Streitmacht

Stimme dir zu. Hab ihn und seinen kleinen Bruder schon in der Formel 4 und Formel 3 fahren sehen im Rahmen der GT-Masters sowie DTM.

Zudem sollte man den Werdegang mal ansehen, welcher von RTL bis 2020 gemacht wurde. Echt interessant, wie sich der Sprössling von Michael Schumacher entwickelt hat. Und vor allem Mick hat mehrere gute Lehrmeister.

1. Seinen Vater Michael, der ihm während der Kartzeit sehr geholfen hat und seinen Sprössling fragte, ob dies Professionel oder Semi-Professionell angedacht ist. Als der Sprössling sagte, Professionell, ging es mit der Rennsport-Ausbildung erst richtig los und sein Vater Michael machte dann richtig ernst. Von daher ist die fahrerische, technische sowie sportliche Seite von Mick sowie alles andere was sein Vater ihn lehren konnte bestens ausgeprägt.

2. Seine Managerin Sabine Kehm, welche ihn Stück für Stück an die Mentale, Rechtliche sowie Mediale Seite heranführte sowie weiterhin mit ihm ausbaut. Auch hier hat Mick einen großen Sprung nach vorne gemacht und kann sich richtig gut präsentieren.

3. Die Ferarri-Driver-Academy, welche die ersten 2 Punkte noch weiter ausbaut und ihre Schützlinge an ihre Grenzen sowie darüber hinaus bringt. So werden z. B. auch Sportarten mit reingebracht, welche nicht Motorsport-Typisch sind (Biathlon, Langlauf u. ä.).

Dies zeugt von echt gut strukturiertem Aufbau, was Mick und den anderen Nachwuchsfahrern sehr zu Gute kommt. Und es wurde die richtige Entscheidung getroffen, ihn erstmal in der Formel 1 ankommen zu lassen und bei einem kleineren Team unterzubringen (Haas). Hier hat er mindestens 2 Lernjahre und wird für die eine oder andere Überraschung sorgen. Ich gehe aber davon aus, dass es 3 Lernjahre sind um ihn richtig sattelfest zu machen, bevor er in ein besseres Team aufsteigen wird. Das ganze wird ja auch von Ferarri ein wenig gesteuert (Driver Academy und dem Team selbst).

Diese Lernmöglichkeit hatte z. B. Max Verstappen nur teilweise. Er sprang ja direkt mit 17 Lenzen von der Formel 3 im Rahmen der DTM (heute ist sie ja international, da mit der GP3-Serie zusammengelegt) direkt in die Formel 1. Dort musste sich Max Verstappen vieles noch selber erlernen, denn in Augen vieler war das noch viel zu verfrüht, doch er zeigte schnell was in ihm steckt.

Bin aber trotzdem mal gespannt was Mick Schumacher alles schaffen wird und wann vor allem die Konkurrenz aus dem eigenen Hause kommt (David Schumacher) und unsere weibliche Nachwuchshoffnung (Sophia Flörsch).

So das letzte Rennen der Season ist gefahren und nun ist die Season beendet. Auch hat sich noch die eine oder andere Veränderung ergeben in der Gesamtplatzierung. Wenn jemand die Tabelle hat, bitte einfügen, .

Die Gesamtpositionen 1 und 2 in der Teammeisterschaft wurden wie erwartet von Mercedes (1) und Red Bull (2) belegt. Danach wurde es jedoch wieder spannend und in den Postitionen 3 bis 9 gab es noch einige Veränderungen. Nur Platz 10 blieb wie erwartet bei Williams.

Dadurch ergaben sich auch bei der Fahrermeisterschaft noch einige Veränderungen. Das Duell um Platz 2 und 3 dort war noch nicht entschieden, doch Valterie Bottas konnte neben Lewis Hamilton als Meister (1) mit Valterie Bottas im letzten Rennen die Senstation wieder perfekt machen. Dieser holte sich mit Platz 2 die entscheidenden Punkte um den Vize-Fahrertitel zu sichern.

