Einsatztruppen) die Möglichkeit, die Option „Ehrenmal“ zu nutzen. Das Ehrenmal ist eine Gedenkstätte für alle bisher gefallenen XCOM-Einsatztruppenmitglieder gegen die Invasionstruppen der unbekannten außerirdischen Angreifer.
[album]Bild 8 "XCOM-Kasernen für alle Mitarbeiter"[/album]
Nachdem die Fertigungen von 3 einfachen Nanofaserwesten und 1 kompakten Medizinkasten, genannt „Medikit“ abgeschlossen sind, werden die einfachen Nanofaserwesten an 3 Rekruten und der kompakte Medizinkasten an unsere Unterstützerin „Maria Malinowska“ verteilt. Colonel John „Central“ Bradford erklärt mir, dass alle produzierten Gegenstände für die XCOM-Einsatztruppen von der Technikabteilung direkt zur Kaserne geliefert werden. Dies bietet den ungeheuren Vorteil, die produzierten Gegenstände dann sofort griffbereit zu haben. Was die neuen einfachen Nanofaserwesten anbelangt, bieten diese etwas mehr Schutz für die angelegten Panzerrüstungen. Somit können der Colonel und ich zumindest einen kleinen Gesundheitsschub für unsere XCOM-Einsatztruppen herausholen. Dieser zusätzliche Schutz sorgt dafür, dass wir statt 1 Panzerungsschutzpunkt der überarbeiteten vorhanden Kevlar-Panzerrüstung nun mit der einfachen Nanofaserweste 3 Panzerschutzpunkte gegen die außerirdischen Waffen besitzen. Diese zusätzliche äußerst wichtige Verbesserung bietet den XCOM-Einsatztruppen zumindest kurzfristig etwas mehr Schutz.
Der zusätzliche produzierte kompakte Medizinkasten, genannt „Medikit“ sollte helfen, dass die XCOM-Einsatztruppen im Felde die gröbsten Wunden selbst behandeln können und helfen dem Träger sogar gegen alle Giftstoffarten.
Weitere Gegenstände und Ausrüstungsmodernisierungen können derzeit leider nicht produziert werden, da die entsprechenden Forschungen fehlen. Doch die Außerirdischen lassen sicherlich noch das eine oder andere nette Geschenk fallen, während die XCOM-Einsatztruppen weiterhin auf sie treffen. Nachdem die neuen einfachen Nanofaserwesten und der kompakte Medizinkasten, genannt „Medikit“ in die Kasernen gebracht wurden, beginnen die XCOM-Einsatztruppen sich schnellstmöglich mit den neuen modernen Ausrüstungsgegenständen vertraut zu machen.
Direkt nach der Inspektion der Kasernen müssen der Colonel und ich wieder in der Einsatzzentrale vorbeischauen. Dies wird dem Colonel und mir durch die Basislautsprecherdurchsage deutlich nahegelegt. Der Rat hat nämlich einen Spezialeinsatz für die XCOM im Petto. Der Rat ist sehr besorgt, da diesem Berichte über eine Methodenänderung der unbekannten außerirdischen Angreifer vorliegen. Augenzeugen haben diesem nämlich berichtet, dass die unbekannten außerirdischen Angreifer eine unbekannte außerirdische Substanz versprühen, welche in die betroffenen Gebiete eingeleitet wird. Zusätzlich gehen die Entführungen weiter. Da die Kontinente ihre eigenen Spezialisten, Soldaten und Polizisten nicht einsetzen können, um dies zu untersuchen, wurde beschlossen, XCOM diese Aufgabe zu übertragen. Dem Colonel und mir bleibt also nichts anderes übrig, als diesen ersten Spezialeinsatz auszuführen.
[album]Bild 9 "Spezial-Ratseinsatz Erstkontakt"[/album]
Nach diesem Einsatz haben die XCOM-Einsatzkräfte einen vierten Rekruten, den wir, gemeint sind der Colonel und ich, nun Befördern können. Die Rekrutin "Natsuki Nakagawa" hat die wichtige Ausbildung zum Sturmkämpfer abgeschlossen und wird nach ihrer Beförderung auch gleich individualisiert.
Zudem bekommen die XCOM-Einsatzkräfte nach diesem Einsatz ebenfalls einen fünften Rekruten, den wir, gemeint sind der Colonel und ich, nun Befördern können. Die Rekrutin „Liam Daly“ hat die wichtige Ausbildung zum Sturmkämpfer abgeschlossen und wird nach ihrer Beförderung auch gleich individualisiert.
Zudem bekommen die XCOM-Einsatzkräfte nach diesem Einsatz ebenfalls einen sechsten Rekruten, den wir, gemeint sind der Colonel und ich, nun Befördern können. Die Rekrutin „Aileen McLoughlin“ hat die wichtige Ausbildung zum Scharfschützen abgeschlossen und wird nach ihrer Beförderung auch gleich individualisiert.
In diesem Tutorial wird leider unsere erfahrene Rekrutin „Maria Malinowska“ verwundet und muss für 6 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten. Trotz des Einsatzes vom mitgenommenen Feldmedizinkasten, genannt "Medikit", bleibt es ihr nicht erspart, da die Panzerrüstung durchschlagen wurde und die derzeitige Kevlar-Panzerrüstung, wie die XCOM schon schmerzlich erfahren musste, nicht viel gegen die unbekannten Waffen der Außerirdischen ausrichten kann.
Im Gegensatz dazu konnten die neuen einfachen Nanofaserwesten, welche unsere 3 Rekruten trugen, die derzeitige Kevlar-Panzerrüstung wesentlich verstärken und die Treffer aus den unbekannten Waffen der Außerirdischen abfangen. Keiner der 3 Rekruten wurde verletzt.
Die Bergung von außerirdischen Leichen / außerirdischem Material nach dieser Mission besteht aus:
- 4x Sektoiden-Leichen
- 8x Waffenfragment
- 20x MELD
Hierdurch erhalten Dr. Moria Vahlen und ihre Forschungsabteilung eine neue Forschung, welche sich MELD-Rekombination nennt.
Auch der Rat findet die neue außerirdische Substanz wirklich bemerkenswert. Daher verwundert es den Rat auch nicht, dass die Außerirdischen diese Substanz an den Menschen testen. Der Rat hofft, dass dieses Experiment ein Fehlschlag für die Außerirdischen wird, wenn wir die Substanz zu unseren Gunsten nutzen können.
Nach diesem Einsatz müssen der Colonel und ich noch einmal in das Lagezentrum zu einer Nachbesprechung. Zudem bekam die XCOM-Organisation vom Rat einen weiteren Satelliten spendiert, wodurch unsere Satellitenabdeckung noch besser ausgebaut wird. Diesen neuen zusätzlichen Satelliten dürfen der Colonel und ich auch sofort einsetzen. Dabei ist aber zu bedenken, dass das verfügbare Satelliten-Kontrollzentrum derzeit nur 2 Satelliten verwalten kann. Der Colonel und ich entscheiden, diesen Satelliten in Asien einzusetzen, da die Panik in Asien gestiegen ist. Zudem wird dort ein erster Abfangjäger stationiert, um den Satelliten gegen Angriffe beschützen zu können. Von daher muss entweder ein Abfangjäger / Jagdflugzeug der Hauptbasis nach Asien verlegt werden oder ein Abfangjäger / Jagdflugzeug nachbestellt werden.
Grund hierfür ist, dass die Überwachung durch XCOM noch viel zu dünn ist. Zudem bleibt einem nichts anderes übrig als den Satelliten zu starten, um die Tutorials und die darin versteckten Abschnitte der Story abzuschließen. Wichtig ist, dass die Abdeckung von mindestens 4 vollständigen Kontinenten erreicht wird. Denn neben dem extrem wichtigen Bonus für Asien „Kampf der Zukunft“ (geringere Projektkosten der Werkstatt sowie der Gießerei / den Ausbildungskosten in der Offiziersschule) und Europa „dem schon freigeschalteten Expertenwissen“ (Kostenreduzierung für Labor- und Werkstattbauprojekte sowie entsprechend geringere Instandhaltungskosten von Laboren / Werkstätten) gibt es zusätzlich noch den später sehr entscheidenden "Luft- und Weltraumbonus" (Kostenreduzierung für Abfangjäger- / Jagdflugzeugkäufe bzw. Abfangjäger- / Jagdflugzeugbauprojekte sowie geringere Instandhaltungskosten aller Abfangjäger / Jagdflugzeuge und des von XCOM genutzten Experimental-Transporters, genannt „Skyranger“). Außerdem senken der Colonel und ich in einem der asiatischen Länder die Panik und erhöhen hierdurch die Credits-Einnahme erheblich.
Die oben genannten 3 Kontinent-Bonusse sind entscheidend, von daher wird hierauf der Fokus gelegt. Der Europa-Kontinent-Bonus ist wie schon erwähnt für den kostengünstigeren Basisausbau notwendig. Zudem wird die Instandhaltung von den vorhandenen Forschungs- und Technikgebäuden wesentlich reduziert (dies merkt man später, wenn die Gießerei, das Genlabor, das MEC-Labor, das Psi-Labor und zusätzliche Labore / Werkstätten hinzukommen).
Der Nordamerika-Kontinent-Bonus ist wie schon erwähnt für die Herstellung / Entwicklung neuer Abfangjäger sowie Abfangjägerausrüstung notwendig. Zudem wird die Instandhaltung von den Abfangjäger- / Jagdflugzeugflotten auf den Kontinenten wesentlich reduziert (dies merkt man später, wenn mehr Kontinente durch Satelliten abgedeckt werden). In diese reduzierten Instandhaltungskosten fällt auch der experimentelle Truppentransporter / Transporter „Skyranger“.
Der Asien-Kontinent-Bonus, welcher noch nicht erwähnt wurde, ist vor allem für die Gießerei, Offiziersschule und Werkstätten notwendig. Denn dadurch reduzieren sich die Kosten von der Ausbildung in der Offiziersschule drastisch. Zudem werden die Projektkosten der Gießerei, des Genlabors, des MEC-Labors und der Werkstätten reduziert. Mit diesem Kontinent-Bonus werden nicht nur wie bei Europa und Nordamerika Credits eingespart, sondern auch die wertvollen zu bergenden außerirdischen Ressourcen.
Auch der Bonus Gewusst Wie (Autopsien sind sofort verfügbar / Verhöre sind wesentlich kürzer) aus Südamerika und das Wissen daraus für die Forschung sowie im Kampf sind ebenfalls nicht zu verachten.
Zudem gewährt uns Afrika einen sehr besonderen Kontinent-Bonus, nämlich 30% mehr Credits-Auszahlung am Ende des Monats.
Colonel John „Central“ Bradford sieht das genauso, denn die Kosten sollten soweit als möglich niedrig und die Einnahmen hoch gehalten werden. Somit haben der Colonel und ich auch unsere erste gemeinsame Planung vorgenommen und können uns der nächsten Aufgabe widmen, da wir im Lagezentrum derzeit nichts weiter tun können.
Nach dem gelungenen Satellitenstart möchte Colonel John „Central“ Bradford diese neue Abdeckung kontrollieren und so marschieren der Colonel und ich wieder zur Einsatzzentrale. Die zu verstreichende Zeit überbrücken wir mit Sport, Nachrichten lesen, Akten studieren und kleineren Besprechungen. In den kleineren Besprechungen kommen auch die ersten Überlegungen zur Soldatenweiterbildung und besseren Soldatenausbildung zur Sprache, denn die bisherigen Kämpfe sowie die Analysen mit den unbekannten außerirdischen Angreifern zeigte entsprechende Schwächen. Die bisherige militärische Ausbildung und entsprechende Ausrüstung für die XCOM-Einsatztruppen basiert auf den Erfahrungen der menschlichen Kriege (1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg, Kalter Krieg, kleineren Stellvertreterkriegen). Für das weltweite geheime XCOM-Projekt wurden von allen Kontinenten das beste Fachwissen und die besten Kampfausbildungen zusammengeführt. Die ganz normale XCOM-Ausbildung für XCOM-Einsatztrupps / XCOM-Sicherungstrupps wird mit einigen wichtigen Upgrades erweitert, die aus den bisherigen Kämpfen und der bestehenden / leicht verbesserten Ausrüstung gegen die unbekannten außerirdischen Angreifer abgeleitet werden konnten. Auch wurde das Energieproblem angesprochen. Da die Basis noch keine zusätzlichen Kraftwerke besitzt, überlegen der Colonel und ich uns, was als zusätzliche Gebäude noch gebaut werden sollen.
So verstreicht die Zeit bis zum 09. März 2015 ohne Vorkommnisse. Dann aber wird eine Besprechung zwischen Dr. Raymond Shen aus der Technikabteilung, Dr. Moria Vahlen aus der Forschungsabteilung und Colonel John „Central“ Bradford in einer Videosequenz nötig. Da die ebenfalls wichtige Forschung der Xenobiologie abgeschlossen ist (was natürlich nur eine Grundlagenforschung ist) und wir wissen müssen, was die Außerirdischen vorhaben, schlägt Dr. Moria Vahlen vor, die wichtigsten Außerirdischen lebend zu fangen und zu verhören.
Dr. Raymond Shen ist ihrer Meinung, nur Colonel John „Central“ Bradford ist am Anfang etwas skeptisch, ändert aber seine Meinung, da er den Sinn dahinter erkennt [Zivilisten würden jetzt sagen: Na Endlich hat es dieser Militärheini gerafft!!]. Der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich als Spieler) muss jedoch noch zustimmen, was sicherlich im Interesse der Menschheit geschieht. Das Ziel lautet nun einen lebendigen Außerirdischen zu fangen, was aber noch etwas dauern könnte. Doch da stellt sich die Frage wie wir das erreichen sollen, denn es sind 3 Probleme zu lösen:
1. Der Außerirdische muss erst einmal gefangengenommen werden ohne ihn zu töten;
2. Der außerirdische Gefangene muss sicher untergebracht sein damit er nicht ausbrechen, seine Spezialfähigkeiten (z. B. Psi-Kräfte) einsetzen und Schaden an der Basis sowie dem gesamten XCOM-Personal / Zivilpersonal anrichten kann;
3. Der Gefangene muss am Leben erhalten werden
Um zumindest die Ziele 2 und 3 zu erreichen wird ein neues Basisgebäude mit speziellen Räumlichkeiten benötigt. Da die Technikabteilung um diese Probleme weiß (sichere Unterbringung des Gefangen / der Gefangenen und die Lebenserhaltung) haben die Techniker unter Dr. Raymond Shen schon vorgesorgt und einen Plan zu einem solchen neuen Basisgebäude mit speziellen Räumlichkeiten erarbeitet. Dieser Plan wird nun zusammen mit der Forschungsabteilung etwas überarbeitet um eventuelle weitere Modifikationen an dem neuen Basisgebäude und den speziellen Räumlichkeiten anbringen zu können. Danach wird dieses neue Basisgebäude mit diesen speziellen Räumlichkeiten nach den überarbeiteten Plänen der Forschungsabteilung / Technikabteilung vorgestellt und heißt abschließend Alien-Sicherheitstrakt (Außerirdischer Sicherheitstrakt).
Dieser ist nach der Besprechung freigeschaltet worden und nun zum Bau verfügbar. Also machen sich der Colonel und ich auf zur Technikabteilung und hören uns mal an, wie Dr. Raymond Shen und sein Team das bewerkstelligen wollen. Auch ich bin längere Zeit skeptisch, ob der neue Sicherheitstrakt für außerirdische Gefangene überhaupt funktionieren wird. Doch Dr. Raymond Shen erhält durch Dr. Moria Vahlen Rückendeckung. Auch mir wird so langsam klar, dass wir an einem solchen Gebäude nicht vorbeikommen, wenn die Menschheit Widerstand gegen die Außerirdischen leisten will. Nach Rücksprache mit Colonel John „Central“ Bradford entscheide ich dann mit einem mulmigen Gefühl im Bauch diesen wichtigen Alien-Sicherheitstrakt (Außerirdischen Sicherheitstrakt) bauen zu lassen. Nachdem der Bauauftrag für den Alien-Sicherheitstrakt (Außerirdischen Sicherheitstrakt) erteilt wurde (wobei Dr. Raymond Shen ein wenig Schadenfreude gegenüber Dr. Moria Vahlen nicht verbergen konnte) gibt es in der Technikabteilung bis auf ein paar Aushübe und einen Aufzug nichts mehr zu tun.
Daher schauen der Colonel und ich bei Dr. Moria Vahlen vorbei, um ihre Theorien und Vorschläge zu diesem neuen waghalsigen Plan zu hören. Außerdem möchten der Colonel und ich den Forschungsbericht zur Xenobiologie lesen. Von daher lesen der Colonel und ich uns den Entwicklungsbericht genau durch. Der Forschungsbericht besagt zu der Xenobiologie folgendes: Die Außerirdischen sind in ihrer Biologie uns Menschen ähnlich. Dies konnte mit einer DNA-Sequenzierung bestätigt werden. Zudem konnte festgestellt werden, dass die Schlüsselkomponenten der genetischen Struktur absolut identisch ist. Diese Fakten weißen auf eine Genmanipulation hin, die weit fortschrittlicher ist als alles, was die Menschheit bisher zustande gebracht hat. Es steht zu befürchten, dass mit diesen Erkenntnissen nur die Spitze des Eisbergs der außeririschen Genmanipulation sowie Technologie entdeckt wurde. Weitere Forschungen in diesen Bereich sind unabdingbar, wenn wir mehr darüber erfahren möchten. Zudem erhält man von lebenden Exemplaren wesentlich mehr Antworten, weshalb es unbedingt notwendig ist, wichtige Außerirdische nun lebend zu fangen.
[album]Bild 10 "Xenobiologie erforscht"[/album]
[album]Bild 11 "Außerirdischer Sicherheitstrakt freigeschaltet"[/album]
Der Colonel schlägt mir nun vor, den außerirdischen Sicherheitstrakt schnellstmöglich von der Technikabteilung aufbauen zu lassen. Zudem sollte die Forschungspriorität auf die Betäubungswaffe, genannt "Pulsbogen", gelegt werden, um die wichtigsten Außerirdischen gefangen zu nehmen. Der Gedanke dabei ist, durch die Verhöre auch die eigene Forschung für neue Ausrüstungen, Technologien, Waffen usw. zu beschleunigen und vor allem wesentlich zu vereinfachen. Ich überlege stattdessen, vorher noch die Waffenfragmente zu erforschen. Nach reiflicher Diskussion mit dem Colonel wird beschlossen, zuerst den außerirdischen Sicherheitstrakt aufzubauen und den Pulsbogen zu erforschen. Denn die Argumente des Colonels sowie von Dr. Moria Vahlen und Dr. Raymond Shen sind wohl überlegt. Auch ich komme nach einigen Überlegungen ebenfalls dahinter, warum dieses Projekt von allen 3 priorisiert wird. Nachdem von mir persönlich die Erlaubnis erteilt wurde, den außerirdischen Sicherheitstrakt zu bauen und den Pulsbogen zu erforschen, herrscht aber immer noch keine Ruhe, denn ich werde in die Einsatzleitung gerufen.
"Was will die Einsatzleitung denn jetzt schon wieder?" schießt es mir durch den Kopf. Ich wollte mir doch in Ruhe einen Kaffee / Tee mit etwas süßem gönnen und einen Film anschauen. Aber das wird wohl wieder nichts. "Nun die Arbeit geht vor" sage ich mir schweren Herzens und begebe mich zur Einsatzleitung.
Der Colonel ist schon in der Einsatzleitung und wartet sehr ungeduldig auf mich. Wahrscheinlich ist ihm langweilig geworden und / oder er möchte seinen Satellitentest fortführen. Zu meiner Überraschung hat der Colonel neue Informationen parat, die auf neueste UFO-Sichtungen hindeuten. Ich sage: "Wiederholen Sie das bitte nochmal!" und er bestätigt diese neuesten Informationen ein weiteres mal.
Nun wird es wieder spannend, da dies kein Test sondern ein Ernstfall ist. Der Colonel und ich warten sehr gespannt auf die Berichte der XCOM-Mannschaften von der Einsatzzentrale, während wir beide uns überlegen, welcher XCOM-Einsatztrupp diesen Einsatz übernehmen soll, sollte sich die UFO-Sichtung bewahrheiten. Sollen wir wieder Rekruten aussenden oder doch ein schon ausgebildetes Einsatzteam? Der Colonel konnte mich überzeugen wieder Rekruten auf einen solchen interessanten, aber auch einfachen Einsatz zu schicken. Er deutete aber an, sofern dies ein schwieriger Einsatz werde, doch auf 2 der erfahrenen Rekruten zurückzugreifen, welche 2 Rekruten begleiten. So wurden der Colonel und ich uns einig.
In der Zwischenzeit ist die neue Satellitenabdeckung in Australien hergestellt worden. Jetzt fehlt dort nur noch ein Abfangjäger, den der Colonel und ich aber leider noch nicht zur Sicherung abstellen konnten. [Das Tutorial muss erst beendet werden!]
Auch konnten die Verletzungen des Unterstützers „Maria Malinowska“ vollständig geheilt werden. Der Krankenstation mit dem besten menschlichen Personal aus Ärzten und Krankenschwestern sei Dank.
Da bisher nichts weiter passierte und die wichtigsten Ereignisse mit der neuen Satellitenabdeckung sowie der Wiedereingliederung des geheilten Unterstützers „Maria Malinowska“ zu den Einsatztrupps abgeschlossen sind, lasse ich den Colonel wieder alleine. Um wieder runterzukommen und über das weitere Vorgehen nachzudenken, begebe ich mich daraufhin in die Sporthalle und trainiere ein wenig. Das XCOM-Personal / Zivilpersonal, welches ihre Freizeit ebenfalls bestmöglich nutzt und gerade dort trainiert ist positiv überrascht, dass der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich als Spieler) mit ihnen zusammen trainiert. Doch der für mich eigentliche Grund hierfür ist, den Kopf wieder frei zu kriegen. Nachdem ich mein Pensum in der Sporthalle erfüllt habe, geht es nach einer Dusche zur Bar um mich mit dem XCOM-Personal sowie dem Zivilpersonal, das ihre Freizeit genießt, ein wenig auszutauschen. Hier erfahre ich einiges über die jungen Leute, die ich zur Verteidigung der Erde unter meinem Kommando habe.
Der erste gemeinsame entspannte Abend mit meinen Jungs und Mädels von XCOM, darin ist auch das Zivilpersonal enthalten, verlief doch sehr vielversprechend. Nachdem wir gemeinsam etwas getrunken und uns beim Abendessen näher kennengelernt sowie ausgetauscht haben, gehen einige zur ihrer Arbeitsstelle um ihre Schicht zu beginnen. Der andere Teil entspannt sich zusammen mit mir weiter bzw. begibt sich schlafen. Denn ich habe so das Gefühl, dass dies einer der wenigen Entspannungsmomente ist, welchen ich richtig genießen kann, da die Aliens (Außerirdischen) ziemlich schnell wieder eine böse Aktion planen. Und genau darauf mussten der Colonel und ich nicht lange warten.
Fortsetzung folgt........
Re: XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within AAR

Verfasst:
Mo 30. Sep 2013, 20:36
von Hoi Neuling
........ und hier Teil 3 der XCOM-Geschichte:
Kampanien-Beginn Teilstück 2
Da der Colonel und ich den Forschungsbericht über die Alien-Materialien (Außerirdische Materialien) noch nicht lesen bzw. uns diesen Bericht zumindest oberflächlich anschauen konnten, beschließen wir nochmal bei den Weißkitteln und Dr. Moria Vahlen vorbeizuschauen. Auf dem Weg zur Forschungsabteilung sprechen der Colonel und ich über die freudigen Gesichter der XCOM-Einsatztruppen, vor allem über die Freude, welche die XCOM-Einsatztruppen beim Anblick sowie dem Praxiseinsatz der neuen einfachen Nanofaserweste in ihren Augen hatten. Colonel John „Central“ Bradford meint aber auch, dass einige der XCOM-Einsatztruppen sich den neuen kompakten Medizinkasten, genannt „Medikit“, genauer anschauten bzw. unter die Lupe nahmen. Auch dieser bewährte sich im Praxiseinsatz hervorragend. Leider hat dieser aber auch einen Nachteil, denn man kann diesen kompakten Medizinkasten derzeit nur 1x im Einsatz benutzen. Doch trotz dieser großen Schwäche üben die XCOM-Einsatztruppen die Bedienung der neuen kompakten Medizinkästen, genannt „Medikits“, um im Feldeinsatz mit diesem umgehen zu können.
Die neuen einfachen Nanofaserwesten leisten in ihrem ersten Praxistest sehr gute Dienste. Die Tester, welche alle Rekruten waren, loben diese neuen einfachen zusätzlichen Schutzwesten, welche ihnen das Leben gerettet hat. Diese Westen, wie die Tester sagen, sind ein äußerst wichtiger Schritt für eine verbesserte Panzerrüstung. Denn die vorhandene Panzerrüstung für die XCOM-Einsatzteams ist eine überarbeitete Kevlar-Panzerrüstung, welche zwar in Sachen Gewicht, Beweglichkeit, Nutzbarkeit usw., was die Militärs, Polizeieinheiten sowie Spezialeinheiten stark einschränkt entsprechend angepasst worden. Dieser große Vorteil gereicht aber auch in einen wesentlichen Nachteil, nämlich der Schutzwirkung. Weniger Gewicht, mehr Beweglichkeit und bessere Nutzbarkeit reduzieren bei Kevlar-Panzerrüstungen natürlich die Schutzwirkung, weshalb diese Kevlar-Panzerrüstungen gegen die eingesetzte Bewaffnung der unbekannten außerirdischen Angreifer keinen richtigen Schutz bietet. Gegen die normalen Schusswaffen, welche die Menschen in Unmengen zur Verfügung haben, ist diese überarbeitete Kevlar-Panzerrüstung noch sehr gut geeignet. Die Tester schlagen daher vor, die Erkenntnisse der neuen einfachen Nanofaserweste in eine verbesserte Panzerrüstung einfließen zu lassen, denn die XCOM-Einsatztruppen mahnen, dass die neue einfache Nanofaserweste nur eine Behelfslösung ist, um die uns derzeit zur Verfügung stehenden Kevlar-Panzerrüstungen in der Schutzwirkung zu verbessern, bis wesentlich modernere Materialien für eine verbesserte Panzerrüstung zur Verfügung stehen. Hinzufügen tun die XCOM-Einsatztruppen noch, dass die Außerirdischen, auf die wir im Einsatz treffen, noch viel zu leicht zu besiegen sind. Sie haben so eine düstere Vorahnung, dass bald wesent-lich stärkere unbekannte außerirdische Lebensformen auftauchen und daher bessere Waffen sowie Rüstungen benötigt werden.
Ein sehr guter Einwand und vor allem Vorschlag der XCOM-Einsatztruppe, den es zu beachten gilt. Diese werden wir, gemeint ist Colonel John „Central“ Bradford und ich, zu gegebener Zeit mit der Forschungsleiterin Dr. Moria Vahlen sowie dem Technikleiter Dr. Raymond Shen besprechen. Bis dahin wird mit den neuen zur Verfügung stehenden Materialien alles unternommen, um die bestehenden menschlichen Ausrüstungen und Technologien mit den derzeit vorhandenen Forschungsprojekten sowie Technikprojekten zu modernisieren, um das Beste aus den bestehenden Ausrüstungen / Technologien herauszuholen.
Auch bietet mir Colonel John „Central“ Bradford an, ihn doch einfach nur „Central“ zu nennen. Das Angebot nehme ich als XCOM-Basis-Kommandeur dankbar an und kurz darauf erreichen wir die Forschungsabteilung. Dr. Moria Vahlen wartet auch schon sehr ungeduldig im Archiv, um dem Colonel und mir zu zeigen, wie die Archivinformationen abgerufen werden können. Nach dem Durchlesen des Forschungsberichts sind der Colonel und ich erleichtert, dass die XCOM-Einsatztruppen zumindest für den Anfang nun etwas besser geschützt sind. Der Zugriff auf das Archiv ist nicht ganz einfach, da die Forschungsergebnisse / Entwicklungsergebnisse streng geheim sind. Von daher müssen der Colonel und ich einen vollständigen Sicherheitscheck über uns ergehen lassen, bevor der Colonel und ich überhaupt auf das Terminal zugreifen können. Das heißt, die Zugriffsberechtigung erfolgt durch mehrere Schritte, welche zuerst von Dr. Moria Vahlen und danach von Dr. Raymond Shen abgesegnet und freigegeben werden müssen. Selbst als Leiter und stellvertretender Leiter von XCOM hat man nicht sofort alle Privilegien. Nach dieser Prozedur haben der Colonel und ich jederzeit Zugang zum Forschungsdatenarchiv.
[album]Bild 4 "Alien-Materialien [Außerirdisches Material] erforscht"[/album]
Da „Central“ und ich nun wissen, dass die XCOM-Einsatztruppen die neu entwickelte einfache Schutzausrüstung zu schätzen wissen, wollen „Central“ und ich nun also genau erfahren, was diese neuen einfachen Schutzwesten (Nanofaserwesten) leisten können und aus welchem Material diese bestehen. Den Praxistest haben diese auf jeden Fall schon mit Bravour gemeistert. Von daher lesen „Central“ und ich uns den Entwicklungsbericht genau durch. Der Forschungsbericht besagt zu den Nanofaserwesten folgendes: Diese neuen Westen werden aus außerirdischem Material hergestellt, welches reißfester als jedes uns bekannte Material ist und in einer Schutzweste verbaut werden kann. Diese wird dann unter der Panzerung getragen und verbessert den Panzerschutz der ursprünglichen XCOM-Kevlar-Panzerrüstung.
Dieser verbesserte Schutz ist auch bitter nötig, da die Kevlar-Panzerrüstung nur gegen irdische Waffen entworfen wurde. Der Überlebende aus dem ersten XCOM-Einsatztrupp "Cesar Diaz" kann dies nur bestätigen, da 2 seiner einstigen Kameraden den Waffen der unbekannten außerirdischen Angreifer zum Opfer fielen. Ebenfalls wurde die Schwäche gegen irdische Waffen im Einsatz festgestellt, da ein direkter Schrotflintenschuss vom Überbelebenden der deutschen Spezialeinheit, einem Kameraden aus dem XCOM-Einsatztrupp das Leben kostete. „Cesar Diaz“ meinte auch in dem Test mit den neuen einfachen Nanofaserwesten, dass alle neuen Rekruten sowie Unteroffiziere / einfachen Offiziere des XCOM-Einsatztrupps, sofern keine andere Zusatzausrüstung für den aktiven Einsatztrupp benötigt wird, immer diese Westen bekommen sollten, bis wesentlich bessere Panzerrüstungen zur Verfügung stehen. Dies wird auch von der Forschungs- und Technikabteilung befürwortet.
Die zum Einsatz vorgesehenen XCOM-Truppen bekommen also nun die neuen einfachen Nanofaserwesten, sofern keine andere Ausrüstung benötigt wird bzw. zur Verfügung steht. Denn mit nur einem Zusatzslot für entsprechende Ausrüstung ist das nicht so einfach zu entscheiden. Die neuen kompakten Medizinkästen, genannt „Medikits“, werden den noch zu spezialisierenden Unterstützer zur Verfügung gestellt. Auch unsere Handgranaten bewähren sich sehr gut gegen die Außerirdischen, weshalb diese ebenfalls weiterhin eingesetzt werden.
Später wird es etwas einfacher, denn dann kommt noch ein zusätzlicher Ausrüstungsslot hinzu (diesen schaltet man entweder mit einem Gießereiupgrade oder in der Offiziersschule frei).
Als nächstes begeben sich der Colonel und ich zur Krankenstation. In dieser gibt es keine Vorgesetzen, die dort das Sagen haben. Die Ärzte und Krankenschwestern, welche aus dem Militär und Zivileinrichtungen für die XCOM-Organisation ausgewählt wurden, sind die Besten ihres Berufes und teilen sich in den entsprechenden Schichten die Verantwortung. Die Krankenstation ist mit den allerbesten modernsten Gerätschaften, welche die menschliche Technologie zu bieten hat, ausgestattet. Bei der Inspektion der Krankenstation wird festgestellt, dass die Konstruktion ähnlich dem neuen außerirdischen Sicherheitstrakt ist. Denn die Krankenstation kann jederzeit mit Erweiterungen und Upgrades auf den neuesten technologischen Stand aufgewertet werden.
[album]Bild 12 "XCOM-Krankenstation für alle Mitarbeiter"[/album]
Als nächstes begeben sich der Colonel und ich zur Waffenkammer. In dieser hat der Colonel das Sagen. Die XCOM-Mitarbeiter in der Waffenkammer kümmern sich um die dort gelagerte Ausrüstung, die dort gelagerten Waffen und die entsprechende Instandhaltung. Hier werden die neu entwickelten Ausrüstungsgegenstände für die XCOM-Einsatzteams aufbewahrt, gewartet und instandgesetzt. Die XCOM-Mitarbeiter dort berichten, dass die Einsatzteams mit den Schusswaffen zufrieden sind, aber gerne eine Leistungssteigerung hätten. Ebenfalls möchten die Einsatzteams, dass die Kevlar-Panzerrüstungen eine Steigerung der Schutzleistung erhalten, ohne die Vorteile der bestehenden Kevlar-Panzerrüstungen zu verlieren. Denn nur die neue leichte Nanofaserweste bietet derzeit die beste Schutzwirkung gegen die Waffen der unbekannten außerirdischen Angreifer. Bei der Inspektion der Waffenkammer wird festgestellt, dass diese jederzeit erweitert werden kann, ohne die Konstruktion der XCOM-Basis zu beeinträchtigen. Die Waffenkammer ist nie ohne Aufsicht, da die dort gelagerten einsatzbereiten Ausrüstungsgegenstände für die Notfälle bereitgehalten werden, um für Einsatze aller Art gewappnet zu sein
[album]Bild 13 "XCOM-Waffenkammer"[/album]
Als nächstes begeben sich der Colonel und ich zum Satelliten-Kontrollzentrum. In diesem hat der Colonel sowie Dr. Raymond Shen das Sagen. Die Techniker im Satelliten-Kontrollzentrum beobachten die 2 aktiven Satelliten und kümmern sich um die Instandhaltung sowie Wartung der Satelliten und des Satelliten-Kontrollzentrums. Die Techniker berichten, dass das derzeitige Satelliten-Kontrollzentrum voll ausgelastet ist. Um mehr Satelliten kontrollieren zu können, müssen weitere Kontrollzentren gebaut werden. Jedoch ist der Platz in der Basis begrenzt und die Satelliten-Kontrollzentren sollten in Verbindung gebaut werden, um einen Verbindungsbonus zu gewähren. Somit können mehr Satelliten mit weniger Kontrollzentren überwacht werden. Die Inspektion ergibt sonst keine Besonderheiten. Dr. Raymond Shen, der von der Inspektion des Satelliten-Kontrollzentrums informiert wurde, stößt hinzu. Dieser bestätigt die Ausführungen der Techniker und fügt hinzu, dass für jedes einzelne Satelliten-Kontrollzentrum jeweils 5 zusätzliche Techniker benötigt werden. Da wir diese derzeit nicht zur Verfügung haben, können auch keine weiteren Satelliten-Kontrollzentren gebaut werden. Zudem ist die Energieerzeugung ausgereizt, da der aufzubauende Alien-Sicherheitstrakt (Außerirdische Sicherheitstrakt) ebenfalls einiges an Energie benötigt. Ohne weitere Kraftwerke kann der Ausbau der Basis nicht vollzogen werden. Um dem Colonel und mich etwas aufzubauen erwähnt Dr. Raymond Shen, dass schon an einer Lösung für diese Problematik gearbeitet werde. Denn auch er möchte, dass so viele Satelliten wie möglich im Orbit sind, vor allem um das Expertenwissen aus Europa, die Kampf der Zukunft-Bonusse aus Asien, sowie die Luft- und Weltraum-Bonusse aus Nordamerika zu erhalten.
[album]Bild 14 "XCOM-Satelliten-Kontrollzentrum"[/album]
Auf dem Rückweg zur Einsatzleitung entdecken der Colonel und ich einen Raum, der während der ersten Tage komplett übersehen wurde. Dies ist dem Stress und dem Aufbau der XCOM-Basis geschuldet. Dieser Raum stellt sich als das Büro des XCOM-Basis-Kommandeurs (mein eigenes ruhiges Büro) heraus. Dieses wird vom Colonel und mir auch sofort genau inspiziert. In diesem befindet sich ein Safe, eine separate Arbeitsstation, mehrere Stühle, 2 Monitore und ein für den Basiskommandeur separater Aufzug. Zudem steht hier noch ein Koffer, welcher anscheinend ein Überbleibsel der alten XCOM-Basis vor über 60 Jahren darstellt, nur, dass der Koffer modern und verstärkt ist. Der Colonel ist froh, dass das Kommandantenbüro nun endlich gefunden ist, damit ich als XCOM-Basis-Kommandeur meine Arbeit richtig aufnehmen kann. Somit haben der Colonel und ich den Großteil der bestehenden Basis schon erkunden können.
[album]Bild 15 "Büro des XCOM-Basis-Kommandeurs"[/album]
Danach begeben sich der Colonel und ich wieder in die Einsatzleitung. Die Zeit vergeht wie im Fluge und wir mussten nicht lange warten, bis sich die beiden im Einsatz befindlichen Satelliten auszahlten. Am 15. März 2015 ist es dann soweit, denn die von XCOM überwachten Satelliten entdecken das erste UFO. Jetzt müssen die zur Verfügung gestellten Abfangjäger / Jagdflugzeuge zeigen, was sie können und ob die Bewaffnung stark genug ist, da die XCOM-Organisation gegenüber den Militärs, Polizeieinheiten sowie Spezialeinheiten nur das Beste vom Besten zur Verfügung hat. Nach dem Abschuss des UFOs wird festgestellt, dass es gar nicht so stark beschädigt ist wie es sein sollte. Daher wird rasch ein Einsatztrupp zur Absturzstelle geschickt. Dieses Ereignis wird mit einer Videosequenz teilweise verdeutlicht.
Erfreulicherweise konnte das UFO von Abfangjäger / Kampfflugzeug „Raven-1“ abgeschossen werden. Doch auch bei dem Abfangen des UFOs wurden die Schwächen des eingesetzten Abfangjägers / Jagdflugzeugs sowie dessen genutzte Technologen offengelegt. Die Bewaffnung des Abfangjägers / Jagdflugzeugs ist viel zu schwach, da diese für einen Luftkampf gegen uns bekannte menschliche Kampfflugzeuge / Transportflugzeuge entwickelt wurden. Zudem sind die modernsten Kampfflugzeuge, welche XCOM zur Verfügung stehen, aus den herkömmlichen Materialien entworfen und gebaut worden. Obwohl die Abfangjäger / Jagdflugzeuge bestmöglich entworfen wurden, um den geringsten Luftwiederstand, die geringste Trefferfläche sowie die höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen, wobei auch die leichtesten und flexibelsten Konstruktionsmaterialien genutzt wurden, ist die Panzerung der Abfangjäger / Jagdflugzeuge etwa so ähnlich wie die der derzeit eingesetzten Kevlar-Panzerrüstung. Trotzdem schaffte es der Pilot / die Pilotin, den Abfangjäger / das Jagdflugzeug in der Luft zu halten und das UFO abzuschießen. Nach der Landung von „Raven-1“ wird dieser genauer untersucht, um wie bei den Einsatztrupps die Schwächen abzustellen und das Pilotentraining anzupassen.
Der erste UFO-Abschuss löst eine Jubelwelle in der XCOM-Einsatzzentrale aus. Auch der Pilot bestätigt, dass das UFO abgestürzt ist. Jedoch will Colonel John „Central“ Bradford erstmal sichergehen, dass das UFO keine Bedrohung mehr darstellt. Deshalb lässt er per Satellit die Absturzstelle überprüfen. Bei genauerer Betrachtung der UFO-Absturzstelle stellt der Colonel fest, dass das UFO unbeschädigt ist. Um dieses zu bergen, lässt der Colonel sofort einen Einsatztrupp zu der Absturzstelle schicken. Wie mit mir besprochen, werden 3 Rekruten mit der Nanofaserweste und unser Unterstützer mit dem kompakten Medizinkasten, genannt „Medikit“, zur Absturzstelle entsandt.
Dieser Einsatz verlief wie aus dem Lehrbuch, genauer gesagt ganz nach Plan. Die 3 Rekruten machten dem XCOM-Einsatztrupp wieder alle Ehre. Das notgelandete UFO war äußerlich unbeschädigt und die Besatzung aus 4 Sektoiden war unverletzt. Der XCOM-Einsatztrupp konnte die 2 MELD-Kanister bergen und das abgestürzte UFO sichern. Die Nanofaserwesten erlebten ihren zweiten Praxistest und bewährten wieder hervorragend. Der kompakte Feldmedizinkasten, genannt „Medikit“, musste nicht eingesetzt werden. Dafür musste unsere Unterstützerin ihre Rauchgranate einsetzten, denn der XCOM-Einsatztrupp entdeckte einen neuen unbekannten Gegner. Dieser neue Gegner ist anscheinend eine Lebensform, welche aus reiner Energie zu bestehen scheint. Denn nach dem Ableben dieses neuen unbekannten Gegners ist kein Körper zur Gefechtsfeldbergung vorhanden oder eine weitere Energiesignatur mehr zu ermitteln. Zudem materialisierte sich dieser unbekannte und wie sich herausstellen sollte, sehr gefährliche Gegner erst, als der XCOM-Einsatztrupp sich dem UFO näherte. Diese Lebensform war leider eine richtige Überraschung für den XCOM-Einsatztrupp. Denn nicht nur die Fähigkeiten dieser Lebensform, sondern auch die Bewaffnung war eine totale Überraschung. Denn diese Lebensform benutzt eine stärke außerirdische Waffe als die bisherigen unbekannten Gegner.
Nach diesem Einsatz haben die XCOM-Einsatzkräfte einen siebten Rekruten, den wir, gemeint sind der Colonel und ich, nun Befördern können. Der Rekrut "Karl Braun" hat die wichtige Ausbildung zum Scharfschützen abgeschlossen und wird nach seiner Beförderung auch gleich individualisiert.
Zudem bekommen die XCOM-Einsatzkräfte nach diesem Einsatz ebenfalls einen achten Rekruten, den wir, gemeint sind der Colonel und ich, nun Befördern können. Der Rekrut „Jack Martin“ hat die wichtige Ausbildung zum Scharfschützen abgeschlossen und wird nach seiner Beförderung auch gleich individualisiert.
Die Bergung von außerirdischem Material / Leichen nach dieser Mission besteht aus:
- 4x Sektoiden-Leichen
- 8x Elerium
- 36x Alien-Legierungen (Außerirdische Legierungen)
- 10x Waffenfragment
- 20x MELD
- 2x UFO-Flugcomputer (Beschädigt)
- 1x UFO-Energiequelle (Beschädigt)
Hierdurch erhalten Dr. Moria Vahlen und ihre Forschungsabteilung eine neue Forschung, welche sich Schalenrüstung nennt.
Nach dem Debriefing der vierten Mission findet mit Dr. Raymond Shen und mir eine Unterredung im Hangar statt. Dr. Raymond Shen weist mich darauf hin, dass die Abfangjäger entsprechend bewaffnet und gewartet werden müssen. Selbst eine komplette Staffel Abfangjäger (dies sind 4 zusammenarbeitende Abfangjäger) können nicht kämpfen, wenn Sie den Feind nicht sehen und schlecht bewaffnet sowie gewartet sind. Außerdem können die Abfangjäger nur agieren, sofern weitere Satelliten den Luftraum der finanzierenden Länder überwachen. Dies wird in einer Videosequenz verdeutlicht. Somit endet das Tutorial und der richtige Affentanz beginnt ab jetzt. Ab nun ist auch die XCOM-Datenbank verfügbar, wo Spielverlaufs-Informationen aufgerufen werden können. Sie ist also ein laufendes Archiv.
Um mehr über die Basis, beteiligten Personen, Forschung, Waffen und allem anderen Wichtigen zu erhalten, gehe ich die Archiv-Dateien durch, welche in der XCOM-Datenbank im Pausenmenü zu finden sind. Zu meiner Überraschung ist das Archiv mit einer weiblichen Stimme versehen, welche die vorhandenen Informationen auch vorliest. Diese Funktion verdanken wir Dr. Raymond Shen, welcher sich damit große Mühe gegeben hat. Bei der Verwendung des Archivs stellt sich heraus, dass das Archiv nicht so detailliert wie erhofft ist. Doch die allerwichtigsten Informationen sind vorhanden.
Die allerwichtigsten Informationen des Archives sind folgende:
- Genetische Modifikationen für die XCOM-Einsatztruppen
- Das Genlabor zur biologischen Verbesserung der XCOM-Einsatztruppen
- Autopsien und Verhöre der Außerirdischen sowie EXALT-Agenten
- Countdown zum Untergang, Keine Panik, Satelliten und Satelliten Starten als Hilfestellung zur Beibehaltung von den 16 Finanziers
- Sondereinsätze für den Rat
- Schwarzmarkt zum Verkauf beschädigter Alien-Artefakte (Außerirdischer Artefakte), welche z. B. durch UFO-Bergungen erbeutet werden
- Aufklärungsscans und Verdeckte Operationen zum Aufspüren feindlicher EXALT-Agenten
- Ehrenmal für die Verstorbenen
- MEC-Kämpfer zur Kampfwertsteigerung der XCOM-Einsatztruppen
- Orden zur Verleihung an besonders gute XCOM-Mitarbeiter in Einsatztruppen
- Gebäude im Verbund um Bauzeiten, Forschung sowie Kosten aller Art zu verringern
- Kybernetiklabor zur bionischen Verbesserung der XCOM-Einsatztruppen
- MECs / Mechanische Exoskelett-Cyberanzüge zum Ausrüsten der bionischen XCOM-Einsatztruppen
- MELD als zusätzliches wichtiges Containermaterial zur Ermöglichung von fortschrittlichen Technologien
Anmerkung zur XCOM-Datenbank: Beim Archiv gibt es jedoch beim Vorlesen der Texte 1 Fehler: Beim Sturmsoldat / Sturmkämpfer kommt gar keine Stimme, d. h. hier wurde der Eintrag vergessen zu sprechen. Leider wurde dieser Fehler (Bug) im keinem der Patches behoben. Zudem ist es derzeit das einzige Archiv mit Sprachausgabe, denn in XCOM 2 / XCOM 2: WotC sowie XCOM: Chimera Squad ist es nur noch in Textform.
Da der Hangar nun ebenfalls inspiziert werden kann, begeben sich der Colonel und ich zum Hangar. In diesem hat der Colonel und Dr. Raymond Shen das Sagen. Die XCOM-Mitarbeiter im Hangar kümmern sich um die dort geparkten Abfangjäger und den Skyranger, d. h. um die entsprechende Instandhaltung (Reparaturen und Wartungen). Ebenfalls werden dort alle Abfangjägerwaffen sowie Flüssigkeiten, wie z.B. Öl, Flugzeugbenzin usw. gelagert. Hier werden ebenfalls die neu entwickelten Ausrüstungsgegenstände für die XCOM-Abfangjäger aufbewahrt, gewartet und instandgesetzt. Die XCOM-Mitarbeiter dort berichten, dass die Kampfpilotinnen / Kampfpiloten mit den derzeitigen Abfangjägern mehr als zufrieden sind, aber gerne eine Leistungssteigerung in Sachen Bewaffnung und Manövrierfähigkeit hätten. Ebenfalls möchten die Piloten, dass die Abfangjägerpanzerungen eine Steigerung der Schutzleistung erhalten, ohne die Vorteile der bestehenden Abfangjäger zu verlieren. Denn die derzeitige Bewaffnung ist nicht für das Abfangen von UFOs entwickelt worden, sondern zum Bekämpfen von Kampfflugzeugen / Transportern. Bei der Inspektion des Hangars wird festgestellt, dass maximal 4 Jagdflugzeuge pro Hangar geparkt werden können. Auch das einzigartige Transportflugzeug, genannt Skyranger, ist der XCOM vorbehalten und ein sehr moderner Prototyp.
[album]Bild 16 "XCOM-Hangars"[/album]
Da gerade Abfangjäger „Raven-1“ nach dem Kampf gegen das feindliche UFO instandgesetzt wird, informieren sich der Colonel und ich natürlich über die Stärken und Schwächen der derzeitigen Abfangjäger. Die XCOM-Mitarbeiter im Hangar zeigen dem Colonel und mir die Stärken sowie Schwachpunkte der Abfangjäger und der derzeitigen Bewaffnung. Was der Colonel und ich an Informationen zu den Abfangjägern erhalten, lässt uns Erschaudern, denn die Pilotinnen / Piloten haben Recht, dass die Belastbarkeit und Rüstung viel zu schwach sind. Die Stärken, welche die Pilotinnen / Piloten hervorheben, können sich aber sehen lassen, da die Abfangjäger mit der zurzeit besten zur Verfügung stehenden Technologie ausgestattet sind und weitere technologische Modernisierungen / Upgrades zulassen.
Bei der Bewaffnung können die Stärken und Schwächen ebenfalls schnell verifiziert werden. Die Präzision und Reichweite sprechen für die Avalanche-Raketen, doch die Durchschlagskraft, Feuerrate und Schadenswirkung sprechen dagegen. Dr. Raymond Shen von der Technikabteilung sowie Dr. Moria Vahlen von der Forschungsabteilung sind schon dabei, sich diesem Problem anzunehmen. Doch bis eine Lösung für die Schwächen der Abfangjäger und der derzeitigen Abfangjägerbewaffnung gefunden ist, müssen die Pilotinnen / Piloten ihre komplette Ausbildungs- und Kampferfahrung nutzen, welche sie beim Militär, Bereich Luftwaffe / Marineflieger, erlernt haben.
Im Hangar ist auch der spezielle Prototyp eines Transportflugzeuges für die XCOM untergebracht. Dieser nennt sich Skyranger und ist das einzige Transportflugzeug, welches XCOM besitzt. Hiermit werden die Einsatztrupps zu den Einsatzstellen transportiert und abgesetzt. Da der Skyranger ein Prototyp ist, welcher nur an XCOM ausgeliefert wird, gibt es nicht allzu viele davon. XCOM besitzt einen, der Hersteller einen zur Modernisierung / Überarbeitung des bei XCOM im Einsatz befindlichen Prototyps sowie einen weiteren, der im Notfall an XCOM ausgeliefert werden kann, sollte dem im Einsatz befindlichen Prototyp etwas passieren.
Nachdem die Inspektion der Hangars erfolgt ist, und der Colonel sowie ich wieder im Büro sitzen, wird ein Abfangjäger zur Abdeckung von Asien bestellt. Dieser ist mit der Avalanche-Rakete als Bewaffnung ausgerüstet. Nach dem Praxistest der XCOM-Abfangjägerausrüstung durch die Kampfpilotinnen / Kampfpiloten und der Nachbesprechung erörtere ich mit Colonel John „Central“ Bradford die Lage, um unser weiteres Vorgehen in diesem Bereich zu planen.
Während der Zeit des Abwartens wird auch die dritte Forschung fertig. Dr. Moria Vahlen informiert den Colonel und mich am 15. März 2015, dass der Prototyp des Pulsbogens einsatzbereit ist.
[album]Bild 17 "Pulsbogen erforscht"[/album]
[album]Bild 18 "Pulsbogen kann nun hergestellt werden"[/album]
Also besuchen der Colonel und ich die süße Maus mal in ihrem Labor und schauen was sie so zu berichten hat. Der Prototyp dieser nicht tödlichen Waffe ist zwar noch nicht perfekt, doch Dr. Moria Vahlen hat diesen zusammen mit Dr. Raymond Shen entworfen. Somit sollten die größten Probleme zum Einfangen der ersten Außerirdischen gelöst sein, denn die Versuche an Freiwilligen XCOM-Mitarbeitern sowie zivilen Mitarbeitern ist ohne Probleme verlaufen. Diese Versuche wurden medizinisch betreut und sind auch von den Ärzten dokumentiert worden. Da Dr. Moria Vahlen und Dr. Raymond Shen diese nicht tödliche Waffe nur mit der Erlaubnis des Colonels und mir entwickeln durften, wollten beide auch sicher gehen, dass keine bleibenden Schäden bei den Versuchspersonen sowie Versuchstieren auftreten. Beide sind sich sicher, dass dieser Prototyp, welcher nun in der Technikabteilung gebaut werden kann, ohne Probleme gegen die unbekannten außerirdischen Angreifer einsetzbar ist. Zwar hat die experimentelle Betäubungswaffe, von der XCOM-Leitung „Pulsbogen“ genannt, noch einige Schwächen, doch zum Einfangen der ersten Außerirdischen sollte er auf jeden Fall reichen. Da „Central“ und ich noch ein klein wenig skeptisch sind, lesen wir uns den Entwicklungsbericht daher ganz genau durch. Der XCOM-Betäubungswaffenentwicklungsbericht, genannt „Pulsbogen“, liest sich schon sehr gut. Auch die von Dr. Moria Vahlen genannten Schwächen werden dort mit aufgelistet. Daher kommen „Central“ und ich zu dem Schluss, dass schnellstmögliche Überarbeitungen / Verbesserungen an dieser nicht tödlichen Waffe vorgenommen werden müssen.
Der Forschungsbericht besagt zu den experimentellen Betäubungswaffen, genannt „Pulsbogen“ folgendes: Die Wirkungsweise des Pulsbogens beruht auf der Unterbrechung der neurologischen Prozesse. Dies geschieht, in dem er einen elektromagnetischen Puls aussendet, der Ziele in der Nähe lähmt und betäubt. Es ist der erste Versuch mit nicht tödlichen Waffen auf außerirdischer Technologie. Daher ist bei den Aliens (Außerirdischen) mit unterschiedlichen Ergebnissen zu rechnen. Jedoch kann davon ausgegangen werden, dass einige Aliens (Außerirdische) der Betäubung widerstehen werden. Trotz dieser Tatsache können wir nun endlich Aliens (Außerirdische) einfangen und im Sicherheitstrakt verhören.
Die durchgeführten praktischen Tests des Pulsbogens sehen auch schon vielversprechend aus, jedoch hat er auch einige Nachteile, welche nun ausführlich angesprochen werden:
- Nachteil 1: Die Wirkung gegen Aliens (Außerirdische) ist nicht getestet und man muss die Aliens (Außeriridschen) eventuell vorher schwächen um die Wirkung voll entfalten zu können!
- Nachteil 2: Die Energie ist auf 2 Schuss begrenzt, also muss diejenige / derjenige mit dem Pulsbogen aus dem Einsatztrupp entscheiden ob sie / er nur 1 Alien (Außeriridischen) betäuben will (2 Schuss möglich) oder ob sie / er 2 Aliens (Außerirdische) betäuben will (je 1 Schuss möglich)!
- Nachteil 3: Ohne einen Alien-Sicherheitstrakt (Außeriridsichen-Sicherheitstrakt) ist eine Gefangennahme nutzlos!
- Nachteil 4: Der Pulsbogen ist nur im Nahkampf einsetzbar!
Doch Dr. Moria Vahlen erklärt „Central“ und mir auch die Vorteile, welche uns die Gefangennahme von lebendigen Außerirdischen bringen werden.
Zum ersten kann die Forschungsabteilung zusammen mit der Technikabteilung, wenn der Einsatztrupp den richtigen Alien (Außerirdischen) gefangen nimmt bzw. die richtigen Aliens (Außerirdischen) gefangen nehmen, verhören. Die Verhörprotokolle können dann helfen, neue Forschungen bezüglich überarbeiteten Abfangjägern, Bewaffnungen, Jagdflugzeugen, Panzerrüstungen, modernen Technologien, überarbeiteten Transportern usw. schneller zu entwickeln. Denn die Ausrüstungen, Kampfflugzeuge, Unterstützungsfahrzeuge sowie Waffentechnologien, welche XCOM und den ganzen Finanziers für ihre Militärs, Polizeikräfte und Spezialeinheiten derzeit zur Verfügung stehen, müssen schnellstmöglich an die überlegenen Technologien der Außerirdischen angeglichen werden. Diese äußerst wichtigen technologischen Anpassungen der menschlichen Technologien ist zumindest in einem gewissen Maße schnellstmöglich durchzuführen. Bei XCOM bedeutet dies, die derzeitigen Schusswaffen der Einsatztruppen sowie die Abfangjägerbewaffnung / Jagdflugzeugbewaffnung entsprechend aufzuwerten. Ebenfalls die Panzerrüstung für die Einsatztrupps.
Denn die Abfangjägerbewaffnungen / Jagdflugzeugbewaffnungen sowie die Einsatztruppenbewaffnungen / Panzerrüstungen für die Einsatztruppen müssen schnellstmöglich aufgerüstet werden, da Dr. Moria Vahlen und Dr. Raymond Shen das Gefühl nicht los werden, dass die Außerirdischen bisher nur mit uns gespielt haben bzw. mit uns spielen.
Zum zweiten kann die Forschungsabteilung zusammen mit der Technikabteilung das biologische und technologische Wissen erhöhen. Dies bewirkt, dass die biologische und mechanische Technologie der Außerirdischen genutzt werden kann, um die menschliche Technologie stark zu verbessern. Mit diesem Wissen kann XCOM, sofern uns die Außerirdischen die Möglichkeit und vor allem Zeit lassen, eine Hybridtechnologie entwickeln, um die Verteidigung gegen die Außerirdischen zu erhöhen. Dies können z. B. Hochleistungscomputer für die Einsatzzentrale, das Forschungslabor, die Krankenstation sein oder auch neue moderne Abfangjäger & Jagdflugzeuge, Satelliten u. Ä. Hierdurch wäre es auch möglich, neue moderne Gebäude zu errichten und sogar bestehende aktive Gebäude aufzuwerten / modernisieren, sofern eine Aufwertung / Modernisierung überhaupt möglich ist.
Zum dritten kann die Forschungsabteilung zusammen mit der Technikabteilung die neuentwickelten modernen Abfangjäger / Jagdflugzeuge, Bewaffnungen, Panzerrüstungen, Satelliten sowie Unterstützungsfahrzeuge entsprechend in ihren Entwürfen verbessern und bauen. Doch hierfür wird noch viel Grundlagenwissen und vor allem Zeit benötigt. Das Grundlagenwissen eignet sich die XCOM-Organisation gerade an, wobei langsame und stetige Fortschritte gemacht werden. Nur die Zeit ist das Problem.
Doch für diese von der Forschungsabteilung sowie der Technikabteilung geplanten wichtigen modernen Aufwertungen, Modernisierungen, Upgrades der Abfangjäger- / Jagdflugzeug- und Satellitenflotte, Gebäude etc. muss noch einiges an Grundlagenforschung abgearbeitet werden. Dies wiederum wird die Gefangennahme lebender Außerirdischer notwendig machen, sobald die Grundlagen aus den vorhandenen Materialen bekannt sind.
Diese Erklärungen von Dr. Moria Vahlen und dem hinzukommenden Dr. Raymond Shen klingen für „Central“ und mich einleuchtend. Beide wissen ganz genau, dass die XCOM-Organisation komplett neue Technologien benötigt, um gegen die Außerirdischen bestehen zu können.
Die Technikabteilung bekommt daher den Auftrag 2 experimentelle Pulsbögen für die Einsatztrupps herzustellen, sobald die finanziellen Mittel wieder verfügbar sind. Zurück bei der Forschungsabteilung bekommt Dr. Moria Vahlen den Auftrag, so schnell als möglich die Waffenfragmente zu erforschen. Diese brachten uns schon die moderne leichte Nanofaserweste und könnten sogar unsere Waffen leicht verbessern.
Da dem XCOM-Projekt die Credits ausgehen, werden Dr. Moria Vahlen und Dr. Raymond Shen gefragt, was diese aus dem Lagerbestand benötigen. Beide sind sich einig, dass alle gesammelten Bruchstücke sowie Leichen und unbeschädigten Technologien unbedingt im Lager behalten werden müssen. Die beschädigten Technologien haben für beide keinen Wert und können bedenkenlos auf dem Schwarzmarkt verkauft werden.
