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Dünnkirchen

BeitragVerfasst: Mo 17. Jul 2017, 12:45
von Helmar
Bald ist es soweit der Film Dünnkirchen kommt in die Kinos (21.07.), hier einmal der Trailer


Re: Dünnkirchen

BeitragVerfasst: Mo 17. Jul 2017, 16:30
von Hoi Neuling
Klingt interessant, wenn ich das richtig in Erinnerung habe geht es da um die Kesselung und die Flucht der Alleierten Soldaten, welche am D-Day eine entscheidndene Rolle spielen, da Göring seine Luftwaffe im Frankreichfeldzug überschätzt hat.

Trailer sind nicht schlecht, zeigen aber nur die besten oder wichtigsten Szenen. Von daher muss man abwarten wie das Gesamtkonzept des Films aussieht.

Re: Dünnkirchen

BeitragVerfasst: Mo 17. Jul 2017, 18:17
von Helmar
Das mag sein, aber es ist ja schon lange kein guter Kriegsfilm in die Kinos gekommen.

Re: Dünnkirchen

BeitragVerfasst: Mo 17. Jul 2017, 19:36
von Hoi Neuling
"Elementar, mein lieber Watson."

Wie das Zitat zeigt, gebe ich dir völlig Recht. Zur Zeit läuft auch nichts gescheites von normalen Filmen. Die guten kommen wieder am Ende des Jahres.

Re: Dünnkirchen

BeitragVerfasst: Fr 28. Jul 2017, 13:14
von Hoi Neuling
So mal schauen ob ich mir am WE mal den Film reinziehe, läuft ja seit gestern. Der Trailer, den man unweigerlich im Fernsehen sieht bestätigte meine Annahme und ich bin mal gespannt ob die das richtig hinbekamen mal historisch aufzuzeigen wie das damals ablief. Gespannt bin ich auch jeden Fall. Angriff.... Angriff....... Ritter....

Ist auch nach der Soldat James Rayn, Red Tails (der Film über die Tuskiky Airman) und Red Sniper (der Film über Ludmyla Pavlychenko) auch der zur Zeit Beste den sie derzeit über diese Zeit zustandebrachten.

Re: Dünnkirchen

BeitragVerfasst: Sa 29. Jul 2017, 13:33
von Helmar
Alle Kritiker loben ihn sehr. Ich werde mich nächste Woche davon überzeugen können. Bin echt gespannt

Re: Dünnkirchen

BeitragVerfasst: Sa 29. Jul 2017, 14:30
von Hoi Neuling
Ich auch, wollte ihn mir schon heute ansehen, aber wird wahrscheinlich auch erst Morgen oder irgendwann nächste Woche.

Re: Dünnkirchen

BeitragVerfasst: Fr 22. Nov 2019, 06:52
von Kanthe
So, ich muss hier jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.

Wenn es der Film ist, wo ich denke das er es ist...also...na ja...
Ich habe selten so einen mega, absolut, ober besch.... Film über den 2. Weltkrieg gesehen.

Ich interessiere mich ja für Geschichte und weiß was damals in Dünkirchen geschehen ist.
Meine Mama weiß das nicht und wir haben den Film zusammen gesehen. Am ende guckt sie mich an und fragt: "Und worum ging es in dem Film?"

Ich kann sie da verstehen. Ist auch schon n bissl her das ich den gesehen habe, aber ein zweites mal tu ich mir das nicht an.
So völlig zusammenhanglose Geschichten, wirr zusammengeflickt, also nein, ich fand den Film einfach nur Sauer..... heul..... ich kann nicht mehr... ich sag nüscht.... brav..

Re: Dünnkirchen

BeitragVerfasst: So 22. Mär 2020, 18:13
von CaptainMorgan
Mein Eindruck zu "Dunkirk" (erst gestern wieder gesehen):

Nun ja, ich würde sagen ein mittelmäßiger Kriegsfilm der aufgrund seiner Schnitte und verworrenen Zusammensetzung ziemlich anstrengend ist und große Aufmerksamkeit erfordert. Gut fand ich die Szenen mit den Soldaten am Strand die am Ende versuchen vergeblich mit einem gestrandeten Fischerboot zu flüchten. Gut gemacht fand ich auch die Szenen auf dem zivilen kleinen Boot. Was mich aber wirklich maßlos geärgert hat waren die Luftkampfszenen. Die sind technisch gesehen wirklich super in Szene gesetzt und intensiv, aber wieder einmal (wie so oft in solchen Filmen) werden die Deutschen mal wieder als Volldeppen hingestellt. Während in der deutschen Luftwaffe offensichtlich nur blinde Horste am Steuerknüppel sitzen und es keiner von den Jagdpiloten schafft auch nur ein winziges Ausweichmanöver zu fliegen und sich scharenweise brav von den englischen Piloten abknallen lassen sind diese auch noch so supertalentiert und schaffen es sogar noch ohne Treibstoff eine Stuka abzuschießen. Würde das der Realität entsprechen dann müsste man sich schon fragen wie es denn die Luftwaffe geschafft hat zumindest in den ersten Jahren des Krieges in Europa (und auch 1940 über Frankreich) die Luftherrschaft zu erkämpfen. Und genau solche Sachen stoßen mir an Kriegsfilmen immer wieder sauer auf.

Was mir auch noch negativ auffiel: Da schlagen haufenweise Granaten und Bomben unter den Menschen ein und es gibt weder Verstümmelungen noch Verbrennungen, nicht einmal einen Tropfen Blut. Sowas ist aus meiner Sicht schlicht fahrlässsig, noch dazu wenn ich eigentlich die Brutalität des Krieges zeigen will. Da kann man sich ja fast denken: "Naja, so schlimm ist das jetzt aber nicht". Als Kriegsfilm ist "Dunkirk" für mich unterm Strich auch deswegen eine Enttäuschung. Wenn ich einen spannenden Thriller machen will muss ich mir nicht unbedingt den 2. Weltkrieg oder die Operation Dynamo als Thema heraussuchen. Sicher ist der Film stellenweise spannend, aber als Kriegsfilm eine ziemliche Gurke.