Was die Season nächstes Jahr betrifft so wird es einige Veränderungen an den Anbauteilen geben (Heckflügel, Frontflügel etc. sowie den Reifen). Alles andere ist bis auf wenige Modernisierungsmaßnahmen eingefroren worden, d. h. Motor, Power-Unit, Chassis [wobei ich denke, dass man das bestehnde Chassis verwenden muss, so wie man es raushört und rausliest] etc., denn die FIA und die Teams brauchen noch 1 Jahr für das komplett neue große sogenannte "Gentlemen bzw. Concorde-Agreement". Das ist das ganz große Regelwerk, dass in einem gewissen Zyklus (6 Jahre oder so) neu aufgesetzt wird.

Was darin enthalten sein wird, werden wir nächstes Jahr erfahren, denn ab 2022 wird sich in der F1 einiges gewaltig ändern. Die Rennfahrzeuge der Zukunft werden wir als Prototypen schon nächstes Jahr bestaunen können. Und ich sage nur, die sehen echt Science-Fiction-Mäßig aus. Aber auch Entwicklungs- und Managementmäßig wird sich schon nächstes Jahr auf Probe einiges tun, was 2022 Pflicht wird und den großen Teams gar nicht schmeckt, vor allem dem Schummelteam Ferarri .

Aber auch eine traurige Nachricht gibt es zu vermelden. Die Formel 1 wird ab nächstem Jahr von keinem öffentlichen oder privaten Sender mehr übertragen. Jeder der das sehen möchte muss sich einem Bezahlsender zuwenden, entweder Sky oder wer die Möglichkeit hat auf seinem Reciver [Telekom, etc.] sich das freischalten lassen.

Nun ja ab nächstem Jahr wird sich dort einiges Ändern. Denn neben dem bekannten sportlichen und technischen Reglement wird auch das Finanz-Reglement eingeführt. Ab mächstem Jahr dürfen nicht mehr als etwa 150 Millonen Dollar Gesamtentwicklungskosten ausgegeben werden. Das entspricht etwas mehr als die kleinen Teams zur Verfügung haben (etwa 125 Millionen).

In dem neuen Reglement sind enthalten: Motoren, Getriebe, Radaufhängungen, Reifen, Anbauteile (die natürlich reduziert und dadurch verändert werden), CAD, Windkanal etc. Auch die Gehälter von den Mannschaften sollen so wie ich das mitbekommen habe dort einkalkuliert sein (reicht für etwa 600 bis 800 Mitarbeiter incl. die an der Rennstrecke).

Nicht enthalten sind: Reifentests für die nächste Season sowie Fahrergehälter und die 3 teuersten Chefgehälter sowie ein paar Sonderdinger wie Marketing, worüber noch diskuktiert wird.

Ebenfalls soll es an die Rennen pro Season gekoppelt werden, heißt: bei den derzeit fixen Rennen (23 von März bis Dezember) sind die Kosten fix. Kommen noch weitere hinzu, was sehr unwahrscheinlich ist, denn man muss die Autos auch mal einer längeren Wartung unterziehen werden 1,5 bis 2 Millionen zusätzlich gewährt.

Die kleinen Teams wie Hass, Racing Point (ab nächsten Jahr Aston Martin), Red Bull usw. wird es freuen. Die großen Teams, welche derzeit mit knapp 450 Millionen Budget arbeiten (Ferrari, Mercedes) natürlich nicht.

Auch die Strafen sind schon festgelegt: unter 5 % der Budgetobergrenze werden mildere Strafen ausgesprochen, über 5 % der Budgetobergrenze harte Strafen. Dazu gehören: Punktabzüge von Team und Fahrern, Ausschluss aus Seasons (z. B. freies Training, Qualifing oder Rennen) und noch vieles mehr. Das Reglement in seiner jetzigen Fassung hat für den Anfang etwa 50 Din-A-4-Seiten. Mehr wird in den nächsten Jahren hinzukommen, sobald sich das neue Reglement-System etabliert hat, was auch dringend nötig war.