Mit diesem Wissen, das der Colonel und ich nun haben, werden alle beschädigten geborgenen Gegenstände zusammengesucht und auf dem Schwarzmarkt verkauft. Die Liste der verkauften Gegenstände ist:
- 2x UFO-Flugcomputer (Beschädigt) für je 20 Credits
- 1x UFO-Energiequelle (Beschädigt) für 30 Credits
Somit können durch den Verkauf der beschädigten Gegenstände wieder 70 Credits verdient werden. Mit diesen wichtigen Einnahmen wird 1 experimenteller Pulsbogen für den Praxiseinsatz hergestellt, um einen lebenden Außerirdischen gefangen zu nehmen. Denn diese wichtige XCOM-Prioritätsaufnahme ist in 6 Schritte unterteilt. Diese lauten:
1. Xenobiologie-Forschung (abgeschlossen)
2. Pulsbogen-Forschung (abgeschlossen)
3. Baue einen Pulsbogen (abgeschlossen)
4. Baue den Alien-Sicherheitstrakt / Außerirdischen-Sicherheitstrakt (im Gange)
5. Fange ein lebendiges Alien / Fange einen lebendigen Außerirdischen (im Gange)
6. Verhöre ein lebendiges Alien / Verhöre einen lebendigen Außerirdischen (im Gange)
Da die Menschheit biologisch und technologisch deutlich hinter den Aliens (Außerirdischen) zurückliegt, ist es weiterhin die Aufgabe der Forschungs- und Technikabteilung zumindest die zur Verfügung stehenden Handfeuerwaffen / Sprengwaffen der XCOM-Einsatztruppen und die zur Verfügung stehenden Bewaffnungen der XCOM-Luftstreitkräfte entsprechend anzupassen und aufzuwerten. Auch neue wichtige Modernisierungen / Upgrades für die XCOM-Luftstreitkräfte sowie für die XCOM-Einsatztruppen erhoffen wir uns aus diesen Forschungen. Der Colonel und ich wissen, dass dies nicht reichen wird, aber derzeit bleibt der XCOM-Organisation nichts anderes übrig als kleine Schritte in Sachen Aufwertungen / Modernisierungen / Upgrades sowie Verbesserungen, welche aus den Autopsien, Verhören, Alien-Materialien (Außerirdischen Materialien) und Waffenfragmenten sowie der experimentellen Kriegsführung ermöglicht werden, die Widerstandschancen gegen die unbekannten außerirdischen Angreifer, welche eine Invasion der Erde im Schilde führen, zu erhöhen.
Während der Zeit des Abwartens wird der Alien-Sicherheitstrakt (Außerirdischen-Sicherheitstrakt) von der Technikabteilung fertiggestellt. Dr. Raymond Shen informiert den Colonel und mich am 16. März 2015, dass die speziellen außerirdischen Sicherheitszellen / der spezielle außerirdische Sicherheitstrakt fertig aufgebaut wurde. Nun können in diesem Sicherheitstrakt Verhöre an allen organischen Außerirdischen vorgenommen werden. Dazu muss man die Außerirdischen jedoch erst einmal einfangen, wozu der experimentelle Pulsbogen erforscht und ebenfalls gebaut werden musste. Zuvor war an eine Gefangennahme der Außerirdischen nicht zu denken.
Nachdem dieses neue und äußerst wichtige Gebäude mit den Sicherheitszellen für die Außerirdischen betriebsbereit ist, wird auch dieses vom Colonel und mir inspiziert. Der außerirdische Sicherheitstrakt besteht aus dem Überwachungsraum, in dem das XCOM-Personal die gefangen Außerirdischen überwachen und mit diesen kommunizieren kann. Auch Verhöre können aus diesem Überwachungsraum sicher durchgeführt werden.
Der weitere Abschnitt des außerirdischen Sicherheitstrakts besteht aus der Hochsicherheitszelle für die Außerirdischen. In dieser können die Außerirdischen sicher überleben, da die Gefangenen entsprechend angepasste Luftqualität, Nahrung, Wasser usw. für ihr Überleben erhalten. Zudem sind in der Zelle auch Überwachungssensoren angebracht, welche zur Kommunikation / Untersuchung sowie zum Verhör der Außerirdischen verwendet werden. Die Inspektion ergibt keine Auffälligkeiten, da für dieses Gebäude nur das Beste vom Besten der derzeitigen menschlichen Technologie mit den neuesten XCOM-Technologien kombiniert wurden.
[album]Bild 19 "Alien-Sicherheitstrakt" [Außerirdischer-Sicherheitstrakt] gebaut"[/album]
Während der Zeit des Abwartens wird die Reparatur des Abfangjägers / Jagdflugzeuges „Raven-1“ abgeschlossen. Die Mannschaft des Hangars berichtet dem Colonel und mir am 17. März 2015, dass die schweren Schäden an der Hülle vollständig behoben werden konnten. Die weiteren Beschädigungen betrafen die Avionik, Elektronik, Treibstofftanks und Triebwerke, welche nur leichte Schäden davontrugen. Da genug Ersatzteile im Lager vorhanden sind brauchen sich der Colonel und ich keine Sorgen über die Beschädigungen der Abfangjäger / Jagdflugzeuge zu machen. Denn diese Ersatzteile kann die Technikabteilung selbst herstellen, solange genug Rohstoffe hierfür vorhanden sind.
Während der Zeit des Abwartens meldet die Mannschaft des Hangars in Asien dem Colonel und mir, dass der von XCOM bestellte Abfangjäger / das von XCOM bestellte Jagdflugzeug „Raven-3“ am 18. März 2015 eingetroffen ist und gerade auf Produktionsfehler / technische Fehler überprüft wird. Sobald diese Überprüfung abgeschlossen und die Bewaffnung angebracht ist, wird die Gefechtsbereitschaft hergestellt.
Während der Zeit des Abwartens wird auch die vierte Forschung fertig. Dr. Moria Vahlen informiert den Colonel und mich am 17. März 2015, dass die Erforschung der Waffenfragmente endlich abgeschlossen ist.
[album]Bild 20 "Waffenfragmente erforscht"[/album]
[album]Bild 21 "S.C.O.P.E.-Modul kann hergestellt werden[/album]
Also besuchen der Colonel und ich die süße Maus mal in ihrem Labor und schauen was sie so zu berichten hat. Die von uns untersuchten Waffenfragmente ermöglichten dem Entwicklungsbericht zufolge einen winzigen Einblick in die Systeme der Außerirdischen. Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigen die Befürchtungen der Forschungs- und Technikabteilung, dass die Außerirdischen eine Technologie besitzen, welche denen der XCOM überlegen ist. Dennoch konnten einige wichtige Fortschritte bei der Untersuchung erzielt werden. Die Anstrengung trägt bereits Früchte, denn dem Entwicklungsbericht zufolge kann die Technikabteilung nun ein neues Zielmodul für unsere Waffen herstellen, welches in die bestehenden Schusswaffen integriert werden kann.
Der Forschungsbericht besagt zu den Waffenfragmenten folgendes: Alle Befürchtungen, dass der Gegner eine uns überlegene Technologie besitzt wird hiermit bestätigt. Doch wir konnten einen kleinen Fortschritt durch die Untersuchung der vorhandenen beschädigten Schaltkreise sowie Elektronikteile erzielen. Durch die Waffenfragmente wird es der Technikabteilung ermöglicht neue Zielmodule für unsere Waffen herzustellen. Dies ist schon mal ein guter erster Schritt zur Verbesserung der eigenen Waffentechnologie.
Schnellstmöglich begeben sich der Colonel und ich nach diesen erfreulichen Informationen zur Technikabteilung. Die ersten durchgeführten praktischen Tests der neuen S.C.O.P.E.-Module sehen schon vielversprechend aus. Denn diese erhöhen die Treffsicherheit der XCOM-Einsatztrupps leicht. Zudem erhalten die Einsatztrupps die Möglichkeit, die bestehenden Schusswaffen aufzuwerten.
Da der Colonel und ich schon bei der Technikabteilung sind, lassen wir uns die Informationen zu den herstellbaren Ausrüstungsgegenständen und die herstellbaren Satelliten geben. Die Informationen zu den herstellbaren Ausrüstungsgegenständen für die XCOM-Einsatztrupps und Satelliten sind folgende:
- Medikit: Heilt 4 Gesundheitspunkte, Rettet kritisch Verwundete vor dem Verbluten, Benutzer ist vor Giftangriffen geschützt, Heilt Vergiftungen bei Verbündeten; derzeitiger Nachteil: Hat nur 1 Ladung
- Nanofaserweste: Erhöht die Panzerungswerte (Gesundheitspunkte) der Einsatztrupps bei Verwendung um +2
- Pulsbogen: Kann Gegner betäuben, beste Chancen zur Betäubung bei schwer angeschlagenen Gegnern, mit Verbesserungen viel größere Chancen auf Betäubung / S.H.I.V.-Reparaturen und Übernahme von robotischen Gegnern möglich; derzeitige Nachteile: hat nur 2 Ladungen und ist ineffektiv gegen robotische Einheiten
- Satellit: verbesserte Aufklärungssatelliten mit Modifizierungen zur Ortung von typischen Schwerkraftverzerrungen der UFOs
- S.C.O.P.E.: Erhöht die Zielsicherheit der Einsatztrupps bei Verwendung um +10
Die Frage, welche sich dem Colonel und mir jedoch auf dem Rückweg zur Einsatzzentralle mit dem Abstecher in mein Büro stellt, ist, wem wir diese S.C.O.P.E.-Module geben. Die Einsatztrupps können nämlich nicht alle mit den neunen S.C.O.P.E.-Modulen ausgerüstet werden, denn vor allem bei den Sturmkämpfern und den medizinischen Unterstützern macht das keinen Sinn. Die Scharfschützen, schweren Kämpfer und die taktischen Unterstützer würden davon auf jeden Fall profitieren. Jedoch verschieben der Colonel und ich dieses Problem erst einmal für eine gewisse Zeit. Denn der Colonel und ich müssen uns mehr Gedanken machen, was wir als nächstes erforschen.
Die Experimentelle Kriegsführung, die MELD-Rekombination sowie die Sektoiden-Autopsie scheinen eine lohnenswerte Alternative gegenüber den restlichen Forschungsprojekten zu sein. Denn die Schalenrüstung sowie Strahlenwaffen dauern in der Erforschung noch viel zu lange.
Nach Durchsicht aller Forschungsvorschläge kommen der Colonel und ich zu dem Schluss zuerst die Experimental-Kriegsführung zu erforschen, da diese am meisten Sinn macht. Kurz- und Mittelfristig werden die Experimentalwaffen eine Angleichung an die außerirdische Technologie vollbringen. Danach kommt direkt die unbekannte Substanz „MELD“, welche ebenfalls sehr interessant ist. Zum Schluss soll die Sektoiden-Autopsie durchgeführt werden, um diese unbekannte Lebensform genauer zu untersuchen. Sollte sich in der Zwischenzeit die Möglichkeit ergeben, einen lebenden Sektoiden zu verhören, wird die Autopsie und das Verhör vorgezogen. Ich gebe dies über die interne Kommunikation so an die Forschungsabteilung, genauer gesagt an Dr. Moria Vahlen weiter. Der Colonel interveniert und sagt das als Priorität zuerst die beiden wichtigen Grundlagenforschungen fertiggestellt werden müssen, um unsere Kampfkraft und sonstige Unterlegenheit auszugleichen.
Fortsetzung folgt........
Re: XCOM: Enemy Unknown / Enemy Within AAR

Verfasst:
Mo 7. Okt 2013, 21:24
von Hoi Neuling
........ hier Teil 4 der XCOM Geschichte:
Weitere interne Modernisierungen durch die Experimental-Kriegsführung, Untersuchung des vorhanden unbekannten MELD-Materials für Genetik-Modifizierungen sowie genauere Analysen der Abfangjäger
Nachdem der Colonel und ich die weiteren Forschungsprojekte für die nächste Zeit entschieden haben, gönnen wir uns erstmal einen Drink. Danach komme ich wieder auf die bisher vertagte Überlegung zur Nutzung der neuen S.C.O.P.E.-Module. Da der Colonel die Einsatztrupps wesentlich besser kennt, überlasse ich ihm die Entscheidung, wie die neuen S.C.O.P.E.-Module verteilt werden. Deshalb rufe ich ihn, nach einer gewissen Zeit des Wartens zu mir ins Büro. Die Außerirdischen scheinen sich wohl Ruhig zu verhalten, denn es gab die letzten Tage keine Vorkommnisse. Ich denke mir freudestrahlend: "Jetzt kann ich ihm auch mal so richtig auf die Nüsse gehen. Er soll die Entscheidung treffen, wer mit den neuen Zielmodulen ausgerüstet werden soll. Überlegungszeit hatte er lange genug. Außerdem will ich mit ihm über die XCOM-Abfangjägerflotte sprechen." Ein paar Minuten später ist der Colonel bei mir im Büro.
"Central, ich weiß sie sind sehr beschäftigt, doch ich habe 3 Dinge mit ihnen zu besprechen. Zum einen möchte ich mit ihnen über die neuen S.C.O.P.E.-Module sprechen, zum zweiten müssen wir über die Aufrüstung der XCOM-Abfangjägerflotte sprechen und zu guter Letzt über den Basisausbau."
"Herr Kommandant, ehrlich gesagt machte ich mir auch entsprechende Gedanken. Denn über diese Punkte wollte ich ebenfalls mit ihnen sprechen."
"Central, dies sind leider ernste Themen, welche ich nicht auf die leichte Schulter nehme. Deshalb ziehe ich Sie hinzu." Dabei denke ich mir die Formulierung für die Fragestellung der Zielmodulausrüstung aus. „Central, haben sie schon entschieden, wem die neuen S.C.O.P.E.-Module zugutekommen? Denn ich möchte die Produktionsaufträge so schnell wie möglich durch die Technikabteilung ausführen lassen, um die neuen S.C.O.P.E.-Module in der Praxis testen zu lassen. Die vom Labor und der Technikabteilung durchgeführten Funktionstests sind zwar aussagekräftig, doch es kommt auf das Feedback der Einsatztruppen an."
"Herr Kommandant, da fallen mir spontan nur die Scharfschützen und die schweren Kämpfer ein. Die Sturmkämpfer sind Nahkämpfer und sollten lieber mit Schutzwesten, Granaten bzw. für sie tauglicher Ausrüstung ausgestattet werden. Die Unterstützer, welche Mediziner werden, erhalten die kompakten Medizinkästen, genannt „Medikits“. Die Unterstützer, welche eher taktische Unterstützung geben, sollten Pulsbögen und für sie spezielle Granaten erhalten."
"Central, erklären sie mir das bitte. Wieso sollen die Unterstützer keine S.C.O.P.E.-Module bekommen? Bei den Sturmkämpfern sehe ich das genauso wie sie."
"Herr Kommandant, dann ist die Frage ja eigentlich schon geklärt. Unterstützer sind meist die Mediziner und mit einem Sturmgewehr oder einer Schrotflinte ausgerüstet. Die taktischen Unterstützer sind für die Deckung der Kameraden zuständig. Außerdem sind sie die einzige Klasse, die wie gesagt medizinisch und / oder taktisch weitergebildet werden können.
Der Sturmkämpfer ist für schnelle Nahkämpfe und zur Gebäudestürmung ideal. Diese sind Nahkämpfer und mit einer Schrotflinte ausgerüstet. Für Nahkämpfe empfiehlt sich einfach kein S.C.O.P.E.-Modul, da die Treffergenauigkeit steigt, umso näher diese am Ziel ist. Ebenfalls lohnt sich dieses wie gesagt nicht für Unterstützer, da diese in einer Mitteldistanz und Nahdistanz kämpfen.
Daher bleiben nur der Scharfschütze und der schwere Kämpfer. Die Scharfschützen sind am Weitesten entfernt und daher nimmt die Zielgenauigkeit auch stark ab. Die schweren Kämpfer sind durch die schwere Waffe eingeschränkt, was die Zielgenauigkeit ebenfalls stark verringert. Zudem haben beide durch die sehr begrenzte Munitionsmenge auch einen größeren Nachteil entsprechende Treffer zu setzen, bevor sie nachladen müssen. Trotz allem ist der Scharfschütze noch am zielgenauesten, aber die Reichweite lässt die Zielgenauigkeit abnehmen. Zudem können wir den schweren Kämpfern helfen, ihren Nachteil der Waffenunhandlichkeit etwas zu verringern. Um diese Nachteile zu verringern sowie den einzigen Vorteil des Scharfschützen weiter auszubauen sollten wir explizit für diese beiden Klassen die S.C.O.P.E.-Module bauen."
Da der Colonel eine nicht von der Hand zu weisende Erklärung abgegeben hat, ist es nur logisch, die Scharfschützen sowie die schweren Kämpfer mit der neuesten Zieltechnik auszurüsten. Trotzdem ärgere ich mich und denke mir: "So ein Mist, ich muss mir schwerere Fragen und Aufgaben für ihn einfallen lassen."
Der Colonel fügt noch hinzu: "Falls die entsprechenden Spezialisierungen der anderen XCOM-Einsatztruppen ähnliche Voraussetzungen hervorbringen, vor allem bei dem taktischen Unterstützer, kann man darüber nachdenken, diese auch mit den neuen S.C.O.P.E.-Modulen ausrüsten."
Darauf kann ich nur noch Antworten: "Central, ihre vorgebrachten Argumente sind einleuchtend. Hoffen wir, dass die Unterstützer diese Spezialisierung haben, da wir unser Geld sinnvoll ausgeben müssen. Sofern sich diese Spezialisierung für eine S.C.O.P.E.-Modulaufrüstung belegen lässt, werde ich das Überdenken."
Central ist etwas unsicher, ob er richtig Entschieden hat. Trotzdem lässt er sich nichts anmerken und sagt: "Das hört man doch gerne Herr Kommandant."
Darauf antworte ich: "Central, genauso machen wir es! Geben Sie der Technikabteilung den Auftrag diese neuen S.C.O.P.E.-Module herzustellen. Verteilen sie diese Module nach der Herstellung sofort an die Scharfschützen und schweren Kämpfer. Ach ja, da wir gerade dabei sind die Ausrüstung zu besprechen. Mir fällt noch etwas Wichtiges ein. Die letzten Rekruten sollen die 3 Nanofaserwesten und 1 den neuen Pulsbogen erhalten.“
Der Colonel gibt dies sofort an die Waffenkammer weiter. Danach widmen sich der Colonel und ich dem zweiten Punkt.
„Gut, dann wäre noch der Punkt zur Aufrüstung & Modernisierung der Abfangjäger / Jagdflugzeuge. Diese wurden ja schon während der Inspektion des Hangars unter die Lupe genommen. Dennoch habe ich darüber nachgedacht bei den Pilotinnen / Piloten die Trainingseinheiten an die neuen Gegebenheiten anzupassen, wie es bei den Einsatztrupps schon gemacht wurde. Denn mit den derzeitigen Erkenntnissen sehe ich keine Möglichkeit die Abfangjäger / Jagdflugzeuge auf den neuesten technischen Stand modernisieren lassen zu können. Central, ich möchte gerne, dass sie auch überprüfen, wie effektiv die XCOM-Abfangjägerflotte derzeit ist. Dies schließt die Bewaffnung mit ein. Eventuell müssen schnellstmöglich Notverbesserungen in der Bewaffnung für kurze und mittlere Zeit vorgenommen werden. Central, ich hoffe sie verstehen sicherlich was ich damit sagen möchte. Der Abschuss des ersten UFOs war zwar großartig, doch die viel zu geringe Beschädigung von diesem ist mir und ihnen ja auch schon aufgefallen. Zudem wurde der eingesetzte Abfangjäger ziemlich schwer am Rumpf beschädigt. Dies könnte sich in den nächsten Luftkämpfen auch auf entscheidende Komponenten auswirken.“
„Ja Herr Kommandant, das ist mir auch aufgefallen. Die Kampfpilotinnen / Kampfpiloten sind auf Luftkämpfe gegen menschliche Gegner vorbereitet, nicht auf außerirdische UFOs. Ich war ebenfalls etwas verwundert, dass die Kampfmanöver der Pilotinnen / Piloten gegen die außerirdischen UFOs funktionierten. Eine Anpassung des Pilotentrainings auf die neue Gefahr werde ich schnellstmöglich in Angriff nehmen. Die Ausbildung der neuen Pilotinnen- und Pilotengeneration muss auf die außerirdische Bedrohung angepasst werden. Bei den Bestandspilotinnen / Bestandspiloten, welche die derzeit beste Ausbildung für Kampfpiloten haben, wird eine Nachschulung fällig, um diese auf die neue Bedrohung besser vorbereiten. Geben sie mir etwas Zeit, um das auszuarbeiten und umzusetzen.“
„Sehr schön Central, ich sehe wir verstehen uns. Dann wäre dies erst einmal alles von meiner Seite aus. Informieren sie mich dann bitte, wenn in dieser Hinsicht alles soweit erledigt ist. Haben Sie noch Fragen oder Anregungen dazu?“
„Nein, Herr Kommandant. Keine Fragen zur Ausbildung. Nur zu einem Punkt hätte ich noch Fragen. Nämlich, ob die Avalanche-Rakete noch aufgewertet werden kann. Dies bedeutet, dass ihre Schwächen zumindest teilweise beseitigt werden können.“
„Das kann ich ihnen leider nicht beantworten Central. Genauso wie sie hoffe ich, dass als Überbrückung entsprechende Überarbeitungen / Verbesserungen an der Avalanche-Rakete vorgenommen werden können. Hierfür haben wir ja die Experimentelle Kriegsführungsforschung. Ob diese unsere Erwartungen erfüllt, werden wir sehen müssen. Dennoch glaube ich an Dr. Moria Vahlen mit ihrer Forschungsabteilung und Dr. Raymond Shen mit seiner Technikabteilung.“
„Herr Kommandant, danke für ihre Ehrlichkeit. Nicht viele auf ihrem Posten würden so ehrlich sein.“
„Das kann ich nur bestätigen, Central. Dann möchte ich mit ihnen den letzten Punkt besprechen. Wir müssen die XCOM-Basis weiter ausbauen. Die wichtigsten Gebäude waren zu Anfang vorhanden und wurden mit dem außerirdischem Sicherheitstrakt weiter ausgebaut. Den Ausbauplan habe ich hier irgendwo herumliegen. Ah, hier. Was halten sie denn davon, wenn wir in den linken oberen Stockwerken 2 weitere Satellitenkontrollzentren direkt nebeneinander bauen und diese mit dem schon im Einsatz befindlichen koppeln. Auf der rechten Seite der Basis brauchen wir definitiv 3 Kraftwerke, welche untereinander gebaut werden sollten, da in der dritten Ebene eine Dampfspalte vorhanden ist, wo die Technikabteilung ein Erdwärme-Kraftwerk bauen kann. Auch diese Kraftwerke werden miteinander gekoppelt. Direkt daneben 3 Werkstätten, welche ebenfalls untereinander gebaut und miteinander gekoppelt werden.“
„Herr Kommandant, wieso sollen wir die ganzen Gebäude koppeln?“
„Ganz einfach Central. Laut der Information vom XCOM-Datenarchiv bietet eine Koppelung in dieser Hinsicht entsprechende Vorteile. Bei den Satelliten-Kontrollzentren z. B. werden wie üblich zusätzliche Satellitenkapazitäten freigeschaltet. Mit der direkten Kopplung kann hierdurch 1 zusätzlicher Satellit verwaltet werden. Heißt kurz gesagt, statt 4 Satelliten verwalten wir direkt 5. Es ist doch besser gleich mehrere Satelliten zu überwachen und mit Glück schnell 1 oder 2 Kontinenten-Boni zu erhalten. Etwas ähnliches ergibt sich bei den Kraftwerken, welche dann wesentlich mehr Energie produzieren. Wenn ich mit dem Ausbau richtig gerechnet habe, würden wir durch das 1 zusätzliche neue Satelliten-Kontrollzentrum 3 weitere Satelliten abschießen und verwalten können, was die XCOM-Organisation sehr gut gebrauchen kann. Zudem kann dadurch sehr viel Geld im Unterhalt von Basisgebäuden und ebenfalls sehr viel Platz eingespart werden. Bei den für uns wichtigen Forschungslaboren und Werkstätten sieht das dann ähnlich aus, nur dass entsprechende Ressourcen gespart werden. Von daher würde ich dies gerne in die Praxis umsetzen. Verlieren würden wir dadurch nichts, da wir die Basis sowieso ausbauen müssen.“
„Stimmt, Herr Kommandant. Das klingt sehr schlüssig. Ich werde mich darum kümmern und mit Dr. Raymond Shen etwas in diese Richtung erarbeiten. Denn ich sehe es genauso wie sie, dass die Basis erweitert werden muss. Dennoch möchte ich ebenfalls die Einsparpotentiale bestmöglich nutzen.“
„Gut, sehr schön zu hören, dass wir in diesem Punkt ebenfalls einer Meinung sind. Für das direkt anliegende zweite Untergeschoss, welches noch mit einem Aufzug verbunden werden muss, habe ich folgenden Plan: Hier soll unter dem bestehenden Satelliten-Kontrollzentrum auf der linken Seite 1 weiteres Satelliten-Kontrollzentrum gebaut werden. Sollten aber schon bessere Gebäudetypen hierfür verfügbar sein, dann die moderne Ausführung. Auf der linken Seite derselben Ebene 2 Forschungslabore oder etwas ganz anderes. Was meinen sie, Central?“
„Ich gebe ihnen Recht, Herr Kommandant, das würde am meisten Sinn ergeben. Diese wichtigen Basisausbauten werden Dr. Raymond Shen und die Technikabteilung eine gewisse Zeit in Atem halten.“
„Ja, das stimmt. Dann kommt die Technikabteilung nicht auf dumme Ideen. Wenn keine weiteren Fragen sind würde ich sagen, dass diese Aufgaben erstmal Priorität haben. Ich würde hier erst einmal aufhören und die besprochenen Punkte abarbeiten wollen. Central, sie können nun Wegtreten!“
Der Colonel führt die Befehle sogleich aus, welche ihm aufgetragen wurden. Nebenbei gab er der Technikabteilung den Auftrag einen Aushub zu tätigen sowie baldmöglichst einen Aufzug in die 2. Ebene zu bauen. Der Bau des Aufzuges kann jedoch noch nicht vorgenommen werden, da die entsprechenden Credits fehlen. Wenn dieser dann gebaut werden kann, dauert dies ca. 5 Tage, ebenso lange auch der Aushub für weitere Gebäude. Doch auf Grund von zu wenig Strom ist es sehr wohl möglich und äußerst empfehlenswert zwei einfache Kraftwerke untereinander zu bauen, um den von mir erklärten Bonuseffekt zu erzielen. Denn dies ist die derzeit einzige Bauoption welche uns zur Verfügung steht, bis wieder genug Energie vorhanden ist.
Der Colonel gibt der Technikabteilung den Auftrag, sofort nach dem Aushub 2 Kraftwerke direkt untereinander zu bauen, welche die Basis schnellstmöglich mit Energie versorgen sollen. Dadurch soll der entsprechende Bonuseffekt erzeugt werden, welcher mehr Energie für den Notfall freisetzt. Danach sollen die Techniker schnellstmöglich ein weiteres Satellitenkontrollzentrum direkt neben dem schon bestehenden Satelliten-Kontrollzentrum und auf der rechten Seite mit dem neuen Aushub 2 Werkstätten bauen, welche ebenfalls gekoppelt werden sollen um einen Bonuseffekt zu erzielen.
Nachdem die Besprechung mit dem Colonel beendet ist, überlegte ich mir doch mal wieder ein wenig Sport zu treiben. Also machte ich mich auf den Weg zum Fitnessraum. Auf dem Weg dorthin schaue ich nochmals im Lagezentrum vorbei und sehe nichts Ungewöhnliches. Die Lage scheint noch völlig unter Kontrolle zu sein. Auch 4 von den 6 Primärzielen dieses Spielabschnitts sind schon abgearbeitet worden.
Natürlich bleibt es nicht dabei, da ich mir vorher kurze mündliche Berichte von den Jungs und Mädels der Einsatzleitung vorlegen lasse. Es sind Gott sei Dank keine Vorkommnisse zu melden. Auf dem Weg zum Ausgang läuft mir der Colonel über den Weg und ich frage ihn, was unsere Einsatztruppen zu ihrer neuen Ausrüstung sagen. Er antwortet ganz Enthusiastisch: "Wir haben noch keine S.C.O.P.E.-Module gebaut, da die Credits für die neuen Gebäude dringender gebraucht werden. Trotzdem hat die Technikabteilung die Prototypen zum Üben an die Scharfschützen und schweren Kämpfer ausgeliehen. Die genannten Truppen sind voll begeistert und können es kaum abwarten das neue Zielmodul einem richtigen Praxistest zu unterziehen, sobald diese hergestellt werden. Sie machen auch gerade ein Übungsschießen mit dem neuen Zielmodul um ihre Trefferquote zu steigern."
Ich Antworte darauf: "Sehr gut Central. So etwas hört man doch gerne. Vor allem dass die Scharfschützen und schweren Kämpfer gleich ein Übungsschießen machen zeugt von Eigeninitiative. So etwas sehe ich gerne in der Truppe."
Während der Zeit des Abwartens wird die fünfte Forschung fertig. Dr. Moria Vahlen informiert den Colonel und mich am 26. März 2015, dass die Erforschung der Experimentellen Kriegsführung abgeschlossen ist.
[album]Bild 22 "Experimentelle Kriegsführung erforscht"[/album]
Also besuchen der Colonel und ich die süße Maus mal in ihrem Labor und schauen was sie so zu berichten hat. Nun weiß die Forschungs- und Technikabteilung in noch besseren Grundzügen, wie die Aliens (Außerirdischen) Materialien und Technik kombinieren können. Die beiden vorherigen einfachen Grundzüge zur Kombination von Materialen und Technik der Außerirdischen (Nanofaserwesten sowie S.C.O.P.E.-Module) konnte nun wesentlich besser vertieft werden. Dem Entwicklungsbericht zufolge stellt sich der Technikabteilung in dieser Sache ein weiteres Problem in den Weg: die Miniaturisierung. Dies wurde von der Forschungsabteilung leider nicht bedacht. Um das große Problem der Miniaturisierung für spezielle Aufrüstungen / Modifizierungen zu lösen braucht die Technikabteilung dem Entwicklungsbericht zufolge ein spezielles Gebäude zum Testen. Dieses Gebäude kann ein Testzentrum oder eine Gießerei sein, um die Ausrüstungen für Abfangjäger / Jagdflugzeuge, Einsatztrupps, Gefechtsfeldfahrzeuge etc. der XCOM den Gegebenheiten anzupassen. Dies ist jedoch ein Problem für die Technikabteilung und nicht für die Forschungsabteilung. In dieser Hinsicht muss sich die Technikabteilung um entsprechende Maßnahmen zur Modernisierung / Modifizierung der genutzten Ausrüstung kümmern. Die möglichen Vorschläge zur besten Umsetzung werden dann zwischen der Forschungsabteilung (Dr. Moria Vahlen) und der Technikabteilung (Dr. Raymond Shen) abgestimmt.
Doch dem Entwicklungsbericht zufolge konnten schon einige wichtige Kampfwertsteigerungen für die Abfangjäger / Jagdflugzeuge und Einsatztrupps entwickelt werden, um die Überlegenheit der Außerirdischen in diesem Bereich kurz- und mittelfristig auszugleichen. Die Blendgranate, Schnitter-Patronen und Phönix-Kanone kann nun in der Technikabteilung hergestellt werden.
Der Forschungsbericht zur Experimentellen Kriegsführung besagt folgendes: Es wurde herausgefunden, wie die Aliens (Außerirdischen) es schaffen diese Materialien, gemeint sind Alien-Materialen [Außerirdische Materialien] und Waffenfragmente zu kombinieren sowie vor allem zu Miniaturisieren. Für die Miniaturisierungsproblematik benötigen wir jedoch ein separates Gebäude, da wir es mit den bestehenden Möglichkeiten nicht schaffen werden, entsprechende Ausrüstungsgegenstände bzw. Waffen herzustellen.
Einzig eine spezielle Bordkanone für die XCOM-Abfangjäger / Jagdflugzeuge ist uns derzeit möglich in dieser Weise zu konstruieren, was zumindest die Chancen in Luftschlachten der XCOM-Luftstreitkräfte erhöhen soll. Ein weiteres Ergebnis dieser Forschung sind 2 weitere neue Technikprojekte, die zwar nicht auf die Miniaturisierung aufbauen, aber den XCOM-Einsatztruppen ebenfalls zugutekommen, um ihre derzeitigen nicht allzu guten Chancen gegen feindliche Bodentruppen zu erhöhen. Auf diese neuen Projekte für die Technikabteilung werden wir uns nun schnellstmöglich konzentrieren.
Die erste Verbesserung der Experimentellen Kriegsführung für die Einsatztruppen sind die sogenannten Schnitter-Patronen. Diese sind für konventionelle Waffen entwickelt worden und richten beim getroffenen Ziel erheblichen Zusatzschaden an.
Die Nachteile dieser Patrone sind aber durch die Einfassung die Zielsicherheit auf größere Reichweite sowie das Problem, sie nicht für Pistolen verfügbar machen zu können. Dies bedeutet, dass Scharfschützen nicht von den Vorteilen profitieren. Für schwere Kämpfer, Sturmkämpfer und Unterstützer bietet diese Schnitter-Patrone aber gewisse Vorteile.
[album]Bild 23 "Schnitter-Patronen können hergestellt werden"[/album]
Die zweite Verbesserung der Experimentellen Kriegsführung ist die Blendgranate. Sie wird wie eine normale Handgranate eingesetzt und ist zweifach wirksam. Zum einen gibt es einen ohrenbetäubenden Knall, zum zweiten einen Lichtblitz, welcher dem Gegner Bewegung und Zielgenauigkeit verringert. Diese Granate erhöht die Kampffähigkeit des Sturmkämpfers und Unterstützers enorm. In Kombination mit der Rauchgranate ist diese für den Unterstützer, welcher nicht als Mediziner unterwegs ist, eine sehr gute Ergänzung.
Der Nachteil der Blendgranate ist aber, dass diese gegen robotische Einheiten und Gegner mit fortgeschrittenen PSI-Kräften keine Wirkung entfaltet.
[album]Bild 24 "Blendgranate kann hergestellt werden"[/album]
Die dritte Verbesserung der Experimentellen Kriegsführung ist die sogenannte Phönix-Kanone. Sie tut einem Ziel egal welcher Art, d. h. Abfangjägern / Jagdflugzeugen, Gefechtsfeldfahrzeugen, Einsatztruppen sowie vor allem den unbekannten feindlichen UFOs gewaltigen Schaden zufügen. Nachteil der ganzen Sache ist aber, dass dies nur auf kurzer Distanz möglich ist. Außerdem bedeutet es für den Abfangjäger / das Jagdflugzeug ein größeres Risiko im Luftkampf. Doch dieses Risiko müssen der Colonel und ich eingehen, da es derzeit nur die Wahl zwischen der Avalanche-Rakete und der Phönix-Kanone für die Abfangjäger / Jagdflugzeuge gibt.
[album]Bild 25 "Phönix-Kanone kann hergestellt werden"[/album]
Das Gebäude welches durch die Experimentelle Kriegsführung freigeschalten wird ist die Gießerei!! Durch dieses wichtige Gebäude ist die Technikabteilung nun in der Lage, entscheidende Aufwertungen, Modernisierungen / Modifizierungen und Verbesserungen an bestehenden XCOM-Ausrüstungen / XCOM-Bewaffnungen vornehmen zu können. Zudem besteht die Möglichkeit neue Ausrüstung und Gegenstände zu entwickeln, was mit den normalen Fabrikationsanlagen nicht möglich ist. Dies wird Dr. Raymond Shen wiederum äußerst positiv stimmen, da er und seine Ingenieursmannschaft zusammen mit Dr. Moria Vahlen und ihrer Forschungsmannschaft die Hauptlast für den Fortbestand von XCOM tragen. Die Gießerei dient auch als Werkstatt, was den Verbundbonus von Werkstätten betrifft und das zweite Schmankerl darstellt.
[album]Bild 26 "Gießerei freigeschaltet"[/album]
Der Colonel und ich lesen beide den Entwicklungsbericht und sind sehr glücklich, dass zumindest eine weitere kleine Anpassung an die technologische Überlegenheit der Aliens (Außerirdischen) erfolgen konnte. Aber der Colonel und ich wissen auch, dass dies nicht ausreichen wird. Trotzdem wird diese kurz- und mittelfristige Übergangslösung mit den Schnitter-Patronen und der Phönix-Kanone die Schusswaffen und Abfangjäger / Jagdflugzeuge von XCOM effektiver machen, als diese gerade sind.
Da in letzter Zeit keine Angriffe der unbekannten Außerirdischen erfolgten, diese aber in nächster Zeit wieder zu erwarten sind, gehen der Colonel und ich auf dem Weg zur Einsatzzentrale unsere weiteren Möglichkeiten durch. Der Colonel möchte die Ausbildung der Einsatztruppen weiter verbessern, wohingegen ich der Meinung bin die Einsatztruppen baldmöglichst körperlich und seelisch auf die früher oder später kommenden biologischen Genverbesserungen vorzubereiten. Teilweise werden auch Mitglieder der Einsatztruppen auf neue bionische Gliedmaßen / Implantate umgerüstet werden müssen. Vor allem diese freiwilligen Mitglieder der Einsatztruppen müssen schnellstmöglich körperlich und seelisch auf die früher oder später kommende bionische Operation vorbereitet werden. Der Colonel und ich kommen zu einem sehr guten Kompromiss. 60% der Einsatztruppen werden weiterhin das normale Training absolvieren, welches der Colonel jederzeit anpassen und intensivieren kann. Die anderen 40% werden ebenfalls das normale Training mit denselben Anpassungen sowie Intensivierungen weiterführen, jedoch mit dem Unterschied, dass aus dem Pool diese maximal 40% darauf vorbereitet werden, die früher oder später notwendigen biologischen Genverbesserungen und / oder neuen bionischen Gliedmaßen & Implantate eingesetzt zu bekommen. Die Entscheidung wer weiterhin Normal bleibt, Genetisch oder Bionisch modifiziert wird, ist aber noch nicht so wichtig.
Zum Ende des Monats März werden auch die Aliens (Außerirdischen) wieder aktiv und führen 3 Entführungen gleichzeitig durch. Das Ereignis, welches der Colonel und ich zum Monatsende erwartet haben, tritt am 28. März 2015 zu Tage. Die Einsatzleitung schlägt Alarm und berichtet dem Colonel und mir über Meldungen von neuen Entführungen in Großbritannien, Indien und Südafrika. Die Entscheidung ist nicht leicht, da wir nur einem Land helfen können. Helfen wir Großbritannien, Indien oder Südafrika? Der Colonel und ich schauen uns die Belohnungen an, welche die Länder anbieten können.
Folgende Angebote bekommen wir für unsere Hilfe: Großbritannien bietet 4 Wissenschaftler, Indien 4 Ingenieure und Südafrika 200 Credits.
Zusätzlich ist auch die Panik bei der Missionsauswahl zu beachten. Je niedriger die Panik, desto länger hält der Widerstand. 2 Länder stechen hier heraus, nämlich Großbritannien und Indien. Die Wahl zwischen den beiden Ländern ist nicht einfach, da bei einem die Panik steigen wird, während der Einsatztrupp dem anderen Land hilft. Beide Länder sind für die XCOM-Organisation extrem wichtig, denn in Europa hat XCOM schon den äußerst wichtigen Kontinent-Bonus und möchte diesen auch behalten, während die XCOM-Organisation gerade daran arbeitet, den äußerst wichtigen Kontinent-Bonus in Asien aufzubauen.
Der Colonel und ich stehen nun vor einer wichtigen Entscheidung, denn beide Länder sind für die langfristige Planung sehr wichtig. Doch es muss eine Entscheidung getroffen werden und der Bedarf an Ingenieuren sowie Wissenschaftlern ist sehr groß. Diesmal halten wir die Panik in Indien niedrig und nehmen mit Kusshand die 4 zusätzlichen Ingenieure. Der allerwichtigste Grund hierfür ist, dass die Basis weiter ausgebaut werden muss (Labore, Kraftwerke, Satelliten-Kontrollzentren sowie Werkstätten) und die Satelliten-Kontrollzentren sowie Werkstätten / Gießerei derzeit die allerwichtigsten Gebäude sind. Der derzeitige Geldmangel ist zwar weiterhin extrem Chronisch, doch noch relativ gut zu verschmerzen. Wichtig sind gerade 2 weitere Satelliten-Kontrollzentren mit einer Verbindung zum bestehenden Satelliten-Kontrollzentrum aufzubauen, wobei die 4 Techniker helfen, diesen Bau schnellstmöglich zu garantieren. Somit starten wir am 28. März 2015 zu unserer fünften Mission. Auf diese Mission gehen die letzten 4 vorhandenen Rekruten, um ihre Ausbildung abzuschließen. Zudem wird versucht, einen der Außerirdischen lebend zu fangen.
Dieser Einsatz verlief wie aus dem Lehrbuch, genauer gesagt ganz nach Plan. Die 4 Rekruten machten dem XCOM-Einsatztrupp wieder alle Ehre. Das Überfallkommando bestand aus 8 Sektoiden. Der XCOM-Einsatztrupp konnte die 2 MELD-Kanister bergen. Zudem konnte zum Glück 1 Außerirdischer des Überfallkommandos lebend gefangengenommen werden, um diesen nun verhören zu können. Die derzeitigen Nanofaserwesten erlebten ihren dritten Praxistest und bewährten wieder hervorragend, obwohl die Schutzwirkung gegen die mit PSI-Kräften verstärkten Außerirdischen nicht mehr allzu gut ist. Der kompakte Pulsbogen bewährte sich in seinem Praxistest hervorragend. Die wichtigen Tipps über die noch vorhandenen Schwächen des Pulsbogens und die Reduzierung von Lebenspunkten der Außerirdischen bewährten sich definitiv.
Nach diesem Einsatz haben die XCOM-Einsatzkräfte einen neunten Rekruten, den wir, gemeint sind der Colonel und ich, nun Befördern können. Die Rekrutin "Ana Torres" hat die wichtige Ausbildung zum Scharfschützen abgeschlossen und wird nach ihrer Beförderung auch gleich individualisiert.
Zudem bekommen die XCOM-Einsatzkräfte nach diesem Einsatz ebenfalls einen zehnten Rekruten, den wir, gemeint sind der Colonel und ich, nun Befördern können. Die Rekrutin „Christine Hauffman“ hat die wichtige Ausbildung zum schweren Kämpfer abgeschlossen und wird nach ihrer Beförderung auch gleich individualisiert.
Zudem bekommen die XCOM-Einsatzkräfte nach diesem Einsatz ebenfalls einen elften Rekruten, den wir, gemeint sind der Colonel und ich, nun Befördern können. Die Rekrutin „Wendy Alexander“ hat die wichtige Ausbildung zum Unterstützer abgeschlossen und wird nach ihrer Beförderung auch gleich individualisiert.
In diesem Einsatz wird leider unser Rekrut „Fei Zhou“ schwer verwundet und muss für 18 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten. Zudem bekommen die XCOM-Einsatzkräfte nach diesem Einsatz mit diesem Rekruten, den zwölften und letzten Rekruten, den wir, gemeint sind der Colonel und ich, nun Befördern können. Der Rekrut „Fei Zhou“ hat die wichtige Ausbildung zum schweren Kämpfer abgeschlossen und wird nach seiner Beförderung auch gleich individualisiert.
Diese Mission zeigt dem Colonel und mir sehr deutlich, dass selbst die neue leichte Nanofaserweste zusammen mit der derzeitigen Kevlar-Panzerrüstung gegen die unbekannten Waffen der Außerirdischen bei gezielten Treffern nichts ausrichten kann, denn die Panzerung der Nanofaserwesten wurden das erste Mal durchschlagen.
Die Bergung von außerirdischem Material / Leichen nach dieser Mission besteht aus:
- 1x Plasmapistole
- 7x Sektoiden-Leichen
- 1x Sektoiden-Gefangener
- 14x Waffenfragment
- 20x MELD
Hierdurch erhalten Dr. Moria Vahlen und ihre Forschungsabteilung zwei neue Forschungen, welche sich Plasmapistole und Verhöre den Sektoiden nennen.
Auch ein neues Gebäude wird nach dieser Mission freigeschaltet. Denn, wenn man die erste Mission mit Ingenieuren als Belohnung wählt, wird die Werkstatt freigeschaltet. Die Werkstatt ist ein sehr wichtiges Produktionsgebäude. Jede Werkstatt schaltet nach ihrem Aufbau einmalig 5 zusätzliche Ingenieure frei. Zusätzlich gibt es mit jeder zusätzlichen Werkstatt einen Verbundbonus von +10% und der Einsparung von den begrenzten Ressourcen bei Bau- und Herstellungsprojekten aller Art.
Das gute an der Werkstatt ist, dass diese mit der Gießerei verbunden werden kann, um die ersten Boni freizuschalten. Denn die Gießerei zählt, wie schon erwähnt als Werkstatt, ist aber ein spezielles Gebäude, um die Kampfkraft sowie Effektivität mit wichtigen Aufwertungen, Modernisierungen / Modifizierungen etc. der XCOM-Organisation zu steigern.
[album]Bild 27 "Werkstatt freigeschaltet"[/album]
Leider hat sich durch die Hilfe für die Inder (Asien) die Situation in Großbritannien (Europa) und Südafrika (Afrika) verschlechtert.
Während der Wartezeit wird auch der erste wichtige Aushub fertiggestellt. Die erste unterirdische ausbaubare Basisebene ist nun somit vollständig bebaubar mit den wichtigsten zusätzlichen Gebäuden, welche für diese schon länger geplant sind bzw. schon gebaut wurden.
Nachdem die Phönix-Kanone für unsere Abfangjäger / Jagdflugzeuge verfügbar ist und ein Prototyp dieser zur Praxiserprobung genutzt werden kann, macht sich der Colonel daran, das Training für die Kampfpilotinnen / Kampfpiloten anzupassen, um XCOM wesentlich besser auf die Bedrohungslage vorzubereiten. Das stark verbesserte Kampfpilotentraining umfasst vor allem neu entwickelte Angriffs- und Ausweichmanöver, Fluchtmanöver bei zu starken Beschädigungen des Abfangjägers / Jagdflugzeugs und vor allem die Maximalgeschwindigkeit der Ravens zu nutzen, um schneller an den Feind heranzukommen. Auch wird versucht, die Avalanche-Raketen noch besser an die neue Bedrohung anzupassen sowie der Umgang mit der neuen Phönix-Kanone geübt.
So machte sich der Colonel auf zum Hangar und bespricht mit dem XCOM-Personal und den Piloten im Hangar die weitere Vorgehensweise sowie die ersten Auswertungen der angepassten Trainings. Dort überprüfte auch Dr. Raymond Shen zusammen mit ein paar Ingenieuren die dort geparkten Abfangjäger / Jagdflugzeuge sowie den Prototyp des Skyranger. Der Colonel und Dr. Raymond Shen kamen sehr schnell ins Gespräch, um die wichtigsten Aufwertungen, Modernisierungen & Modifizierungen für die XCOM-Luftwaffe zu besprechen. Dr. Raymond Shen betont, dass es Wichtig ist, schnellstmöglich die neu entwickelte Bewaffnung in alle vorhanden Abfangjäger / Jagdflugzeuge einbauen, da die Avalanche-Rakete trotz der weltweiten Zusammenarbeit für irdische Kampfflugzeuge und Kampfmanöver entwickelt wurde. Sie ist nicht zum Kampf gegen Außerirdische entworfen worden, aber im Moment als Notlösung für den Angriff auf UFOs mit größerer Reichweite in Ordnung. Denn die Vorteile der Avalanche-Rakete sind die große Reichweite und eine sehr gute Präzision.
Die Nachteile überwiegen jedoch schwerer: Sie ist langsam, die Durchschlagskraft und vor allem die Schadenswirkung sind niedrig!
Wie man im ersten Kampfeinsatz sah, ist der Reichweitenvorteil gegen die Bewaffnung der UFOs nicht unerheblich. Auch hat sie gegen das kleinste UFO eine Chance, wahrscheinlich auch gegen das nächstgrößere. Danach aber benötigt man sicherlich wesentlich bessere und stärke Abfangjägerwaffen / Jagdflugzeugwaffen. Denn die Hülle wird von den Avalanche-Raketen nicht durchschlagen und das UFO kann nur zur Bruchlandung bzw. Landung gezwungen werden. Aliens (Außerirdische) werden durch den Beschuss nicht getötet, jedoch besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass bei der Notlandung einige Aliens (Außerirdische) verletzt werden. Falls man mit dieser Rakete die Hülle durchschlagen sollte, wird höchstwahrscheinlich nur der Antrieb und die Steuerung außer Gefecht gesetzt. Soweit die Theorie und auch die derzeitigen Erkenntnisse zu den Schäden am UFO aus dem ersten Luftkampf. Doch wie sieht es bei den größeren UFOs aus? Dazu haben wir leider noch keine Infos und so muss die XCOM auf ein weiteres UFO warten.
Die schon bekannten Informationen zu den Raven-Abfangjägern / Raven-Jagdflugzeugen sind auch nicht viel besser, da diese genau wie die Rakete für denselben Zweck entwickelt wurde. Dr. Raymond Shen informiert den Colonel, dass die derzeit zur Verfügung stehenden Raven-Abfangjäger / Raven-Jagdflugzeuge für die erste Zeit gegen die unbekannte außerirdische Bedrohung das Arbeitspferd der XCOM-Luftstreitkräfte bleiben wird. Die Hoffnung, diesen durch die langsam aber sicher fortschreitenden Erkenntnisse der außerirdischen Technologien mit äußerst wichtigen Aufwertungen, Modifikationen & Modernisierungen versehen zu können, bleibt hoch. Dennoch gibt Dr. Raymond Shen zu, dass das Verständnis der außerirdischen Technologien noch ziemlich gering ist. Damit der Raven auch gegen größere und schwerere bewaffnete UFOs noch einigermaßen standhalten kann, wird weiterhin nach Kampfwert- und Überlebenssteigerungen geschaut. Denn die Abfangjäger der Raven-Klasse sind schnell, wendig und genau. Zudem ist die monatliche Instandhaltung nicht allzu teuer, solange man weltweit keine vollen Staffeln (d. h. 4 Ravens pro Hangar) für die Überwachung besitzt.
Die Nachteile der Ravens bleiben jedoch vorerst die geringe Belastbarkeit (Rumpf) sowie der schwache Schutz (Panzerung).
Also muss mit der Zeit ein neuer moderner Abfangjäger her, sofern es nicht möglich ist, den Raven in seinen größten Schwachpunkten zu überarbeiten, ohne die vorhandenen Stärken zu mindern. In die Überarbeitung fließen auch die Triebwerke mit ein, um die Leistung sowie Geschwindigkeit nochmals stark zu verbessern.
Dann schauen sich der Colonel und Dr. Raymond Shen die neue Bewaffnung für die Raven-Abfangjäger / Raven-Jagdflugzeuge an. Die Phönix-Kanone ist eine Übergangslösung, um die nicht so effektive Avalanche-Rakete zu unterstützen. Die experimentelle Phönix-Kanone wurde gegen die neue Bedrohungslage entworfen. Die Vorteile der Phönix-Kanone gegenüber den Avalanche-Raketen sind die extrem hohe Feuerrate sowie die derzeit beste Präzision.
Die Nachteile überwiegen jedoch schwerer: Sie ist nur auf kurze Reichweite einsetzbar, die Durchschlagskraft und vor allem die Schadenswirkung sind niedrig (also ähnlich wie bei der Avalanche-Rakete)!
Deshalb ist die Phönix-Kanone auch nur eine Übergangslösung, bis eine Bewaffnung vorhanden ist, die eine entsprechende Wirkung erzielt.
Das Fazit der Kontrolle vom Colonel fällt folgendermaßen aus:
1. Die Avalanche-Rakete muss gegen eine wesentlich bessere Waffe ausgetauscht werden;
2. Die Phönix-Kanone ist eine sehr wichtige Übergangslösung, bis wesentlich bessere und kampfstärkere Bewaffnungen für die Abfangjäger / Jagdflugzeuge zur Verfügung stehen;
3. Sofern entsprechende Modernisierungen / Modifizierungen bzw. Verbesserungen für die Abfangjäger / Jagdflugzeuge der Raven-Klasse vorhanden sind, sind diese im Luftkampf gegen größere UFOs anzuwenden, um die Überlebensfähigkeit der bestehenden Abfangjäger / Jagdflugzeuge wesentlich zu erhöhen;
4. Den Abfangjäger der Raven-Klasse durch einen neuen Abfangjäger ersetzen
Der Colonel bedankt sich für die Expertise von Dr. Raymond Shen, der Ingenieure sowie des Hangar-Personals. Danach begibt sich der Colonel zur Kaserne. Dort bespricht der Colonel mit den XCOM-Einsatztruppen die weitere Vorgehensweise sowie die ersten Auswertungen der angepassten Trainings. Die Einsatztruppen sind sehr begeistert, dass die Forschungsabteilung sowie Technikabteilung zusätzlich zu den vorhandenen Medikits und Nanofaserwesten eine verbesserte Munition für Schusswaffen sowie neue Blendgranaten entwickelt hat. Die für Übungszwecke zur Verfügung gestellten neuen Ausrüstungsgegenstände kommen ebenfalls sehr gut bei den Einsatztrupps an und erhöhen definitiv ihre Effektivität. Doch einige Punkte haben die Kämpferinnen und Kämpfer der Einsatztrupps auf dem Herzen. Sie hätten äußerst gerne eine neue Panzerrüstung, da selbst die Nanofaserweste nur kurzzeitig eine Verbesserung der Schutzwirkung bewirkt. Zudem hätten die Einsatztrupps gerne ein Gefechtsfeldunterstützungsfahrzeug um ihre Effektivität extrem zu steigern. Zu guter Letzt wünschen sich alle der Einsatztrupps eine Kampfkrafterhöhung der Pistole, da die Schnitter-Munition nicht für diese Sekundärwaffe geeignet ist. Beim Pulsbogen gibt es den gleichen Wunsch, da die Gefangennahme des ersten Außerirdischen schon ziemlich heikel war. Mehr gibt es derzeit nicht an Feedback der Einsatztrupps.
Diese Erkenntnisse sowie Überprüfung fasst der Colonel in einen kurzen Bericht zusammen und bringt dabei die Verbesserungsvorschläge der hinzugezogenen Fachleute für die Abfangjäger / Jagdflugzeuge sowie des experimentellen Truppentransporters „Skyranger“ mit ein.
Zum Monatsende kommt der Colonel zu mir ins Büro und meldet die entsprechenden Fortschritte. Zudem möchte der Colonel noch einige Punkte, welche angesprochen wurden, vertiefen.
Zum ersten schlägt der Colonel vor, baldmöglichst drei weitere Satelliten zu starten. Das Problem dabei ist nur, dass dafür schnellstmöglich ein zusätzliches Satelliten-Kontrollzentrum aufgebaut werden muss. Die Verbindung mit bestehenden ist aber nicht das große Problem, nur dass der Basis derzeit die dafür nötige Energie fehlt. Das 1 Energiezentrum bzw. am besten die 2 Energiezentren müssen zuerst aufgebaut werden, sowie danach die 3 Satelliten, was wiederum Zeit in Anspruch nimmt. Die Hoffnung, dass einer der Finanziers mindestens 1 oder 2 Satelliten stellt, ist zwar extrem gering, aber nicht unmöglich. Somit kann man dann entweder weitere einzelne Länder schützen oder zuerst den Asien-Bonus sichern.
Diese Überlegung besprechen der Colonel und ich ausgiebig. Beim Aufbau der Gebäude wird mindestens ein halber Monat vergehen. Doch wir sind zuversichtlich, dass wir die Paniken bis dahin stemmen können. Danach kommt es darauf an, welche Länder an Dringendsten geschützt werden müssen oder ob man sich die Kontinent-Boni von Asien bzw. Nordamerika zuerst sichert, um die Kosten von Basisausbauten, Projekten, der Luftwaffe usw. weiter zu drücken.
Der Colonel sagt: „Auch ich habe etwas Eigeninitiative ergriffen. Herr Kommandant, ich hoffe nicht meine Befugnisse überschritten zu haben. Denn bei der mir aufgetragen tieferen Überprüfung der Abfangjäger / Jagdflugzeuge sowie des experimentellen Transportflugzeugs traf ich Dr. Raymond Shen und entsprechende Techniker. Bei dem Gespräch habe ich die Technikabteilung nämlich angewiesen, einige der besprochenen Punkte schnellstmöglich anzugehen.“
„Central, das war sehr vorausschauend von ihnen. Sehr gute Arbeit. Bei ihrer Überprüfung der Abfangjäger / Jagdflugzeuge sowie des experimentellen XCOM-Truppentransporters trafen sie ja schon die Leute mit Fachwissen. Ich nehme an, dass sie mir eine Zusammenfassung mit den Verbesserungsvorschlägen zusammengestellt haben. Wie fiel die Expertise denn aus?“
Der Colonel legt mir die entsprechende Zusammenfassung vor. Diese sehe ich mir genau an und sage dann: „Central, so etwas dachte ich mir schon. Die Verbesserungsvorschläge sollten so bald und schnell wie möglich umgesetzt werden. Die Anpassungen des Trainings sehen schon sehr vielversprechend aus, jedoch brauchen wir einen praktischen Test, um zu sehen ob diese Trainingsanpassungen erfolgreich waren. Bleiben sie da am Ball. Ich möchte keine einzige Pilotin / keinen einzigen Piloten verlieren.“
Auf die Eigeninitiative zurückkommend frage ich den Colonel, was er mit Dr. Raymond Shen schon alles besprochen und für die nächsten Aufbaumaßnahmen geplant hat.
Der Colonel antwortet daraufhin: „Herr Kommandant, wie mit ihnen Besprochen habe ich der Technikabteilung folgende Aufträge erteilt:
• 2 Kraftwerke, welche mit einer Kopplung zur Dampfspalte in die Tiefe gehen sofort aufbauen zu lassen;
• 1 Satelliten-Kontrollzentrum, welches mit dem ersten gekoppelt wird, schnellstmöglich aufzubauen;
• 3 Satelliten, um entsprechende Länder mit hohen Paniklevels zu schützen und wenn möglich den Asien-Bonus zu gewährleisten;
• 1 Aufzug in die zweite Ebene, um das zusätzliche Kraftwerk bauen zu können;
• 2 Werkstätten aufzubauen, die mehr Ingenieure zur Verfügung stellen;
• 1 zusätzliches Satelliten-Kontrollzentrum, welches mit den ersten beiden gekoppelt wird, schnellstmöglich aufzubauen;
Soweit erstmal zu unseren gemeinsamen Planungen, die derzeit durchführbar sind.“
Der Colonel fügt dann hinzu: „Meine Eigeninitiative bestand in der Erweiterung des besprochenen Plans, um weitere wichtige Gebäude hinzuzufügen. Von daher habe ich mit Dr. Raymond Shen eine Modifizierung des ursprünglichen Planes vorgenommen. Diese sieht folgendermaßen aus:
• 1 Gießerei direkt unter der zweiten Werkstatt zu koppeln, um den Koppelbonus zu erhalten;
• 1 weiterer Aufzug zur dritten Ebene, um die Labore und das Erdwärme-Kraftwerk aufbauen zu können;
• 1 zusätzliches Kraftwerk, um mehr Energie zur Verfügung zu haben;
• 2 freie Plätze für die Forschungsabteilung sowie die Technikabteilung, um die Erkenntnisse der derzeit laufenden MELD-Rekombination abzuwarten;
• den Platz neben dem Erdwärme-Kraftwerkt möchten Dr. Raymond Shen und ich für ein wichtiges Ausbildungsgebäude (die Offiziersschule) offen lassen, denn in der Planung tauchte dieses gar nicht auf;
• zudem ist geplant, die Kraftwerke, sofern möglich auf stärkere Kraftwerke zu modernisieren, denn Dr. Raymond Shen ist mit der zur Verfügung stehenden Kraftwerkstechnologie unzufrieden, da diese viel zu wenig Energie für die Basis bereitstellt;
Soweit zu meiner Eigeninitiative zum Ausbau der Basis.“
„Central, ich sehe, sie haben sich weitere Gedanken gemacht und dabei die Expertise von Dr. Raymond Shen und dem Ingenieursteam geholt. Die Änderung des Bauplans klingt sehr interessant. Ich denke, wir probieren das so aus. Aber sie haben doch noch etwas auf dem Herzen. Sprechen sie es ruhig an.“
„Herr Kommandant, bei der tieferen Überprüfung der Einsatztrupps konnte ich auch mit den entsprechenden Kämpferinnen / Kämpfern sprechen. Diese sind weiterhin von der verbesserten Ausrüstung begeistert und danken allen führenden Köpfen für die zusätzliche Aufwertung der Bewaffnung / Schutzausrüstung. Dennoch haben die Einsatztrupps ein paar Wünsche, die sie schnellstmöglich erfüllt haben möchten.“
„Central, das dachte ich mir schon. Was sind denn das für Anregungen und Wünsche.“
„Herr Kommandant, ich habe diese ebenfalls in der Zusammenfassung eingefügt. Kurz gesagt sollten folgende Entwicklungen zur weiteren Effektivitätssteigerung der Einsatztrupps vorgenommen werden:
• 1 Unterstützungsfahrzeug für multifunktionale Aufgaben
• 1 Modernisierung der vorhanden Nanofaserweste sowie Panzerrüstung
• 1 starke Modernisierung der Pistole als Sekundärwaffe
• 1 starke Überarbeitung des Pulsbogens
• 1 Überarbeitung des Medikits
Das wären vorerst alle Anregungen / Wünsche der Einsatztruppen / Sicherungstruppen!“
„Central, vielen Dank für diese Zusammenfassung. Sagen sie dem betreffendem kämpfenden Personal, dass sich diesen Anregungen / Wünschen Stück für Stück angenommen wird. In den nächsten 4 Monaten sollten die Wünsche erfüllbar sein, aber versprechen sie nichts.“
„Herr Kommandant, ich bin ebenfalls Realist und sehe es genauso wie sie. In 4 Monaten sollten die meisten der Wünsche stemmbar sein. Da wäre aber noch ein kleines Thema, denn ich habe der Technikabteilung ebenfalls den Auftrag erteilt, die S.C.O.P.E.-Module für Scharfschützen sowie schwere Kämpfer herzustellen. Nur so viele, wie an aktiven Einsätzen teilnehmen können. Beim Bauplan habe ich noch vergessen zu erwähnen, dass ich der Technikabteilung aufgetragen habe, bei einer sich bietenden Gelegenheit das Erdwärme-Kraftwerk auf der Dampfspalte zu errichten und mit den 3 vorhandenen Kraftwerken zu koppeln. Damit bekommt die Basis für einige Zeit wieder genug Energie.“
„Vielen Dank, Central. Dies sind doch sehr erfreuliche Nachrichten. Ruhen sie sich jetzt erstmal etwas aus und genießen sie ihre Freizeit. Und das ist eine Anweisung. Falls irgendetwas Unvorhergesehenes sein sollte finden sie mich im Fitnessraum und später in der Bar. Denn ich nehme mir die Entspannungszeit, um wieder zu Kräften zu kommen, was ich ihnen ebenfalls sehr dringend empfehle."
„Herr Kommandant, ich kann doch die Einsatzzentrale nicht alleine lassen.“
„Doch das können sie Central. Denn wenn sie und ich ausfallen, ist keinem geholfen. Von daher nehmen sie sich auch mal Auszeiten, und jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt. Danach können sie immer noch den Monatsabschluss vorbereiten oder was auch immer sie tun möchten.“
„Ich verstehe Herr Kommandant. Dann werde ich mal ihren Rat umsetzen. Denn ich fühle mich etwas zerschlagen, da der Aufbau der Basis sowie die ganzen Vorbereitungen doch etwas schlauchten.“
„Sehen sie Central, genau das meine ich. Kommen sie wieder zu Kräften, indem sie auch einfach mal ruhen. Dann kann man auch wieder effektiver arbeiten und sich auf den Job konzentrieren. Solche Ruhepausen werden wir nicht sehr oft haben, daher genießen sie die Pausen, welche der XCOM in den Schoß fallen.“
„Herr Kommandant, das sind sehr weiße Worte. Ich danke ihnen, dass sie mir auch wieder einen anderen Blinkwinkel aufzeigen und mich aus dem Tunnelblick herausholen.“
„Central, dafür sind doch Kameraden da. Sie helfen mir, ich ihnen. Dann genießen sie ihre längere Pause erstmal. Action werden wir alle noch zu Genüge haben.“
Fortsetzung folgt........
Re: X Com Enemy Unknown AAR

Verfasst:
Do 21. Nov 2013, 16:49
von Hoi Neuling
Untersuchung des unbekannten Genetik-Materials incl. Monatsabschluss
......... hier Teil 5 der XCom Geschichte:
Am 20. März 2015 meldet die Technikabteilung, dass der Bau des Aufzuges in die zweite untere Ebene abgeschlossen ist. Ebenfalls sind die Aushubarbeiten für das erste Kraftwerk abgeschlossen worden. Daraufhin beginnt die Technikabteilung den Aufbau des ersten Kraftwerkes. Um schnellstmöglich einen weiteren Satelliten zu besitzen, beginnt die Technikabteilung mit dem Aufbau eines neuen Satelliten. Dafür schlagen Dr. Moria Vahlen und Dr. Raimond Shen den Verkauf der kürzlich geborgenen UFO-Energiequelle vor, welche durch ihre Beschädigung nicht für unsere Forschung relevant ist.
Am 22. März 2015 erhalten wir eine Anfrage aus Ägypten. Leider sind nicht wie erwartet Aufklärungssatelliten gefragt, sondern 2 der neuen S.C.O.P.E.-Module. Einen Satellit haben wir derzeit im Bau, die S.C.O.P.E.-Module müssen wir erst noch bauen, die jedoch schnell hergestellt werden können. Von daher bauen wir die beiden Ziel-Module erst, wenn wir wieder genug Geld in der Kasse haben. Als Belohnung bietet uns Ägypten 57 Credits. Wir machen zwar Gewinn, aber die Gewinnmarge ist noch ziemlich niedrig. Die Anfrage läuft noch genau 20 Tage.
Sobald das Kraftwerk steht wird sofort eine Werkstatt gebaut, um genügend Ingenieure für ein neues Satelliten-Kontrollzentrum zu haben, um 2 weitere Satelliten bauen und einsetzen zu können, da wir schon einen weiteren im Bau haben. Dieser wird Indien zur Verfügung gestellt, um die zusätzlichen Credits zu erhalten. Die anderen 2 Satelliten werden in Südamerika und Asien zum Einsatz kommen. Somit haben wir zumindest je 1 Land der Nationengruppen vollständig abgedeckt.
Da erst einmal nichts weiter zu tun ist, gehen wir die Ereignisliste durch und durchstreifen den Stützpunkt. Im Moment ist noch alles in Ordnung und der Rat scheint zufrieden zu sein. In etwa 6 Tagen wird das Ergebnis der MELD-Rekombination aus der Forschungsabteilung erwartet. Dr. Moria Vahlen ist schon etwas sauer, da sie mit ihren 5 Mitarbeitern nicht so vorankommt wie sie es gerne hätte. Doch im Moment stehen mir keine Möglichkeiten offen weitere Werkstätten oder Labore zu bauen, welche die Mitarbeiterzahl erhöhen und weitere Forschungs- und Werkstatt-Bonusse ergeben.
Am 23. März 2015 teilt uns die Technikabteilung mit, dass sie gerne einen Aufzug in die dritte und vierte Etage bauen möchten, denn die Dampfspalten untereinander eignen sich perfekt dafür, schnell 2 Erdwärmekraftwerke zu bauen und zu koppeln, um noch mehr Energie incl. einem Kopplungs-Bonus herauszuholen. Sofort gebe ich die Genehmigung bis zu den Dampfblasen die Aufzüge auszubauen, denn die Dampfblasen sollen schnellstmöglich genutzt werden können um die beiden gekoppelten Erdwärme-Kraftwerke aufbauen zu lassen. Dies hat den Hintergrund die Idee von Mir und „Central“ umsetzen zu können. Zusammen mit den 2 normalen gekoppelten Kraftwerken, die wir gerade aufbauen sollte dann erstmal genug Energie zur Verfügung stehen.
Weitere 12 Tage später ist der erste Ratsbericht fällig, welcher in grober Form schon vorbereitet ist. Die grobe Form der Ratsberichte werden später noch in ausführlicher Weise geschrieben. Von daher überlege ich mir, wie diese nun zu schreiben sind. Nach einer Weile kommt mir die Idee, wie die Ratsberichte verfeinert werden können und ich mache mich sofort daran, diese Idee sofort in die Praxis umzusetzen.
Die grobe Zusammenfassung des bisherigen Spielverlaufes:
1 Aufklärungseinsatz (Tutorial);
3 tote Soldaten im Aufklärungseinsatz (Tutorial);
1 Entführungseinsatz vereitelt (China);
1 Ratsmission abgeschlossen (1x Sondereinsatz);
2 MELD-Container eingesammelt (Sondereinsatz);
1 UFO (Abschuss und Bergung);
2 MELD-Container eingesammelt (während UFO-Bergung);
5 produzierte Gegenstände (2 Nanofaserwesten, 2 S.C.O.P.E.-Module und 1 Feldmedizinkasten);
3 Forschungen abgeschlossen (Alien-Materialien, Waffenfragmente und Xenobiologie);
1 Satellit gestartet (USA);
1 weitere Ebene in der Erschließung (Aufzug zur zweiten Ebene gebaut)
1 Aushub abgeschlossen (obere Ebene);
2 entdeckte Dampfspalten (dritte und vierte Ebene links unten direkt beim Aufzug);
9 geplante Gebäude zum Bauen (1 Standard-Kraftwerk, 2 Erdwärme-Kraftwerke, 1 Kybernetik-Labor, 1 Gen-Labor, 2 Satelliten-Kontrollzentren, 1 Labor und 1 Werkstatt);
1 Forschungsprojekt in Arbeit (MELD-Rekombination);
1 Satellit im Bau (Werkstatt / Produktionsabteilung);
Als XCOM-Basis-Kommandeur überlege ich mir, ob wir noch weitere Rekruten rekrutieren sollen. Nach der Besprechung mit „Central“ wird am 23. März 2015 beschlossen, erstmal keine weiteren Rekruten von den finanzierenden Ländern anzuwerben. Doch wir behalten uns vor, bei Bedarf an die Ratsmitglieder die Bitte auszusprechen uns weitere ihrer besten Soldaten zu schicken. Unsere frischen bisherigen Soldaten reichen noch völlig aus die Einsätze abzuschließen. Die Erforschung der MELD-Rekombination läuft derweil auf Hochtouren und wird in 2 Tagen abgeschlossen sein.
So verstreicht die Zeit bis zum 25. März 2015 ohne Vorkommnisse. Dann aber wird eine Besprechung zwischen der Technikabteilung (Dr. Raimond Shen), der Forschungsabteilung (Dr. Moria Vahlen) und „Central“ in einer Videosequenz nötig, denn wir bekommen von der Forschungsabteilung die ganzen Ergebnisse der MELD-Rekombination vorgelegt. Der Forschungsbericht besagt folgendes: Dieses Material ist äußerst vielseitig und in frühen Versuchsstadien konnten mehrere Methoden entwickelt werden, mit denen eine direkte Manipulation des MELDs und seiner physiochemischen Eigenschaften möglich ist. Das Durchforsten der Aufzeichnungen ergab, dass es ein ähnliches Material schon in den 1960er Jahren gegeben hat, doch die meisten Informationen darüber sind verschollen.
Die entsprechenden Fortschritte unsererseits sollten für ein breites Anwendungsspektrum ausreichen. Hervorzuheben sind die genetischen Modifikationen und genetischen Verstärkungen, die wir dadurch nutzen können. Allerdings sind hierfür spezielle Gebäude notwendig, die erst gebaut werden müssen.
Zudem weist der Bericht darauf hin, dass wir unsere Soldaten auf jeden Fall anpassen müssen, da unsere Feinde besser mit dem MELD umgehen können. Evtl. besitzen sie auch schon entsprechende genmodifizierte Soldaten.
Es entbrennt eine Diskussion unter Dr. Raimond Shen von der Technikabteilung und Dr. Moria Vahlen von der Forschungsabteilung, wie die neue Substanz MELD eingesetzt werden soll. Die Technikabteilung hat eine Idee für eine mechanische Kampfrüstung, genannt Cyberanzug, wobei der Soldat hierfür optimiert werden muss. Diese Soldaten würden dann ihre bisherige Klasse aufgeben müssen, wären jedoch in der Lage, diese schweren Cyberanzüge zu tragen. Doch ich habe das Gefühl, dass die Soldaten noch mehr aufgeben als derzeit klar ist.
Die Forschungsabteilung hingegen hat eine einfachere Lösung im Petto. Sie würde die neue Substanz einfach den Soldaten einpflanzen, um ihre natürlichen Reflexe und Trainings zu erweitern. Kurz gesagt würden an den entsprechenden Soldaten einfach genetische Modifizierungen vorgenommen. Die Soldaten würden dabei ihre derzeitige Klasse behalten. Jedoch ist auch hier klar, dass nicht jeder Soldat diese genetische Modifizierung erhalten kann. Auch hier habe ich so das Gefühl, dass evtl. PSI-Soldaten nicht von diesen genetischen Modifizierungen profitieren.
„Central“ geht dazwischen und meint, dass dies der Commander (XCOM-Basis-Kommandeur) entscheiden muss. Wahrscheinlich werden beide Varianten eingesetzt, da beide Vorschläge ihre Berechtigung haben. Er macht den Vorschlag diese dem Commander (Mir) vorzulegen und den Abteilungen nach dessen Entscheidung mitzuteilen, für welchen Soldat entsprechende Variante Vorrang hat.
Jedoch sind sich die Forschungsabteilung (Dr. Moria Vahlen) und die Technikabteilung (Dr. Raimond Shen) schnell einig, wie Sie die neue Substanz nennen wollen. Beide gaben dieser Substanz den ganz offiziellen Namen „MELD“.
Das erste Gebäude was durch MELD verfügbar ist, ist das Kybernetik-Labor. Es ist eine modifizierte Werkstatt, wo wir in der Lage sind Mechanische Exoskelett-Cyberrüstungen (MECs) zu bauen und unsere Soldaten soweit zu optimieren, dass sie sie tragen können. Zudem erhalten wir notwendige Techniker und das Kybernetik-Labor zählt als zusätzliche Werkstatt, welche mit dem Verbundbonus weiterer Werkstätten entsprechende Kostenreduzierungen bei Bauprojekten bewirken. Diese wären dann Einsparungen von Elerium, Alien-Legierungen, Credits und weiteren wichtigen Bestandteilen für den Bau- und Produktionsprozess. Auch werden die Bauzeiten von Gegenständen (z. B. Satelliten und Gebäuden) etwas verkürzt.
Außerdem erhalten wir wie schon erwähnt zusätzliche Techniker, welche wir für den Bau des zweiten Satelliten-Kontrollzentrums benötigen. Der Verbundbonus wie bei einer normalen Werkstatt ist wie man ersehen kann das zweite Schmankerl, schnellstmöglich dieses Kybernetik-Labor und weitere Werkstätten zu bauen.
Die folgende Kybernetik-Ausrüstung ist durch diese Forschungsleistung bereits verfügbar:
- MEC-1 Bewacher (Modul Kinetischer Schlag mit Beweglichkeitsverbesserung oder Flammenwerfer zusätzlich zur Hauptwaffe)
Das zweite Gebäude was durch MELD verfügbar ist, ist das Genlabor. Es ist eine Erweiterung des Forschungslabors, was uns ermöglicht, unsere Soldaten genetisch zu modifizieren. Ähnlich wie beim Kybernetik-Labor werden hier die Soldaten entsprechend optimiert. Somit erhalten unsere noch zu wählenden Soldaten die Möglichkeit mit genetischen Verbesserungen ausgestattet zu werden. Dies betrifft die Knochen, die Augen, wichtige innere Organe und ähnliches. Zudem erhalten wir wie beim Kybernetik-Labor notwendige Forscher und das Genlabor zählt als zusätzliches normales Labor, welches mit dem Verbundbonus weiterer Labore die Forschungszeit erheblich senken können. Der Verbundbonus wie bei einen normalen Labor ist noch das zweite Schmankerl, schnellstmöglich dieses Labor zu bauen.
Die folgenden Gen-Modifikationen sind durch diese Forschungsleistung bereits verfügbar:
- Adaptives Knochenmark (66% kürzere Heildauer, stapelbar mit schnelle Erholung, Regeneration von 2 TP / Runde bis zur maximalen Gesundheit ohne Rüstung)
- Tiefenwahrnehmung (Höhenvorteil gewährt +5 Zielgenauigkeit und +5% Chance auf kritische Treffer)
- Hyperreaktive Pupillen (+10 Zielgenauigkeit nach Fehlschuss)
Da die ersten grundlegenden Forschungen nun abgeschlossen sind und alle weiteren Forschungen mindestens 12 Tage dauern, scheint die Experimental-Kriegsführung eine lohnenswerte Alternative gegenüber den restlichen Forschungsprojekten zu sein. Andererseits ist auch der Pulsbogen nun eine sehr gute Alternative, da wir die Alien-Sicherheitszelle bereits besitzen. Ich entscheide nun, die neue Experimental-Kriegsführung erforschen zu lassen, da die Erforschung des Pulsbogens auch länger als erwartet dauert. Alle anderen Ausrüstungsgegenstände, Panzerungen und Waffenentwicklungen dauern in der Erforschung ebenfalls noch viel zu lange. Auch auf Autopsien und Verhöre sollten wir noch keine Zeit verschwenden, bis wir weitere grundlegende Forschungen abgeschlossen haben. Denn die Autopsien und Verhöre möchten Ich und „Central“ direkt nacheinander durchführen.
Da der Ratsbericht nun in 7 Tagen fällig wird fange ich schon mal an den Bericht entsprechend weiter anzupassen. Wir warten aber trotzdem noch ein paar Tage, da sicherlich noch ein Ereignis stattfinden wird.
Am 27. März 2015 bekommen wir von der Technikabteilung ebenfalls die Nachricht, dass die in Auftrag gegebenen Arbeiten abgeschlossen sind. Der Aufzug in die zweite Ebene funktioniert und der Bau des ersten Standard-Kraftwerkes ist ebenfalls abgeschlossen. Da wir derzeit aus Geldmangel keine weiteren Ausgrabungen sowie Ausbauten von Gebäuden / Räumen vornehmen und Ausrüstungsgegenstände bauen können, entschließen wir uns, die Ratsberichte soweit möglich vorzubereiten, welche in 5 Tagen fällig werden.
Doch die Aliens lassen uns keine Ruhe. Das Ereignis, welches „Central“ und Ich zum Monatsende erwartet haben, tritt am 28. März 2015 zu Tage. „Central“ berichtet uns über Meldungen von neuen Entführungen in Indien, Argentinien und Mexiko. Die Entscheidung ist nicht leicht, da wir nur einem Land helfen können. Helfen wir Indien, Argentinien oder Mexiko? Wir schauen uns die Belohnungen an, die die Länder anbieten können.
Die Wahl fällt auf Argentinien und Mexiko. Gründe hierfür sind, dass wir noch einiges Bauen müssen (Kraftwerk, Werkstätten, Satelliten-Kontrollzentren) und der derzeitige Geldmangel weiterhin extrem chronisch ist. Andererseits sind gerade wichtige Satelliten-Kontrollzentren aufzubauen, wobei die 4 Techniker helfen würden, diesen Bau schnellstmöglich zu garantieren. Zudem ist Mexiko eines der Länder, welches ohne Hilfe das erste Land wäre, welches aus dem Rat austritt. Ich entscheide mich nach langem hin und her aber für Mexiko, da die 4 Techniker erstmal wichtiger sind. Somit starten wir am 28. März 2015 zu unserer zweiten Entführungsmission. Auf diese Entführungsmission gehen die ersten neuen 4 Rekruten, um ihre Ausbildung abzuschließen.
Dieser Einsatz verlief wie aus dem Lehrbuch, genauer gesagt ganz nach Plan. Obwohl es einen leichten feindlichen leichten Treffer auf einen unserer Rekruten gab, wurde dieser nicht verletzt. Dies verdanken wir einerseits der Standardrüstung und vor allem der neuen guten Nanofaserweste, welche die Treffer wieder abfing als wären die Plasmaschüsse nichts als Watte. Somit konnte wieder eine Entführung erfolgreich abgewendet werden.
Neben der kompletten Entführungsvereitelung sowie der Bergung von 2 MELD-Kanistern schlossen fasst alle unsere Rekruten ihre Ausbildung ab und können nun einer Klasse zugeordnet werden. 3 der Rekruten erhielten nun ihre Klassenzuweisung.
Erste Soldatin ist „Shoshana Levi“. Sie hat ihre Ausbildung zu unserem zweiten Unterstützungssoldaten (Feldmediziner) abgeschlossen.
Zweite Soldatin ist „Maria Flores“. Sie hat ihre Ausbildung zu unserem zweiten Scharfschützen abgeschlossen.
Dritte Soldatin ist „Lisbet Vos“. Sie hat ihre Ausbildung zu unserem dritten und vorerst letzten Scharfschützen abgeschlossen.
Nach der Beförderung werden alle Soldaten auch gleich individualisiert.
Zusätzlich zu den Beförderungen und der versprochenen Belohnung (4 Techniker) wird die Panik etwas verringert. Auch ist ein neues Gebäude für die Technikabteilung freigegeben (die Werkstatt!!) welches die Technikabteilung wiederum Positiv stimmen wird, da sie nun schneller arbeiten können und einen Verbundbonus von 10% bekommen.
Der Ratsbericht wird in 3 Tagen fertiggestellt, um etwaige Vorfälle noch eintragen zu können, doch „Central“ und ich glauben, dass die Aliens diesen Monat nichts mehr im Petto haben. Am 31. März 2015 wird der Bericht dann dem Rat für diesen Monat übergeben. Wie schon erwähnt werden die groben Stichpunkte vervollständigt. Der Ratsbericht für den Monat März enthält nun alle folgenden Informationen:
a) Operation Teuflischer Mond: Tutorial für XCOM Enemy Unknown / Enemy Within am 01.03.2015
- Beute: 6x Waffenfragmente
- 3 Verluste von folgenden Rekruten (Mike Hudson, Kirill Morozov, Harumi Yamada)
- 1 Überlebender Rekrut mit Beförderung zum schweren Soldaten (Cesar Diaz)
b) Operation Dunkler Schlaf: Tutorial einer Entführungsmission für XCOM Enemy Unknown / Enemy Within am 01.03.2015
- Beute: 4x Waffenfragmente, 2x Sektoiden-Leichen
- keine Verluste / Verwundeten
- 1 Rekrut mit Beförderung zum Unterstützungssoldaten (Constance Martine)
c) Operation Blendender Schleier: Tutorial eines Ratseinsatzes für XCOM Enemy Within (Erstkontakt mit Alien-Substanz MELD) am 09.03.2015:
- Beute: 4x Waffenfragmente, 4x Sektoiden-Leichen, 20x MELD (2 Kanister a 10 MELD)
- keine Verluste / Verwundeten
- 2 Rekruten mit Beförderungen zum Sturmsoldaten (Gordon Morrison) und Scharfschützen (Hadar Biton)
d) Operation Blutender Herbst: Tutorial eines UFO-Abschusses und dessen Bergung für XCOM Enemy Unknown / Enemy Within am 13.03.2015
- Beute: 10x Waffenfragmente, 4x Sektoiden-Leichen, 20x MELD (2 Kanister a 10 MELD), 32x Alien-Legierungen, 9x Elerium, 2x UFO-Flugcomputer, 1x UFO-Energiequelle (Beschädigt)
- keine Verluste / Verwundeten
- 1 Soldat mit Beförderung zum Corporal (Cesar Diaz)
e) Operation Einsamer Fremder: Entführungsmission für XCOM Enemy Unknown / Enemy Within am 28.03.2015:
- Beute: 8x Waffenfragmente, 8x Sektoiden-Leichen, 20x MELD (2 Kanister a 10 MELD)
- keine Verluste / Verwundeten
- 3 Rekruten mit Beförderungen zum zweiten Scharfschützen (Maria Flores) sowie dritten Scharfschützen (Lisbet Vos) und Unterstützungssoldat (Shoshana Levi)
f) Abschluss von 4 Forschungen (Alien-Materialien, Waffenfragmente, Xenobiologie und MELD-Rekombination)
g) 6 produzierte Gegenstände (3 Nanofaserwesten, 2 S.C.O.P.E.-Module, 1 kompakter Feldmedizinkasten)
h) Erschließung einer weiteren Basisebene (Aufzugerweiterung in zweite Ebene)
i) Start eines Satelliten und Abdeckung der USA (Nordamerika)
j) Bau eines weiteren Satelliten zur Eigennutzung / für Ratsauftrag
k) Planung zum Bau von 3 Kraftwerken (2x Erdwärme-Kraftwerke und 1x Standard-Kraftwerk)
l) Abschluss von 1 der 5 Prioritätsaufgaben (Alien-Sicherheitstrakt-Bau zum Verhören und zur Lebenserhaltung der gefangenen Außerirdischen) [Prioritätsgebäude]
m) Bau des ersten Standard-Kraftwerkes zur Energieversorgung unserer Basis und der ersten neuen grundlegenden Gebäude (1 Standard-Kraftwerk)
n) 4 geplante Gebäude zum Bauen (1 Kybernetik-Labor, 1 Gen-Labor, 1 Labor und 1 Werkstatt)
o) Weitere Kontrollzentren zum Bauen (2 Satelliten-Kontrollzentren)
p) schnellstmögliche Erforschung des Pulsbogens (Prioritätsforschung)
q) schnellstmöglich Erforschung der experimentellen Kriegsführung (Ausrüstungsaufwertung)
Somit ist der Bericht nun komplett und wir hoffen auf eine Aufstockung des Geldes sowie eine erste positive Beurteilung des Rates über den abgeschlossenen Monat März.
Am 29. März 2015 geht auch das erste Kraftwerk ans Netz und ermöglicht es uns, nachdem neue Credits eingegangen sind schnellstmöglich den Ratsauftrag für Ägypten abzuarbeiten und das zweite Satelliten-Kontrollzentrum aufzubauen.
Wie erwartet erhalten wir für den ersten Monat eine super Bewertung. Unser Budget erhöht sich um 295 Credits und Dr. Moria Vahlen kann sich über 2 weitere Wissenschaftler freuen, die ihr Team nun verstärken wird. Etwa 190 Credits bleiben nach Abzug der Instandhaltungs- und Personalkosten übrig.
Auch die 4 Techniker, welche wir als Belohnung erhielten, verstärken das Team unter Dr. Raimond Shen enorm. Leider fehlt uns noch ein Techniker, welcher das Satelliten-Kontrollzentrum ermöglicht. Somit müssen wir erst eine Werkstatt bauen, um die erforderlichen Techniker für das neue Satelliten-Kontrollzentrum zu erhalten.
Fortsetzung folgt........
Re: X Com Enemy Unknown AAR

Verfasst:
Fr 8. Aug 2014, 10:09
von Hoi Neuling
Beginn des Monats April und Einsatz der neuen experimentellen Kriegsführung
......... hier Teil 6 der XCOM Geschichte:
Am 01. April 2015 bekommt die Technikabteilung nach der Gehaltszahlung des Rates den Auftrag, das zweite Satelliten-Kontrollzentrum zu bauen und 2 weitere S.C.O.P.E.-Module um den Ratsauftrag für Ägypten abzuarbeiten. Doch da uns noch 1 erforderlicher Techniker fehlt, bauen wir stattdessen eine Werkstatt. Zudem gibt „Central“ weitere Aushübe für 1 weiteres Kraftwerk sowie 1 weiteres Satelliten-Kontrollzentrum in Auftrag.
Nachdem die 2 weiteren S.C.O.P.E.-Module gebaut wurden, beenden wir nun den Ratsauftrag von Ägypten und erhalten die 57 Credits Belohnung. Wir machen durch diesen Auftrag nun 27 Credits Gewinn (eine Gewinnmarge von ca. 47%).
Am 03. April 2015 haben wir wieder Glück. Es geht uns ein weiterer Außerirdischen-Späher ins Netz. Sofort wird der in den USA vorhandene Abfangjäger Raven-2 losgeschickt, um dieses UFO schnellstmöglich abgefangen. Doch dieses UFO ist schon gelandet und ermöglicht es uns das erste Mal, vollständig komplett unbeschädigte Komponenten zu erhalten. Somit wird der Skyranger mit 3 Rekruten und 1 Unterstützungssoldaten losgeschickt, um das UFO zu bergen und die Bewacher auszuschalten.
Dieser Einsatz verlief nicht ganz so optimal wie alle vorherigen, denn nur 1 Soldat kam unverletzt aus dieser Mission zurück. Alle anderen 3 Soldaten wurden mittelschwer und schwer verletzt. Das UFO hingegen konnte unversehrt geborgen werden.
Nun müssen wir erkennen, dass die Standardpanzerung und die Nanofaserweste nur minimalen Schutz bieten, denn Deckung und Bewegung ist nach wie vor der beste Schutz.
Unsere Rekrutin „Ariana Conti“ wurde mittelschwer verletzt und muss für 7 Tage auf die Krankenstation. Wesentlich schwerer hat es die Soldatin „Shoshowa Levi“ erwischt. Sie erhielt schwere Verletzungen und muss für 14 Tage auf die Krankenstation. Am schlimmsten jedoch hat es Rekrut „Jun Xu“ erwischt. Er erhielt die schwersten Verletzungen und muss für 18 Tage auf die Krankenstation.
Obwohl es einen gut geplanten Einsatzplan gab, wurde dieser durch 5 neue feindliche Einheiten total vereitelt. 2 feindliche Einheiten waren so etwas wie mechanische Tentakel, welche von unseren Soldaten „Sucher“ genannt werden. 3 weitere Einheiten sind kleine Schwebeeinheiten, welche von unseren Soldaten auch den passenden Namen „Schweber“ erhalten haben. Wieder hat ein sogenannter Außenweltler (eine Lebensform, die anscheinend aus reiner Energie zu bestehen scheint), das UFO von innen her verteidigt. Die restliche Verteidigung bestand wieder aus 3 Sektoiden.
Neben der kompletten Bergung des UFOs sowie der 2 MELD-Kanister schlossen unsere beiden Rekruten ihre Ausbildung ab. Unser Soldat „Jun Xu“ ist nun unser dritter Unterstützungssoldat. Unser Soldatin „Maricruz Diaz“ ist nun unsere zweite Sturmsoldatin.
Am 06. April 2015 erhalte ich von der Technikabteilung die Meldung, dass die weiteren Aushübe nun abgeschlossen sind. Zuvor gab „Central“ der Technikabteilung den Auftrag, noch einen zusätzlichen Satelliten zu bauen, denn wir werden diese baldmöglichst benötigen.
Am 07. April 2015 bekommen wir von der Forschungsabteilung die Nachricht, dass die Ergebnisse der Experimentellen Kriegsführung endlich vorliegen. Wir wissen nun wie die Aliens Technik und Materialien kombinieren können. Nur stellt sich uns in dieser Sache ein weiteres Problem in den Weg: die Miniaturisierung. Für dieses Problem brauchen wir ein spezielles Gebäude zum Testen. Dies kann ein Testzentrum oder eine Gießerei sein um unsere Technik für die Infanteristen zumindest verbessern zu können. Dies ist jedoch ein Problem für die Technikabteilung und nicht für die Führungsebene. Soll sich doch die Technikabteilung darum kümmern und Vorschläge liefern.
Der Forschungsbericht besagt folgendes: Es wurde herausgefunden, wie die Aliens es schaffen diese Materialien zu kombinieren und vor allem zu Miniaturisieren. Für diese Problematik benötigen wir jedoch ein separates Gebäude, da wir es mit den bestehenden Möglichkeiten nicht schaffen werden, entsprechende Waffen bzw. Ausrüstungsgegenstände herzustellen.
Einzig eine spezielle Bordkanone für unsere Jagdfliegerflotte ist uns derzeit möglich in dieser Weise zu konstruieren, was zumindest die Chancen in Luftschlachten für unsere Verteidigungsstreitkräfte erhöhen soll. Ein weiteres Ergebnis dieser Forschung sind 3 neue Technikprojekte, die zwar nicht auf die Miniaturisierung aufbauen, aber unseren Soldaten ebenfalls zu Gute kommen, um ihre derzeitigen nicht allzu guten Chancen gegen feindliche Bodentruppen zu erhöhen. Auf diese neuen Projekte für die Technikabteilung werden wir uns nun schnellstmöglich konzentrieren.
Die erste Verbesserung der Experimentellen Kriegsführung für unsere Soldaten sind die sogenannten Schnitter-Patronen. Diese sind für konventionelle Waffen entwickelt worden und richten beim getroffenen Ziel erheblichen Zusatzschaden an. Nachteile dieser Patrone sind aber durch die Einfassung die Zielsicherheit auf größere Reichweite sowie das Problem, sie nicht für Pistolen verfügbar machen zu können.
Die zweite Verbesserung der Experimentellen Kriegsführung ist die sogenannte Phoenix-Kanone. Sie tut einem Ziel gewaltigen Schaden zufügen. Nachteil der ganzen Sache ist aber, dass dies nur auf kurzer Distanz möglich ist. Außerdem bedeutet es für den Abfangjäger ein größeres Risiko im Luftkampf. Doch dieses Risiko gehen wir gerne ein, da die Kanone die Avalanche-Rakete übertrifft.
Die dritte Verbesserung der Experimentellen Kriegsführung ist die Blendgranate. Sie wird wie eine normale Handgranate eingesetzt und ist zweifach wirksam. Zum einen gibt es einen ohrenbetäubenden Knall, zum zweiten einen Lichtblitz, welcher dem Gegner Bewegung und Zielgenauigkeit verringert.
„Central“ und Ich lesen beide den Bericht und sind sehr glücklich, dass zumindest eine kleine Anpassung an die Aliens erfolgen konnte. Aber wir Beide wissen, dass dies nicht ausreichen wird. Doch zumindest wird diese Übergangslösung für einige Zeit unser bestes Ergebnis sein, welches wir zur Verfügung haben. Da auch zurzeit keine Angriffe zu erwarten sind gehen „Central“ und Ich unsere weiteren Möglichkeiten durch. „Central“ möchte die Ausbildung der Soldaten verbessern, wohingegen ich der Meinung bin die Soldaten körperlich und seelisch auf die Verbesserungen durch Implantate oder Bionische Gliedmaßen vorzubereiten. Wir kommen zu dem Kompromiss 80 % der Soldaten weiterhin das normale Training absolvieren zu lassen, während die anderen 20 % später darauf vorbereitet werden Verbesserungen zu bekommen. Die Entscheidung wer weiterhin normal bleibt, genetisch oder bionisch modifiziert wird ist aber noch nicht so wichtig. Daher wird diese für unsere Soldaten wichtige Entscheidung erst einmal vertagt.
Da wir gerade dabei sind, besprechen wir auch die Modernisierung unserer Abfangjägerflotte. Mit der Phoenix-Kanone kann ein Teil von „Centrals“ und meinen Bedenken bezüglich der Abfangjäger durch die neue Bewaffnung ad Acta gelegt werden. Eigentlich zum Ersetzen der Avalanche-Rakete gedacht, wird diese Kanone die Avalanche-Rakete unterstützen. Somit werden 50% der Jäger weiterhin mit der Avalanche-Rakete bestückt, bis neue Waffen vorhanden sind. Die anderen 50% bekommen die Phoenix-Kanone. Wie der Forschungsbericht schon andeutet, steigt das Risiko der Abfangjägerverluste wieder stark an, womit auch die Furcht steigt, gut ausgebildete Piloten zu verlieren gegeben ist. Weitere Ernüchterung beim Durchlesen des Berichts zeigt auch die Schadenswirkung, welche bei den feindlichen UFOs nun verehrend sein soll.
Trotzdem geben wir den Auftrag enthusiastisch an die Technikabteilung weiter. Auch schauen „Central“ und Ich unsere derzeitigen Soldatenspezialisierungen an, um entsprechende Gegenstände für diese herzustellen. Wir haben nach den letzten Einsätzen nun folgende spezialisierte Soldaten:
- 1x Scharfschützin (Hadar Biton) mit S.C.O.P.E.-Erweiterung
- 1x Scharfschützin (Lisbet Vos) mit Standard-Handgranate
- 1x Scharfschützin (Maria Flores) mit Standard-Handgranate
- 1x schwerer Soldat (Cesar Diaz) mit Schnitter-Patronen
- 1x Unterstützungssoldatin (Constance Martine) mit Standard-Handgranate
- 1x Unterstützungssoldatin (Shoshana Levi) mit kompakten Medizinkasten [Medikit]
- 1x Unterstützungssoldat (Jun Xu) mit Standard-Handgranate
- 1x Sturmsoldat (Gordon Morrison) mit Nanofaserweste
- 1x Sturmsoldatin (Maricruz Diaz) mit Nanofaserweste
Die Technikabteilung soll, sobald wieder neue Credits zur Verfügung stehen, folgende Gegenstände herstellen:
a) 2 Pulsbögen zur Gefangennahme von den Sektoiden und weiteren biologischen Alien-Rassen, sobald dies Pulsbögen erforscht sind!
b) 2 weitere S.C.O.P.E.s zur Aufwertung der Scharfschützen
c) 2 weitere kompakte Medizinkästen [Medikits] zur Aufwertung von Unterstützungssoldaten!
d) 2 Blendgranaten für die Sturmsoldaten
e) 1 Schnitter-Patronen-Kiste für die Schweren Soldaten
Auch die Technikabteilung bekommt ein weiteres Gebäude: ihre sehnlich erwartete Gießerei!! Somit können die Ideen der Forschungsabteilung und die Pläne der Technikabteilung umgesetzt werden, die mit der normalen Werkstatt unmöglich wären. Die Gießerei muss jetzt nur noch an einem günstigen Standort gebaut werden, wo sie mit dem Kybernetik Labor und 1 bis 2 weiteren normalen Werkstätten kombiniert werden kann.
Am 07. April 2015 haben die Aliens wieder eine kleine Überraschung für uns Parat. „Central“ berichtet uns über Meldungen von Entführungen in Ägypten, Mexiko und Großbritannien. Die Entscheidung ist nicht leicht, da wir wieder nur einem Land helfen können. Helfen wir Ägypten, Mexiko oder Großbritannien? Wir schauen uns im Lagezentrum die Situation an, bevor wir uns die Belohnungen anschauen, die die Länder anbieten können.
Folgende Angebote bekommen wir für unsere Hilfe: Ägypten bietet 4 Wissenschaftler, Mexiko einen schweren Soldaten im Rang Sergeant und Großbritannien 200 Credits.
Da die Lage in allen Ländern einigermaßen stabil ist, setzen wir entweder auf Großbritannien oder Ägypten. Die Entscheidung ist nicht gerade einfach, da wir entweder Sofort-Credits oder neue Wissenschaftler benötigen. Wir entscheiden uns für Großbritannien, damit wir schnellstmöglich unser neues Satelliten-Kontrollzentrum bauen können.
Neben der kompletten Entführungsvereitelung sowie der Bergung von 2 MELD-Kanistern erhielt unser Soldat „Gordon Morison“ seine Weiterbildung zum Corporal, während unser Corporal „Caesar Diaz“ ebenfalls seine Weiterbildung zum Sergeant erhielt. Neben der Beförderung zum Sergeant bekam er seinen Spitznamen „Crash“.
Nun müssen wir ebenfalls wieder erkennen, dass die Standardpanzerung und die Nanofaserweste gar keinen Schutz bieten, wenn unsere Soldaten von neuen außerirdischen Kreaturen, genannt Suchern, aus der Tarnung heraus angegriffen werden. Die neuen außerirdischen Lebensformen, welche roboterähnliche Kraken sind, haben eine aktive Tarnung und greifen auch aus dieser Deckung an. Ihr Angriff ist ein direkter Würgangriff. Diese Kreaturen enttarnen sich, nachdem sie Ihr Opfer erreicht haben und diese werden völlig überrascht. Danach würgen die sogenannten Sucher unsere Soldaten direkt am Hals. Selbst Deckung, Feuerschutz und Bewegung sind gegen diese neuen Feinde kein Schutz, denn der angegriffene Soldat hat überhaupt keine Chance zu reagieren.
Der beste Schutz gegen Sucher sind derzeit nur die Kameraden des entsprechenden Soldaten, welche in seiner Nähe einen Reaktionsschuss bzw. Überwachungsschuss nutzen. Nur seine Kameraden in unmittelbarer Nähe bzw. Scharfschützen aus einiger Entfernung können Schießen, sobald die Sucher ihre aktive Tarnung ausschalten und verlassen, um das Opfer anzugreifen.
Unsere Soldatin "Maurizio Diaz" und unser Corporal „Cesar Diaz“ wurden genau durch solche Würgeangriffe von den sogenannten Suchern mittelschwer verletzt und müssen für 6 Tage auf die Krankenstation.
Leider hat sich durch die Hilfe für Großbritannien (Europa) die Situation in Ägypten (Afrika) und Mexiko (Amerika) verschlechtert.
Nach der Mission wird als erste Belohnung ein weiteres Gebäude freigeschalten: die Offiziersschule!! Das neue Gebäude ist für die Soldaten wichtig, da man dort die Truppengröße, Beförderungsboni und andere Sachen für die Soldaten und auch gegebenenfalls für die Technikabteilung / Werkstatt und Forschungslabore freischalten kann. Sofern wieder genug Platz und vor allem Credits vorhanden sind, wird dieses Gebäude schnellstmöglich gebaut.
Denn dieses neue Gebäude wird später noch Kriegsentscheidend sein, da wir im späteren Verlauf der Verteidigung von unserer geliebten Erde den Skyranger um 2 Plätze erweitern und bessere Leistungen von unseren Soldaten abrufen können. Doch um das Gebäude am besten platzieren und Nutzen zu können, schlägt „Central“ vor, den Kontinenten-Bonus von Asien auszuschöpfen. Nach kurzer Überlegung stimme ich „Central“ zu und werde schauen, dass wir den Kontinenten-Bonus von Asien haben, bevor wir die Nutzung des Gebäudes in Angriff nehmen.
Zudem dürfen wir unsere ersten Orden verleihen. Diese nennen sich „Stadtkampfabzeichen“ und können nun an eine bestimmte Anzahl Soldaten verliehen werden. Die nicht in MEC umzuwandelnden Soldaten sollen nach Ansicht von "Central" an diejenigen Soldaten mit der wenigsten Willenskraft ausgegeben bzw. vergeben werden. Darüber muss der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) erstmal nachdenken und verschiebt diese Verleihung auf einen anderen Zeitpunkt.
Dies teile ich „Central“ genauso mit, denn auf die Schnelle möchte ich so eine wichtige Entscheidung nicht treffen. „Central“ versteht dies und gibt dem XCOM-Basis-Kommandeur (Mir) Bedenkzeit.
Zudem gibt es zu den verleihbaren Orden eine Verteidigernadel. Ob diese für alle Soldaten oder nur für eine bestimmte Anzahl Soldaten gilt, ist noch nicht bekannt. Doch auch hier gehen „Central“ und ich davon aus, dass diese nur für eine begrenzte Anzahl Soldaten verfügbar ist.
Zusätzlich wird zu den oben genannten Beförderungen und Belohnungen noch ein zweites Gebäude freigeschalten. Für die Forschungsabteilung wird das Labor!! freigegeben, welches die Forschungsabteilung wiederum Positiv stimmen wird, da 5 weitere Wissenschaftler für die Mannschaft abgestellt werden sowie einen Forschungs-Bonus von 20% auf die gesamten Forschungen und einen Verbundbonus von 10% bei den Laboren bekommen, wozu auch das Gen-Labor gehört.
Die Forschung am Pulsbogen läuft auf Hochtouren um diesen schnellstmöglich unseren Soldaten zur Verfügung stellen zu können. Laut unserer Forschungsleiterin Dr. Moria Vahlen sollen die ersten Ergebnisse in etwa 12 Tagen zur Verfügung stehen. Auch der neue zu bauende Satellit soll laut der Technikabteilung in 2 Tagen fertig werden. Der zweite im Bau befindliche wird laut Aussage von Technikleiter Dr. Raimond Shen auch in 16 Tagen fertig werden. Zudem haben wir in 4 Tagen genug Techniker, um unser zweites Satelliten-Kontrollzentrum aufzubauen, welches wir dringend benötigen.
Am 08. April 2015 bekommen wir eine Nachricht vom Rat. Dieser bittet uns eine Untersuchung eines nicht genehmigten Militärkonvois zu untersuchen, welcher angeblich von Menschen entführt worden sein soll. Die Geheimdienst-Informationen besagen aber auch, das Aliens in der Gegend gewesen waren. Wir sollen untersuchen was für eine Fracht der Konvoi transportierte. Nun beginnt der erste Einsatz aus dem großen Upgrade-DLC „Enemy Within“.
Der Rat bietet uns für unsere Hilfe 1 Wissenschaftler, 1 Ingenieur und 150 Credits an.
Da wir uns diese Belohnung nicht entgehen lassen wollen, nehmen wir den Auftrag an und stellen einen Trupp unserer derzeit besten Soldaten zusammen. Der Trupp besteht aus den Soldaten „Lisbet Voss“ (Scharfschützin), "Constance Martine“ (Unterstützungssoldatin) sowie unserer Rekrutin „Anna Semynova“ und unserem Rekrut „Richard Thomas“, da wir nun endlich Antworten auf diese Fragen brauchen und einen Gefangenen bzw. mehrere Gefangene, welchen / welche wir verhören können.
Am Einsatzort angekommen hat man die Überfallstelle zu untersuchen und evtl. Überlebende Leute zu finden und sicher aus der Gefahrenzone herauszubringen. Der Einsatz beginnt wie im Lehrbuch. Langsam von Deckung zu Deckung vorrücken und den Scharfschützen sowie den Unterstützungssoldaten auf den Dächern vorrücken lassen. Am Ende der Einsatzkarte findet man einen Überlebenden, der sich nicht kooperativ zeigt, jedoch aus der Gefahrenzone evakuiert wird.
Auf dem Rückweg dann die Katastrophe. 3 Soldaten werden im Einsatz verwundet. Nun müssen wir wiederum erkennen, dass die Standardpanzerung und die Nanofaserweste gar keinen Schutz bieten, wenn unsere Soldaten von Giften jedweder Art angegriffen werden. Denn diese dringen ohne zu Zögern direkt in die Lungen unserer Soldaten ein. Selbst Deckung, Feuerschutz und Bewegung sind gegen diese kein Schutz, denn der angegriffene Soldat hat keine Chance zu reagieren.
Nur seine Kameraden in unmittelbarer Nähe bzw. Scharfschützen aus einiger Entfernung können Schießen, sobald die Dünnen Männer ihre Giftdrüsen gegen uns verwenden. Die Dünnen Männer, welche uns auf dieser Mission begegnen sehen ähnlich aus wie Menschen, denn sie sollen einen Geschäftsmann darstellen. Doch das ist nicht alles. Die Dünnen Männer spucken Gift, sofern sie ihre Handfeuerwaffen nicht einsetzen können und in Reichweite von Soldaten oder Zivilisten sind. Damit sind unsere Soldaten, welche davon getroffen werden so sehr beeinträchtigt, dass diese keine richtigen Gegenangriffe oder Verteidigungsschüsse anbringen können.
Unsere Soldatin „Lisbet Vos“ und unsere Rekrutin „Anna Semyenova“ wurden durch die Giftangriffe mittelschwer verletzt und müssen für 7 und 8 Tage auf die Krankenstation. Unsere Soldatin „Constance Martine“ wurde schwer verletzt und muss für 15 Tage auf die Krankenstation.
Doch die Mission wird geschafft und der Unbekannte ist in Sicherheit. Zudem erhalten wir unsere Belohnung für den Ratseinsatz, welche wir auch dringend benötigen. Jetzt haben wir die weiteren Ingenieure für unser zweites Satelliten-Kontrollzentrum, doch eines wurde nicht bedacht. Durch die Werkstatt haben wir zu wenig Energie um das Satelliten-Kontrollzentrum zu betreiben, so dass wir schnellstmöglich ein weiteres Kraftwerk errichten müssen.
Dieses weitere Kraftwerk geben wir der Technikabteilung auch sofort in Auftrag, um genug Energie zu erzeugen. Des Weiteren überlegen „Central“ und Ich ob wir eine zweite Werkstatt bauen sollen und direkt anschließen oder doch erst das Kybernitik-Labor bzw. eine Gießerei bauen um den Verbundbonus zu erhalten. Doch wir entscheiden uns lieber für die Gießerei, um die bestehende Ausrüstung zu verbessern sowie den Verbundbonus zu erhalten. Der Bau des weiteren Kraftwerkes wird nun 5 Tage und der Bau der Gießerei 6 Tage in Anspruch nehmen.
Am 10. April 2015 erhalten wir von der Krankenstation die Mitteilung, dass unsere Rekrutin „Ariana Conti“ wieder voll genesen und Einsatzbereit ist. In den nächsten 3 Tagen sollen auch unsere Soldatin „Maricruz Diaz“ und unser Sergeant „Cesar Diaz“ wieder genesen sein. Diese brauchen wir wieder schnellstmöglich im Einsatz.
Am 11. April 2015 bekommen wir von der Technikabteilung die Meldung, dass die erste zusätzliche Werkstatt fertig gebaut worden, auf fehlerhafte Teile getestet sowie vor Übergabe gründlich gereinigt worden ist. Sie nimmt nach der Übergabe sogleich ihre Arbeit auf. Sie steht nun für Verbesserungen der Soldatenausrüstung sowie Abfangjäger und zum Bau neuer Ausrüstung zu 100 % zur Verfügung.
Am 13. April 2015 erhalten wir von der Krankenstation die Mitteilung, dass wie erwartet unsere Soldatin „Maricruz Diaz“ sowie unser Sergeant „Cesar Diaz“ wieder vollständig genesen sind und zur Verfügung stehen.
Am 14. April 2015 erhalten wir von der Technikabteilung die Nachricht, dass unser zweites Kraftwerk in Betrieb gegangen ist und wir mit dem Bau des zweiten Satelliten-Kontrollzentrums beginnen können. Dies wird auch sogleich in Auftrag gegeben. Die Bauzeit beträgt 14 Tage. Zudem geben wir einen weiteren Satelliten in Auftrag, so dass wir mindestens 2 weitere Satelliten vorrätig haben.
Am 15. April 2015 erhalten wir von der Technikabteilung die Nachricht, dass unsere Gießerei in Betrieb gegangen ist und wir mit den ersten Modernisierungen unserer Ausrüstungen beginnen können. Die ersten 4 Entwicklungen der Gießerei sind: Pistolenverbesserung I, Taktische Halterung, S.C.O.P.E.-Upgrade sowie eine schwere Waffenplattform.
Am 15. April 2015 kommt von der Krankenstation die Meldung, dass unsere Soldatin "Lisbet Vos" wieder voll genesen und einsatzbereit ist.
Am 17. April 2015 kommt von der Krankenstation die Meldung, dass unsere Soldatin "Anna Semyenova" wieder voll genesen und einsatzbereit ist. 1 Tag später soll auch unsere Soldatin "Shoshana Levi" wieder genesen sein.
Am 17. April 2015 berichtet uns Dr. Moria Vahlen, dass der Prototyp des Pulsbogens einsatzbereit ist. Dieser Prototyp, welcher nun in der Technikabteilung gebaut werden kann hat zwar noch einige Schwächen, doch zum Einfangen der ersten Außerirdischen sollte er auf jeden Fall reichen. Da „Central“ und Ich noch ein wenig skeptisch sind, lesen wir uns den Forschungsbericht daher ganz genau durch. Der Forschungsbericht des Pulsbogens liest sich an sich schon sehr gut, doch „Central“ und Ich kommen zu dem Schluss, dass Verbesserungen an dieser nicht tödlichen Waffe auf jeden Fall unvermeidbar sind.
Der Forschungsbericht enthält folgenden Inhalt: Die Wirkungsweise des Pulsbogens beruht auf der Unterbrechung der neurologischen Prozesse. Dies geschieht, in dem er einen elektromagnetischen Puls aussendet, der Ziele in der Nähe lähmt und betäubt. Es ist der erste Versuch mit nicht tödlichen Waffen. Daher ist mit unterschiedlichen Ergebnissen bei den Aliens zu rechnen. Jedoch kann davon ausgegangen werden, dass einige Aliens der Betäubung wiederstehen werden. Trotz dieser Tatsache können wir nun endlich Aliens einfangen und im Sicherheitstrakt verhören.
Die Tests des Pulsbogens sehen auch schon vielversprechend aus, jedoch hat er auch einige Nachteile, welche nun ausführlich angesprochen werden.
Doch Dr. Moria Vahlen erklärt uns auch die Vorteile, welche uns die Gefangennahme von lebendigen Außerirdischen bringen werden.
Zum einen können wir, wenn wir den bzw. die richtigen Aliens gefangen nehmen unsere unterlegene Waffentechnologie an Ihre angleichen, zumindest in einem gewissen Maße. Dies würde unsere bestehende Waffentechnologie incl. der nun vorhandenen Experimentalwaffen für Abfangjäger sowie die Handfeuerwaffen für unsere Soldaten betreffen.
Denn diese müssen schnellstmöglich aufgerüstet werden, da Sie das Gefühl nicht los wird, dass die Außerirdischen bisher nur mit uns gespielt haben bzw. spielen.
Zum zweiten erhöhen wir unser technisches Wissen, um die Technologie der Außerirdischen in unsere Technologie mit einfließen zu lassen. Vom einfachen Programmieren bis hin zu ihren Hochleistungscomputern, die wir geborgen haben. Hierdurch wäre es uns möglich, neue Gebäude zu errichten und sogar bestehende Gebäude aufzuwerten, sofern eine Aufwertung überhaupt möglich ist.
Zum dritten wäre es uns hierdurch möglich, unsere Satelliten noch effizienter zu machen, sowie einen neuen Abfangjäger zu entwerfen und zu bauen. Doch für diese von der Forschungsabteilung sowie der Technikabteilung geplanten Aufwertungen der Abfangjäger- und Satellitenflotte muss noch einiges an Grundlagenforschung abgearbeitet werden. Dies wiederum wird die Gefangennahme lebender Außerirdischer notwendig machen.
Diese Erklärungen von Dr. Moria Vahlen und dem hinzukommenden Dr. Raimond Shen klingen für den XCOM-Basis-Kommandeur (Mich) und „Central“ einleuchtend. Und Beide wissen ganz genau, dass wir komplett neue Technologien benötigen, um gegen die Außerirdischen bestehen zu können.
Die Technikabteilung bekommt daher den Auftrag 2 Pulsbögen für die Soldaten herzustellen, sobald die finanziellen Mittel wieder verfügbar sind. Zurück bei der Forschungsabteilung bekommt Dr. Moria Vahlen den Auftrag, so schnell als möglich die Sektoiden-Autopsie, die Sucher-Autopsie sowie die Schweber-Autopsie durchzuführen.
Da wir immer noch technologisch deutlich hinter den Aliens zurückliegen, ist es die Aufgabe der Forschungs- und Technikabteilung zumindest unsere bisherigen Handfeuer- und Flugzeugwaffen entsprechend anzupassen und aufzuwerten. Auch neue Modernisierungen für die Jagdflugzeugflotte sowie neue Ausrüstungsgegenstände für unsere Soldaten erhoffen wir uns aus diesen Forschungen. Ich weiß, dass dies nicht reichen wird, aber derzeit bleibt uns nichts anderes übrig, als mit den derzeitigen kleinen Verbesserungen, welche wir aus der experimentellen Kriegsführung sowie den 3 Autopsien erhalten unsere Chancen zu erhöhen.
Die ersten experimentellen Waffen haben wir auch schon erforscht, denn diese bringen uns erstmalig einen kleinen entscheidenden Boost für unsere Soldaten und Jagdflugzeuge. Die erste Entwicklung von Waffen für Abfangjäger [Phoenix-Kanone] und Munition für unsere Soldaten [Schnitter-Patronen] dieser für uns wichtigen experimentellen Waffen haben wir auch schon gebaut.
Als erstes gingen die neuen Schnitter-Patronen in Produktion. Diese sind für alle normalen Waffen zugänglich (Sturmgewehr, Schrotflinte, Scharfschützengewehr und leichtes MG), sind jedoch nicht an Pistolen anpassbar und verkürzen auch die Reichweite der Waffen. Dafür ist jedoch die Durchschlagskraft um einiges erhöht. Diese neuen Patronen werden aus diesem Grunde erstmal nur für unsere schweren Soldaten zugänglich gemacht.
Die nächste Stufe aus der uns zur Verfügung stehenden experimentellen Kriegsführung ist die neue Phoenix-Kanone, welche für unsere Abfangjäger gebaut und schnellstmöglich montiert werden. Diese Kanone wird nun die Avalanche-Rakete ersetzten, welche keinen oder kaum Schaden an feindlichen Raumschiffen verursacht. Eigentlich sollte die Phoenix-Kanone die Avalanche-Rakete unterstützen, bis bessere Waffen verfügbar sind. Doch die schnellere Feuergeschwindigkeit und vor allem die hohe Treffergenauigkeit tragen dazu bei, unsere Abfangjäger lieber mit dieser Kanone auzustatten. Diese neuen Kanonen gingen als zweites in Produktion.
Zudem erhalten unsere Sturmsoldaten die uns aus der zur Verfügung stehendenden experimentellen Kriegsführung entstandene Blendgranate. Diese geht als drittes in Produktion, womit die uns zur Verfügung stehende experimentelle Kriegsführung auch schon an ihre Grenzen gelangt ist.
Am 18. April 2015 kommt von Kanada ein verlockendes Angebot. Wir sollen ihnen einen Satelliten stellen, wofür wir 200 Credits bekommen. Diese Credits benötigen wir dringend. Da wir genug Satelliten in Produktion haben, geben wir den Kanadiern diesen Satelliten ohne zu zögern. Doch dann kommt das Problem auf, welches wir nun haben. Wir benötigen schnellstmöglich ein weiteres Satelliten-Kontrollzentrum, welches Gott sei Dank schon im Bau ist und in 9 Tagen fertiggestellt sein wird.
Am 21. April 2015 bekommen wir eine weitere Nachricht vom Rat der Nationen. Jetzt haben wir keine Wahl auf Colonel John "Central" Bradford zu hoffen, da er in dieser Angelegenheit keine Entscheidungsgewalt besitzt. Da wir die Zusatzmissionen schon vor dem Start des Spiels ausgewählt haben, werden die Missionen aus dem DLC Slingshot aufgerufen. Da dies wie im Hauptspiel schon recht früh geschieht, startet nun die erste Mission aus dem DLC, welcher im großen Upgrade es Spiels auf „Enemy Within“ automatisch integriert wurde.
Der erste Einsatz des Slingshot DLCs mit dem Titel "Freunde in niederen Positionen" bringt uns mit einem Mitglied des Verbrechersyndikats der Triaden zusammen. Angeblich hat der Rat an diesem Mitglied kein Interesse, jedoch an der Technologie die er in seinem Besitz hat. Die Belohnung für diesen Einsatz kann sich sehen lassen.
Der Rat bietet uns für unsere Hilfe und bei erfolgreichen Einsatz 2 Wissenschaftler, 2 Ingenieure und 200 Credits an.
Daher schicken wir unsere letzte Rekrutin „Ariana Conti“ sowie unseren Sergeant „Cesar Diaz“, Soldatin „Anna Semyenova“ und Soldatin „Lisbet Vos“ zu dem Treffpunkt um herauszufinden ob die Kontaktperson des Rates uns einen Bären aufgebunden hat.
Dieser Einsatz verläuft am Anfang noch ziemlich nach dem Lehrbuch. Dann aber kommt es ganz Dicke. Ein Chryssalid kommt herbeigeeilt um seine Kameraden (Sektoiden / Dünne Männer) zu unterstützen. Wir richten 50 % bis 75% der Feuerkraft auf den Chryssaliden, die diesen auch schnell zur Strecke bringen.
Die Möglichkeit, dass Dünne Männer auf unsere Soldaten schießen können vermeiden wir durch Deckung. Jedoch hilft das nicht, wie wir schon wissen, gegen Vergiftungsangriffe der Dünnen Männer. Somit können wir den Einsatz ohne eigene Verluste beenden.
Unsere Rekrutin „Ariana Conti“ schloss ihre Ausbildung zum Unterstützungssoldaten ab. Unsere Soldatin „Lisbet Vos“ hat ihre Ausbildung zum Corporal abgeschlossen. Unser Sergeant „Cesar Diaz“, Spitzname „Crash“ hat seine Ausbildung zum Leutnant abgeschlossen.
Auch die Schnitter-Patronen erfüllten ihren Zweck mehr als erwartet. Die versprochene Belohnung des Rates, nämlich 2 Wissenschaftler, 2 Ingenieure und 200 Credits erhalten wir direkt nach dem Beenden des Auftrages.
Zudem können wir weitere Orden verleihen, diesmal die internationale Ehrenkreuzplakette. Auch hier wissen wir nicht, wie viele dieser neuen Orden wir verleihen können, so dass wir diese erstmal zurückhalten. Auch das neue Stadtkampfabzeichen ist nun verfügbar, wobei wir hier ebenfalls nicht wissen, wie viele wir davon an unsere Soldaten vergeben können.
Dr. Moria Vahlen bestätigt die Echtheit des Geräts und Dr. Raimond Shen untersucht den genauen Verwendungszweck. Beide melden sich bei Colonel John "Central" Bradford, wenn sie herausgefunden haben, welchen Verwendungszweck dieses Gerät eigentlich besitzt. „Central“ erstattet mir dann Bericht und gemeinsam beschließen wir dann das weitere Vorgehen in dieser Angelegenheit.