Die bisherigen Maßnahmen zur Eindämmung der Kosten waren schon nicht schlecht, aber das wird neue Würze in die F1 bringen. In etwa wird dann eine Ausgeglichenheit wie bei der Formel 2 und 3, DTM, GT-Masters usw. errreicht, so dass auch mal die Hinterbänkler eine Chance haben und nicht immer die Selben gewinnen. Ein auf Liberty Media in dieser Hinsicht.

Formel-1-Kalender der Saison 2021

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*TBA der Ort steht noch nicht fest.

So bald ist es wieder soweit.. noch 19 Tage und 19 Stunden bis zum 1. freien Training in Bahrain.



Aktuelle F1-Teams 2021:

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Danke für die Zeittafel und die Infos. Habe mich die letzte Zeit damit nicht so auseinandergesetzt, da auch vieles noch nicht klar war, d. h. vieles erst auf den letzten Drücker vertraglich geregelt wurde.

Aber gespannt bin ich schon mal was die Teams aus den komischen Sonder-Regeln, die keiner versteht (nicht mal die Motrosport-Magazin-Leute) herausholen konnten. Das Einzige was verständlich ist, sind die normalen Regelwerke (sportliches und technisches Reglement). Auch das Bugdet-Cap-Reglement ist einigermaßen Verständlich (150 Mio Obergrenze mit Forschung & Entwicklung, den teuersten Mitarbeitern u. ä.), welches als Neues hinzukommt.

Nachdem nun der Wintersport für diese Season seinen Ende entgegengeht bzw. in einigen Bereichen abgeschlossen ist, wird es nun Zeit für den Motorsport.

Dieses WE beginnt die Formel 1, welche in diesem Jahr ihre erste großen Einschnitte erlebt, denn das Money-Reglement (also das was insgesamt für F & E, Tests, Personal- und Transportkosten für die Rennen) pro Team ausgegeben werden darf, ist nun fest verankert. Das macht die Formel 1 defenitv wieder spannender, denn nun haben auch die kleinen Teams endlich eine Chance mal eine Season gewinnen zu können und die Platzhirsche (Ferrari, Mercedes) in die Schranken zu weisen.

In den nächsten Jahren werden alle Reglements (Sportliches, Technisches und Money) einige wichtige und große Änderungen erleben. Die Corna-Krise kam für die Verantwortlichen von Liberty Media genau zum richtigen Zeitpunkt um diese schon länger in der Schublade liegenden und wichtigen Änderungen in der Formel 1 umzusetzen.

Dieses Jahr ist bis auf die Money-Reglementierung, welche nun richtig greift, eine Übergangsphase bis zum neuen großen "Concorde-Agreement" oder wie die früheren Verantwortlichen das nannten. Also ab 2022 kommt die ganz dicke Neuerung in allen Bereichen. Vor allem im Torobereich des Autos und der Teams.

Nun wo kann man es sich anschauen: Auf jeden Fall auf Sky Sports. Und wenn man noch Glück hat auf dem Sportbereich des Recivers. Beides sind Bezahlelemente, es wird keine Übertragung im Free-TV geben.

So was Neues aus dem Motorsport. Die Formel 1 Season hat gerade begonnen und dieses WE müsste das zweite Rennen stattfinden. Da man es nicht mehr im Free-TV anschauen kann habe ich es natürlich verpennt. Doch aus den Berichten auf die man so Zugriff hat, ist klar ersichtlich, dass sich Mick Schumacher im Haas Team gut zu behaupten scheint. Auch wenn er nicht ins Ziel kam, ist er seinem Teamkollegen doch überlegen, der kaum technisches Verständnis und Kollegialität mitbringt (Russen halt).