Zu unserer Überraschung hat sich "Zhang" freiwillig als Soldat gemeldet und wartet in der Kaserne auf unsere Befehle. Wir gehen also in die Kaserne um herauszufinden, was "Zhang" auf dem Herzen und warum er eigentlich freiwillig als Soldat bei uns angeheuert hat. Er erzählt uns von seinem Boss, der das Alien-Gerät an andere Organisationen verkaufen wollte, egal für welchen Verwendungszweck. Daher hat "Zhang" sich dazu entschieden, das Gerät zu stehlen und uns (der XCOM) zur Verfügung zu stellen. Er erzählt weiter, dass es für ihn nun unmöglich sei, wieder in die Reihen der Triaden zurückzukehren bzw. ein ziviles Leben zu führen, da er jetzt sowieso auf der Abschussliste der Triaden steht.
Es stellt sich auch noch nebenbei heraus, dass er in seiner Militärzeit (die er in China ableisten musste) schnell in den Rang eines Leutnants befördert wurde. Für uns ist dies Natürlich ein Glücksfall, da sich dadurch die Freischaltung mehrer Lehrgänge im Offizierskasino ergibt. Auch hat Leutnant "Shanojie Zhang" Spitzname "Chilong" seine Ausbildung der schweren Klasse beim Chinesischen Militär abgeschlossen. Nur diesen Sondersoldaten kann man leider nicht Individualisieren!
Da die finanziellen Mittel für den Bau des Pulsbogens nun zur Verfügung stehen, werden die 2 Modelle auch gleich gebaut. Gleichzeitig wird ein weiterer Satellit und auch 1 neue Granate des Typs Blendgranate in Auftrag gegeben. Diese sollen von allen Soldaten eingesetzt werden können, sofern sich die Granaten im Einsatz bewähren. Doch „Central“ und Ich planen, diese neuen Granaten den Sturmsoldaten mitzugeben. Nebenbei erteilten wir der Technikabteilung den Befehl, ein weiteres Kraftwerk zu bauen, da unsere Energie wieder knapp wird.
Dr. Raimond Shen meint jedoch, lieber den Aufzug in die dritte Ebene zu bauen und direkt nach dem Aufzug ein Erdwärme-Kraftwerk zu errichten. „Central“ und Ich entscheiden diesem Plan zu folgen und gewähren den Bau des Aufzuges sowie die Ausgrabung für das erste Erdwärme-Kraftwerk. Dennoch wird auch das zweite normale Kraftwerk gebaut, welches wir, wie sich herausstellen wird, dringend benötigen.
Fortsetzung folgt........
Re: X Com Enemy Unknown AAR

Verfasst:
Di 12. Aug 2014, 00:52
von Hoi Neuling
Ende des Monats April und Einsatz der neuen Betäubungswaffen
......... hier Teil 7 der XCOM Geschichte:
Am 21. April 2015 erhalten wir von der Technikabteilung sowie den Hangars die Mitteilung, dass zwei einsatzbereite Phoenix-Kanonen bereitliegen, um in die beiden vorhanden Abfangjäger eingebaut werden zu können um dadurch unsere Feuerkraft zum Abfangen von UFOs zu erhöhen sowie die Kampfkraft zu steigern. Da diese neuen Flugzeugwaffen wie gesagt schon gebaut und vorhanden sind, geben wir den Hangars entsprechend Befehl, beide Flugzeuge auf die Phoenix-Kanone umzurüsten. Vorteil der Phoenix-Kanone gegenüber der Avalanche-Rakete ist die sehr hohe Präzision und Feuerrate.
Die Nachteile sind jedoch die geringe Reichweite, die Durchschlagskraft und Schadenswirkung.
Dennoch bleiben „Central“ und Ich bei unserer gefällten Entscheidung diese neue Kanone statt der Avalanche-Rakete einzusetzen, denn die hohe Feuerrate und Präzision gleichen die Nachteile wieder aus. „Central“ und Ich sind uns absolut sicher, dass die Abfangjäger kurzfristig den UFOs überlegen sind.
Colonel Bradford, genannt „Central“ sagt: „Herr Kommandant, schön diese neuen Kanonen zu haben. Sie werden uns kurzfristig einen Kampfvorteil verschaffen. Doch das kann nur eine kurzfristige Lösung sein. Wir brauchen schnellstmöglich bessere Abfangjägerbewaffnungen.“
Ich antworte darauf: "„Central“, ich stimme ihnen in dieser Hinsicht voll und ganz zu.“
Da der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) sich die Vergleichsdaten nochmal anschauen will, begibt er sich mit zum Hangar, um die Umrüstung des Abfangjägers im XCOM-HQ anzuschauen. Doch zuvor lese Ich die taktischen Informationen zur Avalanche-Rakete und die entsprechenden technischen Angaben durch.
Danach nehme ich mir die taktischen Informationen der Phoenix-Kanone zur Hand und lese diese neben den entsprechenden technischen Angaben ebenfalls nochmal durch. Es war absolut die richtige Entscheidung, die Avalanche-Raketen durch die Phoenix-Kanonen zu ersetzen. Diese neuen Kanonen werden uns für eine gewisse Zeit die feindlichen UFOs vom Leibe halten können.
Die Umrüstung der Abfangjäger Raven-1 und Raven-2 werden ca. 24 Stunden dauern. Mit dieser Kanone sollten wir eine bessere Schlagkraft gegen die UFOs in die Hände bekommen. Wir fügen dem Ratsbericht also hinzu, dass eine neue Waffe (die Phoenix-Kanone) gegen die UFOs eingeführt wird.
Am 22. April 2015 erhalten wir von der Krankenstation die Mitteilung, dass unser Soldat „Jun Xu“ wieder vollständig genesen ist und zur Verfügung steht.
Am 22. April 2015 erhalten wir die nächste Hiobsbotschaft. Denn die Außerirdischen erkunden nicht nur unseren Planeten, sondern greifen nun auch gezielt zivile Ziele an. Unsere Aufgabe ist es nun, diese Terrorangriffe der Außerirdischen zusätzlich zu der normalen Invasion abzuwehren. In der Videosequenz mit Colonel John „Central“ Bradford, Dr. Moiria Vahlen und Dr. Raimond Shen erkennen wir eine Änderung der außerirdischen Angriffstaktik. Die Außerirdischen setzen nun vermehrt die als „Chrysaliden“ bekannten Aliens ein.
Gleich darauf ertönt Alarm, denn der Rat der Nationen kann mit seinen Polizei- und Militärkräften nicht Herr der Lage in diesem Terroreinsatz werden, denn wie gesagt haben die Aliens ihre Taktik geändert. Ziel des Terrorangriffs ist wie erwartet Indien. Bangalore wird von dem Terrorangriff heimgesucht.
Also schicken wir sogleich unsere besten Soldaten in den Kampf. Die neuen Schnitter-Patronen sollen und können nun zum zweiten Mal ihre Praxistauglichkeit beweisen. Zudem hoffen wir zumindest 1 Sektoiden und 1 Schweber mit dem Pulsbogen außer Gefecht setzen zu können.
Die Mission beginnt noch nach dem Lehrbuch. 4 Schweber sowie 2 Chryssaliden sind in dieser Mission vorhanden und es gilt diese schnellstmöglich auszuschalten. Zu Anfang machen uns die Schweber das Leben schwer, jedoch können wir die ersten 2 Schweber schnell ausschalten. Den ersten Chryssaliden können wir ebenfalls durch gezielten Einsatz unserer Schusswaffen ausschalten. Danach wird es schon schwieriger bzw. ziemlich übel. Der zweite Chryssalid verschwindet in der falschen Richtung und beißt 2 Zivilisten, welche sich in Zombies verwandeln. Diese 2 Zivilisten (Zombies) werden auch schnellstmöglich ausgeschaltet, wobei wir erstmal die anderen 2 Schweber außer Acht lassen müssen. Dadurch wird der verbliebene Chryssalid gezwungen in unsere Richtung zu steuern. Mehrere Zivilisten jedoch werden durch diese leider unvermeidliche Maßnahme von den verbliebenen 2 Schwebern erschossen. Dennoch schaffen wir es nach und nach alle Gegner zu vernichten, auch mit dem Einsatz des Raketenwerfers. Auch 1 Schweber konnte endlich gefangen genommen werden, um zumindest mit dem ersten Verhör beginnen zu können. Durch das Einsammeln einzelner Zivilisten schaffen wir es 12 Zivilisten aus der Gefahrenzone zu bringen. Bei diesem Einsatz wird auch 1 Soldat verletzt.
Unsere Soldatin „Ariana Conti“ wurde mittelschwer verwundet und muss für 9 Tage auf die Krankenstation.
Doch die Mission wird geschafft und der komplette Terroranschlag der Außerirdischen wird vereitelt. Zudem erhalten wir unsere Belohnung, welche sich in einer größeren Panik-Reduktion von Indien und einer kleineren Panik-Reduktion des kompletten Asiatischen Kontinents darstellt. Zudem erhielten neben der Betäubung und Gefangenahme von 1 Schweber unsere Soldaten „Anna Semyenova“ und „Ariana Conti“ ihre Weiterbildungen zum Corporal, während unser Corporal „Lisbet Vos“ ebenfalls ihre Weiterbildung zum Sergeant erhielt. Neben der Beförderung zum Sergeant bekam sie ihren Spitznamen „Cyclops“.
Außerdem erhielten wir vom Rat der Nationen wieder einen Orden, den wir an unsere Soldaten verleihen können. Dieser Orden nennt sich Ehrenmedaille des Rates. Auch hier wissen wir nicht, wie viele wir an unsere Soldaten vergeben können. Daher schieben wir diese Verleihungen noch ein wenig auf, bis wir, das sind „Central“ und Ich genau wissen, wie viele Medaillen wir vergeben können.
Auch können wir weitere Verteidigungsnadeln an unsere Soldaten vergeben, dennonch wissen wir nicht genau, wie viele es jetzt gesamt sind. Doch auch hierfür sind unsere Soldaten noch alle zu frisch, um ihnen einen Orden anstecken zu können.
Zudem erhalten wir am 22. April 2015 die Mitteilung, dass die beiden Abfangjäger nun endlich mit der neuen Phoenix-Kanone ausgestattet sind. Zumindest dies ist eine weitere gute Nachricht und erfreut „Central“ sowie den XCOM-Basis-Kommandeur (Mich).
Am 23. April 2015 erhalten wir von der Technikabteilung die Meldung, dass ein weiterer Satellit fertig gebaut wurde. Wir können ihn jederzeit für einen Ratseinsatz zur Verfügung stellen oder sobald ein weiteres Satelliten-Kontrollzentrum gebaut ist, diesen Satelliten dort einzusetzen.
Auch die Forschung läuft weiterhin auf vollen Touren. Nachdem wir die Experimental-Kriegsführung, die MELD-Rekombination sowie einige Grundlagenforschungen incl. dem äußerst wichtigem Pulsbogen abgeschlossen haben, wissen wir in der nächsten Zeit, mit welchen grundlegenden Außerirdischen wir es zu tun haben werden. Denn derzeit nehmen wir Sektoiden-Autopsien, Schweber-Autopsien und Sucher-Autopsien vor.
Am 24. April 2015 erhalten wir von der Krankenstation die Mitteilung, dass unser Corporal „Constantine Martine“ wieder vollständig genesen ist und zur Verfügung steht.
Am 24. April 2015 kommt von der Forschungsabteilung die Meldung, dass die Sektoiden-Autopsie abgeschlossen und nun für jeden einsehbar ist.
Die Überraschung dieser Untersuchung ist, dass die Sektoiden gar keinen Unterschied besitzen. Sie sehen alle gleich aus, nicht einmal eine Individualität ist bei Ihnen festzustellen. Außerdem stellt sich bei der Autopsie heraus, dass alle bisher untersuchten toten Sektoiden Implantate besitzen. Die Technikabteilung, allen voran Dr. Raimond Shen, haben interessante Ideen, wie man diese Implantate für unsere Zwecke verwenden kann.
Das Interessanteste ist jedoch, dass wir nun auch im Kampf Informationen über die Sektoiden einsehen können.
Die Idee der Technikabteilung stellt sich als Satelliten-Zielhilfe heraus. Damit können die Abfangjäger eine gewisse Zeit schneller und besser auf den Gegener zielen. Vor allem Waffen mit schlechter oder mittlerer Trefferchance (z. B. die Avalanche-Rakete) bekommen dadurch eine zweite Chance. Der Nachteil jedoch besteht darin, dass das Modul nach einem Einsatz ausgebrannt ist und ein neues Modul verwendet werden muss. Diese müssen außerdem von der Technikabteilung hergestellt werden.
Hier stellt sich heraus, dass der ehemalige Gefangene nicht gelogen hat, da sie (die Sektoiden) tatsächlich Implantate besitzen.
Da derzeit keine anderen Projekte verfügbar sind, erhält die Forschungsabteilung (Dr. Moria Vahlen) die undankbare Aufgabe, die sogenannten „Sucher“ zu untersuchen. Die Autopsie dieser Aliens soll in etwa 4 Tagen abgeschlossen und der Bericht darüber verfügbar sein. In der Zwischenzeit können „Central“ und Ich nicht mehr tun als abzuwarten und zu hoffen, dass ein weiteres UFO oder eine entsprechende Mission uns zugeflogen kommt.
Nach der Erlaubnis zur Erforschung der Alien-Spezies „Sucher“ begeben sich „Central“ und der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) in die Kaserne. Dort schauen wir in der Waffenkammer nach, was unsere Soldaten noch benötigen. Die zu erstellende Liste sieht folgendermaßen aus:
1. Unterstützungssoldaten
- Ariana Conti mit 1x Pulsbogen und 1x kompakte Medizintasche (Medikit) [Nachrüsten]
- Jun Xu mit 1x Pulsbogen und 1x kompakte Medizintasche (Medikit) [Nachrüsten]
- Shoshana Levi mit 1x Pulsbogen [Nachrüsten] und 1x kompakte Medizintasche (Medikit)
- Anna Semyenova mit 1x Pulsbogen [Nachrüsten] und 1x kompakte Medizintasche (Medikit)
- Constantine Martine mit 1x Pulsbogen [Nachrüsten] und 1x Standard-Handgranate [abändern in kompakte Medizintasche (Medikit)]
2. Scharfschützen
- Maria Flores mit 1x S.C.O.P.E.-Modul und 1x ??????? [Nachrüsten]
- Hadar Biton mit 1x S.C.O.P.E.-Modul und 1x ??????? [Nachrüsten]
- Richard Thomas mit 1x Standard-Handgranate [abändern in S.C.O.P.E.-Modul] und 1x ???????? [Nachrüsten]
- Lisbet „Cyclops“ Vos mit 1x Standard-Handgranate [abändern in S.C.O.P.E.-Modul und 1x ??????? [Nachrüsten]
3. Sturmsoldaten
- Maricruz Diaz mit 1x Blendgranate und 1x Nanofaserweste [Upgraden auf bessere Weste]
- Gordon Morrison mit 1x Blendgranate und 1x Nanofaserweste [Upgraden auf bessere Weste]
4. schwere Soldaten
- Cesar „Crash“ Diaz mit 1x Schnitter-Patronen [bei Laser- und Plasmawaffen abändern in ???????] und 1x Standard-Handgranate [Upgraden auf bessere Handgranate]
- Shaojie „Chilong“ Zhang mit 1x Schnitter-Patronen [bei Laser- und Plasmawaffen abändern in ???????] und 1x Standard-Handgranate [Upgraden auf bessere Handgranate]
Am 24. April 2015 bekommen wir von der Technikabteilung die Mitteilung, dass der Aufzug auf die dritte Ebene in 2 Tagen abgeschlossen sein wird. Zudem teilt uns die Technikabteilung mit, dass das zweite Satelliten-Kontrollzentrum in 4 Tagen einsatzbereit sein wird und wir hierdurch die Anfrage von Kanada abarbeiten können.
Am 24. April 2015 teilt uns die Forschungsabteilung mit, dass die Autopsie des „Suchers“ begonnen hat und in etwa 4 Tagen abgeschlossen sein wird.
In diesem Zusammenhang sehen wir auf dem Kalender, dass der Ratsbericht in 7 Tagen fällig wird. Genau zu den richtigen Zeitpunkten, denn wir haben zum Monatsende 2 weitere Satelliten zur Verfügung und decken auch mehr Länder ab.
Da wir schnellstmöglich neue Gebäude benötigen, schauen sich „Central“, Ich und Dr. Raimond Shen von der Technikabteilung die vorhandenen Baupläne unserer Basis an. Nach kurzer Beratung entscheiden wir uns folgendermaßen, denn wir sind uns ziemlich schnell einig:
1. Auf der linken Seite in der zweiten Ebene wird noch 1 weiteres Satelliten-Kontrollzentrum gebaut, welches einen größeren Verbund ermöglicht. Zusammen haben wir mit den vorhanden 2 Satelliten-Kontrollzentren in der obersten Ebene insgesamt 3 Satelliten-Kontrollzentren. Hierdurch können wir insgesamt 6 Satelliten handhaben. Da diese Satelliten-Kontrollzentren im Verbund arbeiten, erhalten wir einen Verbundbonus von nochmals 2 Satelliten. Insgesamt können wir hiermit derzeit 8 Satelliten handhaben.
1.1 Diese Satelliten-Kontrollzentren wollen wir schnellstmöglich aufwerten, sofern dies durch die außerirdische Technik möglich ist. Ansonsten werden wir diese durch bessere Gebäude ersetzen, denn der Platz in der Basis ist äußerst begrenzt. Es ist vorgesehen, dies auf maximal 4 Gebäude zu verteilen.
2. Auf der rechten Seite erweitern wir unsere Hilfsgebäude für die Technikabteilung durch den Bau von 1 zusätzlichen Werkstatt sowie dem Kybernetik-Labor, welche zusammen mit den vorhandenen Gebäuden der obersten Ebene, ebenfalls 1 Werkstatt und die endlich vorhandene Gießerei, besser und schneller Gegenstände herstellen, Gießereiupgrades vornehmen und Gebäude bauen können. Da diese Gebäude ebenfalls im Verbund arbeiten, erhalten wir sogar einen Teil der für uns äußerst wichtigen Ressourcen zurück. Somit sind die beiden oberen Ebenen der rechten Seite voll genutzt.
3. Um mehr Energie für unsere Basis zu erzeugen, werden wir die beiden Dampfspalten direkt neben dem Aufzug schnellstmöglich mit je einem Erdwärme-Kraftwerk ausstatten. Dies sind derzeit unsere besten Kraftwerke, welche wir mit menschlicher Technik nutzen können. Daneben werden, wenn die Aufrüstung der beiden normalen Kraftwerke nicht möglich ist, 2 der neuesten Kraftwerke im Verbund mit den Erdwärme-Kraftwerken ihren Dienst verrichten.
3.1 Die beiden normalen Kraftwerke, welche wenig bzw. für uns gerade genug Energie zur Verfügung stellen, werden wir, sobald die Energiequellen der außerirdischen erforscht wurden, schnellstmöglich aufwerten, sofern dies durch die außerirdische Technik möglich ist. Ansonsten werden wir diese durch bessere Gebäude ersetzen, denn der Platz in der Basis ist äußerst begrenzt. Was für Gebäude diese beiden normalen Kraftwerke ersetzen werden ist noch nicht bekannt.
4. Unter dem Alien-Sicherheitstrakt wird auf der freien Fläche ein Labor gebaut. Somit sind die beiden oberen Ebenen auf der linken Seite voll genutzt.
4.1 Nun können wir mit dem weiteren Ausbau von der dritten und vierten Ebene beginnen. Sobald die nächsten 2 Aushubarbeiten in der dritten Ebene auf der linken Seite abgeschlossen sind, wird unter dem Labor direkt das Gen-Labor gebaut, welches ein spezielles Gebäude für die Forschung darstellt und mit dem Verbundbonus kombiniert werden soll.
4.2 Nun können wir mit dem weiteren Ausbau von der dritten und vierten Ebene beginnen. Sobald die nächsten 3 Aushubarbeiten in der dritten Ebene auf der rechten Seite abgeschlossen sind, wird unter dem zweiten Kraftwerk die Offiziersschule gebaut, welches ein spezielles Gebäude für die Soldatenausbildung darstellt und den ersten Schritt zur verbesserten Ausbildungsnutzung sowie Skyrangerauslastung ermöglicht.
5. Ist dies alles abgeschlossen bzw. wenn die Zeit passt, haben wir vor auf der linken Seite in der vierten Ebene zusätzlich 1 Labor unter dem Gen-Labor zu errichten. Damit wäre die komplette linke Seite unserer Basis vollständig ausgelastet. Alle Labore, Kontrollzentren sowie Kraftwerke arbeiten dann im jeweiligen Verbundbonus.
Dieser Ausbauplan unseres Stützpunktes ist äußerst präzise und soll auch so umgesetzt werden. Da wir die Gießerei in der Ausbaubesprechung erwähnt haben, kommt Dr. Raimond Shen nochmal auf diese zu sprechen und zählt die folgenden Möglichkeiten der Gießerei auf:
1. Um unsere Soldaten noch besser taktieren lassen zu können, schlägt Dr. Raimond Shen vor, die taktische Halterung in der Gießerei herstellen zu lassen. Dies ermöglicht einen zweiten Ausrüstungsgegenstand pro Soldat auf die Einsätze mitnehmen zu können. Diese erste Entwicklung wurde von der Technikabteilung nach den ersten erfolgreichen Einsätzen entworfen.
2. Wie sich in den ersten Einsätzen ebenfalls herausstellte, ist unsere Pistole nicht effektiv genug. Um diese zumindest etwas effektiver zu machen, hat die Technikabteilung das Gießereiprojekt verbesserte Pistole I entwickelt. Dies ist auch die erste richtige Entwicklung der Gießerei, welche den Rückstoß unserer Standardwaffen drastisch reduziert. Dieses Upgrade ermöglicht auch leichter einen kritischen Treffer bei unseren Feinden zu erzielen.
3. Um unseren Scharfschützen eine noch bessere Chance auf kritische Treffer zu bieten, ist es möglich das vorhandene S.C.O.P.E.-Modul aufzurüsten, um empfindliche Punkte des Gegners hervorzuheben.
4. Nun ist es uns auch möglich, schwere Waffenplattformen zu entwickeln und zu bauen. Diese nur in der Gießerei entwickelbare schwere Waffenplattform ist eine unbemannte Gefechtsdrohne, welche den Platz eines XCOM-Soldaten einnehmen könnte. Für uns gar nicht mal so übel, denn die schweren Soldaten und Sturmsoldaten sind bei uns in der Minderzahl. Diese Gefechtsdrohne, welche S.H.I.V. genannt wird, ist später auch noch aufrüstbar.
„Central“ und Ich entscheiden zuerst die Pistolen auf die verbesserte Pistole I aufwerten zu lassen, sowie das S.C.O.P.E.-Modul einem Upgrade zu unterziehen. Danach soll für die Soldaten die taktische Halterung entwickelt werden. Das zu entwickelnde S.H.I.V. werden wir noch etwas aufschieben, um die außerirdischen Glauben zu lassen, dass wir technologisch nicht mit ihnen mithalten können.
Um schneller weitere Gebäude errichten zu können, geben wir der Technikabteilung den Befehl, einen weiteren Aushub für eine weitere Werkstatt vorzunehmen.
Am 24. April 2015 haben die Aliens wieder eine kleine Überraschung für uns Parat. „Central“ berichtet uns über Meldungen von Entführungen in Nigeria, Argentinien und Kanada. Die Entscheidung ist nicht leicht, da wir wieder nur einem Land helfen können. Helfen wir Nigeria, Argentinien oder Kanada? Wir schauen uns im Lagezentrum die Situation an, bevor wir uns die Belohnungen anschauen, die die Länder anbieten können.
Folgende Angebote bekommen wir für unsere Hilfe: Argentinien bietet einen schweren Soldaten im Rang Sergeant, Nigeria 4 Ingenieure und Kanada 200 Credits.
Da wir noch einiges Bauen müssen und unsere Soldaten aufwerten wollen, entscheiden wir uns für Nigeria. Der Grund ist einfach, denn die Bedrohungslage dort ist am Höchsten. Kanada bekommt von uns den gewünschten Überwachungssatelliten, nachdem das zweite Satelliten-Kontrollzentrum gebaut ist, wodurch sich die Bedrohungslage dort wieder senkt. Südamerika kann schnell durch 2 Satelliten abgedeckt werden, wodurch sich die Bedrohungslage wieder stabilisiert.
Somit starten wir am 24. April 2015 zu unserer vierten Entführungsmission. Dieser Einsatz verlief wieder einmal wie immer. Die ersten zwei Feinde waren noch recht einfach zu besiegen, da diese nur Schweber darstellten. Danach wurde es etwas schwieriger, da 3 Sektoiden sowie 2 Sucher auftauchten.
Die beiden MELD-Container waren komplett feindfrei, wodurch es unserem Sturmsoldaten gelang, sich hinter den Feinden in Position zu bringen und verbundene Sektoiden unschädlich zu machen. Auch der erste Sucher konnte mit gemeinsamer Feuerkraft schnell unschädlich gemacht werden. Der zweite Sucher wurde ähnlich wie der erste ausgeschaltet, während der dritte Sektoid gefangen genommen wurde. Zum Schluss tauchten noch 2 Sektoiden auf, die unser Sturmsoldat wieder einmal auf seine spezielle Art unschädlich gemacht hat. Dies wurde aber auch wieder einmal durch die Verwundung von 3 Soldaten erkauft.
Neben der kompletten Entführungsvereitelung sowie der Bergung von 2 MELD-Kanistern erhielt unsere Soldatin „Hader Biton“ ihre Weiterbildung zum Corporal, während unser Corporal „Anna Semyenova“ ebenfalls ihre Weiterbildung zum Sergeant erhielt. Neben der Beförderung zum Sergeant bekam sie ihren Spitznamen „Bonus“.
Wieder einmal zeigte sich, dass die Standardpanzerung und die Nanofaserweste nichts gegen die Würgeangriffe der Sucher ausrichten kann. Wir benötigen gegen diese Angriffe auf jeden Fall eine entsprechende Gegenmaßnahme. Wir hoffen aus der Sucher-Autopsie eine entsprechende Lösung zu finden.
Der beste Schutz gegen Sucher sind weiterhin nur die Kameraden des entsprechenden Soldaten, welche in seiner Nähe einen Reaktionsschuss bzw. Überwachungsschuss nutzen. Nur seine Kameraden in unmittelbarer Nähe bzw. Scharfschützen aus einiger Entfernung können Schießen, sobald die Sucher ihre aktive Tarnung ausschalten und verlassen, um das Opfer anzugreifen.
Unsere Soldatin „Maurizio Diaz“ wurde durch einen Feindbeschuss leicht verletzt und muss für 4 Tage auf die Krankenstation. Unser Soldat „Jun Xu“ und unser Corporal „Anna Semyenova“ wurden genau durch solche Würgeangriffe von den sogenannten Suchern mittelschwer verletzt und müssen für 5 sowie 10 Tage auf die Krankenstation.
Leider hat sich durch die Hilfe für Nigeria (Afrika) die Situation in Argentinien (Südamerika) und Kanada (Nordamerika) verschlechtert.
Nun müssen „Central“ und Ich sehr schnell handeln, nachdem das zweite Satelliten-Kontrollzentrum gebaut wurde. Dieses wird den von uns gestarteten Satelliten in Argentinien sowie den für Kanada georderten Satelliten überwachen. Auch müssen wir wahrscheinlich unseren Ausbau mit Satelliten-Kontrollzentren und deren Verbesserungen überdenken.
Die grobe Zusammenfassung des bisherigen Spielverlaufes:
2 produzierte Gegenstände [S.C.O.P.E.] an Äyypten verkauft (Ratsanfrage);
2 Aushübe vorgenommen (zweite Ebene);
1 UFO (Abschuss und Bergung);
2 MELD-Container eingesammelt (während UFO-Bergung);
2 Gebäude freigeschalten (Gießerei und Labor);
1 Entführungseinsatz vereitelt (Großbritannien);
2 MELD-Container gesammelt (während Entführungseinsatz);
1 Ratsmission abgeschlossen (1x Sondereinsatz);
1 Gebäude gebaut (1x Kraftwerk);
1 Terroreinsatz (Indien);
2 Satelliten gebaut;
1 UFO (Abschuss und Bergung);
2 MELD-Conatainer gesammelt (während UFO-Bergung);
7 produzierte Gegenstände (2 S.C.O.P.E.-Module [Verkauf], 2 Phoenix-Kanonen, 2 Schnitter-Patronen-Kisten und 1 Blendgranate);
3 Forschungen abgeschlossen (Experimentelle Kriegsführung, Pulsbogen, Sektoiden-Autopsie);
1 weitere Ebene in der Erschließung (Aufzug zur dritten Ebene gebaut);
2 entdeckte Dampfspalten (dritte und vierte Ebene links unten direkt beim Aufzug);
9 geplante Gebäude zum Bauen (1 Offiziersschule, 2 Erdwärme-Kraftwerke, 1 Kybernetik-Labor, 1 Gen-Labor, 1 Satelliten-Kontrollzentrum, 2 Labore und 1 Werkstatt);
1 Forschungsprojekt in Arbeit (Sucher-Autopsie / Sucher-Zerlegung);
1 Satellit im Bau (Werkstatt / Produktionsabteilung);
Am 26. April 2015 kommt von der Technikabteilung die ersehnte Nachricht, dass der Ausbau zur dritten Ebene abgeschlossen werden konnte. Dies ermöglicht uns nun, den Aushub für das erste Erdwärme-Kraftwerk in Angriff zu nehmen, was wir auch sofort veranlassen. Denn das Erdwärme-Kraftwerk benötigen wir äußerst dringend.
Am 27. April 2015 bekommen wir unsere Chance, ein weiteres UFO abzuschießen, einen weiteren lebenden Alien zu fangen und das UFO zu bergen. Dies ist gerade über Europa aufgetaucht und da unsere Abfangjäger mit der neuen Phoenix-Kanone ausgestattet sind ist dies die perfekte Gelegenheit um diese zu testen.
Abfangjäger Raven-1 mit der neuen Phoenix-Kanone ausgerüstet kann nun zeigen, wie gut die Kanone wirklich ist.
Der Abfangjäger konnte das UFO vom Himmel holen und ein halbwegs erfahrener Einsatztrupp wurde entsandt, um das UFO und das MELD zu sichern.
Am Anfang lief es noch nach dem Lehrbuch, obwohl uns 2 Sucher wieder versuchten zu erwürgen. 2 Sektoiden waren als Wachposten beim UFO eingeteilt, ebenso 2 Schweber, die in der Nähe des ersten MELD-Containers stationiert waren. Der zweite MELD-Container war unbewacht. Wir konnten alle Gegner ausschalten und im UFO selbst das unbekannte Energiewesen gefangen nehmen.
Neben der kompletten UFO-Bergung sowie der Bergung von 2 MELD-Kanistern erhielten unsere Corporals „Gordon Morrison“ sowie „Constance Martine“ ihre Weiterbildungen zum Sergeant. Neben den Beförderungen zum Sergeant bekamen Beide ihren Spitznamen. „Gordon Morrision“ erhielt seinen Spitznamen „Pitbull“ und „Constance Martine“ erhielt ihren Spitznamen „Ouija“.
Auch können wir weitere Stadtkampfabzeichen an unsere Soldaten vergeben. Auch hier wissen wir nicht genau, wie viele es jetzt gesamt sind. Doch auch hierfür sind unsere Soldaten noch alle zu frisch, um ihnen einen Orden anstecken zu können.
Wieder einmal zeigte sich, dass die Standardpanzerung und die Nanofaserweste nichts gegen die Würgeangriffe der Sucher ausrichten kann. Wir benötigen gegen diese Angriffe auf jeden Fall eine entsprechende Gegenmaßnahme. Wir hoffen aus der Sucher-Autopsie eine entsprechende Lösung zu finden.
Der beste Schutz gegen Sucher sind weiterhin nur die Kameraden des entsprechenden Soldaten, welche in seiner Nähe einen Reaktionsschuss bzw. Überwachungsschuss nutzen. Nur seine Kameraden in unmittelbarer Nähe bzw. Scharfschützen aus einiger Entfernung können Schießen, sobald die Sucher ihre aktive Tarnung ausschalten und verlassen, um das Opfer anzugreifen.
Unsere Soldatin „Shoshana Levi“ und unser Sergeant „Gordon Pitbull Morrison“ wurden genau durch solche Würgeangriffe von den sogenannten Suchern mittelschwer verletzt und müssen für 6 sowie 8 Tage auf die Krankenstation.
Um wieder etwas Geld in die Kasse zu bekommen, wird von „Central“ und dem XCOM-Basis-Kommandeur (Mir) wieder beschlossen, die unbrauchbaren und viel zu stark beschädigten geborgenen Gegenstände aus dem UFO zu verkaufen. Von dem Verkaufserlös bauen wir 1 weitere Schnitter-Patrone-Munition für unsere schweren Soldaten sowie 2 weitere S.C.O.P.E.-Module für unsere Scharfschützen.
Am 28. April 2015 bekommen wir von der Technikabteilung die Mitteilung, dass nun endlich das zweite Satelliten-Kontrollzentrum einsatzbereit ist. Als erstes arbeiten wir das Angebot von Kanada ab, um wieder Geld in die Kasse zu bekommen. Zudem schicken wir den zweiten Satelliten nach Argentinien, denn in beiden Ländern ist die Panik viel zu hoch und im roten Bereich.
Danach haben wir etwas Zeit um unseren einsatzbereiten Soldaten beim Training zuzuschauen, wie sie mit der neuen Ausrüstung klarkommen. Denn die neuen Blendgranaten, welche unsere Sturmsoldaten erhalten, müssen noch ausgetestet werden. Dabei entschließen wir uns, auch etwas zu trainieren und schmeißen uns in den Trainingsanzug. Nach dem Training kommt „Central“ auf den XCOM-Basis-Kommandeur (Mich) zu und fragt ob ich Lust hätte im Aufenthaltsraum einen Film mit ihm anzuschauen. Diese komplette Abwechslung tut uns Beiden gut und so willige ich schnell ein.
Am 28. April 2015 bekommen wir von der Forschungsabteilung die Meldung, dass die Autopsie / Zerlegung des ersten mechanischen Außerirdischen, der nun den offiziellen Namen Sucher erhält, abgeschlossen ist.
Es ist das erste Alien-Exemplar, das von uns allen als wirklich Ungewöhnlich einzustufen ist. Der Sucher sucht sich Einzelziele, tarnt sich und greift sein Ziel punktgenau an. Es ist fast unmöglich ihn zu erwischen, wenn er bewegungslos ist, da er bei Entdeckung eine Nebelwand einsetzt, welche ihn tarnt. Die einzigen beiden Möglichkeiten sind ihn an sein Ziel rankommen zu lassen und ihn dann zu vernichten oder ihn seine Arbeit verrichten zu lassen das Ziel zu töten. Die eingebauten Mikromotoren machen ihn so beweglich. Wenn wir einige seiner Techniken für uns einsetzen können ist dies schon ein großer Schritt nach vorne.
Als ich den Bericht zu den Suchern lese erstaune Ich, denn eine Roboterkreatur, mit der Beweglichkeit sowie der Tarnung eines mechanischen Tintenfisches ist etwas, das noch nie dagewesen war. Die Aliens scheinen unsere Flora und Fauna sehr gut studiert und die besten Lehren daraus gezogen zu haben. Wir müssen in dieser Hinsicht auf jeden Fall sehr viel nach- und aufholen.
Die erste Verbesserung der Sucher-Autopsie ist das Respirator-Implantat. Es erkennt automatisch die komplette Beeinträchtigung eines Soldaten und hilft ihm ähnlich wie eine Sauerstoffmaschine wieder atmen zu können in dem es einen Sauerstoffschlauch in die Luftröhre jagt. Das System passt in jedes XCOM-Rüstungsmodell. Dies ist die Gegenmaßnahme auf die unsere Soldaten gewartet haben.
Die zweite Verbesserung der Sucher-Autopsie ist die Geistergranate. Sie wird wie eine normale Granate geworfen, jedoch ist ihre Wirkungsweise nicht zerstörerisch, sondern tarntechnisch. Sie ist mit Elerium-Partikeln gefüllt welche sich nach der Explosion an den oder die Soldaten haften welche dadurch unsichtbar werden. Nachteil der ganzen Sache ist aber, dass die Partikel nach kurzer Zeit ihre Wirkung verlieren, aber auch durch Beschuss die Tarnung aufgehoben wird.
Die dritte Verbesserung betrifft die Möglichkeit der Genmodifikation. Die Mimetische Haut ermöglicht es einem Soldaten sich der Deckung anzupassen und bei voller Deckung können Gegner ohne spezielle Fähigkeiten den Soldaten nicht als Ziel ausmachen. Nachteil der ganzen Sache ist aber, dass bei Verlassen der Deckung oder Feuereröffnung der Tarneffekt endet. Der Tarneffekt tritt auch nicht ein, sofern die Aliens den Startpunkt des Soldaten im Blick hatten.
Nach diesen großartigen Entdeckungen müssen auch wieder Standarduntersuchungen durchgeführt werden. Als erstes werden wir die Sektoiden, nachdem wir schon eine Autopsie durchgeführt haben und ihre Schwächen nun kennen, einem Verhör unterzogen. Wir hoffen von dieser Spezies durch das Verhör noch einiges lernen zu können und herauszufinden was es mit diesem Gerät auf sich hat, das in ihnen steckt. Evtl. erfahren wir auch etwas über ihre telepathischen Fähigkeiten.
Von daher geben wir der Forschungsabteilung den Befehl, das Verhör des gegangenen Sektoiden zu starten. Dr. Moria Vahlen, Dr. Raimond Shen, „Central“ und Ich wohnen diesem Verhör bei.
Nachdem wir die beiden vorhandenen Satelliten gestartet haben, sichern wir Südamerika noch mit einem neuen Abfangjäger, welcher erstmal bei der Avalanche-Rakete bleibt. Dieser zusätzliche Abfangjäger ist notwendig, da die vorhandenen 2 Abfangjäger leider nicht die Reichweite haben, Südamerika abzudecken.
„Central“ und der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) begeben sich zur Technikabteilung, um die taktische Halterung für unsere Soldaten in Auftrag zu geben. Diese ist derzeit wichtiger als die Aufwertung der S.C.O.P.E.-Module und der Pistolen. Diese werden die nächsten Projekte, welche die Gießerei schnellstmöglich abzuarbeiten hat.
Zudem wollen „Central“ und Ich noch eine Kleinigkeit unseres Aufbaus abändern. Es wird nun doch eine Ausschachtung vorgenommen, um das dritte Satelliten-Kontrollzentrum etwas zu versetzen, um ein besseres Gebäude auf die bereits bestehende Ausschachtung setzen zu können. Diese wird auch sofort in Angriff genommen, denn Dr. Raimond Shen hatte eine ähnliche Idee, die er uns vortragen wollte.
Die Ausschachtung für das neue Satelliten-Kontrollzentrum sowie des Erdwärme-Kraftwerkes werden 5 Tage in Anspruch nehmen.
Der Ratsbericht wird in 2 Tagen fertiggestellt, um etwaige Vorfälle noch eintragen zu können, doch „Central“ und Ich glauben, dass die Aliens diesen Monat nichts mehr im Petto haben. Am 30. April 2015 wird der Bericht dann dem Rat für diesen Monat übergeben. Wie schon erwähnt werden die groben Stichpunkte vervollständigt. Der Ratsbericht für den Monat April enthält nun alle folgenden Informationen:
a) Operation Gefallener Dunst: UFO-Landestelle am 03.04.2015
- Beute: 14x Waffenfragmente, 3x Sektoiden-Leichen, 3x Schweber-Leichen 2x Sucher-Wrack, 20x MELD (2 Kanister a 10 MELD),60x Alien-Legierungen, 25x Elerium, 2x UFO-Flugcomputer, 1x UFO-Energiequelle
- 2 verwundete Soldaten (Shoshona Levi, Jun Xu)
- 1 verwundeter Rekrut (Ariana Conti)
- 2 Rekruten mit Beförderungen zum Sturmsoldaten (Maricruz Diaz) und Unterstützungs-
Soldaten (Jun Xu)
b) Operation Verlorener Choral: Entführungen durch Aliens am 07.04.2015
- Beute: 4x Waffenfragmente, 2x Sektoiden-Leichen, 2x Schweber-Leichen, 2x Sucher-Wrack, 20x MELD (2 Kanister a 10 MELD)
- 2 verwundete Soldaten (Maricruz Diaz , Cesar Diaz)
- 1 Soldat mit Beförderung zum Sergeant (Cesar Diaz)
- Spitznamenvergabe für Sergeant Cesar Diaz (Crash)
c) Operation Tapferer Rächer: Ratseinsatz Menentekel am 08.04.2015
- Beute: 26x Waffenfragmente, 1 Sektoiden-Leiche, 12x Dünner Mann-Leichen
- 1 verwundeter Soldat (Lisbet Vos)
- 1 verwundeter Rekrut (Anna Semyenova)
d) Operation Blutroter Sommer: Ratseinsatz Zweifelhafte Freunde am 21.04.2015
- Beute: 6x Waffenfragmente, 1x Sektoiden-Leiche, 5x Dünner Mann-Leichen, 1x Chryssaliden-Leiche
- keine Verluste / Verwundeten
- 1 Rekrut mit Beförderung zum Unterstützungssoldaten (Ariana Conti)
- 2 Soldaten mit Beförderungen zum Corporal (Lisbet Vos) und zum Leutnant (Cesar Diaz)
e) Operation Stiller Rächer: Terroreinsatz-Vereitelung am 22.04.2015
- Beute: 6x Waffenfragmente, 3x Schweber-Leichen, 2x Chryssalid-Leichen, 1x Schweber-Gefangener, 1x Leichtes Plasmagewehr
- 1 verwundeter Soldat (Ariana Conti)
- 3 Soldaten mit Beförderungen zum Corporal (Anna Semyenova, Ariana Conti) und zum Sergeant (Lisbet Vos)
- Spitznamenvergabe für Sergeant Lisbet Vos (Cyclops)
f) Operation Brennender Strich: Entführungen durch Aliens am 24.04.2015
- Beute: 14x Waffenfragmente, 4x Sektoiden-Leichen, 3x Schweber-Leichen, 2x Sucher-Wrack, 20x MELD (2 Kanister a 10 MELD), 1x Sektoid-Gefangener, 1x Plasmapistole
- 3 verletzte Soldaten (Maricruz Diaz, Jun Xu, Anna Semyenova)
- 2 Soldaten mit Beförderungen zum Corporal (Hader Biton) und zum Sergeant (Anna Semyenova)
- Spitznamenvergabe für Anna Semyenova (Bonus)
g) Operation Morbider Helm: UFO-Absturzstelle am 27.04.2015
- Beute: 10x Waffenfragmente, 3x Sektoiden-Leichen, 2x Schweber-Leichen, 2x Sucher-Wrack, 20x MELD (2 Kanister a 10 MELD), 69x Alien-Legierungen, 17x Elerium, 2x UFO-Flugcomputer, 2x UFO-Flugcomputer (Beschädigt), 2x UFO-Energiequelle (Beschädigt), 1x Außenweltler-Gefangener [Splitter], 1x Leichtes Plasmagewehr
- 2 verwundete Soldaten (Shoshona Levi, Gordon Morrison)
- 2 Soldaten mit Beförderungen zum Sergeant (Gordon Morrison, Constance Martine)
- Spitznamenvergabe für Gordorn Morrison (Pitbull) und Constance Martine (Ouija)
h) Abschluss von 4 Forschungen (Experimental-Kriegsführung, Pulsbogen, Sektoiden-Autopsie und Sucher-Autopsie)
i) 3 produzierte Gegenstände (2 Blendgranaten, 1 Schnitter-Patrone)
j) Erschließung einer weiteren Basisebene (Aufzugerweiterung in dritte Ebene)
k) Start eines Satelliten und Abdeckung von Kanada (Nordamerika)
l) Start eines Satelliten und Abdeckung von Argentinien (Südamerika)
m) Bau eines weiteren Satelliten zur Eigennutzung / für Ratsauftrag, derzeit noch in Produktion
n) Planung zum Bau von 2 Kraftwerken (2x Erdwärme-Kraftwerk)
o) Bau des zweiten Standard-Kraftwerkes zur Energieversorgung unserer Basis und der ersten neuen grundlegenden Gebäude (1 Standard-Kraftwerk)
p) Bau des zweiten Satelliten-Kontrollzentrums zur Überwachungserhöhung der finanzierenden Staaten durch Satelliten und sofortige Nutzung
q) 5 geplante Gebäude zum Bauen (1 Kybernetik-Labor, 1 Gen-Labor, 2 Labore und Offiziers-schule)
r) Weiteres Kontrollzentrum zum Bauen (1 Satelliten-Kontrollzentrum)
s) schnellstmögliche Erforschung des Außenweltlers [Energiewesen] (Prioritätsforschung)
t) Abschluss von 4 der 5 Prioritätsaufgaben (Alien-Sicherheitstrakt-Bau, Pulsbogenerforschung, Pulsbogenbau, Einfangen von 3 lebendigen Aliens)
u) Durchführung der letzten Prioritätsaufgabe (Verhör von 2 lebendigen Aliens)
Somit ist der Bericht nun komplett und wir hoffen auf eine Aufstockung des Geldes sowie eine zweite positive Beurteilung des Rates über den abgeschlossenen Monat April.
Am 28. April 2015 erhalten wir von der Krankenstation die Mitteilung, dass unsere Soldatin „Maricrus Diaz“ wieder vollständig genesen ist und zur Verfügung steht.
Am 29. April 2015 erhalten wir von der Krankenstation die Mitteilung, dass unser Soldat „Jun Xu“ wieder vollständig genesen ist und zur Verfügung steht.
Am 29. April 2015 erhalten wir von der Technikabteilung die Mitteilung, dass der geforderte Aushub für die zusätzliche Werkstatt nun abgeschlossen ist.
Die Reparatur von Raven-1 (das war der Abfangjäger, der ebenfalls das dritte UFO abgeschossen hat), dauert noch mindestens 5 Tage, da dieser Abfangjäger ziemliche schwere Treffer von der Gegenwehr des abgeschossenen UFOs einstecken musste.
Fortsetzung folgt........
Re: X Com Enemy Unknown AAR

Verfasst:
Sa 6. Jun 2015, 13:26
von Hoi Neuling
........ hier Teil 8 der XCom Geschichte:
Verhöre der ersten Außerirdischen und Erforschung der einfachen Laserwaffen / erste Alien-Technologie
Am 01. Mai 2015 erhalten wir von Krankenstation die Mitteilung, dass unsere Soldatin „Ariana Conti“ wieder vollständig genesen ist und zur Verfügung steht.
Am 01. Mai 2015 erhalten wir aus dem Hangar von Südamerika die Nachricht, dass der bestellte Abfangjäger „Raven-3“ angekommen ist und in Bereitschaft gehalten wird. Seine Bewaffnung besteht derzeit aus der „Avalanche-Rakete“.
Am 01. Mai 2015 teilt uns „Central“ mit, dass der Satellit über Kanada in etwa 1 Tag seinen Dienst aufnimmt und etwa 2 Tage später der Satellit in Argentinien seinen Dienst aufnimmt.
Am 01. Mai 2015 teilt uns die Technikabteilung ebenfalls mit, dass der im letzten Monat zu bauende Satellit noch 3 Tage benötigt, die 2 neu in Produktion gegebenen noch 20 Tage.
Am 01. Mai 2015 verschieben wir das Projekt Taktische Halterung ein wenig, um schnellstmöglich ein weiteres Satelliten-Kontrollzentrum zu bauen. Dafür machen wir aber in der Gießerei das Projekt S.H.I.V., was ein Unterstützungsfahrzeug für unsere Soldaten im Gefecht freigibt, welches wir dann nur noch produzieren müssen. Die Entwicklung des neuen Gefechtsfeldfahrzeuges S.H.I.V. wird in etwa 7 Tagen fertig entwickelt sein und kann danach in unbegrenzter Stückzahl gebaut werden.
Am 02. Mai 2015 teilt uns die Technikabteilung mit, dass der Abfangjäger Raven-3 in Südamerika eingetroffen ist.
Am 03. Mai 2015 bekommen wir von der Forschungsabteilung die Nachricht, dass die Erforschung des gefangenen Sektoiden abgeschlossen ist. Das Verhör brachte einige neue Erkenntnisse, die Colonel John „Central“ Bradford zwar erst nicht begeisterten, da er diese nicht sofort zuordnen konnte. Er meinte: „Dr. Vahlen, das kennen wir doch schon alles, dies ist nicht die Art von Durchbruch, den wir erwarteten.“ Doch Dr. Moria Vahlen erklärte ihm die Situation, dass zwischen den einfachen Sektoiden, einem noch unbekannten Sektoiden und dem Energiewesen eine Verbindung bestehen müsse. Das Ganze wird ein einer Videosequenz erzählt, die man nicht unterbrechen sollte. Das Ziel heißt nun, einen Außenwelter (dies scheinen diese Energiewesen zu sein) gefangen zu nehmen um ihn zu verhören.
Nebenbei konnte der Gefangene uns Details über die Miniaturisierung der Implantate sowie der Energiequellen für ihre Waffen verraten. Nur konnte er uns leider keine Informationen über seine eigenen Modifikationen erzählen. Das bisher gesammelte Wissen reicht schon aus um unsere eigenen Waffen zu verbessern und auch unsere Energiewaffenforschung voranzutreiben. Außerdem gibt uns das Verhör des gefangenen Sektoiden entsprechende Forschungs-Credits mit auf den Weg, womit wir unsere Strahlenwaffen in kürzerer Zeit erforschen und herstellen können.
Nach der monatlichen Berichterstattung und dem Gefangenenverhör setzen sich „Central“ und der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) an der Bar zusammen um zu beratschlagen, was wir als nächstes erforschen sollten. Grundsätzlich sind wir einer Meinung, erst einmal neue Waffen für die Soldaten zu erforschen, und dann sofern das Verhör des Schwebers die erhofften Ergebnisse bringt, eine neue Panzerung. „Central“ schlägt nach der neuen Bewaffnung vor, auch neue Technologien zu entwickeln, da die Aliens ja auch nicht in der Forschung stillstehen und die jetzige Bewaffnung, Satelltiten-Technologie sowie unsere Panzerung nicht das Gelbe vom Ei sind. Selbst die neu zu bauenden Granaten (Geistergranate, Blendgranate) sowie die Schnitter-Patronen können nur eine Notlösung sein. Die Grundlagen dafür haben wir laut Dr. Moria Vahlen schon gelegt, denn die Sektoiden-Forschung incl. des Verhörs brachten uns einen Bonus in der Strahlenwaffenforschung. Sie glaubt, dass es noch eine außerirdische Lebensform geben muss, die ein höher entwickeltes Wissen besitzt, aber für unsere ersten Strahlenwaffen (Laserwaffen) würde es erstmal ausreichen.
„Hmm….. da könnten Sie Recht haben „Central“, was schlägt Dr. Vahlen also vor?“
„Sie meint, dass wir uns an die Dünnen Männer und Chryssaliden halten sollten, denn hier sieht sie vorerst das größere Potential, vor allem was unsere Satelliten-Abdeckung und Soldatensicherheit anbelangt.“
„Probieren wir es aus. Ich hätte zwar gerne Strahlenwaffen als Ersatz für unsere bisherigen Waffen, aber auch dies hört sich sehr gut an.“
„Die Strahlenwaffen können wir schon erforschen, das herstellen jedoch wird ein Problem.“
„Verflucht, das hatte ich ja komplett vergessen, dass wir diese ja erforschen können. Und was wäre das andere Problem „Central?““.
„Leider das Geld. Evtl. müssten wir an unsere Notreserven heran, aber davon würde ich abraten, denn diese möchte ich gerne noch für später aufbewahren.“
„Das heißt also, wir müssen mit unserer überarbeiteten Standard-Bewaffnung weiterhin im Einsatz bleiben, bis wir die nächsten Laserwaffen herstellen können.“
„Sieht leider erstmal so aus, aber Ich und unsere Frau Doktor sowie unser Herr Doktor haben einen neuen Einfall, wie wir unsere Soldaten besser schützen können. Im nächsten Monat ist es uns dann möglich, die verbesserten Strahlenwaffen zum Einsatz zu bringen.“
Nun wird der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) ganz Ohr und verfolgt diese neue Idee mit höchstem Interesse. „Central“ meint, wir sollten, sofern die Nanofaserwesten nicht aufrüstbar / oder veraltet sind bzw. aus anderen Gründen nicht mehr verwendet werden, stattdessen Respirator-Implantate den Soldaten mitgeben, da diese auch sehr wirksam gegen das Strangulieren schützen. Am besten wäre es, so meint der Colonel, folgende neue Aufteilung anzuwenden, da einiges an der alten Aufteilung nicht gut war:
- Medikits und Pulsbögen an die Unterstützungssoldaten "Quija", „Jun Xu“ und "Shoshana Levi"
- Schnitter-Patronen (für Standardwaffen) sowie Respirator-Implantate (später Granaten) für den schweren Soldaten „Crash“ sowie etwas anderes für den schweren Soldaten „Chilong“
- S.C.O.P.E.s und Respirator-Implantate an alle Scharfschützen „Hardar Biton“, „Maria Flores“ und „Richard Thomas“
- Nanofaserwesten bzw. Respirator-Implantate und Blendgranaten an alle Sturmsoldaten „Maricruz Diaz“ sowie „Gordon Morrison“
„Central“ kommt auch mit folgender Idee herangetreten, die folgenden Soldaten zu MEC-Kriegern umzurüsten, da diese in Sachen Wille und Zielsicherheit perfekt hineinpassen:
- Sturmsoldat Gordon „Pittpull“ Morisson mit folgenden Werten: Wille = 68 und Zielsicherheit = 91
- Scharfschützin Lisbet „Cyclops“ Voss mit folgenden Werten: Wille = 69 und Zielsicherheit 74
- Unterstützungssoldatin Anna „noch kein Spitzname“ Conti mit folgenden Werten: Wille 67 und Zielsicherheit 63
„„Central“ ihr Einfallsreichtum ist wieder einmal unschlagbar. Genauso machen wir es.“ Der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) fügt noch hinzu: „Bei den Sturmsoldaten werden wir noch eine Lösung finden. Wir werden so schnell wie möglich anfangen, die Alien-Granaten sowie die Verbesserte Pistole I zu erforschen. Nur fehlen uns dazu noch ein paar Credits, die wir erst einmal irgendwie beschaffen müssen, nachdem wir das Erdwärme-Kraftwerk und das nächste Satelliten-Kontrollzentrum in Auftrag gegeben haben.“
Der Colonel ist froh wieder einmal gute Arbeit geleistet zu haben. „Central“ sagt der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) noch, „wir müssen diesen Monat Südamerika bzw. Nordamerika komplett abdecken, sollte es nicht anders gehen. Die Technikabteilung soll weiterhin schon Satelliten im Vorfeld produzieren, da das nächste Satelliten-Kontrollzentrum bzw. etwas Besseres diese dann schnellstmöglich benötigen werden, sobald es aufgestellt ist.“
Der Colonel hofft auf einen Einsatz, wo wir wieder Ingenieure bekommen um diese Lücke schnellstmöglich zu schließen. Außerdem schlägt er vor so schnell wie möglich Werkstätten zu bauen, damit wir einen besseren Bonus auf die Ersparnisse und so mindestens noch 10 oder 15 Ingenieure ins Haus bekommen. Mindestens 2 weitere Labore würde er bauen, damit auch die Forschung einen Boost bekommt.
„„Central“ wo sollen wir das noch alles bauen? Wir haben doch nicht so arg viel Platz.“
Der Colonel nimmt die Karte für den Gebäudebau in die Hand und zeichnet die entsprechenden Gebäude ein. Diese sieht nun in der Praxis folgendermaßen aus:
1. Obere Ebene: Links 2x Satelliten-Kontrollzentren und 1x Alien-Sicherheitstrakt, Aufzug, Rechts 1x Kraftwerk sowie 1x Werkstatt und 1x Gießerei
2. Zweite Ebene: Links 2x Aushübe unter den Satelliten-Kontrollzentren für weitere Satelliten-Kontrollzentren oder eine bessere Satelliten-Kontrollanlage, Aufzug, 1x Kraftwerk und 2 Aushübe unter der Werkstatt sowie Gießerei
3. Dritte Ebene: Links 1x Aushub über Dampfspalte für Erdwärme-Kraftwerk, 1x Aufzug
Der weitere Aufbau, der theoretisch erfolgen soll, sieht folgendermaßen aus:
1. Zweite Ebene bis Vierte Ebene: Links 1x Labor unter dem Alien-Sicherheitstrakt, darunter das Gen-Labor und darunter 1x weiteres Labor
2. Zweite Ebene: Rechts 1x Werkstatt unter der schon vorhandenen Werkstatt und das Kybernetik-Labor direkt unter der Gießerei
3. Zweite Ebene: Links 2x weitere Satelliten-Kontrollzentren bzw. etwas Besseres unter den bisherigen Satelliten-Kontrollzentren
4. Dritte und Vierte Ebene: Links 2x Erdwärme-Kraftwerke direkt bei den Dampfspalten und 2x spezielle Kraftwerke in Kombination
5. Obere Ebene und Zweite Ebene: je 1x weitere Werkstatt, dafür Abbau der vorhandenen alten Kraftwerke, welche dann in verbesserter Variante zu den Erdwärme-Kraftwerken wandern werden
Weitere Pläne wollte der Colonel noch nicht machen, da sich ja Änderungen ergeben könnten.
„„Central“, da wir ja schon den ersten Teil unseres Umsetzungsplanes geschafft haben, stimme ich ihnen zu, dass wir etwas wesentlich Besseres als die normalen Satelliten-Kontrollzentren brauchen. Auch dem Labor und dem Genlabor sowie den Erdwärme-Kraftwerken sowie der Umsetzung der normalen Kraftwerke räume ich weitere Priorität ein. Zusätzlich brauchen wir schnellstmöglich die Offiziersschule. Der Platz neben dem zweiten Labor bzw. Genlabor würde ich am besten geeignet halten, wenn sie nichts dagegen haben. Bauen wir die Basis erst einmal so weit aus, wie wir es beim letzten Mal gemacht haben und dann schauen wir weiter. Ansonsten klingt ihr Plan sehr vernünftig, vor allem die Satelliten-Kontrollzentren durch bessere Gebäude ersetzen zu wollen um uns wieder mehr Platz zu verschaffen.“
„Herr Kommandant, ich stimme ihnen zu. Bauen wir erst einmal die Erdwärme-Kraftwerke, das Labor, Genetik-Labor, die Offiziersschule und ein weiteres Satelliten-Kontrollzentrum bzw. eine bessere Variante davon sofern der Strom reicht. Wichtig ist vor allem, dass wir schnellstmöglich ein Erdwärme-Kraftwerk bauen und dieses mit dem nächsten Erdwärme-Kraftwerk koppeln. Auch dürfen wir nicht vergessen, dass wir Geld und Materialien für weitere Forschung und Entwicklung brauchen.“
„Gut, dann wissen wir ja was zu tun ist. Machen wir uns an die Arbeit, wir haben noch viel vor uns.“
Nach dieser Besprechung ging "Central" wieder in die Einsatzzentrale und Ich ins Büro. Die Überlegung von "Central" zum Basisausbau hatte in der Grundidee bis auf ein paar kleine Schönheitsfehler Hand und Fuß.
Am 03. Mai 2015 erhalten wir von der Technikabteilung die Nachricht, dass alle Aushubarbeiten abgeschlossen sind. Somit geben wir der Technikabteilung die Anweisung, das Erdwärme-Kraftwerk sowie ein drittes Satelliten-Kontrollzentrum zu bauen. Auch eine weitere Werkstatt wird in Auftrag gegeben.
Am 03. Mai 2015 teilt uns die Einsatzleitung mit, dass der Satellit über Argentinien seinen Dienst aufgenommen hat.
Am 04. Mai 2015 erhalten wir von der Technikabteilung die Mitteilung, dass ein weiterer Satellit fertig gebaut wurde. Wir können ihn jederzeit für einen Ratseinsatz zur Verfügung stellen oder sobald ein weiteres Satelliten-Kontrollzentrum gebaut ist, diesen Satelliten dort einzusetzen.
Am 04. Mai 2015 erhalten wir von Krankenstation die Mitteilung, dass unsere Soldatinnen „Shoshana Levi “ und „Anna Semyenova“ wieder vollständig genesen sind und zur Verfügung stehen.
Am 05. Mai 2015 erhalten wir von Krankenstation die Mitteilung, dass unser Soldat „Gordon Morrison“ wieder vollständig genesen ist und zur Verfügung steht.
Am 06. Mai 2015 haben die Aliens wieder eine kleine Überraschung für uns Parat. „Central“ berichtet uns über Meldungen von Entführungen in Ägypten, Mexiko und China. Die Entscheidung ist nicht leicht, da wir wieder nur einem Land helfen können. Helfen wir Ägypten, Mexiko oder China? Wir schauen uns im Lagezentrum die Situation an, bevor wir uns die Belohnungen anschauen, die die Länder anbieten können.
Folgende Angebote bekommen wir für unsere Hilfe: Ägypten bietet uns 4 Wissenschaftler, Mexiko einen Scharfschützen im Rang Sergeant und China 200 Credits.
Wir entscheiden uns für Ägypten, da wir keine weiteren Soldaten benötigen und Mexiko nun mit einem Satelliten abdecken werden und den ersten richtigen Verbundbonus erhalten, sowie die Lage in Asien noch relativ ruhig ist.
Dieser Einsatz beginnt wieder einmal relativ einfach. 2 Sucher und 3 Mutons versuchen uns vom ersten MELD-Container fernzuhalten. Doch die Mutons gehen mit konzentriertem Feuer schnell in die ewigen Jagdgründe ein. Danach wird es schon etwas schwieriger, denn der erste Sucher würgt einen meiner Unterstützungssoldaten, welcher schnellstmöglich beseitigt werden muss. In dem Bereich, wo der zweite MELD-Container steht, sind 2 Dünne Männer und zuvor 3 Sektoiden verteilt. Die ersten 2 Sektoiden können wir relativ einfach ausschalten. Danach kommt es zu einem Feuergefecht, wobei wir auch noch relativ schnell den zweiten angreifenden Sucher vernichten können, welcher unseren zweiten Unterstützungssoldaten versucht zu erwürgen. Zudem erledigen wir noch den letzten Sektoiden. Einen Dünnen Mann verletzen wir so stark, dass wir ihn gefangen nehmen können, den anderen erledigen wir noch. Hierzu müssen wir das erste Mal 1 Blendgranate einsetzen. Währenddessen können wir kurz vor Ablauf noch den zweiten MELD-Container sichern. Dies wurde aber auch wieder einmal durch die Verwundung von 2 Soldaten erkauft.
Neben der kompletten Entführungsvereitelung sowie der Bergung von 2 MELD-Containern erhielten unsere Soldatinnen „Shoshana Levi“, „Maria Flores“, „Maricruz Diaz“ sowie unser Soldat „Jun Xu“ ihre Weiterbildungen zum Corporal.
Wieder einmal zeigte sich, dass die Standardpanzerung und die Nanofaserweste nichts gegen die Würgeangriffe der Sucher ausrichten kann. Wir benötigen gegen diese Angriffe auf jeden Fall eine entsprechende Gegenmaßnahme. Diese ist zwar schon vorhanden, aber noch nicht gebaut, was wir so schnell wie möglich nachholen müssen.
Nun müssen wir wiederum erkennen, dass die Standardpanzerung und die Nanofaserweste gar keinen Schutz bieten, wenn unsere Soldaten von Giften jedweder Art angegriffen werden. Denn diese dringen ohne zu Zögern direkt in die Lungen unserer Soldaten ein. Selbst Deckung, Feuerschutz und Bewegung sind gegen diese kein Schutz, denn der angegriffene Soldat hat keine Chance zu reagieren. Auch hier benötigen wir dringenst eine Gegenmaßnahme und hoffen, dass die Gegenmaßnahme zu den Suchern auch hier angewendet werden kann.
Der beste Schutz gegen Sucher sind weiterhin nur die Kameraden des entsprechenden Soldaten, welche in seiner Nähe einen Reaktionsschuss bzw. Überwachungsschuss nutzen. Nur seine Kameraden in unmittelbarer Nähe bzw. Scharfschützen aus einiger Entfernung können Schießen, sobald die Sucher ihre aktive Tarnung ausschalten und verlassen, um das Opfer anzugreifen.
Unsere Soldatin „Shoshana Levi“ sowie unser Soldat „Jun Xu“ wurden genau durch solch einen Würgeangriff von den sogenannten Suchern schwer verletzt und müssen für 18 und 13 Tage auf die Krankenstation. Zusätzlich wird unsere Soldatin „Shoshana Levi“ bei Missionsende leider noch vergiftet.
Leider hat sich durch die Hilfe für Ägypten (Afrika) die Situation in China (Asien) und Mexiko (Südamerika) verschlechtert.
Um Mexiko nicht als Ratsmitglied zu verlieren und den Kontinenten-Bonus „Luft- und Weltraum“ zu erhalten starten wir direkt nach der Mission den Satelliten, um Nordamerika komplett abzudecken und die Panik in Mexiko zu verringern. Dies bedeutet auch, dass hier keine Terror- oder Überfallmissionen der Außerirdischen mehr stattfinden können. Der Satellit wird in 3 Tagen seinen Dienst aufnehmen.
Am 06. Mai 2015 wird der Technikabteilung befohlen, 4 Satelliten-Zielhilfen zu bauen, um die Abfangjäger, welche mit den Avalanche-Raketen bestückt sind eine bessere Zielgenauigkeit zu verschaffen. Zudem kaufen wir noch zwei Abfangjäger für Südamerika ein, um unsere Kampfkraft dort zu verstärken.
Am 08. Mai 2015 erhalten „Central“ und der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) die Meldung, dass das neue Gießereiprojekt, das Gefechtsfeldfahrzeug S.H.I.V. entwickelt worden ist. Dieses Gefechtsfeldfahrzeug wollen "Central" und Ich sofort in Auftrag geben, doch Dr. Raimond Shen meint, dass dies nur das Grundlagenfahrzeug mit unseren besten Materialien ist. Wir sollten doch lieber auf eine verbesserte Version warten und es nach dem Bau genauer anschauen, denn wir hoffen, es in einem der nächsten Einsätze testen zu können. Zudem bauen wir unsere ersten Laserwaffen, genauer gesagt 2 Laserpistolen und 1 Lasergewehr, sobald diese verfügbar sind.
Am 8. Mai 2015 kommt von der Forschungsabteilung die Meldung, dass die Erforschung der Strahlenwaffen abgeschlossen ist. Die Untersuchung der Alien-Methoden von Energieverbrauch und Wärmeableitung führte dazu, dass wir unsere eigenen Laserprototypen weiter verbessern konnten. Dadurch entstand ein tragbarer Prototyp, der sehr leistungsstark ist. Vor einiger Zeit wäre dies noch völlig unmöglich gewesen. Trotz Verkleinerung der Bündelungslinsen gab es keine Verringerung der Leistung oder Zielgenauigkeit. Dies haben erste Tests ergeben.
Nun kann die Technikabteilung als erste Waffe Laserpistolen herstellen. Sie sind das Ergebnis der Bemühungen der Forschungsabteilung eine stärkere Pistole herzustellen, die die Standardpistole ersetzen soll.
Als zweite Waffe, die durch diese Forschung herstellbar ist, stellt sich das Lasergewehr heraus. Die Feuerkraft des Lasergewehrs gegenüber dem Standardgewehr X-9 ist beträchtlich gesteigert worden. Möglich wird dies durch die modernste optische Technologie.
Diese Forschung brachte ein weiteres Gießereiprojekt hervor. Die Pistole kann noch weiter verbessert werden, in dem wir eine experimentelle kryogenische Behandlung darauf anwenden. Die verbesserte Pistole II soll den Hitzestau bei Dauerfeuer reduzieren und die Zielsicherheit der Soldaten mit der Pistole erhöhen.
Nachdem wir mit den Autopsien und Verhören gute Ergebnisse erzielten, bekommt die Forschungsabteilung den Auftrag zuerst an den Schwebern eine Autopsie durchzuführen und dann unseren Gast zu verhören. Das Selbe soll die Forschungsabteilung dann auch mit den Dünnen Männern tun. Somit sind die nächsten 4 Forschungsprojekte vergeben und wir hoffen nun auf eine bessere Panzerung sowie einen Boost in der Elektroniktechnologie. Die Schweber- / Dünnen Männer-Autopsien sowie die darauffolgenden Verhöre sollen laut Dr. Moria Vahlen je etwa 4 Tagen dauern.
Am 09. Mai 2015 erhalten wir von den Hangars die Meldung, dass die neuen Abfangjäger Raven-4 und Raven-5 in Südamerika ihren Dienst aufgenommen haben. Die Abfangjäger Raven-3 bis Raven-5 haben alle die Avalanche-Rakete als Bewaffnung.
Am 10. Mai 2015 teilt uns die Einsatzleitung mit, dass der Satellit über Mexiko seinen Dienst aufgenommen hat.
Am 10. Mai 2015 kommt ein drittes UFO in unser überwachtes Gebiet und wartet sehnlichst darauf abgeschossen zu werden. Abfangjäger Raven-3 und Raven-4, welche mit der Avalanche-Rakete ausgerüstet sind, schaffen es nicht, das UFO abzuschießen, denn es ist ein Größeres. Abfangjäger Raven-5, welcher sofort startet, kann das flüchtende UFO nicht mehr einholen und muss zur Basis zurück.
Abfangjäger Raven-3 und Raven-4 werden schwer beschädigt und die Reparaturen werden je 8 Tage dauern.
Am 12. Mai 2015 kommt von der Forschungsabteilung die Nachricht, dass die Autopsie des dünnen Mannes abgeschlossen ist. Das Erscheinungsbild des Dünnen Mannes entspricht in etwa dem eines normalen Erwachsenen (Größe, Gewicht, Alter und Hautfarbe). Doch erst beim näheren Hinsehen und auch dem Sezieren offenbart sich sein Geheimnis. Seine Knochenstruktur und Organe sind äußerst ungewöhnlich. Seine Knochen sind segmentiert, wodurch er im Kampf außerordentlich beweglich ist. Dr. Moria Vahlen hat auch schon eine Idee, wie wir dies in unser eigenes Gen-Forschungsprogramm implementieren können um unsere Soldaten noch besser zu machen. Die Organe im Brustraum stellen sich als Giftdrüsen heraus, welche erhebliche Mengen an Gift produzieren können und über Drüsenkanäle mit erheblicher Wucht ausgestoßen werden. Doch eine genauere Analyse ergab, dass man die Medikits mit dieser Information weiter verbessern könnte. Die Technikabteilung hat schon eine Idee diese Informationen umzusetzen.
Auch können wir nun Informationen des Dünnen Mannes im Kampfbildschirm abrufen.
Die erste Verbesserung, welche die Autopsie des Dünnen Mannes ermöglicht ist die Gasgranate. Sie verwendet dasselbe Gift, welches der Dünne Mann verwendet, um es in eine Granate zu verpacken. Der Unterschied der Gifte liegt darin, dass wir eine modifizierte Version dieses Giftes herstellen können.
Die zweite Verbesserung, welche die Autopsie des Dünnen Mannes ermöglicht ist die Verbesserung unserer Medikits. Die Heilwirkung des Medikits kann durch diese Verbesserung um etwa 50% gesteigert werden. Dies ist aber nur über die Gießerei möglich.
Die dritte Verbesserung, welche die Autopsie des Dünnen Mannes ermöglicht ist die Muskelfaserdichte. Den Soldaten wird übermenschliche Kraft in den Beinen zur Verfügung gestellt, so dass die Soldaten ohne Leitern oder sonstige Hilfsmittel auf höheres Gelände kommen können. Diese Verbesserung benötigt ein Gen-Labor.
Wir überlegen uns, ob wir die Muskelfaserdichte und die Verbesserung des Medikits sofort in Auftrag geben sollen. Wir lassen aber erst einmal davon ab, da wir die Panik in einigen Ländern noch drücken müssen. Um aber in der Forschungsabteilung keine Langeweile aufkommen zu lassen, geben wir den Auftrag, zuerst die Dünnen Männer zu verhören und dann die Forschungs-Boni am entsprechenden Forschungszweig zu nutzen. Danach soll an dem Chryssalid eine Autopsie durchgeführt werden um eine bessere Panzerweste zu entwickeln.
Am 15. Mai 2015 kommt von der Forschungsabteilung die Nachricht, dass das Verhör des Dünnen Mannes abgeschlossen ist. Also begeben wir uns schnellstmöglich zur Forschungsabteilung, um den Bericht des Verhörs einzusehen. Das Verhör fördert zutage, dass diese Alien-Rasse eine spezielle Art Infiltrationsspezialist ist. Im Bericht ist vermerkt, dass durch diese Tatsache das Verhör für uns sehr verstörend, jedoch auch sehr lehrreich war. Der Dünne Mann sieht auf den ersten Blick einem ganz normalen Menschen ähnlich, da er sich in verschiedenen Sprachen unterhalten kann sowie auf die üblichen Verhörmethoden relativ schnell ansprach. Nach dem das Verhör begonnen wurde, waren diese Aliens erstaunlich kooperativ.
Das Verhör trug zutage, dass der Dünne Mann die eigentliche Aufgabe hat als ganz normaler Kundschafter zu fungieren. Darüber hinaus ist er aber recht gut vertraut mit der Navigation und den Sternenkarten der Außerirdischen. Diese neuen Informationen und die Hilfsbereitschaft der gefangenen Dünnen Männer werden uns sehr helfen die Computer und weitere Systeme der Aliens zu verstehen. Außerdem gibt uns das Verhör des gefangenen Dünnen Mannes entsprechende Forschungs-Credits mit auf den Weg, womit wir die UFO-Technologien in kürzerer Zeit erforschen und nutzen können.
Um die Satelliten-Überwachung evtl. besser zu gestalten und technologische Fortschritte zu erzielen geben wir der Forschungsabteilung den Auftrag, die außerirdischen Navigationscomputer unter die Lupe zu nehmen.
Am 16. Mai 2015 bekommen wir wieder eine Nachricht vom Rat. Anscheinend haben Dr. Moria Vahlen und Dr. Raimond Shen die Funktionsweise des Geräts entschlüsselt. „Central“ informierte mich daher sofort über die Nachricht der wissenschaftlichen Entdeckung sowie der kurz danach eingegangen Nachricht des Rates. Der Bericht von Dr. Raimond Shen bringt erstaunliches zu Tage. Das Gerät ist ein Transponder der mit dem Navigationssystem eines Schlachtschiffes verbunden ist. Unsere Aufgabe soll es nun sein, das Schlachtschiff mit Kurs Erde von seinem Ziel abzubringen. Der Rat bietet für diesen Einsatz zwei Ingenieure an. „Central“ und der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) sind der Meinung, diesen Einsatz nicht verstreichen zu lassen, denn so eine Gelegenheit bietet sich nicht allzu oft. Hiermit beginnt auch die zweite Mission des DLCs Slingshot.
Die Aufgabe dieser Mission ist, Transponder in einem Schnellzug zu platzieren und diesen schnellstmöglich in Bewegung zu setzen. Da wir mit der Ratsmission aber nicht warten können und mit dieser Mission auch geldgebende Staaten evtl. eine Panikreduzierung bekommen würden, starten wir diese Mission auch sofort. Da diese Aufgabe auf 10 Runden begrenzt ist, sowie ein paar Dünne Männer etwas dagegen haben werden, gestaltet sich diese Aufgabe nicht ganz einfach. Der Einsatz beginnt in den ersten 4 Runden wie im Lehrbuch. Auch 4 Dünne Männer können, nachdem Sie entdeckt wurden, schon erledigt werden. Die ersten 2 Transponder werden auch platziert. Währenddessen schickt das Raumschiff einen Muton als Verstärkung und wenn dieser getötet wird entsprechend Ersatz. Diese und 2 weitere Dünne Männer sind für den Trupp kein Problem. Wir platzieren währenddessen auch Transponder 3 und 4. Auch wenn es durch die eintreffenden Mutons wesentlich schwieriger wird, diese Mission zu beenden, welche 4 Runden vor Ablauf geschafft wird, schaffen es die Mutons und Dünnen Männer nicht diese Mission zum Scheitern zu verurteilen. Trotzdem wird dabei einer unserer Scharfschützen verletzt. Da wir noch keine neue Panzerung haben, bewahrt ihn und seine Kameraden die derzeitige Panzerrüstung vor Schlimmeren. Unser Sturmsoldat schafft es in einem Atemzug Transponder Nr. 4 zu platzieren und den Zug in Bewegung zu setzen. Leider wird bei der Hinhaltetaktik für unseren Sturmsoldaten und dem ihn begleitenden Unterstützungssoldat einer unserer Scharfschützen leicht verletzt. Auch zeigt die Panzerrüstung sowie die Nanofaserweste, welche den Unterstützungssoldaten sowie Sturmsoldaten schützen wieder einmal, dass diese noch nicht ausgedient haben. Somit schaffen wir auch diese Ratsmission ohne Verluste. Doch 1 Soldat wird verletzt. Die wichtige versprochene Belohnung des Rates, nämlich die 2 Ingenieure bekommen wir sofort nach Beendigung des Auftrages.
„Richard Thomas“ wird leicht verletzt und muss für 7 Tage auf die Krankenstation.
Doch die Mission wird geschafft und die Stadt ist erstmal in Sicherheit. Zudem erhalten wir unsere Belohnung für den Ratseinsatz, welche wir auch dringend benötigen. Jetzt haben wir die weiteren Techniker um schneller Bauen sowie neue Einrichtungen besetzen zu können. Zudem schließen unsere Soldaten ihre Weiterbildungen ab. „Richard Thomas“ hat seine Ausbildung zum Corporal abgeschlossen. „Maricruz Diaz“ hat die Ausbildung zum Sergeant abgeschlossen. Auch erhält sie nun ihren Spitznamen „Shotsy“.
Am 16. Mai 2015 kommt eine weitere Nachricht vom Rat. Dieser berichtet uns über eine neue Bedrohung. Diese Bedrohung ist eine Alien-Sympathische Organisation namens EXALT. Wir sollen diese Organisation ausschalten, da sie die von uns dringend benötigten Alien-Artefakte sammelt und selber einsetzen will. Daher bewilligt der Rat eine Erhöhung des Budgets um diese Bedrohung zu untersuchen und für immer auszuschalten. Als wäre die Alien-Bedrohung noch nicht genug, fängt die EXALT-Organisation nach der Info des Rates auch schon an Ärger zu machen. Sie erhöhen die Panik in Japan durch Propaganda bzw. klaut dir Geld in China.
Wir bekommen weitere Angaben wie sich über EXALT Informationen beschaffen lassen. Diese Angaben werden Schlüssel zu verdeckten Operationen genannt.
Da wir sofort reagieren müssen, um nicht dieses Land als Ratsmitglied zu verlieren, schicken wir einen Soldaten als Infiltrator und Saboteur zu dieser EXALT-Zelle.
Wir bekommen weitere Angaben was ein Infiltrator machen kann, welche Ausrüstung er benutzen darf sowie eine spezielle Fähigkeit von ihm erklärt. Der Infiltrator darf nur Pistolen einsetzen, weshalb Gießereiupgrades unbedingt nötig sind. Auch können keine MEC und schweren Soldaten diese Einsätze ausführen. Somit bleiben nur noch Scharfschützen, Sturmsoldaten und Unterstützungssoldaten zur Auswahl. Später können wir evtl. PSI-Soldaten einsetzen, was aber wahrscheinlich nicht mehr nötig sein wird. Der Soldat, welcher auf diesen Einsatz geschickt wird, bekommt eine sehr interessante zusätzliche Fähigkeit, nämlich „Hackangriff auf EXALT-Kommunikationsanlagen“, welche in diesen Infiltrationsmissionen auch dringend benötigt wird.
Danach entsenden wir sie zur Infiltration dieser Gruppe bzw. Zelle in Japan. Diese verdeckte Operation wird 6 Tage dauern. Nun können wir nichts weiter tun als abzuwarten, was unser Agent herausfindet und hoffen dass er diese Zelle sprengen kann. Wir machen den normalen Dienst weiter und warten auf eine Meldung des Agenten den Einsatz abzuschließen und ihn herauszuholen.
Wir entscheiden uns unsere Scharfschützin „Maria Flores“ auf diese Mission zu schicken. Da diese Missionen nur in Zivilkleidung durchgeführt werden können (Rüstungen können nicht angelegt werden) und Nanofaserwesten ihren Zusatzschutz nicht ausspielen können (was jedoch falsch ist, denn diese können ihren Zusatzschutz ausspielen, er wird nur nicht im Ausrüstungsbildschirm gezeigt), geben wir Ihr zur weiteren Verwendung das S.C.O.P.E.-Modul und später noch eine Blendgranate / Splittergranate o. ä. mit auf den Weg.
Am 17. Mai 2015 kommt vom Hangar die Meldung, dass die Abfangjäger Raven-3 und 4 vollständig instandgesetzt sowie der Schaden an der Außenhülle beseitigt wurde. Wir merken, dass die für uns entwickelte Avalanche-Rakete keine Wirkung gegenüber größeren UFOs besitzt und werden alle Abfangjäger mit Avalanche-Raketen dann mit Laserwaffen bestücken. „Central“ und Ich sind einer Meinung erstmal 60% der Abfangjäger mit Laserwaffen, die restlichen 40% mit der Phoenix-Kanone zu bestücken.
Am 18. Mai 2015 bekommen wir eine weitere Nachricht vom Rat. Es ist nun endlich soweit. Der Rat will den entscheidenden Schlag ausführen. Für den erfolgreichen Einsatz bekommen wir 2 Wissenschaftler und 2 Ingenieure. Also packen wir es an. Wir stellen den besten Trupp aus 4 Soldaten zusammen, die wir gerade verfügbar haben. Dies ist auch die letzte Mission vom DLC Slingshot, welche dieses nette und kleine DLC beendet. Danach gehen die Missionen des Add-Ons Enemy Within und vom Hauptspiel weiter.
Diese Ratsmission führt uns wie ihr sicherlich erraten habt, auf das Schlachtschiff der Aliens, welches wir mit dem Zug abgelenkt haben. Der Auftrag des Rates lautet, das Schlachtschiff der Aliens unbeschädigt zu übernehmen und unbeschädigte Alien-Technologie zu erbeuten. Am Einsatzort angekommen, lautet der Befehl, die Energieknoten des Schlachtschiffs lahmzulegen bzw. zu zerstören. Da wir das Schlachtschiff aber unbeschädigt haben wollen, entscheiden wir uns die Energieknoten nach und nach zu deaktivieren.
Der Einsatz beginnt wieder wie im Lehrbuch. Die Feinde werden nach und nach ausgeschaltet, womit wir auch den ersten Energieknoten deaktivieren können. Hier versuchen uns 4 Dünne Männer daran zu hindern, den Energieknoten des außerirdischen Schlachtschiffes lahmzulegen. Auf dem Weg zum zweiten Energieknoten wird der Kampf schon etwas härter, denn es kommen uns 2 Chryssaliden, 4 Dünne Männer und 1 Sektoid entgegen, aber auch diesen Kampf können wir locker gewinnen sowie den Energieknoten deaktivieren. Die anderen 2 Energieknoten im nächsten Abschnitt liegen auf der linken sowie rechten Seite des Schlachtschiffs. Die Truppe wird geteilt, jedoch immer in der Reichweite gelassen, so dass jeder jeden Decken kann. Da wir schon 2 Chryssaliden ausgeschaltet haben rechnen wir mit mindestens einem weiteren. Dieser und ein weiterer Dünner Mann stellte sich uns auch sofort entgegen, nachdem wir den Energieknoten 2 ausgeschaltet haben und uns auf den Weg machen, die Energieknoten 3 und 4 zu erreichen. Doch auch diese Gegner sind kein Problem für unsere Mannschaft. Nachdem wir 9 Dünne Männer, 3 Chryssaliden sowie 1 Sektoiden ausgeschaltet haben kommt eine neue Bedrohung auf uns zu. Dies ist eine schwebende Scheibe die sich in eine Art Kampfroboter verwandelt. Da keine weiteren Gegner in dieser Ecke vorhanden sind konzentrieren wir unser ganzes Feuer auf diese Roboterscheibe. Eigenartigerweise feuert sie immer nur auf einen Soldaten, welcher eine Deckung hat, während mindestens einer der zur Unterstützung geeilten Soldaten völlig ohne Deckung ist. Doch nach ein paar Schießversuchen wird auch dieser Gegner geworfen. Bei diesen Aktionen werden 2 unserer Unterstützungssoldaten sowie einer unserer Scharfschützen verletzt. Bei Energieknoten 4 steht ein weiterer Dünner Mann zur Verteidigung, welcher aber schnell mit dem zur Unterstützung eintreffenden Sektioden ausgeschaltet wird. Die zwei Energieknoten können dann danach ohne weitere Störung ausgeschaltet werden. Die letzten 2 Energieknoten sind dann relativ leicht zu knacken, da nur noch 2 Dünne Männer und 1 Muton auftauchen, welche man relativ schnell ausschalten kann. Doch zuvor müssen 2 weitere zur Unterstützung auftauchende Dünne Männer bei den gerade abgeschalteten Energieknoten vernichtet werden. Danach werden in Ruhe die letzten 2 Energieknoten ausgeschaltet, womit auch diese Ratsmission erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Jedoch hatte dies seinen Preis. 3 Soldaten wurden verletzt, nur 1 Soldat kam völlig unbeschadet davon.
„Cyclops“ wurde leicht verletzt und muss für 4 Tage auf die Krankenstation. „Ariana Conti“ sowie "Bonus" wurden mittelschwer verletzt und müssen für 8 sowie 9 Tage auf die Krankenstation.
Doch die Mission wird geschafft und die Stadt ist vor dem Alien-Schlachtschiff in Sicherheit. Zudem erhalten wir unsere Belohnung für den Ratseinsatz, welche wir auch dringend benötigen. Jetzt haben wir die 2 versprochenen Techniker um schneller Bauen sowie neue Einrichtungen besetzen zu können und sogar noch 2 Wissenschaftler, um schneller Forschen zu können. Zudem schließen alle unsere Soldaten ihre Weiterbildungen ab. „Hadar Biton“ sowie „Ariana Conti“ haben die Ausbildung zum Sergeant abgeschlossen und erhalten ihre Spitznamen. „Ariana Conti“ hat nun den Spitznamen „Vita“, „Hadar Biton“ nun den Spitznamen „Specter“. „Cyclops“ und „Bonus“ haben ihre Ausbildung zum Leutnant abgeschlossen. Es ist wie schon gesagt auch der letzte Einsatz für das DLC Slingshot gewesen, danach geht es mit den Standard-Ratseinsätzen und den letzten 2 Einsätzen von der Erweiterung Enemy Within weiter.
Auch können weitere Verleihungen und neue Verleihungen vorgenommen werden. Dies betrifft das Stadtkampfabzeichen sowie die Internationale Ehrenkreuzplakette. Bei beiden wissen wir nicht, wie viele Verleihungen wir vornehmen können. Doch diese Ordensverleihungen sparen wir uns auf, da später eine bessere Verwendung hierfür besteht.
Ab jetzt nenne ich folgende Soldaten nur noch bei ihrem Spitznamen:
„Ceasar Diaz“ = Crash
“Shaojie Zhang” = Chilong
„Constantce Martine“ = Ouija
“Gordon Morisson” = Pitbull
“Maricruz Diaz” = Shotsy
„Lisbeth Voss“ = Cyclops
„Anna Semyenova“ = Bonus
„Ariana Conti“ = Vita
„Hadar Biton“ = Specter
Sofern weitere Soldaten hinzukommen werde ich das erwähnen und diese dann nur noch bei ihrem Spitznamen nennen.
Am 19. Mai 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Jun Xu“ geheilt und wieder voll einsatzbereit ist. Gerade rechtzeitig, wie sich herausstellt, denn unsere Agentin im Außeneinsatz will baldmöglichst abgeholt werden.
Am 19. Mai 2015 bekommen wir von der Forschungsabteilung die Meldung, dass die Erforschung der Alien-Navigations-Computer abgeschlossen und der Bericht nun für jeden Einsehbar ist. In dem Bericht steht, dass die Forschungsabteilung die Gelegenheit hatte die Geräte in Grenzen zu untersuchen. Sie entdeckten dabei eine Art verschlüsselte Aliendaten, welche in dem Gerät enthalten sind. Auch sind die Geräte mit einer internen Energieversorgung ausgestattet, welche den Zugang sperrt, wenn das Gerät erlischt. Die einzige Art Zugang war die Energie umzuleiten um die Abschaltsequenzen zu umgehen. Danach kam ein noch größeres Hindernis, nämlich die Aliendaten selber.
Die Aliendaten sind deshalb ein größeres Hindernis, da die menschliche Programmiersprache eine ganz andere ist. Doch wir haben im Forscherteam fähige Analytiker, die auf genau dieses Problem angesetzt wurden. Sie konnten die ersten Muster der außerirdischen Verschlüsselungsalgorithmen erkennen und entschlüsseln. Die kleinen Informationsbrocken, welche herausgefiltert werden konnten lassen wir in die Forschung mit einfließen.
Durch die Erforschung des Alien-Navigations-Computers haben wir es geschafft das Satelliten-Nexus-System entwickeln zu können. Dies können wir nun bauen und somit die alten Satelliten-Kontrollsysteme nach und nach in Rente schicken. Dieses System kann nämlich 4 Satelliten übernehmen und wird von Ingenieuren unterstützt. Der Verbundbonus beträgt 1 Satellit je angrenzendem vorhandenem / neuem Kontrollzentrum. Somit können wir mit einem Satelliten-Nexus im Verbund 5 Satelliten kontrollieren.
Für die Gießerei hat sich durch diese Erforschung auch ein weiteres Projekt ergeben. Dieses Projekt ermöglicht es uns, unsere zu produzierenden und schon in Dienst gestellten Satelliten so umzurüsten, dass sie die Signale von den Aliens imitieren. Dies wurde uns durch die genauere Untersuchung des Kommunikationssystems der UFO-Navigations-Computer möglich. Dazu müsste das Satellitennetzwerk umgerüstet werden, um die Entdeckung der Satelliten erheblich schwerer zu machen.
Nachdem der Bericht fertig gestellt ist fängt Dr. Moria Vahlen auch gleich an, die Schwerber-Autopsie sowie das Schweber-Verhör durchzuführen. Danach sind die weiteren Erforschungsmöglichkeiten der Laserwaffen sowie der Schalenrüstung vorzunehmen. Somit hat die Forschungsabteilung wieder gut zu tun.
Fortsetzung folgt…....
Re: X Com Enemy Unknown AAR

Verfasst:
Sa 6. Jun 2015, 14:21
von Hoi Neuling
………… hier Teil 9 der XCom Geschichte:
Verhöre der nächsten Außerirdischen und Erforschung der verbesserten Laserwaffen
Am 19. Mai 2015 rufe ich „Central“ zu mir ins Büro. Es geht um den Aufbau des äußert wichtigen ersten Satelliten-Nexus sowie des Labors. „Central“ kommt auch ziemlich schnell und Ich sage zu ihm: „“Central“, wir haben ein Problem. Die Credits reichen nicht, um einen Satelltien-Nexus sowie ein Labor zu bauen. Diese verfluchten EXALT-Leute haben uns einiger Reserven beraubt. Wir müssen ein paar Gegenstände verkaufen. Es tut mir in der Seele weh, aber es geht nun mal nicht anders.“
„Herr Kommandant, wie schlimm ist es?“
„Mit den Werkstattrabatten durch den derzeitigen Verbundbonus und den leider verlorenen Credit-Reserven hätten wir etwa 30% der Kosten. Doch für den Rest müssen wir leider etwas aus unserem Lager auf dem Schwarzmarkt verkaufen.“
„Hmm… Herr Kommandant, das gefällt mir ganz und gar nicht. Also müssen wir mindestens ein paar Hundert Credits erwirtschaften.“
„Central“, sage Ich, „genauso ist es. Ich schlage vor ein paar Sektoiden-Kadaver zu verkaufen sowie ein paar von den Suchern.“
„Es bleibt uns ja wohl nichts anderes übrig Herr Kommandant. Dann müssen wir wohl in den Sauren Apfel beißen, denn eine andere Möglichkeit sehe ich ebenfalls nicht, wenn wir das sofort erledigen wollen.“
„Wie meinen Sie das „Central“? Ich verstehe nicht.“
„Ganz einfach Herr Kommandant. Die Außerirdischen haben einen festen Ablauf. Sie machen meist etwas zum Monatsanfang und Monatsende. Zwischendrin ist meist Ruhe.“
„Stimmt „Central“, daran hatte ich nicht mehr gedacht. Sie meinen also, dass ein UFO auftauchen könnte oder sowas?“
„Central“ nickt nur, verabschiedet sich und geht dann etwas Gedankenverloren wieder an die Arbeit, jedoch nicht ohne zu vergessen einen der Abfangjäger nach Nordamerika zu transferieren.
Am 20. Mai 2015 haben die Aliens wieder eine kleine Überraschung für uns Parat. „Central“ berichtet uns über Meldungen von Entführungen in Australien, Russland und Südafrika. Die Entscheidung ist nicht leicht, da wir wieder nur einem Land helfen können. Helfen wir Australien, Russland oder Südafrika? Wir schauen uns im Lagezentrum die Situation an, bevor wir uns die Belohnungen anschauen, die die Länder anbieten können. Zusätzlich können wir nun die Panik drücken, wenn wir einen Scan sowie einen evtl. Angriff gegen EXALT-Zellen durchführen. Dieser ist 1x bis 2x Monatlich durchführbar, sollten wir ihn benötigen. Außerdem haben wir noch 2 neue Satelliten im Petto, welche wir aber derzeit nicht einsetzen können. Nun müssen wir schauen, dass wir die richtige Mission auswählen.
Folgende Angebote bekommen wir für unsere Hilfe: Südafrika bietet 4 Wissenschaftler, Russland einen Scharfschützen im Rang Sergeant und Australien 200 Credits.
Da wir noch einiges Bauen müssen und unsere Soldaten aufwerten wollen, entscheiden wir uns für Australien. Der Grund ist einfach, denn wir haben in Asien keine Abdeckung und wir benötigen den Bonus dort später äußerst dringend. Zudem können wir die Bedrohungslage in Afrika und Europa durch einen Scan sowie einen evtl. Angriff gegen EXALT-Zellen und einen Satelliten in Afrika nochmals drücken, denn in Asien ist die Bedrohungslage am Höchsten.
Somit starten wir am 20. Mai 2015 zu unserer fünften Entführungsmission. Dieser Einsatz verlief ganz nach Plan. Die ersten 2 Feinde, welche sich als Schweber herausstellten, sicherten den ersten MELD-Container und waren sehr leicht auszuschalten. 2 Sucher sicherten den Raum mit dem zweiten MELD-Container, wobei der erste sich nach draußen wagte und dort einen meiner Unterstützungssoldaten würgte. Der zweite Sucher konnte dies im Ansatz nicht einmal und wurde sofort vernichtet. Danach hatten wir erstmal Ruhe und konnten den zweiten MELD-Container sichern. Nachdem wir diesen gesichert haben, entdecken wir in der Nähe noch 3 Schweber und 3 Dünne Männer, die jedoch ziemlich schnell ausgeschaltet werden können. Während des Kampfes werden ein Sturmsoldat sowie ein Unterstützungssoldat leicht verletzt.
Neben der kompletten Entführungsvereitelung sowie der Bergung von 2 MELD-Containern erhielt unsere Soldatin „Ouija“ ihre Weiterbildung zum Leutnant. Dies wurde aber auch wieder einmal durch die Verwundung von 2 Soldaten erkauft.
Wieder einmal zeigte sich, dass die Standardpanzerung und die Nanofaserweste nichts gegen die Würgeangriffe der Sucher ausrichten kann sowie gegen die außerirdischen Waffen. Wir benötigen gegen diese Angriffe auf jeden Fall eine entsprechende Gegenmaßnahme. Wir hoffen, dass die neuen Respirator-Implantate baldmöglichst zum Einsatz kommen.
Der beste Schutz gegen Sucher sind weiterhin nur die Kameraden des entsprechenden Soldaten, welche in seiner Nähe einen Reaktionsschuss bzw. Überwachungsschuss nutzen. Nur seine Kameraden in unmittelbarer Nähe bzw. Scharfschützen aus einiger Entfernung können Schießen, sobald die Sucher ihre aktive Tarnung ausschalten und verlassen, um das Opfer anzugreifen.
Unsere Soldaten “Jun Xu“ und „Pitbull“ wurden durch einen Feindbeschuss mittelschwer verletzt und müssen für jeweils 8 Tage auf die Krankenstation.
Leider hat sich durch die Hilfe für Australien (Asien) die Situation in Südafrika (Afrika) und Russland (Europa) verschlechtert.
Nun erstaunen „Central“ und Ich ein wenig, denn wir haben sehr gut gewirtschaftet, denn die Aliens können uns derzeit keine größeren Schäden zufügen. Denn auf der Welt ist derzeit alles im Rahmen und wir verlieren derzeit kein einziges Ratsmitglied.
Am 21. Mai 2015 erhalten wir von der Technikabteilung die Nachricht, dass die zwei georderten Satelliten fertig gebaut wurden. Diese können wir entweder für Ratsanfragen oder ganz normal einsetzen, sobald eine weitere Satelliten-Kontroll-Station oder Satelliten-Nexus vorhanden ist.
Am 21. Mai 2015 geht uns das vierte UFO ins Netz. Es ist ein Kundschafter-UFO, welches zu den kleineren UFOs gehört. Der Abfangjäger konnte das UFO vom Himmel holen und unser erfahrenster Einsatztrupp wurde entsandt, um das UFO sowie das MELD zu sichern. Der Anfang der Mission beginnt schon im Ansatz schlecht. Drei Schweber und 2 Sucher versuchen unsere Soldaten an der Bergung der 2 MELD-Container zu hindern, was ihnen aber nicht gelingt. Der Schwebertrupp hielt sich auch ziemlich nahe an unserer Landestelle auf, die 2 Schweber in der Nähe des ersten MELD-Containers. Der zweite MELD-Container war feindfrei. Den Außenweltler, welcher sich innerhalb des UFOs befand, schaltete der entsprechende Soldat dann kurzerhand aus. Wir konnten alle Feinde vernichten und das UFO bergen.
Dieser Einsatz verlief äußerst optimal, denn kein Soldat wurde verletzt und alle kamen heil aus dieser Mission zurück. Neben der Bergung von 2 MELD-Containern sowie des UFOs erhielten unsere Soldaten „Shotsy“ und „Crash“ ihre Weiterbildungen. „Shotsy“ erhielt ihre Weiterbildung zum Leutnant, während „Crash“ seine Weiterbildung zum Captain erhielt. Trotzdem müssen wir definitiv anerkennen, dass die Standardpanzerung und die Nanofaserweste nur minimalen Schutz bieten, denn Deckung und Bewegung ist nach wie vor der beste Schutz.
Am 21. Mai 2015 ist es dann soweit, die Agentin im Außeneinsatz möchte abgeholt werden. Wir entsenden den Abholtrupp, welcher aus unserem bestausgebildetsten Trupp besteht, welcher ebenfalls das UFO geborgen hat. Der Einsatz läuft zu Anfang nach Plan, dann jedoch wird einer unserer schweren Soldaten schwer Verwundet, so dass er wiederbelebt werden muss. Ein weiterer schwerer Soldat sowie unser Unterstützungssoldat werden mittelschwer verletzt. Ausgerechnet diese Scheißer von EXALT dezimieren die XCOM-Truppen leider etwas. Nur 2 Soldaten kommen unverletzt aus dieser Sache heraus. Jetzt darf die nächsten Tage nichts passieren. Doch die Mission wird geschafft und EXALT erleidet einen ersten schweren Rückschlag. Zudem schließt unsere Soldatin (die Agentin) ihre Weiterbildungen ab. „Maria Flores“ hat die Ausbildung zum Sergeant und Leutnant abgeschlossen. Sie erhält nun ihren Spitznamen. „Claymore“.
Unsere Soldaten „Chilong“ sowie „Ouija“ wurden durch einen Feindbeschuss mittelschwer verletzt und müssen für 11 sowie 14 Tage auf die Krankenstation. „Crash“ wird schwer verletzt und muss für 15 Tage auf die Krankenstation.
Es können weitere Verleihungen an unsere Soldaten vorgenommen werden. Doch wie gesagt heben wir uns diese Verleihungen für später auf, denn derzeit brauchen wir diese noch nicht.
Neben der Beschaffung der Daten erhalten wir Zusatzbelohnungen. Die erste Belohnung ist, dass die Panik in China um 1 Punkt fällt. Außerdem erhalten wir für diese Mission 100 Bonus-Credits, was unserer Schatzkasse ziemlich gut tut. Die erste Information, welche wir zum Eingrenzen des EXALT-HQ´s beschaffen können ist folgender: Der EXALT-Stützpunkt liegt östlich des Atlantiks.
Die Länder, welche mit dieser Information schon herausfallen sind: Kanada, Argentinien, Mexiko, Brasilien und USA. Leider bleiben immer noch viel zu viele Länder übrig, um diesen Gegner in die Schranken zu weißen. Dennoch können wir eine weitere Aufklärungsoperation starten und hoffen damit nun endlich auch die weltweite Panik weiter zu reduzieren, welches uns bisher nicht möglich war.
Bevor wir einen weiteren Einsatz gegen EXALT in Angriff nehmen, wird zuerst der Satelliten-Nexus gebaut, sowie eine Ausgrabung im letzten Bereich der zweiten Ebene vorgenommen. Danach entscheiden „Central“ und Ich, die beschädigten UFO-Teile zu verkaufen, um wieder etwas Geld in die Schatzkasse zu bekommen.
Am 22. Mai 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Cyclops“ geheilt und wieder voll einsatzbereit ist. Am selben Tage ist auch „Richard Thomas“ geheilt und wieder voll einsatzbereit.
Am 22. Mai 2015 bekommen wir von der Forschungsabteilung die Meldung, dass die Autopsie des Schwebers abgeschlossen und der Bericht nun für jeden einsehbar ist. Dr. Moria Vahlen bekam weitere Einblicke in die biomedizinische Überlegenheit der Aliens. Auch hier wurden wieder Implantate eingesetzt, die dem Schweber ermöglichen schneller und besser Beschuss auszuweichen. Das Antriebssystem des Schwebers dagegen ist konventionell, allerdings sind die Energiezellen sehr weit fortgeschritten.
Auch können wir nun Informationen des Schwebers im Kampfbildschirm abrufen.
Durch die entsprechende Forschung des Schwebers hat die Technikabteilung auch eine sehr gute Idee. Teile des Schwebers sollen genutzt werden, um unseren Abfangjägern eine weitere Anpassung zu ermöglichen.
Die Idee der Technikabteilung stellt sich als eine Verteidigungsmatrix (Manövertriebwerk) heraus.
Diese Verbesserung hilft den Abfangjägern zeitlich begrenzt den Schüssen feindlicher UFOs auszuweichen. Dadurch ist er im Luftkampf schwerer abzuschießen. Der Nachteil ist auch hier, dass das Modul nach einem Einsatz ausgebrannt ist und ein neues Modul verwendet werden muss. Diese müssen außerdem von der Technikabteilung hergestellt werden.
Die Schweber-Implantate werden für unsere Abfangjäger genutzt, d. h. wir werden sie sicherlich bald benötigen. Zusammen mit den Implantaten der Sektoiden haben wir die zurzeit besten Verteidigungs- / und Angriffsmöglichkeiten-Boosts für unsere Abfangjäger.
Gleich darauf geben wir der Forschungsabteilung den Auftrag, den gefangenen Schweber zu verhören, um an weitere Informationen zu gelangen. Somit sollten wir in der Lage sein zumindest etwas bessere Panzerungen zu entwickeln. Auch bei diesem Verhör sind „Central“ und Ich wieder zugegen.
Da wir im Moment nichts weiter zu tun haben, versuchen „Central“ und Ich uns sportlich fit zu halten. Zwar wechseln wir uns im Dienst ab und hoffen, dass wir wieder genug Credist in die Kasse kriegen, um den zweiten Satelliten-Nexus aufbauen zu können sowie zwei wichtige Gießereiprojekte in diesem bzw. nächsten Monat noch zu bewerkstelligen.
Außerdem haben wir den Soldaten ein Sondertraining verordnet. Unter dieses Training fallen nun zum einen Präzisionsschüsse (Scharfschützen), Spurttraining (Sturmsoldaten und Unterstützungssoldaten), Ausweichtaktiken (alle Soldaten), Arbeiten mit dem Raketenwerfer (schwere Soldaten), Verwenden des kompakten Feldmedizinkastens [Medikits] (Unterstützungssoldaten) sowie für alle der Umgang mit dem Pulsbogen und Präzisionswürfe der Handgranaten. Bei guter Leistung wird das Training evtl. verkürzt.
Auch die Piloten bleiben nicht verschont. Ihnen wird ein Sondertraining für den Luftkampf verordnet damit sie auf die Wendigkeit und Schnelligkeit der UFOs schneller reagieren können. Somit hoffen wir den Aliens zumindest etwas besser entgegentreten zu können.
Interessant ist ebenfalls, dass wir noch einige Soldaten und Corporals haben, die noch bis mindestens Sergeant ausgebildet werden müssen, bevor wir einen weiteren Satz Rekruten rekrutieren und ausbilden.
Sofern Colonel John „Central“ Bradford Dienst in der Einsatzzentrale hat, übernehme ich das Training der Soldaten. Andersherum sieht es genauso aus. Das Sondertraining der Piloten wird von der Einsatzzentrale her koordiniert, daher müssen „Central“ und Ich uns nicht um diese Sache kümmern.
Da wir mit unseren Avalanche-Raketen keine Chance gegen die größeren feindlichen UFOs mehr haben, entscheiden wir uns, auch Abfangjäger Raven-3 mit der Phoenix-Kanone auszustatten. Zudem bauen wir mit einigen Schwebern unsere erste Verbesserung für die Abfangjäger, nämlich die Verteidigungsmatrix (Manöver).
Um unser neues Gefechtsfeldfahrzeug S.H.I.V. noch interessanter zu machen, gebe Ich in der Gießerei den Auftrag, dieses mit einem Software- und Hardware-Upgrade noch effizienter zu machen. Die S.H.I.V.s erhalten eine erste Kampfwertsteigerung, nämlich die Möglichkeit, Deckungsfeuer zu geben. Dieses Projekt wird wieder 7 Tage in Anspruch nehmen.
Direkt nach dem ersten Einsatz gegen EXALT schicken wir nach einem Aufklärungsscan und der entsprechenden Genesung den zweiten Agenten „Richard Thomas“ los, denn durch unseren Scan haben wir eine weitere Zelle in Mexiko entdeckt. Wenn wir auch diese Zelle ausschalten können und damit hoffentlich der Welt zeigen, dass wir aktiv sind. Es bleibt nur die Hoffnung, nächsten Monat Brasilien, Südafrika und Russland weiter in unserer Obhut behalten zu können. Diesmal sind wir wieder gut vorbereitet und haben ein S.C.O.P.E.-Modul dabei. Dieser Einsatz wird wieder 6 Tage dauern.
Am 24. Mai 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Shoshana Levi“ geheilt und wieder voll einsatzbereit ist.
Am 25. Mai 2015 bekommen wir von der Forschungsabteilung die Nachricht, dass das Verhör des Schwebers abgeschlossen ist. Dr. Moria Vahlen hat den Schweber endlich ausquetschen können. Er erweist sich als kaum intelligent und vernunftbegabt aber extrem aggressiv. Die eine Hälfte des Schwebers ist organisch, so dass er betäubt werden konnte. Die andere Hälfte besteht aus dem Antriebsmodul und der Panzerung. Es wurden auch einige kontrollierte Testflüge im Labor unternommen. Dadurch konnten wir unser Wissen der Alien-Technologie noch weiter steigern.
Außerdem gibt uns das Verhör des gefangenen Schwebers entsprechende Forschungs-Credits mit auf den Weg, womit wir die leichten und mittleren Panzerungen in kürzerer Zeit erforschen und nutzen können.
Mit dem Durchbruch des Schweber-Verhörs machen wir uns auch schnellstmöglich daran, die Schalenrüstung zu erforschen. Wir haben nämlich festgestellt, dass wir so schnell wie möglich neue Rüstungen brauchen, da selbst die Nanofaserweste mit der Standardpanzerung keinen effektiven Schutz mehr bietet. Die Erforschung der Schalenrüstung soll in etwa 6 Tagen abgeschlossen sein. Doch zuvor widmen wir uns der Strahlenwaffentechnologie, um eine bessere Chance gegen die Aliens zu haben, bis wir ihre Plasmawaffen gegen Sie einsetzen können.
Am 26. Mai 2015 kommt vom Hangar die Meldung, dass Abfangjäger Raven-2 vollständig instandgesetzt sowie der Schaden an der Außenhülle beseitigt wurde.
Am 26. Mai 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Vita“ geheilt und wieder voll einsatzbereit ist.
Am 27. Mai 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Bonus“ sowie „Specter“ geheilt und wieder voll einsatzbereit sind.
Die grobe Zusammenfassung des bisherigen Spielverlaufes:
2 produzierte Gegenstände [Laserpistole];
1 Aushub vorgenommen (zweite Ebene);
1 UFO (Abschuss und Bergung);
2 MELD-Container eingesammelt (während UFO-Bergung);
1 Entführungseinsatz vereitelt (Ägypten);
2 MELD-Container gesammelt (während Entführungseinsatz);
2 Ratsmissionen abgeschlossen (2x Sondereinsatz);
1 Gebäude gebaut (1x Erdwärme-Kraftwerk);
1 Spezialeinsatz (EXALT-Zelle);
3 Satelliten gebaut;
1 entkommenes UFO (Abschuss und Bergung nicht möglich gewesen);
2 MELD-Container nicht gesammelt (keine UFO-Bergung möglich);
1 Entführungseinsatz vereitelt (Australien);
2 MELD-Container gesammelt (während Entführungseinsatz);
7 Forschungen abgeschlossen (Sektoiden-Verhör, Strahlwaffen, Dünner Mann-Autopsie, Dünner Mann-Verhör, Alien-Navigations-Computer, Schweber-Autopsie, Schweber-Verhör);
8 geplante Gebäude zum Bauen (1 Offiziersschule, 1 Erdwärme-Kraftwerk, 1 Kybernetik-Labor, 1 Gen-Labor, 1 Satelliten-Nexus, 2 Labore und 1 Werkstatt);
1 Forschungsprojekt in Arbeit (Präzisionslaser);
Am 28. Mai 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Pitbull“ sowie „Jun Xu“ geheilt und wieder voll einsatzbereit sind. Gerade rechtzeitig, denn unser Agent möchte baldmöglichst abgeholt werden.
Am 29. Mai 2015 ist es dann soweit, die Agentin im Außeneinsatz möchte abgeholt werden. Wir entsenden den Abholtrupp, welcher aus unseren auszubildendem Trupp besteht. Der Einsatz läuft zu Anfang nach Plan, dann jedoch wird unser Spion leicht verwundet. Ausgerechnet diese Scheißer von EXALT versuchen wieder einmal die XCOM-Truppen etwas zu dezimieren. 6 feindliche Truppen versuchen die Übertragung zu verhindern, werden aber allesamt vernichtet. 4 zur Verstärkung heranrückende EXALT-Einheiten werden ebenfalls schnell vernichtet. Danach kamen weitere 6 EXALT-Verstärkungen, welche ebenfalls nach einem harten Kampf vernichtet wurden. Bis auf 1 Soldat wurden alle leicht bis mittelschwer verletzt. Jetzt darf die nächsten Tage nichts passieren. Doch die Mission wird geschafft und EXALT erleidet einen zweiten schweren Rückschlag. Zudem schließen alle unsere Soldaten ihre Weiterbildungen ab. „Jun Xu“ sowie „Shoshana Levi“ haben die Ausbildung zum Sergeant abgeschlossen. Sie erhalten nun ihre Spitznamen. „Jun Xu“ erhält den Spitznamen „Combo“ und „Shoshana Levi“ den Spitznamen. „Pox“. „Specter“ sowie „Pitbull“ haben die Ausbildung zum Leutnant abgeschlossen.
Richard Thomas (unser Agent) hat seine Ausbildung zum Sergeant abgeschlossen. Er erhält nun seinen Spitznamen „Longbow“.
Unsere Soldaten „Jun Xu“, „Specter“ sowie „Pitbull“ wurden durch einen Feindbeschuss mittelschwer verletzt und müssen für 6, 8 sowie 9 Tage auf die Krankenstation. „Crash“ wird schwer verletzt und muss für 15 Tage auf die Krankenstation. Auch unser Agent „Richard Thomas“ wird mittelschwer verletzt und muss für 6 Tage auf die Krankenstation.
Es können weitere Verleihungen an unsere Soldaten vorgenommen werden. Dies betrifft die Ehrenmedaille des Rates. Bei dieser wissen wir nicht, wie viele Verleihungen wir vornehmen können. Doch diese Ordensverleihungen sparen wir uns auf, da später eine bessere Verwendung hierfür besteht.
Neben der Beschaffung der Daten erhalten wir Zusatzbelohnungen. Die erste Belohnung ist, dass die Panik in Mexiko um 1 Punkt fällt. Außerdem erhalten wir für diese Mission 150 Bonus-Credits, was unserer Schatzkasse ziemlich gut tut. Die zweite Information, welche wir zum Eingrenzen des EXALT-HQ´s beschaffen können ist folgender: Der EXALT-Stützpunkt liegt nicht in einem Land mit Gebieten in der Arktis.
Die Länder, welche mit dieser Information schon herausfallen sind: Kanada, Argentinien, Mexiko, Brasilien, USA und Russland. Leider bleiben immer noch viel zu viele Länder übrig, um diesen Gegner in die Schranken zu weißen. Dennoch können wir nächsten Monat eine weitere Aufklärungsoperation starten und hoffen damit nun endlich auch die weltweite Panik weiter zu reduzieren, welches uns bisher nicht möglich war.
Mit dem eingenommenen Geld bauen wir einen weiteren Aufzug in die vierte Basisebene sowie das Kybernetik-Labor zum Herstellen von MECs. Wichtig ist erstmal, dass alle Länder bestmöglich mit Satelliten geschützt sowie abgedeckt sind. Der Bau des Kybernetik-Labors wird 10 Tage und der Bau des Aufzuges 5 Tage in Anspruch nehmen.
Zudem lassen wir von der Werkstatt noch 2 Lasergewehre und 2 Laserpistolen herstellen um unsere Soldaten für diesen Monat bestmöglich auszurüsten.
Am 29. Mai 2015 erhalten wir von der Werkstatt die Meldung, dass die Aufwertung des S.H.I.V.s durch die Gießerei abgeschlossen wurde. Es ist diesem nun möglich, Deckungsfeuer für unsere Soldaten zu geben.
Der Ratsbericht wird in 2 Tagen fertiggestellt, um etwaige Vorfälle noch eintragen zu können, doch „Central“ und Ich glauben, dass die Aliens diesen Monat nichts mehr im Petto haben. Am 31. Mai 2015 wird der Bericht dann dem Rat für diesen Monat übergeben. Wie schon erwähnt werden die groben Stichpunkte vervollständigt. Der Ratsbericht für den Monat Mai enthält nun alle folgenden Informationen:
a) Operation fliegender Funke: UFO-Landestelle am 21.05.2015
- Beute: 8x Waffenfragmente, 3x Schweber-Leichen, 2x Sucher-Wrack, 20x MELD (2 Kanister a 10 MELD),71x Alien-Legierungen, 37x Elerium, 3x UFO-Flugcomputer, 1x UFO Energiequelle, 1x UFO-Flugcomputer (Beschädigt), 1x UFO-Energiequelle (Beschädigt)
- keine verwundeten Soldaten
- 2 Soldaten mit Beförderungen zum Leutnant (Shotsy) und Captain (Crash)
b) Operation Roter Druide: Entführungen durch Aliens am 06.05.2015
- Beute: 17x Waffenfragmente, 1x Dünner Mann-Leiche, 3x Sektoiden-Leichen, 3x Muton-Leichen, 2x Sucher-Wrack, 20x MELD (2 Kanister a 10 MELD), 1x leichtes Plasmagewehr
- 1x Dünner Mann-Gefangener
- 2 verwundete Soldaten (Shoshana Levi, Jun Xu)
- 4 Soldaten mit Beförderung zum Corporal (Shoshana Levi, Maria Flores, Maricruz Diaz und Jun Xu)
c) Operation Gefallener Atem: Ratseinsatz Verwirrendes Licht am 16.05.2015
- Beute: 18x Waffenfragmente, 6x Dünner Mann-Leichen, 3x Muton-Leichen
- 1 verwundeter Soldat (Richard Thomas)
- 2 Soldat mit Beförderungen zum Corporal (Richard Thomas) und zum Sergeant (Maricruz Diaz)
- Spitznamenvergabe für Sergeant Maricruz Diaz (Shotsy)
d) Operation Brutaler Hofnarr: Ratseinsatz Klarmachen zum Entern am 18.05.2015
- Beute: 41x Waffenfragmente, 2x Sektoiden-Leichen, 2x Chryssalid-Leichen, 1x Cyberdisk-Wrack, 1x Muton-Leiche, 14x Dünner Mann-Leichen, 304x Elerium, 508x Alien-Legierungen, 6x UFO-Flugcomputer, 5x UFO-Energiequelle, 2x Fusionskern, 1x Fusionslanze, 1x Atom-Lenkraketenwerfer
- 3 verwundete Soldaten (Ariana Conti, Cyclops, Bonus)
- 2 Soldaten mit Beförderungen zum Sergeant (Hadar Biton, Ariana Conti) und zum Leutnant (Cyclops, Bonus)
- Spitznamenvergabe für Sergeant Hadar Biton (Specter) und Ariana Conti (Vita)
e) Operation Violetter Fremder: Entführungen durch Aliens am 20.05.2015
- Beute: 16x Waffenfragmente, 3x Dünner Mann-Leichen, 5x Schweber-Leichen, 2x Sucher-Wrack, 20x MELD (2 Kanister a 10 MELD)
- 2 verletzte Soldaten (Jun Xu, Pitbull)
- 1 Soldaten mit Beförderungen zum Leutnant (Ouija)
f) Operation Dämonischer Sreger: EXALT-Einsatz Geheimer Datenklau am 21.05.2015
- Beute: EXALT-Informationen, 9x EXALT-Sturmgewehre, 4x EXALT-Scharfschützen-Gewehre, 3x EXALT-LMG, 3x EXALT-Raketenwerfer
- 3 verletzte Soldaten (Chilong,, Quija und Crash)
- 2 Soldaten mit Beförderungen zum Sergeant und zum Leutnant (Maria Flores)
- Spitznamenvergabe für Maria Flores (Claymore)
g) Operation Brutaler Schlaf: EXALT-Einsatz Abholung am 29.05.2015
- Beute: EXALT-Informationen, 12x EXALT-Sturmgewehre,4x EXALT-LMG, 5x EXALT-Raketenwerfer
- 5 verletzte Soldaten (Jun Xu, Specter, Pitbull, Crash, Richard Thomas)
- 5 Soldaten mit Beförderungen zum Sergeant (Jun Xu, Shoshana Levi sowie Richard Thomas) und zum Leutnant (Specter, Pitbull)
- Spitznamenvergabe für Sergeants Jun Xu (Combo), Shoshana Levi (Pox) und Richard Thomas (Longbow)
h) Abschluss von 8 Forschungen (Verhöre den Sektoiden, Strahlwaffen, Dünner Mann-Autopsie, Verhöre den Dünnen Mann, Alien-Navigations-Computer, Schweber-Autopsie, Verhöre den Schweber, Präzisionslaser)
i) Beginn von 1 Forschung (Schalenrüstung)
j) 7 produzierte Gegenstände (4 Laserpistolen, 2 Lasergewehre, 3 Satelliten)
k) Start eines Satelliten und Abdeckung von Mexiko (Amerika)
l) Bau von zwei weiteren Satelliten zur Eigennutzung / für Ratsauftrag
m) Planung zum Bau von 1 Kraftwerk (1x Erdwärme-Kraftwerk)
n) Bau des ersten Erdwärme-Kraftwerkes zur Energieversorgung unserer Basis und der zweiten neuen grundlegenden Gebäude (1 Erdwärme-Kraftwerk)
o) Bau des ersten Satelliten-Nexus zur Überwachungserhöhung der finanzierenden Staaten durch Satelliten und sofortige Nutzung
p) 6 geplante Gebäude zum Bauen (1 Gen-Labor, 2 Labore, 1 Offiziersschule und 1 Werkstatt)
q) Weitere Kontrollzentren zum Bauen (1 Satelliten-Nexus)
r) Gebäude im Bau (1 Satelliten-Nexus, 1 Aufzug in vierte Ebene, 1 Kybernetik-Labor)
s) schnellstmögliche Erforschung des Außenweltlers [Energiewesen] (Prioritätsforschung)
t) Abschluss von 5 der 5 Prioritätsaufgaben (Alien-Sicherheitstrakt-Bau, Pulsbogenerforschung, Pulsbogenbau, Einfangen von 3 lebendigen Aliens, 3 Verhöre von Aliens)
u) Abschluss von 1 der 2 Prioritätsaufgaben (Fange ein Außenweltler-Alien)
Somit ist der Bericht nun komplett und wir hoffen auf eine Aufstockung des Geldes sowie eine zweite positive Beurteilung des Rates über den abgeschlossenen Monat Mai.