Zwar sind Haas, Williams, Alpha Tauri und Aston Martin (ehemals Force India) auf zusätzliche dicke Geldbeutel angewiesen, doch auch das was der junge Nachwuchsfahrer Mick Schumacher mitbringt (technisches Verständnis, Teamfähigkeit, Talent sowie gewisses Grundsatz-Fachwissen) ist vor allem notwendig. Dicke Geldbeutel alleine reichen nicht, wie man bei Williams und dem großen Sponsor (Vater Stroll), dem jetzt das Aston Martin-Rennteam gehört, gesehen hat.

Info: Netflix-Dokumentation (derzeit 3 Teile): Formula 1 - Drive to Survive!

Da erfährt man noch so einige coole Sachen, die man bisher nicht kannte und warum was passierte (z. B. Force India) sowie jetzt so ist. Force India überraschte mit nur 220 bis 260 Leuten jede Season, da sie trotz der niedrigen Personalstärke mit die besten Leistungen geliefert haben und mit Red Bull auf Augenhöhe fuhren.

Aber ich schaue, dass ich es dieses WE schaffe mir die Formel 1 und das Kürzel MSC mal genauer anzuschauen.

Gut nun zu einer kleinen Überraschung: Wir alle dachten ja, dass die kleine Maus, gemeint ist Sophia Flörsch, dieses Jahr wieder in einer Rahmenrennserie der Formel 1 mitmischen würde. Hierbei stand Sie mit mehreren Teams der FIA Formel 3 in Verhandlung. Doch da ihr die Aussichten nicht gefielen (Mitellfeldteam oder Hinterfeldteam), entschloss Sie sich zumindest für diese Season in die DTM zu wechseln.

Ja ihr lest richtig, die DTM. Dort fährt sie bei Abt und erhält von diesen auch gleich 100 % Unterstützung, nicht nur 20 bis 30 %. Zudem hat sie ihre eigene Ingeneurin dort und lernt nebenbei auch viel Neues. Denn die GT-3-Autos, welche dort nun ab dieser Season verwendet werden sind schwerer, haben technische Unterstützungssysteme und vor allem entscheidend weniger Aerodynamik. Zumindest ist ihr Ziel diese Season DTM zu fahren und evtl. eine Season dranzuhängen, bevor Sie wieder in den Formelsport wechselt.

Zudem läuft ihre zweite Season in der Langstreckenmeisterschaft (LMP-2), wo sie zusammen mit Beiske Visser und Tatjana Calderon ein Team bildet. Dies ist auch für Lernen und Verbessern in ihr Programm aufgenommen worden um sich einen Namen zu machen. Eigentlich sollte diese Meisterschaft zusammen mit Tatjana Calderon und Kathrinne Legge gefahren werden, doch letztgenannte fällt für mindestens 1 Season komplett aus (Trainingsunfall mit einem LMP-Fahrzeug, welcher augenscheinlich zwar nicht allzu spektakulär war, doch mit mehreren komplizierten Knochenbrüchen am Schienbein, Fuß und Handgelenk [sofern ich das noch richtig in Erinnerung] habe geendet hat).

Das Haupt-Langzeitziel für Sophia Flörsch ist aber immer noch die Formel 1!!! Um dies zu errreichen versucht sie durch mehrere Rennklassen dies zu errreichen. Im Kartsport, der Tourenwagenschule in England, der Formel 4 und der europäischen Formel 3 hat Sie sich schon einen Namen gemacht. Da Sophia in der FIA Formel 3 schon eine Season mitfahren konnte, weiß Sie auf welchem Schwierigkeitsgrad dies abläuft. Von daher macht Sie einen Umweg über die DTM (1 oder 2 Seasons), die LMP-Meisterschaft (2 Seasons) und dann in der FIA Formel 2 in die Formel 1 zu kommen.