Am 31. Mai 2015 kommt von der Forschungsabteilung die Meldung, dass die Forschungen am Präzisionslaser abgeschlossen und der Bericht nun für jeden einsehbar ist. Dr. Moria Vahlen hat es nun endlich zusammen mit der Technikabteilung geschafft einen beschleunigten Energieimpuls durch eine Fokuslinse zu Bündeln und die Energieeffizienz im akzeptablen Bereich zu halten. Nachdem die Fehlversuche von Erfolg gekrönt waren haben wir es geschafft ein Präzisionsgewehr auf Laserbasis zu verwirklichen, das so ähnlich arbeitet wie die traditionellen Präzisionsgewehre. Mit diesem Gewehr haben wir erhöhte Chancen, kritische Treffer besser zu platzieren. Die Schwierigkeit besteht nur darin, diese Waffe zu produzieren.
Während der Tests zum Laser-Präzisionsgewehr stieß die Forschungsabteilung auf eine weitere sehr interessante Einsatzmöglichkeit des gleichen Grundprinzips. Nur wurde die Bündelungslinse durch ein modifiziertes Streuprisma ersetzt. Die Vorstellung eine Schusswaffe zu entwickeln, die die taktische Rolle einer Schrotflinte ausfüllen kann ohne Munition zu verbrauchen war bisher nicht vorstellbar. Die Schadenswirkung ist erheblich größer als bei der Schrotflinte.
Doch auch beide Varianten haben dasselbe Problem mit dem Ableiten der Prozesswärme. Dieses Problem betrifft aber alle Laserwaffen, die wir entwickeln können.
Da wir nun den Streulaser und das Laser-Präzisionsgewehr herstellen können ist unsere erste Aufgabe die Soldaten mit diesen neuen Waffen sowie den angegebenen Rüstungen mit Sonderausrüstung auszustatten. Alle vorherigen Waffen und Munitionstypen werden in Rente geschickt.
Der Streulaser, den wir nun herstellen können, kann beträchtlichen Schaden anrichten, allerdings nur auf kurze und mittlere Distanz. Je weiter man sich vom Ziel entfernt, desto schlechter wird die Zielgenauigkeit. Er ersetzt die veraltete Schrotflinte, welche genau das gleiche Problem hat, jedoch hat er den Vorteil auf mittlere Distanzen feuern zu können. Wir müssen also nicht mehr ganz Nah an das Ziel heran.
Das Laser-Präzisionsgewehr, welches wir nun herstellen können ist die moderne Form der klassischen Präzisionsgewehre. Es hat eine große Chance bei feindlichen Einheiten großen Schaden anzurichten. Jedoch verursacht die etwas unhandlichere Form ein Handicap beim Zielen, wenn das Ziel nahe rankommt oder der Schütze auf kurze Entfernung schießen will.
Nachdem wir diese aufgewerteten Laserwaffen erforscht haben, müssen wir sie nur noch bauen. Doch zuvor schauen wir, dass eine bessere Rüstung in unser Arsenal aufgenommen wird. Von daher wird der Forschungsabteilung aufgetragen, die Schalenrüstung zu erforschen.
Fortsetzung folgt.........
Re: X Com Enemy Unknown AAR

Verfasst:
Mo 8. Jun 2015, 21:54
von Hoi Neuling
………hier Teil 10 der X Com Geschichte:
Erforschung der ersten Schalenrüstungen / überarbeiteten Laserwaffen
Am 01. Juni 2015 lassen wir die Technikabteilung für alle verfügbaren Soldaten die neuen Laserwaffen herstellen. Dies sind 2 Streulaser, 2 weitere Lasergewehre, 3 Laser-Präzisionsgewehre. Zudem noch 1 weiteres S.C.O.P.E.-Modul, 1 weiteres Medikit und 1 weitere Phoenix-Kanone.
Der Technikabteilung wird befohlen, 1 weitere Werkstatt sowie 1 Labor zu bauen. Die Bauzeit der neuen Gebäude wird je 10 Tage dauern. Die restliche Bauzeit des Aufzugs beträgt noch 3 Tage, des Kybernetik-Labors noch 8 Tage sowie des Satelliten-Nexus 12 Tage.
Danach haben wir für die Technik erst mal nichts weiter zu tun und gehen in die Einsatzzentrale. Wir hoffen in der nächsten Zeit auf ein weiteres UFO, um einen evtl. weiteren Außenweltler einzufangen, sowie weitere Materialien und Komponenten der Aliens zu bergen bzw. zu erbeuten. Wir brauchen diese Teile für die Erforschung sowie zum Bau von besseren Gebäuden und Gegenständen. „Central“ überwacht in der Zwischenzeit das Training der Soldaten.
Am 02. Juni 2015 erhalten wir von dem Hangar in Südamerika die Nachricht, dass Raven-4 nun mit der Phoenix-Kanone ausgestattet ist. Diese ist das zurzeit Beste, was wir aufzubieten haben, um gegen die feindlichen UFOs angehen zu können.
Am 02. Juni 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Chilong“ geheilt und wieder voll einsatzbereit ist.
Am 03. Juni 2015 bekommen wir von der Technikabteilung die Meldung, dass der Aufzug auf die vierte und letzte Ebene unserer Basis erweitert wurde. Die Technikabteilung erhält nun den Auftrag, einen weiteren Aushub bei der zweiten Dampfblase vorzunehmen, um schnellstmöglich das zweite Erdwärme-Kraftwerk bauen zu können, da unsere verfügbare Energie wieder richtig knapp wird.
Am 03. Juni 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Combo“ und „Longbow“ geheilt und wieder voll einsatzbereit sind.
Am 04. Juni 2015 geht uns das fünfte UFO ins Netz. Es ist ein Späher-UFO, welches zu den kleineren UFOs gehört. Der Abfangjäger konnte das UFO vom Himmel holen und ein erfahrener Einsatztrupp wurde entsandt, um das UFO sowie das MELD zu sichern. Der Anfang der Mission beginnt schon im Ansatz schlecht. 2 Sucher versuchen unsere Soldaten an der Bergung der 2 MELD-Container zu hindern, was ihnen aber nicht gelingt. Diese sind zwar mit den neuen Laserwaffen recht einfach zu besiegen, doch ein Unterstützungssoldat sowie unser Scharfschütze wurden von den Suchern gewürgt. Die Standardpanzerung und die Nanofaserweste konnten diesen Angriffen wie wir wissen nichts entgegensetzen. Trotzdem muss das Medikit zum Einsatz kommen. Die nächsten zwei Feinde, welche sich als Mutons herausstellen und ebenfalls beim zweiten MELD-Container auftauchen waren mit den neuen Laserwaffen recht einfach zu besiegen.
Die 2 Sucher und 1 Muton können nach einem kurzen Feuergefecht vernichtet werden. Der erste MELD-Container ist feindfrei, nach der Flucht des zweiten Mutons ist auch der zweite MELD-Container feindfrei und können problemlos geborgen werden. Den Außenweltler welcher sich innerhalb des UFOs befand, schalten wir kurzerhand aus. Den zweiten Muton, welcher sich in das UFO zurückgezogen hat, verletzten wir so schwer, dass wir ihn betäuben und gefangen nehmen können. Wir konnten alle Feinde vernichten sowie einen gefangen nehmen und das UFO bergen. Doch dies hatte seinen Preis, da alle 4 Soldaten leicht und mittelschwer verletzt wurden.
Dieser Einsatz verlief nicht ganz optimal, denn die beiden Sucher kamen uns beim zweiten MELD-Container entgegen und würgten einen der Unterstützungssoldaten sowie den Scharfschützen. Der fliehende Muton sowie der Außenweltler trafen ebenfalls noch den Sturmsoldaten sowie den zweiten Unterstützungssoldaten. Neben der Bergung von 2 MELD-Containern sowie des UFOs erhielten unsere Soldaten „Longbow“ und „Vita“ ihre Weiterbildungen zum Leutnant.
Trotzdem müssen wir definitiv anerkennen, dass die Standardpanzerung und die Nanofaserweste nur noch minimalen Schutz bieten, denn Deckung und Bewegung ist nach wie vor der beste Schutz.
Unsere Soldatinnen „Pox“ sowie „Vita“ wurden durch einen Feindbeschuss leicht verletzt und müssen für 4 sowie 5 Tage auf die Krankenstation. Unsere Soldaten „Longbow“ sowie „Combo“ wurden mittelschwer verletzt und müssen für 8 Tage auf die Krankenstation.
Die Reparatur von Raven-3 (das war der Abfangjäger, der das fünfte UFO abgeschossen hat), dauert mindestens 4 Tage, da dieser Abfangjäger ziemlich schwere Treffer von der Gegenwehr des abgeschossenen UFOs einstecken musste.
Am 05. Juni 2015 meldet Dr. Moria Vahlen den Durchbruch im Bereich von neuen leichten bzw. mittleren Panzerungen. Die Schalenrüstung ist nun endlich verfügbar und besteht aus den gleichen Materialien wie die UFOs, welche selbst den härtesten Aufschlag fast unbeschadet überstehen. Somit wurde die Idee einer verbesserten Rüstung für unsere Soldaten umgesetzt. Ein Nachteil hat die ganze Sache aber noch. Die benötigten Materialien können wir auf der Erde nicht selbst herstellen. Somit sind wir auf Beutestücke angewiesen.
Die erste Verbesserung der Schalenrüstung ist die Schalenrüstung selber. Sie bietet besseren Schutz vor Plasmawaffen und erheblich bessere Überlebenschancen im Vergleich zur herkömmlichen Panzerung.
Die zweite Verbesserung der Schalenrüstung ist eine Aufwertung des Schutzes des im Einsatz befindlichen S.H.I.V.s bzw. der neuen S.H.I.V.s, was eine schnellere, robustere Waffenplattform ergibt. Das S.H.I.V. kann den Soldaten im Feld nun auch mobile Deckung bieten, was vorher nur bedingt möglich war.
Nachdem wir nun wissen, wie man bessere Rüstungen für unsere Soldaten entwickelt, geben wir bei Gelegenheit diese neu entwickelte Rüstung in Auftrag. Zusätzlich ist es möglich, eine Version mit Kletterhacken zu entwickeln. Diese überarbeitete Variante nennt sich Skeletanzug. Vorher geben wir der Forschungsabteilung den Auftrag, die schweren Laser zu entwickeln, da wir mit den bestehenden Laserwaffen schon sehr gute Erfahrungen machen konnten.
Am 05. Juni 2015 kommt von Nigeria ein verlockendes Angebot. Wir sollen ihnen 4 Lasergewehre zur Verfügung stellen, wofür wir 290 Credits bekommen. Diese Credits brauchen wir auch dringend, um unsere neuen Infanterie-Panzerungen bauen zu können. Da wir sowieso Lasergewehre im Bestand haben, und diese billig nachproduzieren können, erfüllen wir den Auftrag auch sofort. Dafür müssen unsere Unterstützungssoldaten sich vorerst von diesen Waffen trennen. Der Gewinn sind satte 222 Credits (etwa 31% Gewinn).
Am selben Tage rekrutiert der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) noch 3 neue Rekruten für XCOM, um die 3 Anfangsverluste wieder wett zu machen. Welche Soldaten wir bekommen, wissen „Central“ und Ich nicht. Doch zumindest liegt er mir dann nicht mehr in den Ohren, dass wir zu wenig Personal haben. Das Eintreffen dieser neuen Soldaten wird 3 Tage dauern.
Am 05. Juni 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Ouija“ geheilt und wieder voll einsatzbereit ist. Am selben Tage bzw. einen Tag später sollen auch „Specter“ und „Crash“ folgen, welche ebenfalls geheilt und wieder voll einsatzbereit sind.
Am 06. Juni 2015 haben die Aliens wieder eine kleine Überraschung für uns Parat. „Central“ berichtet uns über Meldungen von Entführungen in Großbritannien, China und Nigeria. Die Entscheidung ist nicht leicht, da wir wieder nur einem Land helfen können. Helfen wir Großbritannien, China oder Nigeria? Wir schauen uns im Lagezentrum die Situation an, bevor wir uns die Belohnungen anschauen, die die Länder anbieten können. Zusätzlich können wir nun die Panik drücken, wenn wir einen Scan und ggf. eine Mission gegen EXALT-Zellen durchführen. Dieser ist 1x bis 2x Monatlich durchführbar, sollten wir ihn benötigen. Außerdem haben wir noch 2 neue Satelliten im Petto, welche wir aber derzeit nicht einsetzen können. Nun müssen wir schauen, dass wir die richtige Mission auswählen.
Folgende Angebote bekommen wir für unsere Hilfe: Großbritannien bietet 4 Ingenieure, China 4 Wissenschaftler und Nigeria 200 Credits.
Da wir noch einiges Bauen müssen und unsere Soldaten aufwerten wollen, entscheiden wir uns für Nigeria. Der Grund ist einfach, denn wir haben in Asien keine Abdeckung und wir benötigen den Bonus in Afrika später äußerst dringend. Zudem können wir die Bedrohungslage in Asien und Europa durch einen Scan und ggf. eine Mission gegen EXALT-Zellen und durch Satelliten nochmals drücken, denn in Asien ist die Bedrohungslage am Niedrigsten.
Somit starten wir am 06. Juni 2015 zu unserer sechsten Entführungsmission. Dieser Einsatz verlief ganz nach Plan. Die ersten 2 Feinde, welche sich als Sucher herausstellten, sicherten den Weg vom ersten MELD-Container zum zweiten MELD-Container und waren sehr leicht auszuschalten. 2 Mutons sicherten augenscheinlich den Weg zum zweiten MELD-Container, wobei sich dann herausstellte, dass diese nur die Vorhut waren. In der Nähe des zweiten MELD-Containers waren nämlich 4 Mutons, 1 Sectoid und 1 noch unbekannter Gegner. Der Kampf wurde sehr heftig und unser schwerer Soldat musste 2 bis 3x seinen Raketenwerfer bemühen, um die Feinde zu dezimieren. Wir schafften es, alle Feinde auszuschalten und den zweiten MELD-Container gerade noch rechtzeitig zu sichern. Während des Kampfes wurden ein Scharfschütze sowie ein schwerer Soldat mittelschwer verletzt.
Neben der kompletten Entführungsvereitelung sowie der Bergung von 2 MELD-Containern erhielten unsere Soldaten „Ouija“ sowie „Shotsy“ ihre Weiterbildung zum Captain. Dies wurde aber auch wieder einmal durch die Verwundung von 2 Soldaten erkauft.
Wieder einmal zeigte sich, dass die Standardpanzerung und die Nanofaserweste nichts mehr gegen die außerirdischen Waffen ausrichten können. Gegen den Beschuss der Plasmawaffen bieten die neuen Schalenrüstungen einigermaßen Schutz, doch auch hier können die derzeitigen Panzerungen nur eine Notlösung sein. Verbesserte Varianten sollten schnellstmöglich entworfen und gebaut werden.
Der beste Schutz gegen Sucher sind derzeit weiterhin nur die Kameraden des entsprechenden Soldaten, welche in seiner Nähe einen Reaktionsschuss bzw. Überwachungsschuss nutzen. Nur seine Kameraden in unmittelbarer Nähe bzw. Scharfschützen aus einiger Entfernung können Schießen, sobald die Sucher ihre aktive Tarnung ausschalten und verlassen, um das Opfer anzugreifen. Gegen die Sucher und Giftatangriffe der Dünnen Männer werden wir aber schnellstmöglich die Gegenmaßnahme, das Respirator-Implantat bauen.
Unsere Soldaten “Claymore“ und „Shilong“ wurden durch einen Feindbeschuss mittelschwer verletzt und müssen für 6 und 8 Tage auf die Krankenstation.
Leider hat sich durch die Hilfe für Nigeria (Afrika) die Situation in China (Asien) und Großbritannien (Europa) verschlechtert.
Am 06. Juni 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Specter“ und „Crash“ geheilt und wieder voll einsatzbereit sind. Am selben Tage bzw. einen Tag später soll auch „Pitbull“ folgen, welcher ebenfalls geheilt und wieder voll einsatzbereit ist.
Am 07. Juni 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Pitbull“ geheilt und wieder voll einsatzbereit ist.
Am 08. Juni 2015 meldet Mir „Central“ hocherfreut, dass wir unsere Verluste von 3 Soldaten ersetzt haben. Dies hatte „Central“ schon vor Ewigkeiten erbeten, nun ist auch diese Sache vom Tisch. Er hat nun wieder volle Truppenstärke und kann beruhigt schlafen.
Am 08. Juni 2015 teilt uns die Technikabteilung mit, dass das neue Kybernetik-Labor nun eisatzbereit sei. Dr. Raimond Shen und sein Team können nun beginnen, den Cybergefechtsanzug, ähnlich dem der Sektoiden zu bauen. Doch Dr. Raimond Shen bringt ein großes Aber ins Feld, denn die Soldaten, welche als Freiwillige diesen Anzug tragen werden, büßen einige ihrer ursprünglichen Gliedmaßen ein. Doch dafür erhalten Sie entsprechend Ersatz und können die neuen Cybergefechtsanzüge ohne Probleme tragen, was mit den normalen Gliedmaßen nicht möglich wäre. Von daher gibt Dr. Raimond Shen dies zu bedenken. Um jedoch mehr Gebäude bauen zu können, gibt der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) der Technikabteilung den Auftrag, einen Aushub an der zweiten Dampfblase schnellstmöglich durchzuführen. Dieser wird daraufhin sofort in Angriff genommen.
Am 09. Juni 2015 kommt vom Hangar die Meldung, dass Abfangjäger Raven-3 vollständig instandgesetzt sowie der Schaden an der Außenhülle beseitigt wurde. Da etwa die Hälfte der Abfangjäger auf die Phoenix-Kanone umgerüstet sind brauchen wir keinen weiteren Befehl für eine Umrüstung zu geben.
Am 09. Juni 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Pox“ geheilt und wieder voll einsatzbereit ist. Am selben Tage bzw. einen Tag später soll auch „Vita“ folgen, welche ebenfalls geheilt und wieder voll einsatzbereit ist.
Am 09. Juni 2015 bekommen wir von der Technikabteilung die Meldung, dass unser gebautes einsatzbereites Legierungs-S.H.I.V. „Goliath-1“ nun vollständig fertiggestellt wurde. Die Unterschiede zum Ursprungsmodel „Thunder-1“ sind klar erkennbar. Zum einen hat das überarbeitete Gefechtsfeldfahrzeug selbstverständlich eine neue Panzerung, was eine bessere Manövrierbarkeit, Geschwindigkeit und Reichweite zur Folge hat. Dies bedeutet, dass wir die Ursprungsmodelle nicht für uns selber bauen müssen, nur auf Anfrage des Rates. „Thunder-1“ wird gar nicht erst gebaut, doch Ich entscheide mich später anders.
Am 10. Juni 2015 kommt von der Forschungsabteilung die Meldung, dass die Forschungen am schweren Laser abgeschlossen und der Bericht nun für jeden einsehbar ist. Dr. Moria Vahlen hat es nun endlich zusammen mit der Technikabteilung geschafft die Laserstrahlen durch eine Fokuslinse noch besser zu Bündeln und die Energieeffizienz für Laser stark zu erhöhen sowie im akzeptablen Bereich zu halten. Auch wurde das Überhitzungsproblem gelöst, auch wenn es immer noch stark an der Grenze von einer sicheren Betriebstemperatur liegt. Mit dieser Entdeckung und dem Wissen der vorherigen Laserwaffen konnte nun eine Gattling-Variante für die Soldaten entwickelt werden. Zudem konnte auf dieser Grundlage ein schwerer Laser für die Flugzeuge entwickelt werden, auf den „Central“ und die Piloten schon äußerst Sehnsüchtig warteten. Außerdem wurde eine neue Waffe für den MEC-Krieger entwickelt.
Der schwere Laser, den wir nun herstellen können, kann beträchtlichen Schaden anrichten, denn die Laser-Gattling ist auf kurze und mittlere Distanz unschlagbar. Die Laser-Gattling ersetzt das veraltete leichte Maschinengewehr. Zudem wird der Ausrüstungsslot frei, da wir die Schnitter-Patronen nicht mehr benötigen.
Die Laser-Kanone, welche wir nun herstellen können, wird die neue Standardwaffe bei den Abfangjägern. Diese ersetzt die Phoenix-Kanonen nach und nach, da die Laser-Kanonen fast jedes UFO vom Himmel holen können und die Haupt-Eigenschaften der Phoenix-Kanone nochmals wesentlich verbessert. Zudem hat die neue Laser-Kanone auch die Schadenswirkung der Avalanche-Rakete.
Die erste Verbesserung der schweren Laser ist die Aufwertung der S.H.I.V.s mit Hochleistungslasern, welche die eingesetzte Minigun als Hauptbewaffnung ersetzen. Dadurch erhöht sich die Schlagkraft der S.H.I.V.s enorm.
Die zweite Verbesserung der schweren Laser ist die Aufwertung der tragbaren Waffen von MEC-Soldaten. Auch hier kann die Minigun als Hauptbewaffnung durch die Railgun ersetzt werden. Es ist ein neues rückschlagfreies Hochleistungs-Geschütz, welches mit kurzen Feuerstößen verheerenden Schaden anrichtet. Vor der Erforschung der Laserwaffen und den Durchbrüchen hierbei wäre dies aufgrund der entsprechend fehlenden Energiequellen unmöglich gewesen.
Am 10. Juni 2015 führen „Central“ und der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) einen Scan gegen EXALT durch. Wir werden auch schnell fündig und schicken einen Agenten zu dieser Zelle in Kanada. Diese Operation wird wieder 6 Tage dauern.
Da im Moment alles ruhig zu sein scheint, bleibt uns nichts anders übrig als abzuwarten. Ein Blick auf den Kalender zeigt uns, dass der Ratsbericht noch 21 Tage Zeit hat, trotzdem müssen „Central“ und der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) uns überlegen, was wir in diesen Bericht schreiben sollen. Wir müssen uns in der nächsten Zeit mal ein wenig zusammensetzen und Infos austauschen. Dies wird sofort vermerkt.
Die Lage ist ruhig, meiner Ansicht nach viel zu ruhig. Was planen die Aliens jetzt wieder? Die Einsatzzentrale hat auch noch keine neuen Informationen und das Lagezentrum gibt auch nicht viel Preis. Die Nachrichten berichten noch über die letzten Einsätze und wo der Brennpunkt ist. Also auch dort nichts Neues.
Wir hoffen daher auf etwas Aktion. Von daher lässt sich der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) von „Central“ die Fortschrittsberichte über die Trainingseinheiten der Soldaten vorlegen. Aus diesen geht hervor, dass wir bei einigen noch einen Zahn zulegen müssen, da die Ergebnisse total grauenhaft sind. Obwohl sich unsere besten Soldaten eine Pause verdient hätten bzw. gar nicht so viel Training nötig haben, können wir ihnen keine Pause gönnen. Wir müssen Sie leider voll mit einspannen, um den schwächeren Soldaten beim Training zu helfen.
Am 10. Juni 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Vita“ geheilt und wieder voll einsatzbereit ist.
Am 11. Juni 2015 teilt uns die Technikabteilung mit, dass das neue Labor für unsere Forschungsabteilung fertig gestellt wurde. Auch die zweite Werkstatt, welche wir sehr dringend benötigen, ist fertig gestellt worden. Nach der Überprüfung und letzten Reinigungsarbeiten werden beide neuen Gebäude an die entsprechende Abteilung übergeben.
Am 11. Juni 2015 bekommen wir vom Hangar die Meldung, dass alle Abfangjäger in Nord- und Südamerika mit der Phoenix-Kanone ausgerüstet wurden. Dies sind die Abfangjäger Raven-3 und 5, alle anderen (Raven-3 und 4) besaßen diese Bewaffnung schon. Abfangjäger Raven-1 erhält zusammen mit Raven-6 als erste von Ihnen die neue Laser-Kanone, welche nun zum Standard für alle zukünftigen Abfangjäger werden wird.
Der von uns am 11. Juni 2015 bestellte Abfangjäger Raven-6 zur Sicherung des Europäischen Kontinents wird in 3 Tagen eintreffen. Dieser wird dann sofort mit der zusätzlichen produzierten Laser-Kanone bestückt, um auch hier für den Fall der Fälle einen zweiten Abfangjäger in Händen zu halten.
Am selben Tage, dem 11. Juni 2015 kommt „Central“ in das Büro des XCOM-Basis-Kommandeurs (Mir) und erklärt, dass für Ihn die Lage auf der Krankenstation sehr unbefriedigend ist. Die Heilungsdauer verletzter Soldaten ist viel zu lange und muss drastisch verkürzt werden. Er würde dies gerne ändern, doch dafür müssten weitere Forschungen sowie Entwicklungen in Angriff genommen werden. Welche das sind, weiß „Central“ selber nicht, doch längere Pausen zur Heilung unserer Soldaten sind nicht länger akzeptabel. Außerdem möchte er gerne mehr Soldaten in unserer Organisation haben, denn die 3 neuen Soldaten, welche zu uns wechseln sind nur der Ersatz, welche zu Anfang verloren wurden. Er überreicht dem XCOM-Basis-Kommandeur (Mir) die Akten und nach kurzem Studium sage Ich: „„Central“, wie ich den Akten entnehmen kann, sind alle Soldaten in den nächsten Tagen wieder einsatzbereit. Die Soldaten „Claymore“, „Combo“, „Longbow“ und „Chilong“ sind in spätestens 4 Tagen wieder genesen. Was ist daher das Problem?“
„Central“ antwortet: „Herr Kommandant, wir sind einfach zu wenige. Auch wenn wir nicht alles vom Rat bekommen, ist es wichtig, zumindest Manpower-Reserven im Hintergrund zu haben. Oder sehen Sie das anders?“
Da hat „Central“ Recht, aber es ist nun mal nicht zu ändern. Von daher antworte Ich: „„Central“, ich hätte gerne noch 2 weitere S.H.I.V.s produziert, um dies zu umgehen, aber Soldaten kaufe ich keine mehr ein. Zumindest vorerst. Ich habe nämlich so ein Gefühl, dass wir bald noch den einen oder anderen Freiwillegen zusätzlich bekommen werden. Zudem erhalten wir in nicht allzu ferner Zeit die ersten MEC-Soldaten.“
Das stimmt „Central“ einigermaßen versöhnlich und er nickt nur. Denn ich habe versprochen, noch 2 weitere S.H.I.V.s zu bauen. Von daher hält er nun den Mund und macht sich wieder an die Arbeit. Er hofft, dass der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) Recht behält und keine zu großen Verluste mehr entstehen werden.
Die Lage auf der Welt sieht etwas entspannter aus, denn die Kontinente sind einigermaßen ruhig gestellt. Es sieht so aus als würde nur 1 Kontinent aus der XCOM-Finanzierung austreten, sofern nicht ein Wunder geschieht. Aber wir glauben nicht, dass dies eintreten wird. Wir brauchen auch nur einen der gefangenen Außenwelter (Energiewesen) zu verhören, der uns mehr Informationen liefert oder ein anderes Wunder, um in die Alien-Basis eindringen zu können.
Ich gebe daher der Technikabteilung den Auftrag, ein Standard-S.H.I.V. zu bauen. Denn beide S.H.I.V.s werden, so der Plan, dann in einem weiteren Einsatz zusammen arbeiten um entsprechend einem Vergleichstest unterzogen zu werden.
Am 12. Juni 2015 erhalten wir von der Technikabteilung die Nachricht, dass das erste von den zwei Satelliten-Nexus-Gebäuden in Betrieb gegangen ist. Dies erspart uns eine Menge Platz in der Basis und zusammen mit dem Verbundbonus und den 2 vorhandenen Satelliten-Kontrollzentren könnte es möglich sein, alle Kontinente vollständig abzudecken. Auch dieses wird nach einer Reinigung und Kontrolle der Einsatzzentrale übergeben. Nun können wir weitere 5 Satelliten kontrollieren.
Bei allen nun abgeschlossenen Bauprojekten erhielten wir eine große Menge an für uns wichtigen Ressourcen zurück.
Am 12. Juni 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Ouija“ geheilt und wieder voll einsatzbereit ist.
Am 13. Juni 2015 teilen uns die Hangars mit, dass die Abfangjäger in Nord- und Südamerika mit der Phoenix-Kanone ausgestattet wurden. Dies ist unsere zweitbeste Kanone und wird vorerst etwa 40 % der Abfangjäger als Hauptbewaffnung dienen. Die restlichen 60 % werden mit der neuen Laser-Kanone ausgerüstet, vor allem diejenigen den schon abgedeckten Gebieten (Nord- und Südamerika sowie Europa). Beginnen tun wir mit dieser Neubewaffnung in Europa, dann gleich mit denen in Nord- und Südamerika. Zum Schluss bei den neuen Sicherungsgebieten, d. h. in Afrika und Asien, die die vorerst zweitbesten Kanonen, die Phoenix-Kanonen erhalten werden.
Nachdem wir durch die Verbundboni wieder einiges an Geld in die Kasse zurückbekamen, sparen wir uns das erstmal auf, um die in Entwicklung verbesserten Versionen der Schalenrüstung zu bauen sowie die ersten beiden Soldaten in MEC-Krieger umbauen zu lassen.
Denn die gebauten und ausgegebenen 6 Schalenrüstungen sind zwar gut, aber noch nicht gut genug. Die Soldaten, welche diese neue Rüstung nun im Einsatz tragen, sind von der Schalenrüstung sehr begeistert. Auch die anderen Soldaten sind von dieser Rüstung schon sehr beeindruckt, fügen aber an, dass in dieser Rüstung noch sehr viel ungenutztes Potential liegt. Das freut „Central“, die Forschungs- und Technikabteilung sowie mich sehr. Auch wenn die neue Schalenrüstung schon ihre Praxistauglichkeit unter Beweis gestellt hat ist in dieser Rüstungsgrundform aber immer noch einiges an Potential vorhanden. Von daher begannen wir mit der Erforschung des Panzerungs-Upgrades mit dem Namen „Seklettanzug“, um das derzeitige Maximum der bestehenden Rüstungskonzepte heraus zu holen.
Um keine Lücken in der Verteidigung entstehen zu lassen, wird die Technikabteilung angewiesen, einen (1) weiteren Satelliten zu bauen, welcher in 20 Tagen fertig gebaut ist. Der bereits im Bau befindliche Satellit wird noch etwa 13 Tage in Anspruch nehmen.
Am 13. Juni 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Longbow“ sowie „Combo“ geheilt und wieder voll einsatzbereit sind.
Am selben Tage, dem 13. Juni 2015 erhalten wir von der Technikabteilung die Meldung, dass die Ausgrabung für das zweite Erdwärme-Kraftwerk abgeschlossen ist. Die Technikabteilung will dieses so schnell wie möglich bauen, um unseren Energiemangel in der Basis wieder abzustellen.
Am 13. Juni 2015 teilt uns das Hangar-Personal mit, dass der von uns zusätzlich georderte Abfangjäger Raven-6 seinen Dienst aufnimmt. Nun hat jede der von uns abgedeckten Kontinente 2 Abfangjäger als Sicherung und für Nordamerika schon den nun wichtigen Kontinenten-Bonus Luft- und Raumfahrt. Der zweite Abfangjäger in Europa wird ebenfalls mit der neuen Laser-Kanone ausgerüstet, um die veralteten Avalanche-Raketen endgültig abzulösen. Denn das Gefühl bald eine neue Abfangjägerwaffe in den Händen zu halten trügte „Central“ und den XCOM-Basis-Kommandeur (Mich) nicht. Von daher entscheiden „Central“ und der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) nach der vierten Produktion der Phoenix-Kanone keine weitere Phoenix-Kanonen mehr zu bauen und stattdessen die gleich teuren Laser-Kanonen als neue Standard-Bewaffnung für unsere gesamten Abfangjäger fest zu legen.
Am 13. Juni 2015 geben wir dem Hangar den Befehl, die im Lager liegenden Laser-Kanonen an die Abfangjäger Raven-1 und 6 anzubringen. Dies wird vom Hangar dann auch sofort umgesetzt, um die beste Schlagkraft für unsere Abfangjägerflotte, derzeit bestehend aus 4 Phoenix-Kanonen und 2 Laser-Kanonen, in Händen zu haben. Da alle Abfangjäger, bis auf die letzten in Umrüstung mit den zur Zeit besten Waffen ausgerüstet sind, brauchen wir keinen weiteren Befehl für eine Umrüstung zu geben.
Am 15. Juni 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Chilong“ geheilt und wieder voll einsatzbereit ist.
Da nun alle erfahrenen Soldaten wieder im Dienst sind, wird mit Dr. Raimond Shen, Dr. Moria Vahlen und „Central“ im Büro des XCOM-Basis-Kommandeurs (Meinem Büro) eine für uns wegweisende Besprechung abgehalten. Es geht darum, welche Soldaten eine Gen-Modifikation erhalten und um die Soldaten, welche zu MEC-Soldaten umgerüstet werden. Für diese Entscheidung nehmen wir uns Zeit und schauen uns die Werte der einzelnen Soldaten an und treffen dadurch die abschließende Entscheidung. Die wichtigsten Werte für MEC-Soldaten sind die Zielsicherheit und die Willenskraft.
Wir fangen also an zuerst die Unterstützungssoldaten unter die Lupe zu nehmen. Nach Abwägung aller Punkte kommen wir bei dieser Soldatengruppe zu folgendem Ergebnis:
1. Soldatin Constanze „Ouija“ Martine [Wille = 64 und Zielsicherheit = 78] (Gen-Modifizierung)
2. Soldatin Anna „Bonus“ Semyenova [Wille = 65 und Zielsicherheit = 82] (Gen-Modifizierung)
3. Soldat Jun „Combo“ Xu [Wille = 48 und Zielsicherheit = 86] (keine Änderung derzeit)
4. Soldatin Shoshana „Pox“ Levi [Wille = 49 und Zielsicherheit = 80] (keine Änderung derzeit)
5. Soldatin Ariana „Vita“ Conti [Wille = 77 und Zielsicherheit = 73] (wird MEC-Soldat)
Danach fangen wir an die Scharfschützen unter die Lupe zu nehmen. Nach Abwägung aller Punkte kommen wir bei dieser Soldatengruppe zu folgendem Ergebnis:
1. Soldatin Maria „Claymore“ Flores [Wille = 46 und Zielsicherheit = 86] (keine Änderung derzeit)
2. Soldat Richard „Longbow“ Thomas [Wille = 50 und Zielsicherheit = 92] (keine Änderung derzeit)
3. Soldatin Lisbet „Cyclops“ Vos [Wille = 75 und Zielsicherheit = 77] (wird MEC-Soldat)
4. Hadar „Specter“ Biton [Wille = 49 und Zielsicherheit = 86] (keine Änderung derzeit)
Danach fangen wir an die Sturmsoldaten unter die Lupe zu nehmen. Nach Abwägung aller Punkte kommen wir bei dieser Soldatengruppe zu folgendem Ergebnis:
1. Soldatin Maricruz „Shotsy“ Diaz [Wille = 42 und Zielsicherheit = 83] (keine Änderung derzeit)
2. Soldat Gordon „Pitbull“ Morision [Wille = 75 und Zielsicherheit = 94] (Gen-Modifizierung)
Danach nehmen wir uns als letzte Gruppe, die schweren Soldaten, vor. Nach Abwägung aller Punkte kommen wir bei dieser Soldatengruppe zu folgendem Ergebnis:
1. Soldat Cesar „Crash“ Diaz [Wille = 48 und Zielsicherheit = 72] (keine Änderung derzeit)
2. Soldat Shaojie „Chilong“ Zhang [Wille = 70 und Zielsicherheit = 75] (Gen-Modifizierung)
Danach kommen noch unsere 3 Rekruten, die sich erst beweisen müssen. Dort nehmen wir noch keine Modifizierungen vor, da diese wie schon erwähnt noch in Vollausbildung bei XCOM sind.
Je nachdem wie gut unsere Rekruten sind und in welche Klasse diese aufsteigen werden wir sehen, ob die 3 zusätzlichen Soldaten entweder eine Gen-Modifizierung oder eine Umwandlung zum MEC-Soldaten erhalten.
Da wir uns nun alle einig sind, welche Soldaten zu welchem Spezialisten werden, erhalten nun „Cyclops“ und „Vita“ ihre Umwandlung zu einem MEC-Soldaten. Um diese Umsetzung durchführen zu können, verkaufen wir die beschädigten UFO-Flugcomputer-Komponenten auf dem Schwarzmarkt.
Danach kann das Kybernetik-Labor sofort loslegen, um die beiden genannten Soldatinnen zu unseren MEC-Kriegern umzurüsten. Leider müssen hierfür, wie ich es erwartet hatte einige natürliche Gliedmaßen amputiert und durch bionische Gliedmaßen ersetzt werden. Diese Modifizierungen werden 3 Tage in Anspruch nehmen.
Am selben Tage, dem 15. Juni 2015, erhalten wir von der Technikabteilung die Nachricht, dass ein Standard-S.H.I.V. gebaut wurde. Dieses hat gegenüber dem Legierungs-S.H.I.V., welches wir zum Vergleich nehmen können folgende Unterschiede:
a) Trefferpunkte 10 (Thunder-Klasse) zu 18 (Goliath-Klasse)
b) Verteidigung: 20 (Thunder-Klasse) zu 30 (Goliath-Klasse)
c) Zielsicherheit: jeweils 70 (Thunder-Klasse / Goliath-Klasse)
d) Wille: jeweils 0 (Thunder-Klasse / Goliath-Klasse)
Da der Unterschied zwischen der Thunder- und Goliath-Klasse nicht viel ausmacht, wird der Technikabteilung der Auftrag erteilt, noch 1 S.H.I.V. der Thunder-Klasse zu bauen. Sobald wieder Geld in der Kasse ist, soll auch noch 1 S.H.I.V. der Goliath-Klasse gebaut werden.
Am 16. Juni 2015 kommt von der Forschungsabteilung die Meldung, dass die Forschungen am Skelettanzug abgeschlossen und der Bericht für jeden einsehbar ist. Der Skelettanzug ist der erste Versuch mittelschwere Panzerungen mit einem Kletterhacken zu kombinieren, um im Gefecht schnell an Hindernissen vorbei oder schnell auf erhöhte Stellungen zu kommen. Denn unsere Soldaten geben nämlich in ihren Berichten an, dass sie gerne eine mechanische Servohilfe hätten um Hindernisse auf dem Schlachtfeld besser überwinden zu können. Zudem ermöglichen die außerirdischen Legierungen sehr viel Gewicht einzusparen. Um noch etwas mehr Gewicht einzusparen erhielt der Skelettanzug eine etwas dünnere Panzerung. Dafür wurde eine mehrlagige Beschichtung in der Rüstung untergebracht, um den Nachteil gegenüber der Schalenrüstung nicht so ins Gewicht fallen zu lassen.
Zudem wurden an dem Skelettanzug weitere wichtige Anpassungen gegenüber der Schalenrüstung vorgenommen, um den Trägern entsprechende Vorteile zu gewähren, bis bessere und neuere Varianten dieser Rüstungen zur Verfügung stehen. Die Vorteile des Skelettanzuges gegenüber der Schalenrüstung sind für die Soldaten unserer Spezialeinsatztruppe von entscheidender Bedeutung, welche sich folgendermaßen darstellen:
a) taktischer Höhenvorteil durch einen pneumatischen Kletterhacken
b) integrierte Servomotoren welche die Reflexe des Trägers beschleunigen
c) dadurch erhöhte Ausweichchancen gegenüber feindlichem Feuer
d) erhöhter Bewegungsradius des Soldaten
Einen kleinen Nachteil hat diese Rüstung aber auch. Der Panzerschutz ist trotz einer mehrlagigen Beschichtung durch die Gewichtsreduzierung etwas niedriger als bei der Schalenrüstung. Die Technikabteilung kann diese Rüstung nun herstellen.
Der Forschungsbericht klingt sehr interessant, vor allem die Verbesserungen der Rüstung gegenüber der normalen Schalenrüstung gefallen mir und „Central“ recht gut. Denn aufgrund der Tatsache, dass wir unsere Panzerrüstungen nicht weiter aufwerten können und wir schon ein Grundlagenmuster von dieser neuen Art Rüstung besitzen, welche schon einige Zeit im Einsatz ist, wurde entschieden den Skelettanzug für die Scharfschützen und schweren Soldaten verfügbar zu machen.
Trotzdem können wir die Vorteile der neuen Skelettanzüge nicht außer Acht lassen. „Central“ und Ich erwägen einen Mix aus Schalenrüstung, Skelettanzügen, MEC-Soldaten sowie Unterstützungsfahrzeugen der verschiedenen Ausführungen einzusetzen.
Da wir nun alle Grundlagenforschungen, welche wir von den Außerirdischen erhielten, entsprechend für neue Gebäude, Modernisierungen für unsere Boden- und Luftkampftruppen sowie Satelliten umsetzen konnten und können, werden zusammen mit Dr. Moria Vahlen, Dr. Raimond Shen sowie „Central“ die nächsten Forschungsgebiete festgelegt.
Wir werden zuerst die Forschung am Muton vornehmen, d. h. ihm einer Autopsie und dann einem Verhör unterziehen. Danach widmen wir uns dem Außenweltler-Splitter, um mehr über diesen zu erfahren. Sollte das Verhör wie beim Sektoiden, Dünnen Mann und Schweber gute Ergebnisse bringen, wird auch hier geschaut, wo man die besten Ergebnisse erwirken kann. Dann wird die UFO-Energiequelle untersucht, um mehr über diese zu erfahren.
Danach werden an der Cyberdisk und dem Mechtoiden eine Autopsie / Zerlegung vorgenommen, um hier nach Schwachstellen im Kampf zu suchen und Vorteile für uns aus diesen biomechanischen Einheiten der Außerirdischen herauszuziehen. Zum Schluss werden an den Chrissalyden eine Autopsie vorgenommen, denn hier sehen wir noch einiges an Schutzpotential für unsere Soldaten. Somit hat die Forschungsabteilung wieder einiges zu tun.
Die Forschungsabteilung fängt auch sofort an den Muton zu untersuchen. Die Autopsie des Mutons wird 3 Tage in Anspruch nehmen.
Am 16. Juni 2015 teilen uns die Hangars mit, dass die Abfangjäger Raven-1 und 6 mit der Laser-Kanone ausgestattet wurden. Dies ist unsere zur Zeit beste Kanone und wird 60 % der Abfangjäger als Hauptbewaffnung dienen. Die restlichen 40 % werden vorerst mit der Phoenix-Kanone ausgestattet und dann mit der Laser-Kanone nachgerüstet, vor allem diejenigen in den neuen Gebieten (Asien und Afrika). Beginnen tun wir mit dieser Neubewaffnung in Europa, dann gleich mit denen in Nord- und Südamerika, denn dort haben wir schon eine große Überwachung an Satelliten aufgebaut und haben schon in Europa sowie Nordamerika den Kontinenten-Bonus (Expertenwissen sowie Luft- und Raumfahrt).
Am 16. Juni 2015 möchte unser Agent abgeholt werden. Wir entsenden den Abholtrupp, welcher aus 2 Rekruten und den 2 S.H.I.V.s besteht. Der Einsatz läuft zum großen Teil nach Plan, denn es konnten alle EXALT-Soldaten ausgeschaltet werden. Doch die Mission wird geschafft und EXALT erleidet einen dritten schweren Rückschlag innerhalb von 2 Monaten. Zudem schließen unsere Soldaten ihre Weiterbildungen ab. „Hazma Ghalib“ sowie „Ramon Munoz“ haben ihre Ausbildung zum Soldaten abgeschlossen. „Hazma Ghalib“ wird unser dritter Sturmsoldat, „Ramon Munoz“ wird ein weiterer Unterstützungssoldat. Auch unsere beiden S.H.I.V.-Gefechtsfeldfahrzeuge bewähren sich ausgezeichnet. Die beiden Gattling-Kanonen sind für die bisherigen Feinde und Außerirdischen noch völlig ausreichend. Dabei wurden 2 Soldaten und unser Agent verletzt.
Unsere beiden Gefechtsfeldfahrzeuge “Thunder-1“ und „Goliath-1“ wurden durch einen Feindbeschuss leicht beschädigt und müssen für 4 Tage in Reparatur. Unser Agent „Specter“ wird mittelschwer verletzt und muss für 8 Tage auf die Krankenstation.
Neben der Beschaffung der Daten erhalten wir Zusatzbelohnungen. Die erste Belohnung ist, dass die Panik in den Kanada um 1 Punkt fällt. Außerdem erhalten wir für diese Mission 100 Bonus-Credits, was unserer Schatzkasse ziemlich gut tut. Die zweite Information, welche wir zum Eingrenzen des EXALT-HQs beschaffen können ist folgender: Der EXALT-Stützpunkt liegt nicht in einem der fünf (5) bevölkerungsreichsten Länder der Welt.
Die Länder, welche mit dieser und den vorherigen Informationen schon herausfallen sind: Kanada, Argentinien, Mexiko, Brasilien, USA, Russland, China und Indien. Leider bleiben immer noch viel zu viele Länder übrig, um diesen Gegner in die Schranken zu weißen. Dennoch konnten wir eine weitere Aufklärungsoperation starten und hoffen damit nun endlich mehr Informationen zu erhalten.
Am 17. Juni 2015 erhalten wir von der Technikabteilung die Nachricht, dass ein weiteres Standard-S.H.I.V. gebaut wurde. Um „Central“ zufrieden zu stellen bauen wir noch ein weiteres Legierungs-S.H.I.V. damit er mir nicht weiter wegen zu wenig Kampfpersonal auf den Geist gehen kann.
Am 17. Juni 2015 meldet die Forschungsabteilung, dass die Autopsie des Mutons abgeschlossen ist und der Bericht nun für jeden einsehbar ist. Die Autopsie lüftete ein paar Geheimnisse von denen unsere Forscher ihren Verdacht bestätigt fanden.
Über den Muton selber ist wenig zu sagen. Er ist 2 Meter groß und das Masseverhältnis zwischen Muskeln und dem Rest des Körpers ist einfach atemberaubend. Die Knochen sind extrem haltbar aber federleicht und er besitzt außer in den Muskeln kein weiteres Fettgewebe. Von Geburt an ist er genetisch auf den Einsatz hin perfektioniert und fungiert als organischer Kampfpanzer, der erstaunlich viel Schaden einstecken und Schmerzen ertragen kann. Sie tragen Tätowierungen, was auf ihre Stammeskultur hinweist.
Ein Verdacht wurde durch weitere Untersuchungen bestätigt. Die Schweber sind entweder ein Abfallprodukt von Muton-Experimenten oder sie stammen selbst von den Mutons ab. Auch der Kampfschrei den der Muton ausstößt ist sehr interessant, denn dieser gibt nicht nur bei sich selbst, sondern auch bei seinen Verbündeten welche in seiner Nähe stehen einen Adrenalinstoß frei. Dies könnte man für unser eigenes Gen-Forschungsprogramm verwenden.
Auch können wir nun Informationen des Mutons im Kampfbildschirm abrufen.
Die erste Verbesserung aus der Muton-Autopsie ist eine Munitionserweiterung für alle Infanteriewaffen / Gefechtsfeldfahrzeugwaffen. Denn die Muton-Rüstungen enthalten sogenannte „Servomotoren“, die als automatische Waffenlader fungieren. Somit hat der Muton von Anfang an mehr Munition am Mann. Diese Möglichkeit können wir ebenfalls für unsere Hauptwaffen adaptieren.
Die zweite Verbesserung aus der Muton-Autopsie sind die Adrenalin-Drüsen. Diese können auch bei unseren Soldaten angeregt werden, um bei einem feindlichen Abschuss die Trupp-Mitglieder in der Nähe zu puschen, d. h. ihnen einen Angriffs-Bonus zu verleihen. Diese Fähigkeit ist aber auf 5 Runden Pause begrenzt, von daher sollten größere bzw. schwererer zu bekämpfende Ziele im Fokus stehen.
Gleich drauf macht sich die Forschungsabteilung daran das Verhör des Mutons in Angriff zu nehmen. Denn es hat sich sehr gut bewährt, zuerst die Autopsien und dann gleich darauf die Verhöre durchzuführen. Das Verhör des Mutons wird in 3 Tagen abgeschlossen sein.
Fortsetzung folgt……………
Re: X Com Enemy Unknown AAR

Verfasst:
Do 28. Jan 2016, 00:44
von Hoi Neuling
………… hier Teil 11 der XCom Geschichte:
Austausch von alter Schutzausrüstung durch verbesserte Varianten / Einführung von MEC-Soldaten / Verhör des Außenweltlers (Energiewesens)
Mit diesem Geld können wir nun in der Gießerei die Verbesserte Pistole I entwickeln lassen, denn der Verbundbonus mit den Werkstätten gibt uns viel von dem eingesetzten Credits zurück, ähnlich wie bei der Entwicklung des S.H.I.V.-Gefechtsfeldfahrzeuges sowie der Modifizierung der Hardware / Software des S.H.I.V.-Gefechtsfeldfahrzeuges mit der Deckungsfeuereigenschaft. Zudem schicken wir die Nanofaserwesten in Rente. Dafür setzten wir das in der Herstellung gleich teure Respirator-Implantat ein, welches neben dem Gesundheits-Bonus auch Giftangriffe von Dünnen Männern sowie Würgeangriffe der Sucher im Keim erstickt. Genau das, was wir brauchen. Die ersten Soldaten, welche damit ausgerüstet werden sind „Shilong“, „Ramon Diaz“, „Hazma Ghalib“ sowie „Tatjana Semeynova“.
Von der Technikabteilung erfahren wir, dass die im Bau befindlichen Satelliten noch 8 sowie 17 Tage benötigen. Auch vom Kybernetik-Labor gibt es gute Nachrichten, denn die kinetische Optimierung für unsere beiden Soldatinnen „Vita“ und „Cyclops“ werden in in Kürze abgeschlossen sein.
Da wir nichts weiter tun können als abzuwarten, werden wir uns für diese Zeit wieder etwas sportlich betätigen. Auch ein Übungsschießen machen wir als XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) dieser Spezialtruppe mit, da wir selber Soldat sind, jedoch lange keine Waffe mehr in Händen gehalten haben. Ich überlege mir, was die Soldaten wohl machen würden wenn sie keine dieser fortschrittlichen Handfeuerwaffen, Granaten usw. hätten. Sie müssten einen Nahkampf absolvieren und würden sehr wahrscheinlich aufgerieben. Außerdem müssten Sie die mit der Standard-Bewaffnung, welche wir die ganze Zeit nutzten auskommen. Man sieht ja, was das bringt und dass ohne unsere Hilfe die Menschheit schon längst in den Händen der Außerirdischen wäre. Auch probiere ich natürlich die von uns entwickelten neuen Laserwaffen aus.
Die Ergebnisse sind schon echt beindruckend, von daher kommt mir eine Idee, die mir während des Schießtrainings in den Kopf kommt. Diese arbeite ich während des Schießtrainings weiter aus. Nach dem Training ist der XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) ein Vorbild und geht mit den Soldaten noch an die Bar. Dort tauschen wir uns aus und Sie erzählen auch von den Sorgen und Nöten, welche Sie plagen. Als guter Kommandeur hört man natürlich zu und nimmt seine Leute ernst. Das Gespräch mit ihnen dauert natürlich seine Zeit, was zur Folge hat, dass „Central“ erst Morgen von Mir über die neue Idee von uns Kämpfern (unseren Einsatztruppen) informiert wird.
Am nächsten Tage informiere ich „Central“ über die gut ausgebarbeitete Idee. Dieser ist etwas schockiert als ich Ihm den Gedankengang erkläre, der Mir während des Schießtrainings in den Kopf schoss und von den Soldaten, welche jeden Tag den Kopf für uns hinhalten, und Mir ausgearbeitet wurde. Doch auch „Central“ sieht Potential zum Ausbau des Trainings, denn die Kampftaktiken, welche wir jetzt haben werden nicht ausreichend sein. Somit beschließen wir Nahkampftechniken (Kampfkunst, Kampfsport, Selbstverteidigung und Umgang mit Stich-, Schlag und ähnlichen Waffen / Gegenständen) einzuführen. Nachdem die Ursprungsidee innerhalb der nächsten Tage von Ihm noch etwas modifiziert und diese den Kampftruppen sowie dem XCOM-Basis-Kommandeur (Mir) unserer Spezialtruppe vorgelegt wurde, ist dieses Training nun auch offiziell fester Bestandteil von XCOM. Dieses wird auch sofort umgesetzt, um für evtl. spätere Konflikte bzw. Untergrundkämpfe vorbereitet zu sein. Dieses Training werden wir auch brauchen, denn „Central“ sowie Ich haben so ein Gefühl in der Magengegend, dass egal ob wir gewinnen oder verlieren, trotzdem ein Deal vom Rat mit den Außerirdischen eingegangen wird. Denn EXALT kommt als Gegenorganisation von XCOM nicht von irgendwo her. Auch sprechen wir über die erfahrenen Soldaten, die Gefechtsfeldfahrzeuge, unsere Satelliten-Abdeckungen sowie die Gießerei-Upgrades, die nach und nach durchgeführt werden.
Die erfahrenen Soldaten, vor allem unser Ehrengast „Chilong“ machen sich sehr gut. Nur die Soldaten ohne entsprechende Spitznamen machen mir Sorgen. Daher wird das Training intensiviert. Es dürfen keine zu großen Ausfälle mehr passieren sowie Tote geben. Da wir nicht jedes Mal das Training überwachen können, setzen wir „Chilong“, „Pitbull“, „Bonus“ und „Ouija“ als Aufpasser für das Training ein, sofern wir („Central“ und Ich) das Training aus den verschiedensten Gründen, die unsere Aufgaben mit sich bringen, nicht überwachen können.
Auch die neuen Gefechtsfeldfahrzeuge „Goliath-1“ sowie „Thunder-1“ erweisen sich als sehr hilfreich. Von daher wird beschlossen, mindestens noch 5 Gefechtsfeldfahrzeuge zu bauen. 1 davon in der Legierungs-S.H.I.V.-Ausführung (Goliath-Klasse). Sofern später noch bessere Varianten dieser Ausführungen gebaut werden können, werden mindestens 3 von diesen gebaut. 2 haben schon in der Original-Ausführung gebaut (Thunder-Klasse). So können wir im Notfall, wenn die Soldaten ausfallen bzw. Verbesserungen / Modernisierungen unterzogen werden, so wie es bei „Vita“ und „Cyclops“ der Fall ist, immer noch eine einsatzfähige Truppe zum Einsatz bringen.
Am 18. Juni 2015 erfahren wir vom Kybernetik-Labor, dass die kybernetische Optimierung der beiden Soldatinnen ohne Komplikationen verlaufen sind und nun zur Verfügung stehen. Die erste MEC-Soldatin ist kurz darauf fertig und übt mit ihren neuen Gliedmaßen. Denn ein MEC-Soldat ist im Prinzip so etwas wie ein RoboCop. Er bzw. Sie besitzt von seinen bzw. ihren ursprünglichen Gliedmaßen nur den inneren Torso und den Kopf. Die Arme und Beine sind gegen künstliche Glieder unvorstellbarer Leistungskraft ausgetauscht worden sowie der Torso entprechend angepasst.
Wir bekommen noch ein paar Informationen über den Anzug und die Soldaten. Nur speziell ausgebildete Soldaten, die im Kybernetik-Labor dafür angepasst wurden, können in diesen Anzügen Kampfeinsätze ausführen. Die Anzüge sind aufrüstbar, aber erst nach gewissen Forschungen.
Zudem müssen wir die Anzüge auch bauen, was uns aber im Vorfeld keiner gesagt hat. Hierfür würde uns leider das Geld fehlen, doch mit weißer Voraussicht haben wir dieses Geld entsprechend gespart.
Auch werden 3 Respirator-Implantate für unsere neuen Schützlinge hergestellt. Diese werden die alten Nanofaserwesten ablösen, welche nur noch im Notfall den erfahrenen Frontsoldaten zur Verfügung gestellt werden, sollten wir keine besseren Westen / Schutzausrüstungen herstellen können.
Jetzt da wir 2 MEC-Soldaten haben könnten wir sie auch einsetzen. Diese sollen sich, wie sollte es anders sein, in der Angriffsmission auf die feindliche Basis bzw. einer Entführungsmission mitwirken. Dort können Sie ihren Wert beweisen. Wir hoffen nur, dass EXALT uns nicht dazwischenfunkt, denn für diese Idioten haben wir erstmal keine Zeit.
Am 18. Juni 2015 haben die Aliens wieder eine kleine Überraschung für uns Parat. „Central“ berichtet uns über Meldungen von Entführungen in Russland, Indien und Ägypten. Die Entscheidung ist nicht leicht, da wir wieder nur einem Land helfen können. Helfen wir Russland, Indien oder Ägypten? Wir schauen uns im Lagezentrum die Situation an, bevor wir uns die Belohnungen anschauen, die die Länder anbieten können. Zusätzlich können wir nun die Panik drücken, wenn wir einen Scan und ggf. eine Mission gegen EXALT-Zellen durchführen. Dieser ist 1x bis 2x Monatlich durchführbar, sollten wir ihn benötigen. Außerdem haben wir noch 2 neue Satelliten im Petto, sowie 1 weiteren im Bau befindlichen Satelliten der in 6 Tagen fertiggestellt ist, welche wir nach diesem Einsatz einsetzen werden. Ich und „Central“ wissen auch schon genau wo. Nun müssen wir schauen, dass wir die richtige Mission auswählen.
Folgende Angebote bekommen wir für unsere Hilfe: Russland bietet 4 Wissenschaftler, Ägypten bietet einen Scharfschützen im Rang Leutnant und Indien 4 Ingenieure.
Da wir noch einiges Bauen müssen und unsere Soldaten aufwerten wollen, entscheiden wir uns für Indien. Der Grund ist einfach, denn wir haben in Asien keine Abdeckung und wir benötigen den Bonus in Asien später äußerst dringend. Zudem können wir die Bedrohungslage in Afrika und Europa durch einen Scan und ggf. eine Mission gegen EXALT-Zellen und durch Satelliten nochmals drücken, denn in Afrika ist die Bedrohungslage am Niedrigsten. Zudem müssen Russland und die 2 restlichen Europäischen Staaten je einen Satelliten erhalten.
Somit starten wir am 18. Juni 2015 zu unserer siebten Entführungsmission. Dieser Einsatz verlief ganz nach Plan. Die ersten 3 Feinde, welche sich als 2 Sektoiden mit Mechtoid herausstellten, waren direkt auf dem Weg zum ersten MELD-Container zu finden. Direkt am ersten MELD-Container kam die zweite Gruppe Feinde hinzu, welche sich als Schweber herausstellten. Zur Unterstützung kamen noch 2 Mutons. In einem kurzen Feuergefecht konnten bis auf 1 Muton bisher alle Feinde vernichtet werden. Dabei wurde auch der erste MELD-Container gesichert. Der zweite Muton wurde nach kurzer Verfolgung auch gestellt und vernichtet. Interessanterweise waren auch wieder 2 Sucher zugegen, die jedoch anstatt zu Würgen nun aufgerüstet wurden und mit Plasmawaffen aus der Deckung oder aus offener Position schießen. Diese konzentrierten sich auf meine MEC-Soldaten, weshalb der zweite MELD-Container feindfrei war und schnell gesichert werden konnte. Während des Kampfes wurde 1 MEC-Soldat mittelschwer und ein Soldat leicht verletzt.
Neben der kompletten Entführungsvereitelung sowie der Bergung von 2 MELD-Containern erhielten unsere MEC-Soldaten „Vita“ und „Cyclops“ ihre Weiterbildungen zum Leutnant und Captain. Dies wurde aber auch wieder einmal durch die Verwundung von 2 Soldaten erkauft.
Es zeigte sich, dass die neue Schalenrüstung / der Skelettanzug gegen die außerirdischen Plasmawaffen einigermaßen Schutz bieten. Das Respirator-Implantat tut neben dem Gesundheits-Bonus sehr gut gegen die Giftangriffe sowie Strangulation schützen. Diese werden zwar mittelfristig unsere beste Schutzausrüstung darstellen, doch längerfristig müssen neue und verbesserte Schutzmaßnahmen entworfen sowie gebaut werden. Auch unsere MEC-Soldaten sind sehr gut im Kampf gegen die Außerirdischen. Als XCOM-Basis-Kommandeur (Ich) hat man ein schweres Laster. Nun reift die Entscheidung, dass es evtl. gut wäre, 2 weitere MEC-Soldaten für Ausfälle der bisherigen in Reserve zu haben.
Der beste Schutz gegen die Sucher, Cyberdisks sowie Mechtoiden sind derzeit weiterhin nur die Kameraden des entsprechenden Soldaten, welche in seiner Nähe einen Reaktionsschuss bzw. Überwachungsschuss nutzen.
Unsere MEC-Soldatin “Vita“ sowie unser Soldat „Hamza Galib“ wurden durch einen Feindbeschuss mittelschwer sowie leicht verletzt. „Vita“ und muss für 8 Tage auf die Krankenstation / das Kybernetik-Labor. „Hazma Ghalib“ muss für 5 Tage auf die Krankenstation.
Leider hat sich durch die Hilfe für Indien (Asien) die Situation in Ägypten (Afrika) und Russland (Europa) verschlechtert.
Um die Panik in Russland sowie Großbritannien zu reduzieren und diese Ratsmitglieder zu behalten, entsenden wir zwei unserer Satelliten zu diesen Landstücken von Europa. Die Satelliten werden in 3 Tagen ihren Dienst über Russland sowie Großbritannien aufnehmen. Ebenfalls werden wir bei Bedarf noch den dritten Satelliten, welcher in 7 Tagen fertig ist, für die Sicherung Südafrikas einsetzen.
Am 19. Juni 2015 bekommen wir von der Forschungsabteilung die Nachricht, dass das Verhör des Mutons abgeschlossen ist. Dr. Moria Vahlen hat den Muton endlich ausquetschen können. Er erweist auf den ersten Blick als kaum Intelligent und unter der Intelligenz eines Schwebers. Doch trotz seiner Masse enthielt er doch sehr viel Wissen, vor allem über die Waffen sowie Taktiken der Außerirdischen. Dies hat auch damit zu tun, dass er der bisher beste Frontkämpfer der Außerirdischen ist. Die Mutons haben zudem eine starke Willenskraft, denn es waren mehrere Anläufe von medikamentösen Behandlungen notwendig, um sie in Ruhe verhören zu können. Wir haben dadurch sehr viel über die Waffen der Invasoren erfahren, vor allem über die Plasmawaffen. Das Forscherteam unter Dr. Moria Vahlen beginnt schon mit der Auswertung dieser Informationen, um schnellstmöglich mit einer eigenen Waffenentwicklung hiervon beginnen zu können.
Außerdem gibt uns das Verhör des gefangenen Mutons entsprechende Forschungs-Credits mit auf den Weg, womit wir die Plasmawaffen in kürzerer Zeit erforschen und nutzen können.
Nachdem Ich mir mit „Central“ im Lagezentrum die Situation genauer anschaute und wir mit dem letzten Satelliten über Afrika nun eine weitere neue Abfangjägerflotte aufstellen müssten, entscheiden wir uns für die Option, diesen erstmal aufzubewahren.
Dennoch wird es Zeit den Außenwelter-Splitter zu erforschen. Denn irgendwann können wir mit unserer bisherigen Taktik, die uns derzeit gute Dienste leistet, keinen Blumentopf mehr gewinnen. 2 Mal sind wir schon davongekommen ein Ratsmitglied zu verlieren. Wir hoffen auf eine Terrormission, wo wir die Panik entweder in Afrika oder Asien drücken können.
Am 20. Juni 2015 geht uns das sechste UFO ins Netz. Es ist ein Kundschafter-UFO, welches zu den kleineren UFOs gehört. Da es gelandet war, brauchten wir keinen Abfangjäger zu schicken, sondern gleich den Sykranger. Die Mission begann schon im Ansatz schlecht, denn 2 überarbeitete Sucher sowie 3 Mutons machten uns zu schaffen. Diese konnten zwar allesamt vernichtet werden, doch wurden 2 Soldaten verletzt und das S.H.I.V. beschädigt. Dabei sicherten wir auch den ersten MELD-Container. Der zweite MELD-Container war feindfrei. Doch im inneren des UFOs erwarteten uns wieder 5 Mutons. Nach einem harten Kampf konnten diese geworfen werden. Den Außenweltler konnten wir mit dem S.H.I.V. ausschalten. Wir konnten alle Feinde vernichten und das UFO fasst unbeschädigt bergen. Dieser Einsatz verlief nicht optimal, denn 2 Soldaten wurden verletzt und 1 S.H.I.V. beschädigt.
Unsere MEC-Soldatin „Cyclops“ sowie unsere Soldatin „Tatjana Semanova“ wurden durch einen Feindbeschuss mittelschwer verletzt. „Cyclops“ und muss für 13 Tage auf die Krankenstation / das Kybernetik-Labor. „Tatjana Semanova“ muss für 10 Tage auf die Krankenstation. Das beschädigte Gefechtsfeldfahrzeug „Thunder-2“ muss für 5 Tage in Reparatur.
Neben der Bergung von 2 MELD-Containern sowie des UFOs erhielten unsere MEC-Soldatin „Cyclops“ und „Roman Munoz“ ihre Weiterbildungen. „Ramon Monuz“ erhielt seine Weiterbildung zum Corporal, während „Cyplops“ ihre Weiterbildung zum Captain erhielt.
Am 20. Juni 2015 bekommen wir von der Technikabteilung die Nachricht, dass die beiden Gefechtsfeldfahrzeuge „Thunder-1“ und „Goliath-1“ wieder repariert und einsatzbereit sind.
Am 22. Juni 2015 erhalten wir aus der Einsatzzentrale die Nachricht, dass die Satelliten über Russland sowie Großbritannien ihren Dienst aufnehmen.
Am 22. Juni 2015 bekommen wir von Forschungsabteilung kommt die Meldung, dass die Erforschung des Außenweltler-Splitters in wenigen Stunden abgeschlossen ist und die Ergebnisse für jeden einsehbar sind.
In einer Videosequenz, die man ebenfalls nicht unterbrechen sollte, wird von Dr. Moria Vahlen, Dr. Raimond Shen und „Central“ die genannten Koordinaten des Außenweltler-Splitters zur feindlichen Basis ausgewertet. Entsprechende Bodeneinheiten bestätigen die Sichtung von der außerirdischen Basis. Es stellt sich für „Central“ nur die Frage, wie man dort jetzt reinkommt. Dr. Raimond Shen grinst in dieser Sequenz nur und sagt: „Auf diese Frage habe ich nur gewartet.“ Denn der Außenweltler-Splitter scheint eine Art Schlüssel für die Alien-Basis zu sein.
Die Forschungsabteilung hat es mit Hilfe der Technikabteilung geschafft, den Außenweltler zu verhören. Die Ergebnisse sind sehr interessant. Die Untersuchung belegt, dass der Splitter organisch ist, aber auch eine elektromagnetische Resonanz erzeugt, d. h. er „lebt“ nicht nach unserem Verständnis.
Der Außenweltler entmaterialisiert sich in wenigen Sekundenbruchteilen, wenn man ihn versucht mit normalen Mitteln kampfunfähig zu machen. Durch den Fund des Splitters konnte die Erforschung weiter fortgesetzt werden. Somit konnte durch Hilfe der Technikabteilung der Ursprung seines „Summens“ herausgefunden werden.
Beide Abteilungen sind der Ansicht, dass der Splitter als Kommunikationsrelais fungiert und der Außenweltler nur eine Erweiterung ist. Dennoch gibt es viel zu viele Theorien über den Splitter, auch die Erweiterung des Außenweltlers ist rein spekulativ. Dennoch ist sich die Technikabteilung, vor allem Dr. Raimond Shen sicher, dass man eine Art Schlüssel für die Alien-Basis entwickeln kann.
„Central“ informiert mich über das Ergebnis und dass die Basis der Aliens gefunden wurde. Jetzt heißt es nur noch rein da, herausfinden was die Aliens vorhaben, wieso diese Einrichtung errichtet wurde und nebenbei Panik senken. Sagen brauche ich nicht viel, das Ziel ist klar. Auch werden die Hauptziele im Ratsbericht vermerkt. Der Colonel bemerkt den Wink, so dass wir in den Ratsbericht noch die nächsten 2 erreichten Hauptziele eintragen können.
Durch die Untersuchung des Außenweltler-Splitters ergibt sich die Möglichkeit, die Alien Basis anzugreifen, da sich der Splitter wie schon vermutet als Schlüssel verwenden lässt.
Wir bekommen nach der Erforschung des Splitters auch eine neue Zielsetzung. Diese beinhaltet die Erstürmung (Angriff) der Alien Basis sowie zuvor die Herstellung des Generalschlüssels zum Aufschließen des Haupteingangs.
Am 23. Juni 2015 bekommen wir eine Nachricht vom Rat. Dieser bittet uns eine Rausholaktion zu übernehmen, um die Sicherheit eines wichtigen Wissenschaftlers des Rates zu gewährleisten. Seine Forschungsstation in Frankreich wurde angegriffen, welche äußerst wichtig für den Rat ist.
Der Rat bietet uns für unsere Hilfe 2 Wissenschaftler, eine Panikverringerung (die wir dringend brauchen) und 140 Credits an.
Da wir uns diese Belohnung nicht entgehen lassen wollen, nehmen wir den Auftrag an und stellen einen Trupp unserer derzeit besten Soldaten zusammen. Der Trupp besteht aus den Soldaten „Ramon Munoz“ (Unterstützungssoldat), „Crash“ (schwerer Soldat) sowie „Thunder-1“ und „Goliath-1“, da wir nun endlich Antworten auf gewisse Fragen brauchen welche uns dieser Wissenschaftler bieten kann. Dies ist ein Standard-Einsatz des Rates.
Am Einsatzort angekommen hat man die Überfallstelle zu betreten und den genannten Wissenschaftler zu finden und sicher aus der Gefahrenzone herauszubringen. Der Einsatz beginnt wie im Lehrbuch. Langsam von Deckung für Deckung vorrücken und den schweren Soldaten sowie den Unterstützungssoldaten auf den Dächern (sofern möglich) vorrücken zu lassen. Am Ende der Einsatzkarte findet man den Aufnahmepunkt des Skyrangers, zu dem erstmal der Wissenschaftler eskortiert wird. Ansonsten läuft der Einsatz ähnlich ab wie die Herausholaktion von „Shilong“.
Wieder einmal versuchen die Dünnen Männer, welche uns auf dieser Mission begegnen, aufzuhalten und den Wissenschaftler zu töten bzw. gefangen zu nehmen. Wie schon erwähnt sehen diese ähnlich aus wie Menschen, denn sie sollen einen Geschäftsmann darstellen. Doch das ist nicht alles. Die Dünnen Männer spucken weiterhin Gift, sofern sie ihre Handfeuerwaffen nicht einsetzen können und in Reichweite von Soldaten oder Zivilisten sind. Damit sind unsere Soldaten, außer diejenigen mit entsprechender Schutzausrüstung bzw. Medikits, welche von dem Gift getroffen werden so sehr beeinträchtigt, dass diese keine richtigen Gegenangriffe oder Verteidigungsschüsse anbringen können.
Unsere Gefechtsfeldfahrzeuge „Thunder-1“ und „Goliath-1“ wurden durch die Angriffe der Dünnen Männer leicht beschädigt und müssen für 4 Tage in Reparatur.
Doch die Mission wird geschafft und der Wissenschaftler ist in Sicherheit. Zudem erhalten wir unsere Belohnung für den Ratseinsatz, welche wir auch dringend benötigen. Jetzt haben wir die weiteren Wissenschaftler um schneller Forschen zu können. Zudem schließen unsere Soldaten ihre Weiterbildungen ab. „Crash“ hat die Ausbildung zum Major sowie „Ramon Munoz“ seine Ausbildung zum Sergeant abgeschlossen. Zudem erhält „Ramon Munoz“ seinen Spitznamen „Bishop“.
Am 24. Juni 2015 bekommen wir von der Krankenstation die Meldung, dass „Specter“ sowie „Hamaza Ghalib“ geheilt und wieder voll einsatzbereit sind.
Am 24. Juni 2015 geben „Central“ und Ich der Technikabteilung die Anweisung, die Offiziersschule zu bauen.
Am 24. Juni 2015 meldet die Forschungsabteilung, dass die Autopsie der Cyberdisk abgeschlossen ist und der Bericht nun für jeden einsehbar ist. Die Autopsie lüftete ein paar Geheimnisse von denen unsere Forscher ihren Verdacht bestätigt fanden.
Der Bericht ist etwas verstörend, denn dieser besagt, dass dieses Wesen nirgendwo zuordenbar ist. Zumindest nicht in dem Sinne, was wir als Zuordnung verstehen. Dies bedeutet, es besteht zum Teil aus biologischen Funktionen und zum anderen Teil aus mechanischen Funktionen. Es besitzt ein alternatives biochemisches System, was auf Silikonatomen basiert. Aufgrund der gesammelten Informationen könnte es sich um eine völlig fremdartige Lebensform handeln, denn seine Organe funktionieren ähnlich wie unser Blutkreislauf, d. h. es kann lebenswichtige Funktionen in seinem Körper verteilen (es pumpt nur Plasma statt Blut durch seine Organe) und sein Gehirn funktioniert ebenfalls ähnlich wie unseres (nur dass die Informationsverarbeitung auf Silikonmolekülen basiert). Dies bringt Dr. Moria Vahlen sowie die Forschungsabteilung auf die Idee, unsere Soldaten so gentechnisch weiterzuentwickeln, dass sie von speziellen Organen unabhängig werden.
Des Weiteren können wir nun im Einheiten-Analysebildschirm Details zu den Kampffähigkeiten dieses Wesens sehen.
Die erste Verbesserung aus der Cyberdisk-Autopsie ist die verbesserte UFO-Verfolgung für unsere Abfangjäger. Diese gibt den Abfangjägern einen kurzen Zusatzschub, der zeitlich begrenzt ist, jedoch auch die schnellsten UFOs abfangen und abschießen lässt. Der Nachteil ist auch hier, dass das Modul nach einem Einsatz ausgebrannt ist und ein neues Modul verwendet werden muss. Diese müssen außerdem von der Technikabteilung hergestellt werden.
Die zweite Verbesserung der Cyberdisk-Autopsie ist das Zweitherz. Es lässt unsere Soldaten langsamer verbluten als es normal der Fall wäre, wenn ihre Gesundheit auf 0 sinkt. Somit gewährt das Zweitherz 2 Runden längere Überlebenschancen sowie keinen Willenskraftverlust bei kritischen Verwundungen.
Am 25. Juni 2015 erhalten wir von der Werkstatt die Meldung, dass der Satellit fertig gebaut wurde. Diesen setzten „Central“ und Ich noch nicht ein, denn diesen sparen wir uns lieber noch auf.
Die eingenommen Credits nutzen wir, um der Technikabteilung 2 weitere Schalenrüstungen in Auftrag zu geben. Die Technikabteilung teilt uns dabei mit, dass die von "Central" in Auftrag gegebenen Satelliten in 9 und 18 Tagen gebaut sein werden.
Am 25. Juni 2015 erhalten wir wieder einmal eine richtige Hiobsbotschaft. Denn die Außerirdischen erkunden nicht nur unseren Planeten, sondern greifen nun auch gezielt zivile Ziele an. Unsere Aufgabe ist es nun, diesen neuen Terrorangriff der Außerirdischen zusätzlich zu der normalen Invasion abzuwehren.
Es ertönt wieder Alarm, denn der Rat der Nationen kann mit seinen Polizei- und Militärkräften nicht Herr der Lage in diesem Terroreinsatz werden, denn wie gesagt haben die Aliens ihre Taktik geändert. Ziel des Terrorangriffs ist wie erwartet Südafrika. Johannesburg wird von dem Terrorangriff heimgesucht.
Also schicken wir sogleich ausgebildete Soldaten und unser neues Gefechtsfeldfahrzeug, das S.H.I.V. Thunder-2 in den Kampf. Die neuen Laserwaffen sowie Panzerungen sollen und können nun in einem alles oder nichts Einsatz ihre Praxistauglichkeit beweisen.
Die Mission beginnt noch nach dem Lehrbuch. 5 Schweber versuchen uns abzuhalten, an die hinteren Zivilisten ranzukommen. Danach machen uns die Chryssaliden zu schaffen, welche immer mehr Zivilisten beißen und sie in Zombies verwandeln. Doch auch diese schaffen wir nach und nach mit vereinten Kräften auszuschalten. Leider werden es doch mindestens 5 Zombies mehr als erwartet.
Durch das Einsammeln einzelner Zivilisten schaffen wir es zum Schluss 9 Zivilisten (50%) aus der Gefahrenzone zu bringen. Bei diesem Einsatz wird nur 1 Soldat verletzt, sowie das Gefechtsfeldfahrzeug Thunder-2 leicht beschädigt.
Unser Gefechtsfeldfahrzeug „Thunder-2“ wurde leicht beschädigt und muss für 4 Tage in Reparatur. Unser Soldat „Hazmar Ghalib“ wurde mittelschwer verletzt und muss für 7 Tage auf die Krankenstation.
Doch die Mission wird geschafft und der komplette Terroranschlag der Außerirdischen wird vereitelt. Zudem erhalten wir unsere Belohnung, welche sich in einer größeren Panikreduktion von Südafrika und einer kleineren Panikreduktion des kompletten afrikanischen Kontinents darstellt. Zudem erhielten unsere Soldaten „Bishop“ und „Combo“ ihre Weiterbildungen zum Leutnant, während „Hamza Ghalib“ ebenfalls seine Weiterbildung zum Corporal erhielt.
Die grobe Zusammenfassung des bisherigen Spielverlaufes:
30 produzierte Gegenstände [2x Lasergewehr, 3x Präzisions-Lasergewehr, 2x Streulaser, 2x schwerer Laser, 2x Phoenix-Kanonen, 2x Laser-Kanonen, 1x Medikit, 1x S.C.O.P.E.-Modul, 1x Legierungs-S.H.I.V., 2x S.H.I.V., 3x Satelliten, 2x MEC-Bewacher, 3x Respirator-Implantate, 4x Skelettanzüge];
1 UFO (Abschuss und Bergung);
2 MELD-Container eingesammelt (während UFO-Bergung);
1 Entführungseinsatz vereitelt (Nigeria);
2 MELD-Container gesammelt (während Entführungseinsatz);
1 Ratsmission abgeschlossen (1x Sondereinsatz);
1 Gebäude gebaut (1x Erdwärme-Kraftwerk);
1 Spezialeinsatz (EXALT-Zelle);
3 Satelliten gebaut;
1 UFO Landestelle (Bergung);
2 MELD-Container gesammelt (UFO-Bergung);
1 Ratsanfrage abgearbeitet (Lasergewehre);
2 Soldaten optimiert (MEC-Soldaten);
2 MEC-Cyberanzüge hergestellt;
1 Entführungseinsatz vereitelt (Indien);
2 MELD-Container gesammelt (während Entführungseinsatz);
7 Forschungen abgeschlossen (Schalenrüstung, schwerer Laser, Skelettanzug, Muton-Autopsie, Muton-Verhör, Außerirdischen-Splitter, Cyberdisk-Autopsie);
1 Aushub für die entdeckte Dampfspalte (vierte Ebene links unten direkt beim Aufzug);
1 Gebäude im Bau (Offiziersschule);
Am 27. Juni 2015 bekommen wir von der Technikabteilung die Meldung, dass Gefechtsfeldfahrzeug „Goliath-1“ repariert wurde.
Am 28. Juni 2015 meldet die Forschungsabteilung, dass die Erforschung der UFO-Energiequellen abgeschlossen ist und der Bericht für jeden einsehbar ist.
Der Bericht besagt, dass die Energieversorgungssysteme die wichtigste Komponente ist, welche wir von den Außerirdischen erbeutet und geborgen haben. Die Feinheiten dieses Gerätes könnten noch jahrelang erforscht werden, da wir gerade mal einen ganz kleinen Teil der Geheimnisse gelüftet haben. Doch aufgrund der Lage mussten wir ziemlich schnell forschen. Wir nahmen dabei große Risiken auf uns, welche durch die Demontage und Untersuchung des Geräts verbunden war. Doch wir machten einen kleinen Schritt in Richtung eigener Energiezellen. Wir entdeckten bei der Untersuchung auch das Element „Elerium“, welches die Hauptkomponente des Geräts ist und fast unbegrenzt Energie liefert.
Der Bericht besagt weiter, dass wir noch vieles über dieses Gerät zu lernen hätten, es der Technikabteilung aber trotzdem gelingen sollte mit unseren Erkenntnissen eigene Energiezellen herzustellen. Diese wären für weiterentwickelte Jagdflugzeuge sowie für verbesserte MECs sehr nützlich.
Um noch mehr über diese Energiequelle herauszufinden, schreibt die Forschungsabteilung, dass sie das Element „Elerium“ weiter analysieren müssen, da es die Quelle der außerirdischen Energieversorgung darstellt.
Die erste Verbesserung, welche durch die Erforschung der neuen Energiequelle ermöglicht wurde ist das Elerium-Kraftwerk. Es liefert 30 Stromeinheiten, was die Energieleistung eines Erdwärmekraftwerkes um 10 Energieeinheiten übertrifft. Ein Standardkraftwerk wird 5x übertroffen. Der Verbundbonus ist wie bei jedem anderen Kraftwerk gleich.
Die zweite Verbesserung, welche durch die Erforschung der neuen Energiequelle ermöglicht wurde, ist ein neuer MEC-Anzug. Er wurde in vielen Dingen verbessert. Der neue MEC-Anzug bietet nun die Möglichkeit, einen Granatwerfer oder Heilenden Nebel einzusetzen. Somit sind die MECs nun in der Lage der Truppe mit Artillerieunterstützung oder durch Heilung entsprechende Hilfestellung zu geben.
Am 28. Mai 2015 bekommen wir vom Kybernetik-Labor / der Krankenstation die Meldung, dass „Vita“ geheilt und wieder voll einsatzbereit sind.
Der Ratsbericht wird in 2 Tagen fertiggestellt, um etwaige Vorfälle noch eintragen zu können, doch „Central“ und Ich glauben, dass die Aliens diesen Monat nichts mehr im Petto haben. Am 30. Juni 2015 wird der Bericht dann dem Rat für diesen Monat übergeben. Wie schon erwähnt werden die groben Stichpunkte vervollständigt. Der Ratsbericht für den Monat Juni enthält nun alle folgenden Informationen:
a) Operation Blinder Rauch: UFO-Absturzstelle am 04.06.2015
- Beute: 6x Waffenfragmente, 1x Muton-Leiche, 2x Sucher-Wrack, 20x MELD (2 Kanister a 10 MELD), 35x Alien-Legierungen, 25x Elerium, 1x UFO-Flugcomputer, 1x UFO-Energiequelle, 1x UFO-Flugcomputer (Beschädigt), 1x UFO-Energiequelle (Beschädigt), 1x Plasmagewehr, 1x Alien-Granate
- 1 Muton-Gefangener
- 4 verwundete Soldaten (Pox, Vita, Longbow, Combo)
- 2 Soldaten mit Beförderungen zum Leutnant (Vita sowie Longbow)
b) Operation Blinder Rauch: Entführungen durch Aliens am 06.06.2015
- Beute: 21x Waffenfragmente, 2x Sektoiden-Leichen, 4x Muton-Leichen, 2x Sucher-Wrack, 1x Mechtoiden-Kern, 25x MELD (2 Kanister a 10 MELD und aus 1x Mechtoiden-Kern), 8x Elerium (aus Mechtoiden-Kern), 12x außerirdische Legierungen
- 2 verwundete Soldaten (Claymore, Shilong)
- 2 Soldaten mit Beförderung zum Captain (Ouija und Shotsy)
c) Operation Zerbrochener Funke: EXALT-Einsatz Abholung am 16.06.2015
- Beute: EXALT-Informationen, 10x EXALT-Sturmgewehre, 2x EXALT-Scharfschützengewehre, 4x EXALT-LMG, 4x EXALT-Raketenwerfer
- 5 verletzte Soldaten (Jun Xu, Specter, Pitbull, Crash, Richard Thomas)
- 2 Soldaten mit Beförderungen zum Soldaten (Hazma Ghalib sowie Ramon Munoz)
d) Operation Faulender Rauch: Entführungen durch Aliens am 18.06.2015
- Beute: 19x Waffenfragmente, 3x Sektoiden-Leichen, 3x Schweber-Leichen, 2x Muton-Leichen, 2x Sucher-Wracks, 1x Mechtoiden-Kern, 25x MELD (2 Kanister a 10 MELD und 1x Mechtoiden-Kern), 12x Elerium, 12x außerirdische Legierungen
- 2 verletzte Soldaten (Vita, Hazma Ghalib)
e) Operation Verbrannter Körper: UFO-Landestelle am 20.06.2015
- Beute: 34x Waffenfragmente, 8x Muton-Leichen, 2x Sucher-Wracks, 20x MELD (2 Kanister a 10 MELD), 120x Alien-Legierungen, 50x Elerium, 3x UFO-Flugcomputer, 2x UFO-Energiequelle, 1x UFO-Flugcomputer (Beschädigt)
- 2 verletzte Soldaten (Cyclops, Tatjana Seymanova) sowie 1 beschädigtes Gefechtsfeldfahrzeug (Thunder-2)
- 2 Soldaten mit Beförderungen zum Corporal (Roman Munoz) und Captain (Cyclops)
f) Operation Kryptischer Apoll: Ratseinsatz am 23.06.2015
- Beute: 22x Waffenfragmente, 13x Dünner Mann-Leichen
- 2 beschädigte Gefechtsfeldfahrzeuge (Thunder-1 und Goliath-1)
- 2 Soldaten mit Beförderungen zum Sergeant (Ramon Munoz) und zum Major (Crash)
- Spitznamenvergabe für Ramon Munoz (Bishop)
g) Operation Fliegender Helm: Terroreinsatz am 25.06.2015
- Beute: 10x Waffenfragmente, 5x Schweber-Leichen, 12x Chryssaldien-Leichen
- 1 beschädigtes Gefechtsfeldfahrzeug (Thunder-2) sowie 1 verletzter Soldat (Hazma Ghalib)
- 3 Soldaten mit Beförderungen zum Leutnant (Bishop und Combo) sowie zum Corporal (Hazma Ghalib)
h) Abschluss von 8 Forschungen (Schalenrüstung, schwere Laser, Skelettanzug, Muton-Autopsie, Verhöre den Muton, Verhöre / Untersuche den Außenweltler-Splitter, Cyberdisk-Autopsie, UFO-Energiequelle)
j) 22 produzierte Gegenstände (2 Lasergewehre, 2 Streulaser, 3 Laser-Präzisionsgewehre, 2 schwere Laser, 1 Phoenix-Kanone, 2 Laser-Kanonen, 1 S.C.O.P.E.-Modul, 1 Medikit [Gefechtsfeld-Medizinkasten], 3 Satelliten, 2 S.H.I.V.s der Thunder-Klasse, 1 Legierungs-S.H.I.V. der Goliath-Klasse, 2 MEC-Anzüge der Stufe 1 [Wächter])
k) Start von 2 Satelliten und Abdeckung von Russland sowie Großbritannien (Europa)
l) Bau von drei weiteren Satelliten zur Eigennutzung / für Ratsauftrag
m) Planung zum Bau von 1 Kraftwerk (1x Erdwärme-Kraftwerk)
n) Bau des ersten Forschungslabors, der zweiten Werkstatt, des Kybernetik-Labors (für MEC-Soldat-Entwicklung; daraus werden später die Kampfroboter aus Shens letztes Geschenk in XCOM 2) und das letzte Aufzugsstück in die vierte Basis-Ebene
o) 1 Aushub (Dampfspalte für Bau des zweiten Erdwärme-Kraftwerkes)
p) Umrüstung von 2 Soldaten zu MEC-Soldaten
q) 4 geplante Gebäude zum Bauen (1 Gen-Labor, 1 Labor und 2 Werkstätten)
r) Weitere Kontrollzentren zum Bauen (2 Satelliten-Nexus)
s) Gebäude im Bau (Offiziersschule)
u) Abschluss von 5 der 5 Prioritätsaufgaben (Alien-Sicherheitstrakt-Bau, Pulsbogenerforschung, Pulsbogenbau, Einfangen von 3 lebendigen Aliens, 3 Verhöre von Aliens)
v) Abschluss von 2 der 2 Prioritätsaufgaben (Fange ein Außenweltler-Alien und Erforschung des Außenweltlers [Energiewesen])
Fortsetzung folgt...........
Re: X Com Enemy Unknown AAR

Verfasst:
So 31. Jan 2016, 23:10
von Hoi Neuling
……………………hier Teil 13 der XCom Geschichte:
Ab jetzt nenne ich folgende Soldaten nur noch bei ihrem Spitznamen:
“Fiona Murray” = Wednesday
“Shaojie Zhang” = Chilong
„Hyun Jeong“ = Slim
„William Green“ = Strobe
„Edyta Jablonska“ = Doomsday
„Svetlana Kuznetsova“ = Vixen
“Colin Murray” = Nuke
“Landon Lane” = Ghost
“Gustave Thomas” = Magic Man
“Su Jin Yang” = Smash
Sofern weitere Soldaten hinzukommen werde ich das erwähnen und diese dann nur noch bei ihrem Spitznamen nennen.
Am selben Tage erhalte ich von Dr. Vahlen die Nachricht, dass die Forschungsabteilung das Verhör des Berserkers abgeschlossen hat.
[album]Bild 405[/album]
Sie bittet mich schnellstmöglich in die Forschungsabteilung zu kommen, was ich dann auch tue. Als ich dort ankomme übergibt sie mir erstmal den Forschungsbericht, den ich zuerst einmal lesen sollte, bevor die Fragen gestellt werden. Dieser besagt, dass der Gefangene noch gewalttätiger und aggressiver ist als zunächst angenommen. Er übertrifft sogar das Niveau der Schweber und Mutons. Es war trotz stärkster Betäubung einfach nicht möglich, den Probannten kontrolliert zu untersuchen, weshalb erstmal herausgefunden werden musste, wie man ihn ruhigstellen kann. Danach konnten die kontrollierten Versuche begonnen werden.
Die Beobachtungen seiner Bewegungen trotz seiner schweren Rüstung verschafften den Forschern und Technikern enorme Einblicke, wie man eine ausgeglichene Rüstung in Sachen Schutz und Manövrierfähigkeit herstellt. Dies ermöglicht uns nun, unsere Entwicklung in Sachen schwerer und mittelschwerer Rüstungen zu beschleunigen.
[album]Bild 406[/album]
Als ich den Bericht zu Ende gelesen habe, schaue ich Dr. Vahlen fragend an. Sie antwortete mir, dass ich richtig gelesen habe und die Möglichkeit besteht nun auch schwere und mittelschwere Rüstungen für die Infanterie zu entwickeln. Sie sagt, dass nun das Projekt Titanrüstung in Angriff genommen werden kann, welches die erste schwere Rüstung für unsere Infanterie wäre. Diese sollte nach Möglichkeit die Schalenrüstung (die erste Rüstung, die erforschbar war) ablösen und ersetzen. Nach kurzer Überlegung erteile ich Dr. Vahlen den Auftrag, diese Rüstung zu entwickeln.
Sie macht sich sofort an die Arbeit und sagt mir noch vor unserer Verabschiedung, dass die Erforschung dieser neuen Rüstung 6 Tage benötigen wird. Auch ich begebe mich zurück ins Büro, da es hier für mich nichts mehr zu tun gibt. Hier gehe ich die Berichte und Lagerlisten durch. Da bemerke ich, dass man doch noch 2 Satelliten bauen könnte und gebe der Technikabteilung den Auftrag, diese zu bauen. Auch soll sie für unsere Abfangjäger in Afrika die 2 geforderten Plasmakanonen und für alle Abfangjäger so viele der Sonderausrüstungen herstellen, wie sie nur kann.
Heraus kommen der Bau von zusätzlich 4x Verteidigungsmatrix (Manöver) und 3x UFO-Verfolgung (Schub) zu den schon bestehenden 7 Satelliten-Zielhilfen (Zielen). Hierdurch vermindert sich der Bestand der Alien-Leichen und mein ungutes Gefühl wird ein klein wenig abgebaut.
Die Mannschaft im Hangar von Afrika baut diese neuen Plasmakanonen sofort in die Abfangjäger Raven-5 und Raven-6 ein.
Nachdem dies alles erledigt ist fange ich an die erste Hälfte des Ratsberichtes vorzubereiten. Diese enthält folgende Angaben:
1 UFO geborgen (Abschuss und Bergung);
2 MELD-Container während UFO-Bergung eingesammelt;
1 UFO geborgen (Bergung durch Ratseinsatz);
1 MELD-Container während UFO-Bergung eingesammelt (zweiter Container hat sich selbst vernichtet);
1 Ratseinsatz abgeschlossen (UFO-Bergung bei Sondereinsatz);
1 Entführungseinsatz abgeschlossen (1x Sondereinsatz);
2 MELD-Container während Entführungseinsatz eingesammelt;
1 Einsatz gegen EXALT ausgeführt (1x Sondereinsatz); dabei konnten folgende Informationen über den EXALT-Stützpunkt gesammelt werden:
- der Stützpunkt liegt nicht in Frankreich;
1 Einsatz gegen EXALT im Gange (1x Sondereinsatz);
1 Anfrage abgearbeitet (schwere EXALT-Laser für Mexiko);
mehrere Gebäude gebaut: Offiziersschule, Satelliten-Nexus und PSI-Labor;
mehrere Upgrades abgeschlossen: MEC-Nahkampf und geliertes Elerium;
mehrere Forschungen abgeschlossen: Sektoid-Anführer-Verhör, Plasmagewehr, schwerer Plasmawerfer, schwerer Schweber-Autopsie und Berserker Verhör;
Forschung im Gange: Titanrüstung
Als der Vorbericht fertiggestellt ist, habe ich die Idee, einen Vergleich zwischen dem normalen S.H.I.V und dem Legierungs S.H.I.V. durchzuführen. Es gibt zwar keinen besonderen Grund hierfür, nur ist mir ein wenig Langweilig und in Job sowie der Freizeit den Soldaten zuzusehen oder mit ihnen zu trainieren ist ja auch keine Lebensaufgabe. Colonel Bradford hält mich für ziemlich verwirrt und will mich schon auf die Krankenstation schicken. Er sagt noch: „Herr Kommandant, sie zeigen schon Anzeichen von einem Lagerkoller. Am besten ist, sie lassen sich auf der Krankenstation behandeln.“
Doch ich lasse mich nicht davon abbringen und beschließe daher, den Vergleich durchführen zu lassen. Ich sage dem Colonel noch: „Colonel, dies ist keine Bitte, sondern ein Befehl. Ich will wissen, was die S.H.I.V.´s wirklich leisten können.“
Der Colonel gibt widerwillig nach und informiert Dr. Shen, dass ein Vergleichstest der S.H.I.V.-Drohnen durchgeführt werden soll. So begeben wir uns dann zum Übungszentrum, welches für die S.H.I.V.´s umgestaltet wurde. Wir schauen uns erstmal das neue schon einige Zeit im Einsatz befindliche S.H.I.V. an und bemerken den grundlegenden Unterschied zum normalen S.H.I.V., welcher dem Colonel und mir noch gar nicht so aufgefallen ist. Dr. Shen merkt nochmals an, dass beide S.H.I.V.-Varianten mit den neuesten Errungenschaften der Gießerei ausgestattet sind. Einzig die eingebaute Laserkanone konnte noch nicht durch die neu erforschte Plasmakanone ausgetauscht werden.
Danach lassen wir den Test beginnen und sehen, dass die S.H.I.V.´s im Prinzip gleich gut sind. Bei näherem Hinsehen merkt man aber, dass das normale S.H.I.V. (Thunder-1) trotz der Neuerungen sich nicht weiter durchsetzen kann und nur noch als Testfahrzeug sowie Ersatzfahrzeug eingesetzt werden kann. Nur im äußersten Notfall (Zerstörung oder zu große Beschädigung) des Legierungs-S.H.I.V. ist es für Fronteinsätze heranzuziehen.
Das Legierungs-S.H.I.V. (Goliath-1) hat mehr Trefferpunkte (8) sowie eine höhere Verteidigung gegen Angriffe (+10) und setzt sich somit als neues Gefechtsunterstützungsfahrzeug voll und ganz durch. Dies hat es auch schon während der Gefechtseinsätze bewiesen. Somit ist die Entscheidung klar, dass bis zu einem besseren Unterstützungsfahrzeug dieses die Hauptarbeit erledigen muss.
Hier zum Vergleich die Zahlen, welche bei beiden Fahrzeugen angegeben sind:
a) Thunder-1
- Trefferpunkte 10
- Verteidigung 20
- Zielsicherheit 70 + 15 (durch Verbesserung Zielautomatik)
- Wille 0
b) Goliath-1
- Trefferpunkte 18
- Verteidigung 20 + 10 (durch zusätzlichen Schutz der Alienlegierung)
- Zielsicherheit 70 + 15 (durch Verbesserung Zielautomatik)
- Wille 0
Nach den Tests gehen wir erstmal alle etwas trinken. Ich gebe Colonel Bradford nun ein paar Tage Ruhe, damit auch er sich erholen kann. Was er nicht weiß ist, dass ich tagsüber ein Auge auf die Kommandozentrale habe und den Nachtdienst einer unserer besten Leute übernimmt. Auch Laureen kommt nach ihrem Dienst zu der fröhlichen Runde hinzu und wir essen alle gemeinsam zu Abend. Danach genießen wir unsere Freizeit, die auch einem Kommandanten zugestanden werden muss. Später genieße ich die gemeinsame Nacht mir Laureen.
Einen Tag später, am 16. August 2015 teilt uns der Hangar aus Afrika mit, dass besagte Abfangjäger nun mit der neuen Plasmakanone bestückt sind. Kurz darauf kommt von der Technikabteilung die Meldung, dass das zweite Labor fertig gebaut ist. Der Werkstattrabatt beträgt 24 Credits. Bei dieser Gelegenheit teile ich Dr. Shen mit, dass unter dem Satelliten-Nexus eine weitere Ausgrabung erfolgen soll. Diese beträgt wie üblich 5 Tage.
[album]Bild 407[/album]
[album]Bild 408[/album]
Da ich gerade den Kalender offen habe, schaue ich auch gleich mal darauf und erkenne, dass die verdeckte Operation gegen EXALT noch 3 Tage, die Erforschung der Titanrüstung 4 Tage sowie der Bau der Satelliten 8 und 19 Tage benötigen wird. Die Ausgrabungen dauern noch 3 und 5 Tage, wobei die zweite ja gerade erst in Auftrag gegeben wurde.
Die ersten PSI-Tests sind in 9 Tagen abgeschlossen. Der Ratsbericht hat auch noch etwas Zeit und ist erst in 16 Tagen fällig.
Die Zeit bis zum Abholen des Agenten verbringe ich wieder einmal mit verschiedenen Tätigkeiten, die unter anderem 2 Tage Training und eine kleine Inspektion der Basis beinhalten. Auch Laureen darf darin nicht fehlen, denn sie ist mir eine große Stütze, dass ich keinen Lagerkoller bekomme. Auch merkt man so langsam die Anspannung, da die Aliens ein immer brutaleres Vorgehen an den Tag legen. Sie wollen es nun anscheinend wissen. Von daher ist es unbedingt notwendig neue mittelschwere und schwere Rüstungen, sowie die besten Abfangjäger der Welt zu haben. Auch PSI-Soldaten brauchen wir unbedingt.
Ich überlege mir noch ein zweites PSI-Labor zu bauen um die Entdeckung und Ausbildung aller unserer restlichen Soldaten mit diesen Kräften, die kein MEC sind, zu beschleunigen. Das erste PSI-Labor ist nämlich schon bis zum Rand belegt. Diese Überlegung bleibt in meinem Kopf erst einmal weiterhin bestehen, doch zuerst müssen andere Probleme gelöst werden.
Das erste Problem, welches zu lösen ist, ist die Energiekrise. Wie schon festzustellen war, ist mit den normalen Kraftwerken nicht genug Leistung abrufbar. Selbst wenn sie mit den Erdwärmekraftwerken und dem Verbundbonus arbeiten würden, reicht es nicht aus. Von daher fasse ich einen folgenschweren Entschluss. Die normalen Kraftwerke, die in der oberen rechten Reihe geparkt sind, werden allesamt nach und nach abgerissen. Wir verlieren dadurch den Verbundbonus mit Energie, der zur Zeit +8 Energieeinheiten beträgt, doch dies hat seinen Grund. Wir bauen nämlich direkt über dem Erdwärmekraftwerk ein Eleriumkraftwerk, sobald das zweite Eleriumkraftwerk bei der noch nicht genutzten Erdwärmespalte steht. So erhalten wir wieder einen Energiebonus von +2, später von +4 Energieeinheiten. Die 20 Energieeinheiten des Erdwärmekraftwerkes und die 30 Energieeinheiten des Eleriumkraftwerkes reichen dann erst einmal aus um das andere alte Kraftwerk abzureisen. Sobald dann auch das zweite Eleriumkraftwerk steht, reisen wir die beiden alten Kraftwerke endgültig ab und ersetzten diese, wie soll es auch anders sein, durch die besprochenen Werkstätten. So erhalten wir wieder 10 Ingenieure und einen noch höheren Verbundbonus, den wir später auf jeden Fall benötigen werden.
Das Ziel des Ganzen ist es nämlich mit den 2 Eleriumkraftwerken (60 Energieeinheiten) und den 2 Erdwärmekraftwerken (40 Energieeinheiten) die Basis komplett mit Energie zu versorgen. Dieses Problem ist jedoch einfach zu lösen, sofern kein Gebäude die Energieskala von 100 Energieeinheiten sprengt. Zusätzlich haben wir auch noch einen Verbundbonus von +4 Energieeinheiten, da wir die Erdwärmekraftwerke mit den Eleriumkraftwerken kombinieren. Gesamt haben wir dann 104 Energieeinheiten, die rechnerisch auf jeden Falle reichen sollten.
Das zweite Problem, dem ich mich jetzt annehme ist die Abfangjägerflotte. Diese wird auf jeden Fall mit den neuen zu erforschenden Jägern verstärkt oder gar ganz umgerüstet werden. Am liebsten ist mir jedoch Option die Komplettumrüstung der bestehenden Abfangjägerflotte von der Raven-Klasse auf die neue Generation. Es kommt jedoch auf die Gesamtkosten (Material und Credits) sowie die Bauzeiten an, die dadurch entstehen werden. Jedoch haben wir schon die Plasmakanonen, welche die Raven-Klasse-Abfangjäger tragen und auf die neuen Jäger umgerüstet werden können. Denn die UFO´s denen wir zur Zeit begegnen sind nicht mehr die kleinen Ufo´s (kleine Erkunder) sowie die mittleren Ufo´s (große Erkunder), welche wir bequem mit den Raven-Abfangjägern und Avalanche-Raketen sowie der nachfolgenden Phönixkanone abschießen können. Grund hierfür ist die Tatsache, dass diese UFO´s zwar schnell, aber nur leicht bewaffnet und gepanzert sind. Die Bewaffnung bei den Scouts besteht nämlich nur aus leichten Plasmakanonen.
Von daher waren die ersten großen UFO´s eine ziemliche Herausforderung in der Bekämpfung. Denn diese können unseren Abfangjägern der Raven-Klasse schon gefährlich werden, denn die Entführer genannten UFO´s sind mit einer mittelschweren Plasmakanone ausgerüstet. Gegen diese UFO´s hat man mit den Avalanche-Raketen keine Chance mehr, aber auch die Phönixkanonen stoßen hier schon an ihre Grenzen, denn mit beiden holt man sich eine blutige Nase. Die Avalanche-Raketen sind zu langsam und wie die Phönixkanone zu durchschlagsschwach. Sehr viel bequemer ist es, die Raven-Klasse-Abfangjäger mit Laserkanonen auszurüsten, denn so hat man eine gute Chance diese UFO´s ohne viel Schaden herunterzuholen.
Doch nun sehen wir uns einem neuen Problem gegenüber. Es ist nämlich eine neue UFO-Klasse aufgetaucht, die sich Transporter nennt. Diese Transporter sind größer als der Entführer und vor allem noch besser gepanzert. Glück für die Raven-Klasse-Abfangjäger ist, dass diese UFO´s nicht gerade die schnellsten und schwerer zu manövrieren sind als die Entführer UFO´s. Auch sind die Transporter mit der gleichen Bewaffnung wie die Entführer ausgestattet, was der Luftkampf beweist und dem Raven daher eine Gnadenfrist in seiner Existenzberichtigung gewährt. Für den Luftkampf gilt das Gleiche wie beim Entführer, denn Avlanche-Raketen und Phönixkanonen haben ausgedient. Laserkanonen sind hier wie beim Entführer die Waffe des Abfangjägers.
Doch auch die Laserkanone sollte nicht zu lange am Raven-Klasse-Abfangjäger verweilen, da diese spätestens ab dem Schlachtschiff, wovon wir ja schon eins mit einer List erbeutet und auseinander gelegt haben keine Chance mehr hat. Von daher sollte man, sobald man die Möglichkeit bekommt, Plasmakanonen an die Raven-Klasse-Abfangjäger montiert haben. Sollte man die Chance bekommen noch eine bessere Kanone zu bekommen, die die UFO´s unbeschädigt herunterholt, dann sind die Raven-Klasse-Abfangjäger auf diese umzurüsten. Die Raven-Klasse Abfangjäger werden dann jedoch, sofern nicht schon durch neuere Abfangjäger ersetzt, sich auf folgende UFO´s konzentrieren:
- Kleiner Erkunder
- Großer Erkunder
- Entführer und
- Transporter
Das dritte Problem das zu lösen ist, sind die Betriebskosten. Ich schaue mir den Bauplan an und rechne mir die monatlichen Betriebs- und Stromkosten aus, die zur Zeit benötigt werden sowie in etwa die, die mit den zur Zeit verfügbar zu bauenden Gebäuden noch kommen werden. In der Betriebskostenausrechnung komme ich zu folgendem Ergebnis:
a) Labore: 2 mit 6 Energiekosten und 24 Credits Unterhaltskosten (bleiben so erhalten!) [Kontinenten-Bonus von Europa]
b) Werkstätten: 2 mit 6 Energiekosten und 26 Credits Unterhaltskosten (bleiben so erhalten!) [Kontinenten-Bonus von Europa]
c) Satelliten-Kontrollzentren: 2 mit 10 Energiekosten und 30 Credits Unterhaltskosten (werden nach und nach durch Satelliten-Nexus-Verbesserungen ersetzt)
d) Satelliten-Nexus: 1 mit 8 Energiekosten und 26 Credits Unterhaltskosten
e) Genetik-Labor: 1 mit 3 Energiekosten und 20 Credits Unterhaltskosten (bleibt so erhalten, da sonst alle Modernisierungen / Verbesserungen verloren!)
f) Kybernetik-Labor: 1 mit 3 Energiekosen und 20 Credits Unterhaltskosten (bleibt so erhalten, da sonst alle Modernisierungen / Verbesserungen verloren!)
g) Gießerei: 1 mit 3 Energiekosten und 20 Credits Unterhaltskosten (bleibt so erhalten, da sonst alle Modernisierungen / Verbesserungen verloren!)
h) Alien-Sicherheitstrakt: 1 mit 5 Energiekosten und 18 Credits Unterhaltskosten (bleibt so erhalten, da sonst keine weiteren Verhöre möglich!)
i) Offiziersschule: 1 mit 3 Energiekosten und 25 Credits Unterhaltskosten (bleibt so erhalten, da sonst alle Verbesserungen verloren!)
j) PSI-Labor: 1 mit 3 Energiekosten und 30 Credits Unterhaltskosten (bleibt so erhalten!)
k) Erdwärme-Kraftwerk: 1 mit 23 Credits Unterhaltskosten (bleibt so erhalten, Standort für Erdwärme!)
l) Kraftwerke: 3 mit 33 Credits Unterhaltskosten (werden nach und nach durch 1 Eleriumkraftwerk und 2 Werkstätten ersetzt!)
m) Aufzüge: 4 mit 8 Energiekosten und 40 Credits Unterhaltskosten (Pflichtgebäude!!)
n) Ausrechnung Elerium-Kraftwerk: 1 mit 29 Credits Unterhaltskosten (bleibt erhalten, +2 Energiebonus mit angrenzenden Erdwärme-Kraftwerk!)
o) Ausrechnung Werkstätten: 4 mit 12 Energiekosten und 52 Credits Unterhaltskosten [Kontinenten-Bonus von Europa]
p) Ausrechnung Satelliten-Nexus: 3 mit 15 Energiekosten und 45 Credits Unterhaltskosten
q) Ausrechnung Erdwärme-Kraftwerke: 2 mit 46 Credits Unterhaltskosten
r) Ausrechnung Elerium-Kraftwerke: 2 mit 58 Credits Unterhaltskosten
Somit komme ich auf folgende Gesamtkosten für die zusätzliche Gebäudeinstandhaltung zu der schon vorhandene Einsatzzentrale, Forschungsabteilung, Technikabteilung, Hangar und Freizeitbereich: 58 Energie und 335 Credits. In die 5 letztgenannten Bereiche fließen also 16 Energiekosten. Da wir jedoch einen Energiepunkt übrig haben, kommen wir auf 15 Energiekosten für die letztgenannten Bereiche.
Von daher bin ich mal gespannt, wie die Rechnung mit dem Umbau aussieht. Die geschätzten Kosten für Energie und Unterhalt würden 61 Energiekosten sowie 346 Credits / 398 Credits betragen. Na also doch nicht übermäßig viel zu dem was wir jetzt haben für die Gebäudeinstandhaltung. Ich beschließe das so umzusetzen und bei den nicht zu überarbeitenden Gebäuden so zu belassen.
Hinzu kommen noch die Unterhaltskosten von 60 Credits für 6 Raven-Abfangjäger und 10 Credits für den Skyranger. [Verbundbonus Nordamerika]
Im jetzigen Falle ergibt dies 405 Credits, in den beiden errechneten 416 Credits / 468 Credits. Dies ist durch die Einnahmen gedeckt und wir haben sogar noch bis zu 500 Credits übrig, womit wir arbeiten können.
Der vierte, jedoch entscheidende Punkt ist die Aus- und Umrüstung der Soldaten, da wir jetzt schon neue Gegenstände haben bzw. entwickeln können. Hier mache ich mir sehr viele Gedanken und ziehe auch Colonel Bradford zu Rate. Dieser schlägt vorerst folgendes vor, bis bessere Gegenstände oder Rüstungen zur Verfügung stehen:
Scharfschützenbestand:
a) Huyn Jeong, Spitzname „Slim“
vorhandene Ausrüstung: Panzerrüstung, Laser-Präzisionsgewehr, Laserpistole, S.C.O.P.E. und Respirator-Implantat
Ausrüstungsveränderung: Schalenrüstung, Laser-Präzisionsgewehr, Plasmapistole, S.C.O.P.E. und Respirator-Implantat
genetische Verbesserung: Tiefenwahrnehmung, Adrenalin-Neurosymphatie, Mimetische Haut, Adaptives Knochenmark und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
b) Luc Dubios, Spitzname „Stalker“
vorhandene Ausrüstung: Panzerrüstung, Laser-Präzisionsgewehr, Laserpistole, S.C.O.P.E. und Respirator-Implantat
Ausrüstungsveränderung: Schalenrüstung, Laser-Präzisionsgewehr, Plasmapistole, S.C.O.P.E. und Respirator-Implantat
genetische Verbesserung: Tiefenwahrnehmung, Adrenalin-Neurosymphatie, Adaptives Knochenmark und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
c) Finn Karlsen, Spitzname „Zulu“
vorhandene Ausrüstung: Panzerrüstung, Laser-Präzisionsgewehr, Laserpistole, S.C.O.P.E. und Respirator-Implantat
Ausrüstungsverbesserung: Schalenrüstung, Laser-Präzisionsgewehr, Plasmapistole, S.C.O.P.E. und Respirator-Implantat
genetische Verbesserung: Tiefenwahrnehmung, Adrenalin-Neurosymphatie, Adaptives Knochenmark und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
d) Hoda Faruk, Spitzname „Athena“
vorhandene Ausrüstung: Panzerrüstung, Laser-Präzisionsgewehr, Laserpistole, S.C.O.P.E. und Respirator-Implantat
Ausrüstungsverbesserung: Schalenrüstung, Laser-Präzisionsgewehr, Plasmapistole, S.C.O.P.E. und Respirator-Implantat
genetische Verbesserung: Tiefenwahrnehmung, Adrenalin-Neurosymphatie, Mimetische Haut, Muskelfaserdichte und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
e) Landon Lane, Spitzname „Ghost“
vorhandene Ausrüstung: Panzerrüstung, Laser-Präzisionsgewehr, Laserpistole, S.C.O.P.E. und Respirator-Implantat
Ausrüstungsverbesserung: Schalenrüstung, Laser-Präzisionsgewehr, Plasmapistiole, S.C.O.P.E. und Respirator-Implantat
genetische Verbesserung: Tiefenwahrnehmung, Adrenalin-Neurosymphatie, Mimetische Haut, Muskelfaserdichte und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
f) Matthew Hawkins, Spitzname „Alecto“ (neu hinzugekommen)
vorhandene Ausrüstung: keine
Ausrüstungsverbesserung: erhält Ausrüstung von „Enigma“ bis auf Schalenrüstung und Plasmapistole
genetische Verbesserung: erstmal keine, PSI-Fähigkeiten!!!!
g) Dayo Farasini; Spitzname „Enigma“
vorhandene Ausrüstung: Panzerrüstung, Laser-Präzisionsgewehr, Laserpistole, S.C.O.P.E. und Respirator-Implantat
Soldatenoptimierung: gibt seine normale Ausrüstung ab und wird MEC-Soldat!!
schwerer Soldatenbestand:
a) Collin Murray, Spitzname „Nuke“
vorhandene Ausrüstung: Schalenrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, Alien-Granaten
Ausrüstungsverbesserung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, S.C.O.P.E. und Kampfstimulanzien
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
b) Jorge Gonzales, Spitzname „Buster“
vorhandene Ausrüstung: Schalenrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, Alien-Granaten
Ausrüstungsverbesserung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, S.C.O.P.E. und Kampfstimulanzien
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
c) Shaojie Zhang, Spitzname „Chilong“
vorhandene Ausrüstung: Schalenrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, Alien-Granaten
Ausrüstungsverbesserung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, Alien-Granaten
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
d) William Green, Spitzname „Strobe“
vorhandene Ausrüstung: Schalenrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, Alien-Granaten
Ausrüstungsverbesserung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, S.C.O.P.E. und Kampfstimulanzien
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Adrenalin-Neurosymphatie und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
e) Edyta Jablonska, Spitzname „Doomsday“
vorhandene Ausrüstung: Schalenrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, Alien-Granaten
Ausrüstungsverbesserung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, S.C.O.P.E und Kampfstimulanzien
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Adrenalin-Neurosyphatie und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
Sturmsoldatenbestand:
a) Elin Jacobsen, Spitzname „Mad Dog“
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Streulaser, Pistole, Nanofaserweste, Alien-Granate
Ausrüstungsverbesserung: Skelettanzug, Plasmagewehr, Laserpistole, Chitinpanzerung, Blendgranate
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
b) Kasumi Nakamura, Spitzname „Chops“
Bewaffnung: Skelettanzug, Streulaser, Pistole, Nanofaserweste, Alien-Granate
Soldatenoptimierung: gibt seine normale Ausrüstung ab und wird MEC-Soldat!!
c) Fiona Murray, Spitzname „Wednesday“
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Streulaser, Pistole, Nanofaserweste, Alien-Granate
Ausrüstungsverbesserung: Skelettanzug, Plasmagewehr, Laserpistole, Chitinpanzerung, Gasgranate
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
d) Su Jin Yang, Spitzname „Smash“
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Streulaser, Pistole, Nanofaserweste, Alien-Granate
Ausrüstungsverbesserung: Skelettanzug, Plasmagewehr, Laserpistole, Chitinpanzerung, Blendgranate
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
e) Anette Durant, Spitzname „keiner“
vorhandene Ausrüstung: Panzerrüstung, Schrotflinte, Pistole, Alien-Granaten
Ausrüstungsverbesserung: Skelettanzug, Plasmagewehr, Laserpistole, Chitinpanzerung, Gasgranate
genetische Verbesserung: erstmal keine, PSI-Fähigkeiten!
f) Fatima Tariq, Spitzname „Tisiphone“
vorhandene Ausrüstung: keine
Ausrüstungsvergabe: Skelettanzug, Plasmagewehr, Laserpistole, Chitinpanzerung, Blendgranate
genetische Verbesserung: erstmal keine, PSI-Fähigkeiten!
Unterstützerbestand:
a) Svetlana Kutzetnova, Spitzname „Vixen“
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Lasergewehr, Pistole, Pulsbogen, Medikit
Ausrüstungsverbesserung: Skelettanzug, leichtes Plasmagewehr, Laserpistole, Pulsbogen / Imitatstrahl, Medikit
genetische Verbesserung: Tiefenwahrnehmung, Muskelfaserdichte, Bioelektische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
b) Saurabh Pargan, Spitzname „Doc“
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Lasergewehr, Pistole, Pulsbogen, Medikit
Ausrüstungsverbesserung: Skelettanzug, leichtes Plasmagewehr, Laserpistole, Pulsbogen / Imitatstrahl, Medikit
genetische Verbesserung: Tiefenwahrnehmung, Muskelfaserdichte, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
c) Gustave Thomas, Spitzname „Magic Man“
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Lasergewehr, Pistole, Pulsbogen, Medikit
Ausrüstungsverbesserung: Skelettanzug, leichtes Plasmagewehr, Laserpistole, Imitatstrahl / Geistgranate / Nadelgranate, Medikit
genetische Verbesserung: Tiefenwahrnehmung, Muskelfaserdichte, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
d) Said Tariq, Spitzname „Megaera“ (neu hinzugekommen)
vorhandene Ausrüstung: keine
Ausrüstungsvergabe: Skelettanzug, leichtes Plasmagewehr, Laserpistole, Imitatstrahl, Geistgranate / Nadelgranate
genetische Verbesserung: erstmal keine, PSI-Fähigkeiten!
MEC-Soldaten:
a) Landon Payne, Spitzname „Chip“
vorhandene Ausrüstung: MEC-2 Hüter (Kinetischer Schlag / Granatwerfer), Railgun
b) Shane Jefferson, Spitzname „Vulkan“
vorhandene Ausrüstung: MEC-2 Hüter (Flammenwerfer / heilender Nebel), Railgun
Automatisierte Drohnen / S.H.I.V.´s:
a) Thunder-1 (normales S.H.I.V. ohne Alien-Legierungen; Testfahrzeug)
b) Goliath-1 (Legierungs S.H.I.V. mit Alien-Legierungen; verbessertes Testfahrzeug)
Wir diskutieren hin und her, doch wir müssen feststellen, dass es bisher leider nichts Besseres gibt. Von daher genehmige ich dies erstmal so. Dann teile ich dem Colonel noch mit, was ich in drei weiteren Punkten beschlossen habe. Nachdem auch hier alles geklärt ist, begibt sich der Colonel wieder zurück zur Einsatzzentrale. Es bleibt den Rest dieses und des nächsten Tages jedoch viel zu ruhig. Erst 2 Tage darauf schrillen wieder die Alarmglocken.
Denn am 18. August 2015 lassen die Aliens wieder eine Entführungsparty steigen. Sie schlagen wieder an 3 Orten gleichzeitig zu. Da wir jedoch nur einem Land helfen können, schauen wir uns die Belohnungen an, welche die Länder anzubieten haben.
Folgende Angebote bekommen wir für unsere Hilfe: Brasilien bietet 4 Wissenschaftler, Nigeria 4 Ingenieure und Indien 200 Credits.
Wir entscheiden uns recht schnell für Indien, um zumindest diesen Kontinenten-Bonus zu erhalten. Diese Mission wird ohne große Probleme geschafft und zumindest hier wurde wieder einmal ein Entführungseinsatz vereitelt. Leider ging auch dieser Einsatz nicht ohne Blessuren aus.
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„Chip“ und „Vixen“ wurden leicht verletzt und müssen für 4 sowie 5 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten. „Chip“ muss dabei immer wieder zwischen Kybernetik-Labor und Krankenstation pendeln.
Es gibt aber auch Positives zu berichten, denn „Vulkan“ wurde in den Rang Captain befördert.
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Leider hat sich durch die Hilfe für Inien (Asien) die Situation in Nigeria (Afrika) und Brasilien (Südamerika) verschlechtert.