Wir werden sehen, an Talent und der Lernkurve sowie erreichten Erfolgen ihrer derzeiten Laufbahn liegt es nicht, dass Sie noch nicht da ist wo sie hin möchte. Die FIA Formel 2 ist auf jeden Fall schaffbar und auch hier wird Sie entsprechende Akzente setzen, wenn Sie in der DTM ihr Potential zeigen kann, denn dies ist noch schwieriger als Formel fahren. Denn aufgrund der niedrigen Aerodynamik der neuen DTM Autos [GT-3-Fahrzeuge] und hoher Leistung mit Hybrid-Motoren bis etwa Formel 1-Motorleistung ist das Fahrverhalten schon etwas ganz anderes. Und damit ist noch nicht schluss, denn 2023 kommt die Elektro DTM (niedrige Aerodynamik und extrem hoher Leistung mit derzeit 1.200 Elektro-PS und 2023 evtl. 1.400 Elektro-PS).

So Neuigkeiten von der Formel 1-Front. Es gibt ein Thema, das schon lange im Veränderungs-Topf war, doch bisher nie gezogen wurde. Diese Veränderung des Wochenendes wurde von den kleineren Teams schon seit Jahren gefordert, da sie sich an der DTM und GT-Masters einiges abgeschaut haben. Bernie Ecelstone (der Einzel-Haupteigner der Formel 1 für etwa 40 Jahre) lehnte solche coolen Überarbeitungen / Verbesserungen leider immer wieder ab. Die neuen Eigner nutzen jedoch die Gunst der Jahre um wie die DTM, GT-Masters, VLN-Rennen (heißen nun NLS "Nürburgring-Langstrecken-Serie") und einigen anderen Rennserien längst geplante Neuerungen einzuführen.

Diese Änderung wird 2021 an 3 Rennwochenden erprobt und soll dann für ewig in die Formel 1 einfließen, so wie es bei der GT-Masters und der DTM schon der Fall ist. Ein Grund hierfür ist die Corona-Pandemie, um mehr Zuschauer anzulocken (derzeit Fernseher) und sollte es wieder möglich sein auch an der Rennsrecke selber. Grund ist, dass die DTM und die GT-Masters hierdurch schon höhere Zusachauerraten erziehlen und die Formel 1 eine Umstrukturiereng benötigt, um die Langeweile für die Zusachauer an der Strecke selbst drastisch zu reduzieren.

Denn bei der GT-Masters sowie der DTM ist es dem Zuschauer möglich auch ins Faherlager zu gehen, was bei der Formel 1 "Hochsicherheitstrakt" ist. Von daher ist dort wesentlich weniger geboten. An dem mehr bieten wollen arbeiten die neuen Eigner der Formel 1 schon seit der Übernahme und im neuen großen Aggreement muss nun deutlich was kommen, um wieder mehr Zuschauer anzulocken. Der erste große Schritt wird bereits getan, doch hier ist ein großes ABER anhängig. Denn für diesen ersten großen Schritt müssen alle Teams mitziehen.

Die neuen Eigner können auch ohne Zustimmung der Teams weitere mittlere und kleine Sprünge wagen um die Formel 1 wieder attraktiv zu machen. Einige kleinere machbare Ideen haben die neuen Eigner auch schon umgesetzt. Es wird zwar nicht wie in den 50er bis Ende der 70er Jahre werden, dennoch soll es wieder für die Zuschauer an der Strecke wieder in diese Richtung gehen. Auch sportlich wird weiter dran gearbeitet mehr für die Zusachauer an der Strecke und im TV zu tun.

Der erste große sportliche Schritt, welcher ab 2022 kommen soll und hoffentlich wird (an einigen kleinen Details damit alle Teams zustimmen wird noch gefeilt, denn dies ist das große angekündigte ABER) ist das sogenannte Formel 1 Spritrennen. Es wird jedoch nicht Formel 1-Sprintrennen heißen, sondern Formel 1-Sprintqualifing. Kurz erklärt ist es folgendes:

Es ist wie ein Qualifing in den Rahmenserien, nur dass es ein Kurzrennen der Formel 1 ist und soll etwa 30 Minuten gehen sowie etwa 100 Kilomoter Fahrstrecke umfassen (etwa 1/3 der normalen Renndistanz welche am Sonntag im Hauptevent gefahren wird). Das Ergebniss hieraus stellt dann die Startaufstellung für das Hauptevent am Sonntag dar. Auch wird es Punkte geben, jedoch nur für die ersten 3. Alle anderen gehen leer aus.