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Am selben Tage erhalten wir von Ägypten eine weitere Anfrage. Sie hätten gerne, dass wir ihnen 4 Plasmapistolen überlassen, um weitere Forschungen an diesen durchführen zu können. Sie meinen durch die längeren und dadurch besseren Forschungen, welche XCom leider auf Zeitdruck nicht durchführen kann, weitere und vor allem genauere Ergebnisse zu erzielen. Die Belohnung von 865 Credits kann sich auf jeden Fall sehen lassen und die Frist für die Abarbeitung dieser Anfrage beträgt 20 Tage. Der Colonel und ich sind wirklich erstaunt und überlegen uns ganz genau, wann wir diese Anfrage abarbeiten werden. Von daher lassen wir die Anfrage noch ein wenig liegen, da wir noch 2 Plasmapistolen herstellen müssen, sofern diese nicht erbeutet werden.
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Kurz darauf meldet Dr. Shen, dass die Technikabteilung sowie die Gießerei „Goliath-1“ wieder zusammengeflickt haben. Dr. Shen weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass diese Gefechtsfeldunterstützungsfahrzeuge keine Spielzeuge sind, die man einfach wieder zusammensetzen könne. Von daher rate er mir und dem Colonel, vorsichtig damit umzugehen, denn wir haben nur diese 2 Prototypen.
Einen Tag später, am 19. August 2015 ist unser Spion abholbereit. Er hat den Entschlüsseler aufgestellt und ist nun bereit, die letzten Informationen gegen EXALT zu sammeln, um ihren Hauptstützpunkt ausfindig zu machen.
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Wir schaffen es den Sender sowie den Verschlüsseler zu sichern und die EXALT-Kräfte vollständig zu vernichten. Auch der Agent bleibt unverletzt. Leider ging diese Mission wie immer nicht ohne Blessuren ab, denn einige Soldaten wurden leicht oder mittelschwer verletzt. Zudem mussten wir einige Granaten einsetzen. Zum Schluss konnten wir den überarbeiteten Flammenwerfer testen und 2 Gegner mit voller Gesundheit fröhlich zu einem Brathähnchen umfunktionieren.
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Leider wurden bei diesem Einsatz „Magic Man“ und „Strobe“ mittelschwer verwundet. „Magic Man“ muss für 9 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten. Überraschender Weise muss „Strobe“ trotz seiner schweren Verletzungen nur 4 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten.
Doch es gibt auch Positives zu berichten. „Magic Man“ und „Enigma“ wurden in den Rang Major und Captain befördert. Auch „Athena“ hat ihre Beförderung zum Captain erhalten.
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Zusätzlich konnten wir weitere Informationen über den EXALT-Stützpunkt sammeln. Die Hoffnung besteht, dass dies die letzten Informationen sind, die wir benötigen. Doch ich bin mir da nicht so sicher und sage dem Colonel, dass wir doch lieber noch eine weitere Zelle ausräuchern sollen, um auch wirklich sicher zu gehen. Die Information besagt nämlich, dass der EXALT-Stützpunkt nicht in Europa liegt. Überraschender Weise bekamen wir auch Zusatzcredits, da der Sender sowie der Verschlüsseler gesichert und beschafft werden konnten.
Der Colonel freut sich wie ein kleines Kind, denn jetzt haben wir genug Daten, um den EXALT-Stützpunkt angreifen zu können. Doch ich bremse den Colonel aus, da es noch 2 Gründe gibt, dies noch nicht zu tun. Außerdem kennt er den dritten Grund auch schon, obwohl dieser nicht so gravierend ist.
Erstens sind viele unserer Soldaten noch nicht einsatzbereit. Dies belegt auch die Krankenliste, die uns von der Krankenstation gerade hereingereicht wurde.
Zweitens brauchen wir bessere Panzerungen sowie Waffen für unsere Soldaten. Der Colonel erinnert sich auch wieder an das Gespräch, das vor kurzem darüber geführt wurde.
Drittens möchte ich ganz sicher gehen, dass wir auch wirklich das richtige Land beschuldigen, EXALT Unterschlupf zu gewähren.
Deshalb beschließe ich erstmal abzuwarten und bessere Waffen zu bauen. Der Colonel versteht und lässt mich daher gewähren.
Am selben Tage wird auch der Aushub unter dem Labor fertig. Der Bauauftrag für das erste lang ersehnte Eleriumkraftwerk wird nun endlich ausgegeben. Dr. Shen weist darauf hin, dass der Bau dieses neuen Kraftwerktyps 14 Tage benötigen wird und macht sich mit der Technikabteilung auch gleich daran, diesen Bauauftrag umzusetzen. Nebenbei lässt er auch gleich den Aushub zur Dampfspalte vornehmen. Dieser Aushub wird, so teilt er mir mit 5 Tage benötigen. Ist dieser Aushub vollbracht, lässt er auch gleich das zweite Erdwärmekraftwerk bauen. Ich bedanke mich bei Dr. Shen und bin froh, mich um diese Angelegenheit nun nicht mehr kümmern zu müssen.
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Am 20. August 2015 leuchtet an meinem Arbeitsrechner das Nachrichtensymbol auf. Die Forschungsabteilung hat die Erforschung der Titanrüstung abgeschlossen. Dr. Vahlen hat mir den Bericht auch im Anhang zukommen lassen.
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Dr. Vahlen teilt in dem Forschungsbericht mit, dass die Titanrüstung zu den schwersten Schutzanzügen gehört und durch das Element „Elerium“ angetrieben wird. Sie weist nochmals darauf hin, dass „Elerium“ knapp ist und auf die effizienteste Weise eingesetzt werden soll. Bei der Titanrüstung versorgt die Eleriumzelle ein integriertes Kühlsystem, das die Körpertemperatur reguliert, Müdigkeit verhindert und sogar gegen Feuer und Gift schützt. Auch ist die Panzerung sehr viel effektiver als bei den vorherigen Panzerungstypen. Diese Technologie soll auch in einem neuen MEC-Anzug Verwendung finden.
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Wie im Forschungsbericht erwähnt können wir nun die Titanrüstung herstellen, welche ohne zusätzliche Ausrüstung vor Feuer und Gift schützt, sowie feindliches Feuer besser abwehrt.
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Auch können wir unsere MEC-Soldaten auf den neuen MEC-Anzug (Paladin) aufrüsten, welcher der Titanrüstung ähnelt und dieselben Eigenschaften besitzt. Dieser ist mit den schon vorhandenen Ausrüstungsgegenständen zusätzlich mit dem Elektroimpuls oder den Annäherungs-Minenwerfer aufrüstbar.
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Sie schreibt zum Abschluss, dass sie das Verhör des schweren Schwebers begonnen hat, da keine weiteren wichtigen Forschungen verfügbar sind. Aufgrund der schon gemachten Erfahrungen, welche mit anderen Verhören gemacht wurden, wird das Verhör etwa 1 Tag dauern.
Genau einen Tag später, am 21. August 2015 leuchtet wieder auf meinem Arbeitsrechner das Nachrichtensymbol auf. Dr. Vahlen teilt mir darin mit, dass das Verhör des schweren Schwebers abgeschlossen ist.
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Der Bericht besagt, dass der Gefangene den ursprünglichen Schwebern sehr ähnlich ist. Sie wurden mit Kybernetik und Technik erheblich verstärkt. Dies ging sogar so weit, dass auch der Schädelbereich davon betroffen wurde. Das Verhör wurde dadurch zwar verlangsamt und leicht beeinträchtigt, doch nicht verhindert. Auch anfängliche Rückschläge konnten wieder wettgemacht werden. Durch die Untersuchung des Antriebssystems und der Flugeigenschaften sowie der Energieversorgung konnten erhebliche Verbesserungen zum Vorgängermodell ausgemacht werden. Diese könnten uns sogar nützen, die Flugeigenschaften und Antriebssysteme unserer Flugzeuge zu optimieren.
Zusätzlich bekommen wir Forschungscredits für die Flugforschungsprojekte.
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Der Bericht zeigt weiterhin, dass die Aliens ihre Schwachstellen erkannt haben und immer mehr an ihren vorhandenen Fronttruppen Verbesserungen vornehmen werden. Dies wird vor allem die Kampfkraft, die Schutzausrüstung (Panzerung) und vorhandenen kybernetischen / technischen Implantate betreffen. Daher ist es gut, dass der Colonel und ich uns auch schon zusammengesetzt haben und einen entsprechenden Gegenplan entwickelten. Dazu fällt mir eine Weisheit ein, die ich mal gehört habe: „Intuition, Voraussicht und vor allem über den eigenen Tellerrand hinausschauen zahlen sich aus.“ Anscheinend scheint dieser Spruch auch bei den Aliens in einer gewissen Weise ähnlich zu sein, so dass wir wieder eine Pattsituation haben. Lachend gehe ich nun wieder meiner Arbeit nach, denn so etwas ist einfach zum Lachen.
Aus dem Verhör des schweren Schwebers ist jedoch ein sehr wichtiger Teil unserer Verteidigung wieder einen Schritt vorwärts gekommen. Denn nun können wir auch die neuen Jagdflugzeuge entwickeln, was wir nun auch tun werden. Die Erforschung dieser neuen Jagdflugzeuge wird 4 Tage in Anspruch nehmen. Ich bin gerade dabei Dr. Vahlen diesen Auftrag erteilen zu wollen, als ich entdecke, dass Dr. Vahlen diese Forschung schon veranlasst hat. Sie schreibt noch hinzu, dass sollte sich in diesem Forschungszweit neue Entwicklungsmöglichkeiten in Sachen Panzerung oder Waffen ergeben, diese auch vor anderen Projekten in die Erforschung gelangen werden.
Wieder einmal bin ich erstaunt, dass ich so eine gute Mannschaft habe, die wie gut geölte Zahnräder ineinandergreifen und funktionieren. So können wir den Krieg gegen die Aliens gewinnen oder zumindest unseren Untergang herauszögern, wobei ich hoffe, dass ersteres Eintreten wird.
Am selben Tage meldet der Hangar unserer Hauptbasis, dass Raven-4 wieder vollständig repariert und flugfähig ist. Die Reparatur dauerte leider etwas länger, da alle elektronischen und elektrischen Teile komplett ausgetauscht werden mussten, sowie der Rumpf komplett überprüft und instandgesetzt werden musste. Doch nun kann dieser Abfangjäger wieder in den Kampf eingreifen.
Während der Wartezeit gehe ich die Lagerlisten durch und lasse alle Gegenstände verkaufen, die wir nicht benötigen. Der Verkauf der EXALT-Lasergewehre, EXALT-Laser-Scharfschützengewehre, schweren EXALT-Laser und EXALT-Raketenwerfer bringen 71 Credits ein. Auch der übersehene Alien-Stasistank und die übersehenen Alien-Chirugien bringen nochmals 60 Credits in die Kriegskasse.
Zudem entschließe ich mich nun doch die Anfrage von Ägypten abzuschließen, da ich diese 865 Credits unbedingt brauche. Die Herstellung von 2 weiteren Plasmapistolen kostet zwar 150 Credits, doch abzüglich dieser Produktionskosten bleiben 725 Credits Nettogewinn übrig und es besteht sogar die Möglichkeit, dass Ägypten im Rat der Erde verbleibt und wir den Kontinenten-Bonus „All In“ erhalten. Der Verkauf wird abgewickelt und wir erhalten unsere benötigte Finanzspritze.
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In der Offiziersschule lernen unsere Soldaten die Fähigkeiten „Man lernt schnell“ und „Gute Besserung“, denn diese Fähigkeiten brauchen wir jetzt unbedingt. Die letzten beiden Fähigkeiten „Eiserne Willenskraft“ und „Die Grundlagen“ sind zwar verfügbar, doch wir warten hiermit auf den nächsten Monat bzw. weitere Credits aus dem Verbundbonus der Werkstätten. Grund hierfür ist, dass wir erstmal einige unserer Soldaten auf den neuesten bezahlbaren Ausrüstungsstand bringen wollen. Für den Rest der Credits kaufen wir daher 5 Titanpanzerungen, 3 weitere S.C.O.P.E.´s und 3 Kampfstimulanzien für unsere schweren Soldaten, um erstmal diese Gruppe auf den uns bezahlbaren neuesten Ausrüstungsstand zu bringen.
Nach der Umrüstung der schweren Soldaten haben nun „Doomsday“, „Nuke“ und „Buster“ ihre Rollen eingenommen. Einzig „Strobe“ wird, wie auch „Chilong“ Grenadier werden, da wir befürchten, mehr Granaten einsetzen zu müssen und wir nicht wissen, wie viele Granaten die Grenadierfähigkeit des MEC´s beinhaltet.
schwerer Soldatenbestand:
a) Collin Murray, Spitzname „Nuke“
vorhandene Ausrüstung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, S.C.O.P.E., Kampfstimulanzien
Ausrüstungsverbesserung: schwerer Plasmawerfer
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
b) Jorge Gonzales, Spitzname „Buster“
vorhandene Ausrüstung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, S.C.O.P.E., Kampfstiluanzien
Ausrüstungsverbesserung: schwerer Plasmawerfer
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
c) Shaojie Zhang, Spitzname „Chilong“
vorhandene Ausrüstung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, Alien-Granaten
Ausrüstungsverbesserung: schwerer Plasmawerfer
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
d) William Green, Spitzname „Strobe“ (wird Grenadier)
vorhandene Ausrüstung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, Alien-Granaten
Ausrüstungsverbesserung: schwerer Plasmawerfer
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Adrenalin-Neurosymphatie und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
e) Edyta Jablonska, Spitzname „Doomsday“
vorhandene Ausrüstung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, S.C.O.P.E., Kampfstimulanzien
Ausrüstungsverbesserung: schwerer Plasmawerfer
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Adrenalin-Neurosyphatie und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
Danach sehen unsere Finanzen wieder Mau aus, doch nun fühle ich mich wesentlich entspannter. Ich werfe noch einen kurzen Blick auf den Kalender und sehe, dass die Erforschung des neuen Jagdflug-zeuges noch 3 Tage, der Bau der 2 Satelliten noch 4 Tage und die ersten PSI-Tests noch 5 Tage benötigen. Der Ratsbericht ist wieder in 11 Tagen fällig. Unser erstes Eleriumkraftwerk wird in 13 Tagen sowie die 2 zusätzlichen gebauten Satelliten in 15 Tagen fertiggestellt werden. Dies sind leider 2 und 4 Tage länger als der Ratsbericht.
Danach gehe ich ins Lagezentrum und schaue, wie ernst unsere Lage wirklich ist. Ägypten und Südafrika sehen gar nicht gut aus. Von daher beschließe ich unseren verfügbaren Satelliten über Südafrika zu stationieren. Mit Hilfe der abgearbeiteten Anfrage von Ägypten, dem Satelliten über Ägypten und Südafrika sowie den schon 2 stationierten Abfangjägern der Raven-Klasse hoffe ich Ägypten und den kompletten Kontinent Afrika halten zu können. Brasilien und Argentinien, welches schon von den Aliens besetzt wurde, können sie gerne haben. Denn Südamerika und den Kontinenten-Bonus „Gewusst wie“ hatten wir eh schon verloren. Außerdem nützt es nichts, nur ein Land eines Kontinents zu halten. Daher versuchen wir von XCom, neben den schon gesicherten Kontinenten Nordamerika / Europa noch Afrika und Asien so lange wie möglich zu halten. Mehr können wir nicht mehr tun.
Nachdem ich diese schwere Entscheidung getroffen habe, wende ich mich 2 oder besser 3 Tage einem Fitnesstraining und einem guten Buch zu, da Laureen auf der Krankenstation noch genug zu tun hat. Colonel Bradford übernimmt wie immer gewissenhaft das Ruder in der Einsatzzentrale. Doch bevor ich mich meiner Freizeit widmen kann, ertönt der Alarm.
Am 21. August 2015 versuchen die Aliens wieder einmal in Australien Terror zu verbreiten. Der Colonel und ich freuen uns, denn die Aliens spielen uns direkt in die Hände. Bei einem erfolgreichen Einsatz und sehr vielen geretteten Zivilisten fällt die Panik auf ein sehr niedriges Level. Da wir genau dies brauchen, lassen wir den Terroreinsatz nicht zu und schicken eine gut ausgerüstete und handverlesene Einsatztruppe dorthin um aufzuräumen. Diese Einsatztruppe besteht aus 2 schweren Soldaten, 2 Sturmsoldaten, 1 Scharfschützen und 1 MEC-Soldaten.
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Während der Skyranger zum Einsatzort fliegt, meldet mir Laureen von der Krankenstation, das „Doc“ wieder als vollständig diensttauglich entlassen werden konnte. Als ob diese Nachricht nicht schon erfreulich genug wäre, hebt das Missionsergebnis die Stimmung des Colonels und mir erheblich. Wir schaffen es 15 von 18 Zivilisten zu retten. Leider hatte dies einen kleinen Beigeschmack, denn 1 Soldat wurde so schwer verletzt, dass er stabilisiert werden musste. Die Gegner waren nicht überragend, bis auf 2 Gegnertypen. Uns standen 1 Muton, 1 Berserker, 2 Chryssaliden und vor allem schwere Schweber als Gegner gegenüber, welche allesamt ausgeknipst wurden, ohne dass ein Zivilist zu einem Zombie verwandelt wurde.
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Leider wurde Anette Durant schwer verwundet und muss für 10 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten.
Doch es gibt auch Positives zu berichten. Alle anderen Soldaten kamen unverletzt nach Hause und die Großzahl der Zivilisten konnte gerettet werden. Zudem erhielten Anette Durant, „Nuke“ und „Mad Dog“ ihre Beförderungen zum Captain.
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Auch die Ausbeute kann sich sehen lassen, da wir neben der üblichen Ausbeute auch 40 Einheiten MELD geborgen haben. Nebenbei konnte wie erwartet die Panik in Asien komplett auf ein normales Level gesenkt werden.
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Doch nach diesem nervenzerreisenden Abenteuer gönne ich mir jetzt erstmal 2 bis 3 Tage meine verdiente Ruhe.
Am 22. August 2015 wird dem Colonel von der Technikabteilung mitgeteilt, dass die Ausgrabungen für den zweiten Satelliten-Nexus abgeschlossen sind. Nur können wir diesen noch nicht bauen, da wir nicht über die erforderlichen Credits, Ingenieure sowie die erforderliche Energie verfügen. Am selben Tage bekommt der Colonel von der Krankenstation die Meldung, dass „Chip“ und „Strobe“ wieder voll diensttauglich sind. Weiterhin sollen „Chops“ und „Zulu“ kurz darauf folgen, was auch so eintritt und dem Colonel wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Am 23. August 2015 wird dem Colonel von Laureen persönlich mitgeteilt, dass „Vixen“, „Ghost“ und „Buster“ von der Krankenstation wieder als voll diensttauglich entlassen wurden. Nur „Magic Man“ und Anette Durant müssen noch für 5 sowie 8 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten. Der Colonel sagt ihr, dass dies nicht so schlimm sei, denn wir haben jetzt wieder eine schlagkräftige Truppe beisammen.
Am 24. August 2015 kommt Dr. Vahlen freudestrahlend in mein Büro, wo ich gerade über dem üblichen Papierkrieg hänge. Sie sagt mir, dass die Erforschung des neuen Jagdflugzeuges abgeschlossen ist. Dabei legt sie mir den Forschungsbericht vor, welchen ich auch gleich anfange zu lesen und verstehe, warum sie so erfreut ist.
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Der Bericht besagt, dass wir nach einer erschöpfenden Erforschung der außerirdischen Flug- und Navigationscomputer nun in der Lage sind die Funktionalität nachzuahmen. Dies ermöglicht bessere Avionik und Informationsdichten für die Piloten. Vor allem aber übertrifft dies alles, was wir normal aufbieten könnten.
Zudem ist der Schwerkraftwellen-Antrieb erfolgreich getestet worden und übertrifft alle verfügbaren Impulstriebwerke, die wir auf der Erde zur Verfügung haben. Dr. Shen sowie die Technikabteilung können die Herstellung des neuen Abfangjägers problemlos bewerkstelligen. Außerdem werden unsere Piloten sich freuen, ihr neuestes Spielzeug austesten zu können.
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Diese Erforschung ermöglicht 2 Verbesserungen, die in der Werkstatt produziert werden können. Die erste ist das Hover-S.H.I.V., welches als Modifikation einen kleinen Impulsantrieb besitzt. Somit ist es ihm möglich über unebenes Gelände hinweg zu fliegen. Außerdem entfällt der Kettenantrieb, der die Bewegungsreichweite einschränkte.
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Die zweite Verbesserung ist der Firestorm, unser neustes und fortschrittlichstes Raum-Kampfflugzeug. Die Verbesserungen wurden von Alien-Modellen abgeleitet, welche durch außerirdische Raumschiffanalysen entwickelt wurden.
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Dr. Vahlen gibt mir zu verstehen, dass durch diese Erforschung eine neue effiziente Abfangjägerwaffe entwickelt werden kann. Die Erforschung würde jedoch noch viel zu lange dauern. Von daher legte sie ihr Augenmerk auf eine neue Rüstung, die sie aus der Erforschung des neuen Abfangjägerprojektes für unsere Soldaten entwickeln möchte. Diesen Forschungsauftrag hat sie auch schon in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse sollten in 2 Tagen verfügbar sein.
Bevor sie wieder mein Büro verlässt, sagt sie noch, dass die Soldaten von der neuen Rüstung begeistert sein werden. Dann verlässt sie mein Büro und ich hoffe, dass sie damit Recht behalten wird.
Nachdem sie mein Büro verlassen hat, mache ich mich wieder an die Arbeit, wie es sich für einen Kommandanten gehört. Doch lange kann ich den Papierkrieg nicht durchführen und so begebe ich mich ins Lager um nicht benötigte Gegenstände zu verkaufen.
Ich frage den Lagermeister, was für Leichen und Gegenstände für die Entwicklungsabteilung nötig sind. Dieser antwortet, dass die Sektoiden, Cyberdisks, Schweber, Chryssaliden, dünnen Männer, Sucher und Berserker sowie sonstigen Materialen für die Produktion / Gießereiprojekte notwendig sind. Von daher gebe ich dem Lagerverwalter die Anweisung, Mechtoidenkerne (bis auf 10), 6 schwere Schweber-Leichen und 4 Sektoid-Anführer-Leichen zu verkaufen, die uns 186 Credits einbringen. Kurz darauf meldet die Technikabteilung, dass die 2 georderten Satelliten fertig gebaut wurden und einen Werksattrabatt von 44 Credits einbrachten. Somit haben wir wieder etwas Geld in unserer Kriegskasse.
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Nachdem die Satelliten fertig gebaut sind, gebe ich den Befehl, Südafrika sofort mit einem Satelliten abzudecken. Wir hoffen somit nicht den Kontinent-Bonus „All In“ zu verlieren, da wir jetzt 2 Länder dieses Kontinents abdecken und zusätzlich die Anfrage von Ägypten abgearbeitet haben. Außerdem sind hier schon 2 Abfangjäger stationiert. Südamerika gebe ich gerne auf, doch Afrika muss unter allen Umständen bleiben. Nachdem dies alles erledigt ist, begebe ich mich zur Bar um mich abzulenken. Laureen leistet mir nach ihrem Dienst Gesellschaft und wir verbringen einen schönen Abend miteinander.
Am 25. August 2015 lässt Dr. Vahlen den Colonel und mich zu sich ins PSI-Labor rufen. Auch Dr. Shen ist anwesend. Dr. Vahlen erzählt uns ganz aufgeregt, dass einer der 3 getesteten Kandidaten tatsächlich PSI-Kräfte besitzt. Dieser Ablauf sowie die Arbeitsweise des PSI-Labors und was uns erwarten kann wird in einer Videosequenz verdeutlicht.
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Der Colonel und ich grinsen uns einen ab, da wir jetzt den Aliens die gleiche Behandlung zukommen lassen können, die sie uns die ganze Zeit schmecken lassen. Auch Dr. Vahlen ist hiervon sehr beeindruckt und malt sich die schönsten Dinge mit dieser Erkenntnis aus. Nur Dr. Shen ist nicht begeistert und fragt sich, was aus uns werden wird, sofern wir dies alles einsetzen? Und vor allem, ist dies den Aliens auch passiert? Alles Fragen, auf die wir keine Antwort haben, aber eventuell eine bekommen werden.
Erstaunlicherweise ist von den 3 getesteten Kandidaten „Chilong“ der einzige, welcher über diese Gabe und Kräfte verfügt. „Wednesday“ und „Smash“ verfügen leider nicht über diese Gabe bzw. Kräfte.
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Unsere nächsten „Gen-Modifizierten Soldaten „Nuke“, „Strobe“ und „Doomsday“ sind die nächsten Kandidaten, die im PSI-Labor auf diese Fähigkeiten getestet werden. Dieser Test wird auch wieder 10 Tage benötigen. Nach dieser Demonstration begebe ich mich mit dem Colonel wieder zurück zur Einsatzzentrale. Zuvor lassen wir die schon getesteten Kandidaten im Gen-Labor noch mit den restlichen Genetik-Verbesserungen ausstatten.
Dr. Vahlen sagt, dass „Chilong“ das Neuralfeedback und „Wednesday“ die Neuraldämpfung erhalten. „Smash“ erhält die vorgeschlagenen Modifikationen. Die Dauer der Modifizierungen werden bei „Chilong“ und „Wednesday“ je 3 Tage benötigen, „Smash“ jedoch wird komplett Gen-Modifiziert werden müssen, was 15 Tage in Anspruch nehmen wird. Mir ist das so was von Wurst, so dass ich dies durchführen lasse.
Um diese Finanzierungen durchführen zu können ist es mir völlig egal, ob wir unser Lager von unnützem Ballast befreien. Der Colonel würde lieber noch einige Leichen aufbewahren, doch ich sage, dass nur die wenigsten Leichen für die Technikabteilung interessant sind. Ich zähle diese auf (normale Sektoiden, Cyberdisks, normale Schweber, Chryssaldien, dünne Männer, Sucher und Berserker). Die restlichen Gegenstände, die für alles Mögliche benötigt werden, bleiben eh im Lager.
Nach einer gewissen Diskussion und beim durchgehen des Lagers, wobei auch der Leichengestank bemerkt wird, kommt auch der Colonel zu der Erkenntnis, dass wir unser Lager doch ein wenig ausmisten sollen. Doch für uns noch wichtige Gegenstände wie z. B. die Drohen oder schweren Schwerber bleiben im Lager. Das ist die Bedingung, die der Colonel stellt. So entscheiden wir, die 10 Sektoid-Anführer-Leichen, 5 Muton-Leichen und 10 Mechtoiden-Kerne zu verkaufen. Der Lagerverwalter tut wie ihm aufgetragen und wir erwirtschaften unglaubliche 225 Credits.
Weiterhin werden diese Credits verwendet, um für unsere Sturmsoldaten die erforderliche Ausrüstungsverbesserung durchzuführen. Doch hierfür lassen wir uns Zeit, bis die neue Panzerung erforscht ist, so dass wir diese auch gleich einsetzen können.
Am 26. August 2015 leuchtet das Nachrichtensymbol auf meinem Arbeitsrechner auf. Die Forschungsabteilung hat die Erforschung der Erzengelrüstung abgeschlossen. Dr. Vahlen hing diesen Bericht auch gleich an.
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Der Bericht besagt, dass die Forschungsabteilung und Technikabteilung es schafften, ein außerirdisches Antriebsmodul soweit zu miniaturisieren, dass es an eine schwere Rüstung angebracht werden konnte. Leider ist das Gewicht höher als bei den Schwebern, von denen die ursprünglichen Antriebe stammen. Doch konnten die Antriebe noch verbessert werden und der Anzug ermöglicht es dem Soldaten sogar zu fliegen.
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Diese Forschung ermöglicht es, eine Verbesserung für die Gießerei und eine neue Produktion für die Technikabteilung freizuschalten. Die Möglichkeit zur Produktion ist die Erzengelrüstung zu bauen. Sie ist eine Kombination aus schwerer Rüstung mit begrenzten Flugeigenschaften.
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Die zweite Möglichkeit ist ein Gießereiprojekt. Dies soll die Flugeigenschaften der Hover-S.H.I.V.´s und Erzengelrüstung verbessern sowie die Flugdauer beider deutlich erhöhen.
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Da Dr. Vahlen aus diesen Projekten nichts mehr herausholen kann, gibt sie an, das Plasma-Präzisionsgewehr zu erforschen. Diese Erforschung wird nun 4 Tage benötigen, doch auch hier ist sie sich sicher, dass unsere Soldaten nicht enttäuscht werden. Ihr Wort in Gottes Ohr denke ich mir und kümmere mich wieder um die Verbesserung unserer Soldaten.
Fortsetzung folgt………………
Re: X Com Enemy Unknown AAR

Verfasst:
Fr 13. Mai 2016, 16:57
von Hoi Neuling
…………... hier Teil 14 der XCom Geschichte:
Leider wurden „Chops“ und „Mad Dog“ leicht bzw. mittelschwer verletzt und müssen für 5 und 8 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten. Schlimmer hat es „Zulu“ erwischt. Mit seiner schweren Verwundung muss er für 14 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten.
Leider wurden „Doc“ und „Enigma“ bei diesem Einsatz leicht und mittelschwer verletzt und müssen für 4 und 8 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten.
Leider wurden „Ghost“ und Annette leicht bis mittelschwer Verletzt und müssen für 7 und 9 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten.
Folgende Angebote bekommen wir für unsere Hilfe: Nigeria bietet 4 Wissenschaftler, Japan 4 Ingenieure und Argentinien 200 Credits.
Leider wurden „Ghost“, „Wednesday“ und „Smash“ schwer bzw. leicht verwundet, so dass sie für 10, 5 und 7 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten müssen.
Leider hat sich durch die Hilfe für Nigeria (Afrika) die Situation in Japan (Asien) und Argentinien (Südamerika) verschlechtert.
Leider wurden „Chilong“ und „Vixen“ schwer verletzt, so dass sie für 4 und 12 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten müssen. Glück dagegen hatten „Buster“ und „Slim“. Sie wurden mittelschwer verletzt und müssen für 5 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten. Leider wurde auch das Legierungs S.H.I.V. leicht beschädigt. Die Technikabteilung bestätigt den Schaden und meldet, dass „Goliath-1“ für einen Tag in die Wartung muss.
Leider wurden „Enigma“ und „Athena“ mittelschwer verwundet und müssen für 9 und 6 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten. Auch das Legierungs S.H.I.V. „Goliath-1“ wurde mittelschwer beschädigt. Die Technikabteilung bestätigt den Schaden und meldet dass „Goliath-1“ für 6 Tage in die Wartung muss.
Folgende Angebote bekommen wir für unsere Hilfe: Japan bietet 4 Wissenschaftler, Südafrika 4 Ingenieure und China 200 Credits.
Leider wurde „Doc“ schwer verletzt und muss auf der Krankenstation für 12 Tage das Bett hüten.
Leider hat sich durch die Hilfe für China (Asien) die Situation in Südafrika (Afrika) verschlechtert.
Leider wurden bei dieser Mission „Buster“ und „ Ghost“ mittelschwer verwundet und müssen für 9 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten. Auch „Goliath-1“ wurde mittelschwer beschädigt. Die Technikabteilung bestätigt den Schaden und meldet dass „Goliath-1“ für 4 Tage in die Wartung muss.
Leider wurden „Chops“ und „Zulu“ mittelschwer verletzt und müssen für 8 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten.
Ich schaue mir die Umrüstungslisten für die Soldaten an und stellte fest, dass der Großteil der Umrüstung schon läuft wie geplant / gewünscht. Bei den schweren Soldaten erhält „Chilong“ das Neuralfeedback, da er PSI-Fähigkeiten besitzt. „Strobe“, „Doomsday“ und „Nuke“ sind gerade im PSI-Labor und nach den Tests werden ihre Gen-Modifizierungen fertig vorgenommen. Bei unseren Sturmsoldaten erhält „Wednesday“ die Neuraldämpfung und „Smash“ ihre komplette beschlossene Gen-Modifizierung mit Neuraldämpfung.
Folgende Umrüstungen für unsere Soldaten werden bisher vorgenommen:
Sturmsoldatenbestand:
a) Elin Jacobsen, Spitzname „Mad Dog“
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Plasmagewehr, Laserpistole, Nanofaserweste, Blendgranate
Ausrüstungsverbesserung: Chitinpanzer; Erzengelrüstung
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
b) Kasumi Nakamura, Spitzname „Chops“
Bewaffnung: Skelettanzug, Streulaser, Pistole, Nanofaserweste, Alien-Granate
Soldatenoptimierung: gibt seine normale Ausrüstung ab und wird MEC-Soldat!!
c) Fiona Murray, Spitzname „Wednesday“ (PSI-Erforschung abgeschlossen)
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Plasmagewehr, Laserpistole, Nanofaserweste, Gasgranate
Ausrüstungsverbesserung: Chitinpanzer; Erzengelrüstung
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und Neuraldämpfung
d) Su Jin Yang, Spitzname „Smash“ (PSI-Forschung abgeschlossen)
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Streulaser, Laserpistole, Nanofaserweste, Gasgranate
Ausrüstungsverbesserung: Chitinpanzer; Plasmagewehr; Erzengelrüstung
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und Neuraldämpfung
e) Anette Durant, Spitzname „keiner“
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Streulaser, Pistole, Nanofaserweste, Gasgranate
Ausrüstungsverbesserung: Chitinpanzer; Plasmagewehr; Laserpistole; Erzengelrüstung
genetische Verbesserung: erstmal keine, PSI-Fähigkeiten!
f) Fatima Tariq, Spitzname „Tisiphone“
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Streulaser, Pistole, Nanofaserweste, Alien-Granate
Ausrüstungsverbesserung: Chitinpanzer, Plasmagewehr, Laserpistole, Blendgranate; Erzengelrüstung
genetische Verbesserung: erstmal keine, PSI-Fähigkeiten!
schwerer Soldatenbestand:
a) Collin Murray, Spitzname „Nuke“ (in PSI-Labor)
vorhandene Ausrüstung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, S.C.O.P.E., Kampfstimulanzien
Ausrüstungsverbesserung: schwerer Plasmawerfer
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
b) Jorge Gonzales, Spitzname „Buster“
vorhandene Ausrüstung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, S.C.O.P.E., Kampfstiluanzien
Ausrüstungsverbesserung: schwerer Plasmawerfer
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
c) Shaojie Zhang, Spitzname „Chilong“ (PSI-Erforschung abgeschlossen)
vorhandene Ausrüstung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, Alien-Granaten
Ausrüstungsverbesserung: schwerer Plasmawerfer
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz, Neuralfeedback
d) William Green, Spitzname „Strobe“ [wird Grenadier] (in PSI-Labor)
vorhandene Ausrüstung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, Alien-Granaten
Ausrüstungsverbesserung: schwerer Plasmawerfer
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Adrenalin-Neurosymphatie und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
e) Edyta Jablonska, Spitzname „Doomsday“ (in PSI-Labor)
vorhandene Ausrüstung: Titanrüstung, schwerer Laser, Raketenwerfer, S.C.O.P.E., Kampfstimulanzien
Ausrüstungsverbesserung: schwerer Plasmawerfer
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Adrenalin-Neurosyphatie und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
Sobald unsere Sturmsoldaten in eine neue Panzerung wechseln, diese gewisse Werte nicht mehr abdeckt, erhalten die Sturmsoldaten die zusätzliche Chitinpanzerung. Da diesen Monat nichts weiter passiert, nehme ich mir noch für 2 Tage eine Auszeit, bevor der Ratsbericht fertig gestellt werden muss. Doch meine Ruhe wird jäh gestört, als am 28. August 2015 eine der letzten EXALT-Zellen in Nigeria zuschlägt. Diese Zelle drehte an unseren Bargeldreserven und verringerte diese um 7 Credits. Bevor diese Zelle wieder in den Untergrund abtauchen kann, nutzen wir ihre Enttarnung um diese auszuschalten. Zudem spielt uns diese Zelle in die Hände, da sie uns das letzte fehlende Puzzleteil liefert, den EXALT-Stützpunkt zu finden. Wir schicken „Athena“ zu dieser Zelle, um unseren Einsatz vorzubereiten und diese endgültig auszuschalten. Leider kann ich ihr nur eine Standardpistole mitgeben. Die verdeckte Operation, die sie ausführen soll wird wieder 6 Tage in Anspruch nehmen.
Da ich wieder im Dienst bin zeigt mir ein Blick auf den Kalender, dass die Gen-Modifikationen von „Wednesday“ und „Chilong“ noch einen Tag dauern. Der Satellit über Südafrika wird in 2 Tagen in Position sowie das Plasma-Präzisionsgewehr in 2 Tagen erforscht sein. Der Fertigbau des Eleriumkraft-werkes und die begonnene Operation werden noch 6 Tage dauern, während die PSI-Tests und die 2 im Bau befindlichen Satelliten noch 8 Tage benötigen.
Das längste Projekt jedoch, sofern man es Projekt nennen kann, ist zur Zeit die Gen-Modifikation von „Smash“, welche noch 13 Tage dauern wird. Da 3 Projekte noch vor dem Ratsbericht abgeschlossen werden warten wir mit dem Ratsbericht noch ein paar Tage um auch wirklich sicher zu gehen, dass wirklich nichts mehr nachkommt.
Am selben Tage erhalte ich vom Gen-Labor die Nachricht, dass die Gen-Modifikationen von „Chilong“ und „Wednesday“ abgeschlossen sind. Somit sind sie die ersten zwei Soldaten unserer Truppe, die eine komplette Gen-Modifizierung erhalten haben.
Am 29. August 2015 teilt uns Dr. Vahlen mit, dass die Forschungsabteilung es schaffte ein sogenanntes Plasma-Präzisionsgewehr zu entwickeln. Dr. Vahlen bittet uns (den Colonel und mich) ins Forschungslabor zu kommen. Dies tun der Colonel und ich auch sofort, denn diesen Test des neuen Gewehres wollen wir uns nicht entgehen lassen. In der Forschungsabteilung angekommen, bekommen wir erst mal den Bericht des Plasma-Präzisionsgewehrs vorgelegt.
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Dieser besagt, dass es wie bei der Lasertechnologie unvermeidlich war, eine solche Waffe zu entwickeln. Ähnlich wie bei der Lasertechnik konzentrierte sich die Anstrengung auf eine einzelne gebündelte Plasmaentladung und wir entwickelten dadurch eine tödliche Fernkampfwaffe. Hierbei wurde auch auf die früheren Einschränkungen verzichtet, die das Gewicht, die Feuergeschwindigkeit und die Größe einschränkten. Dr. Vahlen merkt noch an, dass unsere Scharfschützen sich über ihr neues Spielzeug freuen werden und die Technikabteilung diese nun herstellen kann.
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Wie der Bericht besagt ist die Kapazität des derzeitigen Energiesystems erweitert worden. So konnte ein Plasma-Präzisionsgewehr mit einem extrem zerstörerischen Geschoss entwickelt werden. Positiver Nebeneffekt ist, dass die Chancen für einen kritischen Treffer erheblich verbessert wurden.
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Da alle anderen Forschungsprojekte noch viel zu lange dauern, kümmern wir uns nun um die Hyperwellen-Kommunikation. Dr. Vahlen ist sich nicht ganz sicher, doch es bleibt keine andere Forschungsalternative. Auch Colonel Bradford ist meiner Meinung, so dass dies beschlossene Sache ist. Dr. Vahlen sagt, bevor wir dem Plasma-Scharfschützengewehrtest beiwohnen, dass die Erforschung der Hyperwellen-Kommunikation 2 Tage benötigen wird.
Der Test des neuen Gewehres ist beeindruckend. Es durchschlägt alles, was wir auf der Erde als Panzerungen und Materialien zur Verfügung haben. Auch werden alle anderen Plasmawaffen (leichtes Plasmagewehr, Plasmapistole, Plasmagewehr) zu einem Vergleich herangezogen und zeigen ähnliche Wirkungen. Selbst Alien-Materialien halten diesen Waffen nur bedingt stand, auch wenn hier die Durchschlagskraft ein wenig abnimmt. Na das sind ja mal wieder gute Aussichten und der Colonel sowie ich haben ein Grinsen im Gesicht. Der Colonel und ich beschließen daher, sobald wir wieder genug Credits haben und alle anderen Umrüstungsprojekte abgeschlossen sind, die Scharfschützen mit dem neuen Plasma-Scharfschützengewehr auszurüsten. So begeben wir uns zurück in mein Büro, wo wir diese neuen Erkenntnisse im Ratsbericht vermerken. Zuvor verabschieden wir uns noch von Dr. Vahlen.
Am selben Tag meldet die Einsatzzentrale, dass der Satellit über Südafrika einsatzbereit ist.
Am 30. August 2015 machen sich der Colonel und ich an den Ratsbericht. Wir kommen zu dem Schluss, noch auf die Hyperwellen-Kommunikation zu warten und diese in den Bericht aufzunehmen.
Am 31. August 2015 bekomme ich von Dr. Vahlen persönlich mitgeteilt, dass die Erforschung der Hyperwellen-Kommunikation abgeschlossen ist. Sie kommt auch gleich in mein Büro und bringt Dr. Shen mit. Da ich auch den Colonel dabei haben möchte, rufe ich ihn aus der Einsatzzentrale zu mi ins Büro. Kurz darauf sind alle anwesend und Dr. Vahlen legt uns den Bericht vor. Dieser wird auf der Leinwand in meinem Büro sichtbar.
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Der Bericht besagt, dass wir schon viele ungewöhnliche Ausrüstungsgegenstände der Außerirdischen untersucht haben, aber hier echt etwas sehr Ungewöhnliches vor uns haben. Denn es ist uns ein Rätsel wie der Sektoid-Anführer durch dieses Gerät in einer nicht körperlichen Verbindung kommunizieren konnte. Wir tippten auf Telepathie oder Ähnliches.
Eine genauere Untersuchung bestätigte genau diese Annahme und wir sollten nicht überrascht sein, wie weit die Alien-Technologie der unseren überlegen ist. Diese Entdeckung ist aber die Beunruhigteste.
Weiterhin spekulierte das Forschungsteam, dass das Gerät Signale jenseits unserer Dimension senden und empfangen könnte. Dies würde alle wissenschaftlichen Theorien sowie wissenschaftlichen Belege die wir kennen auf den Kopf stellen. Das schlimmste an dieser Erkenntnis wäre, dass der Sektoid-Anführer Signale bzw. Befehle von einer höheren Autorität empfangen hat.
Nebenbei werden bei der Analyse der Übertragung die Versuche verstärkt, dieses Gerät mit unserem eigenen Satelliten-Netzwerk zu verknüpfen. Dies könnte uns ermöglichen, mit bislang unbekannten Kontakten in Verbindung zu treten.
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Doch durch diese Erforschung ist es uns nun möglich, ein neues Gebäude zu errichten. Die Hyperwellen-Verbindungs-Decoder können die superdimensionalen Wellen, welche sich fasst ohne Zeitverzögerung ausbreiten und zur Kommunikation der Außerirdischen dienen, aufnehmen und auswerten. So sollte es uns möglich sein, die Quelle dieser Kommunikation sichtbar zu machen.
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Nachdem alle den Bericht gelesen haben sagt Dr. Vahlen: „Meine Herren, dies ist nicht die einzige Möglichkeit diese Technologie zu nutzen. Das Forscherteam hat festgestellt, dass diese Technologie auch noch anders eingesetzt werden kann.“
Erstaunt fragt Dr. Shen: „Wie meinen Sie das?“
Das interessiert auch mich und den Colonel. Von daher sage ich: „Dr. Vahlen, meinen Sie damit, dass diese Technologie auch im Rahmen von Einsätzen genutzt werden kann?“
Dr. Vahlen springt genau darauf an: „Herr Kommandant, genau darauf wollte ich hinaus. Wir entdeckten während unserer Forschung die Möglichkeit, diese Hyperwellen-Phasen-Verschiebung in eine Rüstung einzubauen, die dieses Phänomen imitieren würde.“
„Sie meinen damit eine Rüstung mit der man nicht gesehen werden kann?“ fragt der Colonel.
Dr. Vahlen ist sehr erfreut und sagt: „Genau darauf wollte ich hinaus. Empfehlenswert ist so eine Rüstung zu haben, z. B. für unsere Sturmsoldaten. Doch ist dies noch eine Theorie und wir müssten so eine Rüstung erst entwickeln.
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„Hmm….“ sage ich mir. „Dr. Vahlen, wie ich festgestellt habe sind unsere schweren Rüstungen der Titanklasse sowie die neu entwickelten Rüstungen der Erzengelklasse doch sehr gut. Warum sollen wir denn so eine Rüstung entwickeln und bauen?“
Dr. Shen beantwortet diese Frage: „Herr Kommandant, Colonel, ja diese Rüstungen sind gut, doch es gibt da ein kleines Problem. Diese Rüstungen sind einfach zu teuer. Für schwere Soldaten und Scharfschützen sind die Titanrüstungen ja empfehlenswert, da diese ja noch einigermaßen bezahlbar sind. Doch die Rüstungen der Erzengelklasse sind wesentlich teurer, von daher würde ich nur die Unterstützer damit ausrüsten. Alles andere müssen neue Rüstungen, wie die von Dr. Vahlen vorgeschlagene übernehmen.“
„Colonel was meinen Sie?“ frage ich den Colonel.
Dieser Antwortet: „Herr Kommandant, machen sie es. Wir werden jeden Vorteil brauchen, den wir bekommen können. Eventuell bietet diese Rüstung die gleichen Boni wie der Skelettanzug.“
Ihre Argumente sind nicht schlecht. Gut machen sie es. Dr. Shen, Dr. Vahlen, nun liegt es an ihnen, ob wir uns einen Vorteil aus deren Technologie sichern können. Colonel, ich hoffe wir treffen hiermit eine richtige Entscheidung.
Nachdem alles gesagt und besprochen wurde machen sich Dr. Vahlen und Dr. Shen an die Arbeit. Der Colonel bleibt noch und wir machen den Ratsbericht fertig. Dieser enthält folgende Angaben:
1 UFO geborgen (Abschuss und Bergung);
2 MELD-Container während UFO-Bergung eingesammelt;
1 UFO geborgen (Bergung durch Ratseinsatz);
1 MELD-Container während UFO-Bergung eingesammelt (zweiter Container hat sich selbst vernichtet);
1 Ratseinsatz abgeschlossen (UFO-Bergung bei Sondereinsatz);
2 Entführungseinsatz abgeschlossen (2x Sondereinsatz);
4 MELD-Container während Entführungseinsatz eingesammelt;
2 Einsätze gegen EXALT ausgeführt (1x Sondereinsatz); dabei konnten folgende Informationen über den EXALT-Stützpunkt gesammelt werden:
- der Stützpunkt liegt nicht in Frankreich;
- der Stützpunkt liegt nicht in Europa;
1 Einsatz gegen EXALT im Gange (1x Sondereinsatz);
2 Anfragen abgearbeitet (schwere EXALT-Laser für Mexiko, Plasmapistolen für Ägypten);
1 Terroreinsatz abgeschlossen (1x Sondereinsatz);
mehrere Gegenstände gebaut: Satelliten;
Satellitenabdeckung ausgebaut: Südafrika;
Gegenstände im Bau: Satelliten;
mehrere Gebäude gebaut: Offiziersschule, 1xSatelliten-Nexus; 1x Labor und PSI-Labor;
Gebäude im Bau: Eleriumkraftwerk;
mehrere Upgrades abgeschlossen: MEC-Nahkampf und geliertes Elerium;
mehrere Forschungen abgeschlossen: Sektoid-Anführer-Verhör, Plasmagewehr, schwerer Plasmawerfer, schwerer Schweber-Autopsie, Berserker Verhör, Titanrüstung, schwerer Schweber-Verhör, neues Jagdflugzeug, Erzengelrüstung, Hyperwellen-Kommunikation;
Forschung im Gange: Geistrüstung
Am selben Tage wird mir durch Laureen mitgeteilt, dass Anette Durant wieder voll diensttauglich ist. Nun sind alle Soldaten wieder fit und einsatzbereit. Dies versüßt mir noch den Tag, doch ich habe so eine Befürchtung, die den Monatswechsel etwas trüben und meine Stimmung leicht senken wird.
Wie befürchtet tritt in der Nacht vom 31. August 2015 zum 01. September 2015 Brasilien aus dem Rat aus. Hauptsache Afrika und Asien bleiben uns erhalten.
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[album]Bild 452[/album]
Mit dieser Finanzspritze gönnen wir „Chops“ und „Enigma“ ihre Umrüstung zum MEC-Soldaten. Außerdem werden noch ein paar Laserpistolen gebaut, um alle Scharfschützen und Sturmsoldaten damit auszurüsten. Somit haben wir nun in 3 Tagen 2 zusätzliche MEC-Soldaten als Reserve sofern die Hauptsoldaten in dieser Rüstung ausfallen.
Auch unsere Sturmsoldaten sind nun wie folgt ausgerüstet:
Sturmsoldatenbestand:
a) Elin Jacobsen, Spitzname „Mad Dog“
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Plasmagewehr, Laserpistole, Nanofaserweste, Blendgranate
Ausrüstungsverbesserung: Chitinpanzer; Erzengelrüstung
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und je nach PSI-Test Neuraldämpfung bzw. Neuralfeedback
b) Fiona Murray, Spitzname „Wednesday“ (PSI-Erforschung abgeschlossen)
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Plasmagewehr, Laserpistole, Nanofaserweste, Gasgranate
Ausrüstungsverbesserung: Chitinpanzer; Erzengelrüstung
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und Neuraldämpfung
c) Su Jin Yang, Spitzname „Smash“ (PSI-Forschung abgeschlossen)
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Plasmagewehr, Laserpistole, Nanofaserweste, Gasgranate
Ausrüstungsverbesserung: Chitinpanzer; Erzengelrüstung
genetische Verbesserung: Hyperreaktive Pupillen, Adaptives Knochenmark, Bioelektrische Haut, Zweitherz und Neuraldämpfung
d) Anette Durant, Spitzname „keiner“
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Plasmagewehr, Laserpistole, Nanofaserweste, Gasgranate
Ausrüstungsverbesserung: Chitinpanzer; Erzengelrüstung
genetische Verbesserung: erstmal keine, PSI-Fähigkeiten!
e) Fatima Tariq, Spitzname „Tisiphone“
vorhandene Ausrüstung: Skelettanzug, Streulaser, Laserpistole, Nanofaserweste, Gasgranate
Ausrüstungsverbesserung: Chitinpanzer; Erzengelrüstung; Plasmagewehr
genetische Verbesserung: erstmal keine, PSI-Fähigkeiten!
Am 02. September 2015 meldet die Technikabteilung die Fertigstellung des Eleriumkraftwerkes. Der Werkstattrabatt beträgt stolze 110 Credits, 16 Legierungen und 12 Elerium.
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Sofort schauen uns der Colonel und ich dieses Kraftwerk an. Da auch hier optimal gearbeitet wurde, kann das Kraftwerk sofort in Betrieb genommen werden. Aus dem Gewinn wird, wie soll es anders sein sofort ein Satelliten-Nexus gebaut. Der Bau wird 21 Tage dauern und wir können bis dahin nur abwarten.
Einen Tag später, am 03. September 2015 kommt Dr. Vahlen persönlich in mein Büro. Sie hat sehr gute Neuigkeiten im Gepäck, denn die Forschungsabteilung schaffte es, die Geistrüstung zu entwickeln.
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Der Bericht besagt, dass es eine Weiterentwicklung des Skelettanzuges ist. Außerdem nutzt sie die neuesten Entwicklungen der optischen Tarnung. Kurz gesagt macht diese Rüstung den Träger nahezu unsichtbar bei einer maximalen Ausweich- und Infiltrationsfähigkeit.
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Wie der Bericht besagt kann nun die Geistrüstung produziert werden, welche mit einem Tarnfeldgenerator versehen ist, der auf der Hyperwellen-Technologie basiert. Somit ist unser Soldat nahezu unsichtbar. Allerdings muss sich der Soldat in Deckung befinden, damit die Tarnung funktioniert.
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Da Dr. Vahlen leider keine Prioritätsmöglichkeiten mehr hat, konzentriert sie sich erstmal auf den Lenk-Raketenwerfer, da sie glaubt hiermit unsere Soldaten mit einem neuartigen Raketenwerfer ausrüsten zu können. Ich lasse sie gewähren und so begibt sie sich zurück in ihr Labor. Sie sagt mir noch, dass die Forschungsdauer 7 Tage betragen wird. Kurz darauf meldet unser Spion, dass er abgeholt werden möchte. Wieder einmal sollen wir den Verschlüsseler und den Sender schützen.
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Wie immer schaffen wir es den Widerstand von EXALT auszuschalten und die Daten zu sichern. Leider ging dies nicht ohne einige Blessuren einher, doch unser PSI-Soldat konnte seine ersten Erfahrungen mit PSI-Attacken machen.
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Erstaunlicherweise hatten wir keine Verletzten zu beklagen, denn die Panzerungen nahmen allen Schaden auf. Auch Beförderungen konnten ausgesprochen werden, denn „Doc“ und „Vulkan“ erhielten ihre Beförderungen zum Captain und Major. Auch „Chilong“, welcher unser erster PSI-Soldat ist, hat seine Fähigkeiten ausgebaut und ist PSI-Spezialist geworden.
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Wieder einmal konnten wir eine Geheimdienstinformation sichern und erhielten für die Beschaffung des Verschlüsselers und Senders Zusatzkredits. Außerdem gibt es neue Infos über den EXALT-Stützpunkt, denn dieser liegt nicht in den USA.
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Mit unserem verfügbaren Geld lassen wir dann 2 Firestorms bauen, die relativ günstig hergestellt werden können. Sie sollen jetzt alle unsere Raven-Klasse-Abfangjäger ersetzen. Die Herstellung der neuen Firestorm-Abfangjäger dauert 14 Tage. Nachdem diese gebaut sind, fangen wir mit der Umstrukturierung in Europa und Nordamerika an.
Am 04. September 2015 wird uns ein gelandetes UFO der Scout-Klasse in Australien mitgeteilt. Da wir uns diese Beute nicht entgehen lassen wollen, schicken wir ein Einsatzteam dorthin.
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Die ersten Aliens auf die wir treffen sind Sektoiden-Kommandeure, 1 Mechtoid und 2 Mutons. Die Überraschung ist groß, als der Einsatztrupp in das UFO hineinschaut. Dort sind schwer gepanzerte Mutons zu sehen, die wie sollte es anders sein ausgeschaltet werden müssen. Dieser Einsatz wird wie von XCom gewohnt gewonnen und das UFO geborgen. Leider erhielten einige Soldaten ein paar Blessuren und das UFO wurde auch etwas in Mitleidenschaft gezogen. Doch wir konnten auch einen dieser neuen Berserker gefangen nehmen.
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Leider wurden durch diesen Einsatz „Enigma“, „Mad Dog“ und „Chilong“ leicht verwundet und müssen für 4 sowie 2 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten. Anette Durant dagegen wurde schwer verwundet und muss zu unserer Überraschung nur 6 Tage auf der Krankenstation das Bett hüten.
Doch es gibt auch Positives zu berichten. „Stalker“ erhielt seine Beförderung in den Rang Captain und „Chilong“ wird unser erster PSI-Agent. Auch die Beute kann sich sehen lassen. Wir schafften es nämlich einen dieser neuen Mutons gefangen zu nehmen. Es stellt sich heraus, dass es ein Elite-Muton ist, der einen schweren Plasmawerfer besitzt, den wir ebenfalls sicherstellten.
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Am 05. September 2015 meldet uns die Technikabteilung, dass die nächsten 2 Satelliten fertig gebaut sind. Der Werkstattrabatt beträgt 44 Credits. Auch der Test der nächsten PSI-Kandidaten geht ein. Dieser fällt ziemlich ernüchternd aus, denn „Nuke“, „Doomsday“ und „Strobe“ sind leider nicht PSI-tauglich. Die nächste Gruppe welche untersucht wird sind „Buster“, „Zulu“ und „Stalker“. Die Untersuchung wird wieder 10 Tage in Anspruch nehmen.
Um mehr über den neuen Muton herauszufinden gebe ich Dr. Vahlen den Auftrag, den Elite-Muton zu untersuchen. Anfangen soll sie mit einer Autopsie. Sofort macht sie sich daran, diesen Auftrag auszuführen. Nebenbei gibt sie bekannt, dass sie gleich darauf das Verhör durchführen wird. Beide Projekte werden etwa 1 Tag in Anspruch nehmen.
Einige Zeit später leuchtet auf meinem Arbeitsrechner das Nachrichtensymbol auf, denn die Forschungsabteilung hat die Autopsie des Elite-Mutons abgeschlossen.
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Der Bericht besagt, dass die Aliens diese Mutons für spätere Phasen der Invasion zurückgehalten haben. Sie haben zwar die zweifelhafte Ehre als Wächter der großen Aliens zu dienen, bieten jedoch bis auf die leicht erhöhte Intelligenz keine wesentlichen Unterschiede zum normalen Muton. Doch diese Forschung bietet uns nun den Vorteil, dass wir auf dem Einheiten-Analysebildschirm die Kampffähigkeiten dieses Wesens ansehen können. Zusätzlich haben wir noch mehr Plasmawaffenforschungsvorteile erhalten.
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Dr. Vahlen fügt dem Bericht hinzu, dass sie mit dem Verhör des Elite-Mutons begonnen hat.
Am 06. September 2015 blinkt erneut das Nachrichtensymbol auf meinen Arbeitsrechner auf. Dr. Vahlen und das Forschungsteam konnten die Erforschung des Elite-Mutons abschließen.
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Der Bericht besagt, dass der Elite-Muton dem normalen Muton ähnlich, doch noch höher entwickelt ist. Bestätigt wird dies durch eine erhöhte intellektuelle Kapazität und dass er eine spezielle Rolle innerhalb der Invasionsstreitkräfte spielt.
Ein Verhör machte diese Mischung aus erhöhter Intelligenz, brachialer Muskelkraft und taktischem Verständnis sehr gefährlich und spannend. Es musste eine sichere Vorgehensweise gefunden werden, dies sich jedoch als recht gut herausstellte. Das Verhör brachte zutage, dass die Elite-Mutons als Wächter innerhalb der Alien-Hierachie dienen und sie daher über ein großes Wissen verfügen, vor allem über Waffensysteme. Hierdurch können wir unsere Entwicklungszeiten für die Waffen drücken.
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Nach dessen Verhör machen wir mit dem Atom-Lenkraketenwerfer weiter, was Dr. Vahlen jetzt auch befürwortet.
Am 07. Dezember 2015 meldet die Krankenstation, dass „Chilong“ wieder voll diensttauglich ist.
Am 08. September 2015 bekommen wir von Ägypten eine erneute Anfrage von Plasmapistolen. Da wir auf dieses Geld angewiesen sind, produzieren wir diese und arbeiten diesen Auftrag schnellst-möglich ab.
Am 09. September 2015 meldet die Krankenstation, dass „Mad Dog“ und „Enigma“ wieder voll diensttauglich sind. Am selben Tage meldet Dr. Vahlen mir persönlich zwei gute Nachrichten. Die erste ist, dass die Gen-Modifikation von „Smash“ abgeschlossen wurde. Die zweite wesentlich interessantere Meldung ist allerdings, dass es die Forschungsabteilung schaffte, den Atom-Lenkrake-tenwerfer zu entwickeln. Sie legt mir den Bericht auch gleich vor.
Der Bericht besagt, dass sie sich unschlüssig war, ob es sich lohnt, einen Raketenwerfer nach Standardmodell zu bauen. Sie wurde in den Tests aber vom Gegenteil überzeugt, denn der Nuklearwerfer erweist sich als erstaunlich durchschlagskräftig.
Außerdem wurde die Steuerbarkeit verbessert, da Alientechnologie verwendet wird. Neu an diesem Werfer ist, dass sich die Raketen selbst ins Ziel lenken, auch wenn das Ziel nicht sichtbar ist. Die Waffe bietet noch mehr Potential und wird noch weiter überarbeitet, doch die Produktion der aktuellen Version kann jederzeit hergestellt werden.
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Wie im Forschungsbericht erwähnt kann der Nuklearwerfer nun gebaut werden. Die Raketen sind selbst lenkbar, auch ohne Sichtkontakt zum Feind. Außerdem können sie nun richtig wehtun.
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Sie gibt noch zu verstehen, dass wenn schon ein neuer Raketenwerfer für die Infanterie hergestellt werden kann, dies doch auch für Jäger sehr interessant wäre. Die Wahrscheinlichkeit, aus dieser Technologie eine durchschlagskräftige Langstreckenwaffe für Abfangjäger herzustellen wäre besonders Interessant. Von daher gab sie auch gleich den Forschungsauftrag für die Fusionskanone, ohne dass ich eine Antwort geben konnte.
Fortsetzung folgt........