Dafür wird das derzeitige 3-Stufen-Qualifing verlegt. Ob es auch hierfür noch Punkte geben wird (für die ersten 3), ist nicht bekannt. Für dieses Jahr ändert sich dort aber noch nichts.

Derzeit sieht der Wochenendkalender für die Formel 1 folgendermaßen aus und bleibt es bis auf 3x noch für dieses Jahr:

1. Freitag (1. Freies Training, 2. Freies Training, davor und danach die Rahmenserien)
2. Samstag (3. Freies Training, Qualifing, davor und danach Rahmenserien)
3. Sonntag (Rahmenserien und das Formel 1 Rennen)

Die Änderungen für 3 Wochenenden in diesem Jahr sind folgendermaßen und sofern alle Teams mitziehen für ewig:

1. Freitag (Einziges freies Training, 3-Stufen-Qualifing für das Sprintrennen, davor und danach Rahmenserien)
2. Samstag (Sprintrennen bzw. Sprintqualifing zur finalen Startaufstellung für das Hauptrennen am Sonntag, davor und danach Rahmenrennserien)
3. Sonntag (Rahmenrennsieren und das Formel 1 Rennen)

Also ich finds gut und wenn sich das durchsetzt sogar noch besser. Denn 1. sparen sich die Teams ein Haufen Geld aufgrund des Wegfalls von 2 Trainingseinheiten, die nicht aussagekräftig sind und 2. wird dadurch auf der Strecke mehr für den Zuschauer geboten. Ich weiß wovon ich spreche, denn von 1999 bis 2005 bzw. 2006 war ich jedes Jahr bei mindestens 1 Formel 1 Rennen live an der Strecke. Dabei war 1x Spanien, 1x 3x Hockenheim (1x alte Strecke und 2x neue Strecke), 2x Nürburgring.

Die Events auf der Strecke waren klasse aber die zuviel Freizeit wo nichts passierte war sehr sehr . Es gab ja nichts sonst, die paar kleinen Fressbuden sowie ein paar Sovinierstände waren alles. Wenn man Glück hatte waren am Samstag und Sonntag 1x am Tag eine Boxengassenbesichtigung möglich sowie das Militär oder so erbarmte sich die Zusachauer noch ein wenig zu bespaßen. Das war alles. Mehr gab es leider bis auf die kleinen Verbesserungen für die Zuschauer, was die neuen Eigner umsetzten konnten, bisher noch nicht.

Endlich konnte ich mir das Rennen mal anschauen und zwar auf bester Qualität.

Leider, so muss man sagen muss man sich dafür jetzt den speziellen Bezahlsender buchen (auch über den Telokom-Reciver) um alles sehen zu können. RTL hat sich zwar noch den Rennsontag sichern können, doch ohne die 2 Vortage nützt das nichts. Zudem ist bekannt, dass nur noch 4 Rennen öffentlich übertragen werden. Ob bei RTL da eine Außnahme gemacht wird als 26-jähriger Partner (+ / -) kann ich nicht sagen.

Da ich mir jetzt das Bezahlfernsehen für die mir wichtigen Sportarten zugebucht habe und mir die Rennen jetzt wieder alle 3 Tage anschauen kann ist mir das Wert.

Zum Rennen selbst:

Es war wieder sehr spannend und ereignissreich. Leider habe ich den ersten Teil verpasst, doch etwa 3/4 incl. der 30 Minuten-Unterbrechung konnte ich mir anschauen. Ja das der Natur hat doch was für sich. Da ist Spannung und Action garantiert.

Auf jeden Fall sah man, dass Mercedes seine Dominaz verloren hat und McLaren sowie Red Bull sehr gut aufgeholt haben. Auch die Mittelfeldteams sowie die abgeschlagenen Ferarries kommen wieder näher ran. Die Budgetobergrenze scheint ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Bin mal gespannt, wie es 2022 mit den komplett neuen Autos weitergeht.