Motorsport allgemein
Re: Motorsport allgemein
Jo die Formel 1 Rennen waren wieder klasse, auch während meines Urlaubs. Das letzte hab ich mir wieder angeschaut (Ascherbaidschan / Baku) und das war mal wieder richtig Action. 3 Safty-Phasen und eine Rennunterbrechung steigerten die Spannung ins unermessliche.
Und eine weitere Überraschung kam zutage. Mercedes gewann dieses Rennen nicht sondern Red Bull (Daniel Ricardo). Hamilton musste nämlich in Führung liegend an die Box, weil sich sein Kopfschutzdings löste und er diesen festhalten musste. Von daher wurde er leicht zurückgespult, und kam auch leider hinter Sebastian ins Ziel. Erfreulich ist aber, dass Hamiltons Teamkollege (Valterie Bottas) sich nach einer Aufholjagd vom hintersten Platz des Feldes und einer größeren Reparatur noch den 3.ten Platz sichern konnte und damit Mercedes wertvolle Punkte sicherte.
Ebenfalls erhielt Sebastian Vettel eine 10 Sekunden Stop-and-Go Strafe wegen Gefährdung des Straßenverkehrs (ich umschreib das jetzt mal so), da er Hamilton in Führung liegend während einer Safty-Car-Phase leicht ins Heck fuhr (passierte nichts, außer dass Seb etwas Aerodynamik verlor). Dann aber setzte Seb sich neben Hamilton und gab diesen (unabsichtlich) einen leichten Rammstoß in die Seite, da man beim Gestikulieren ja die Hände vom Steuer hat. Dafür erhielt Seb neben der 10 Sekunden-Stop and Go-Strafe auch noch 3 Verkerhssünderpunkte (ähnlich dem deutschen Verkehrssünderregister, nur mit dem Unterschied dass diese nach und nach automatisch wieder abbauen).
Sollte sich Seb auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg sich jetzt noch so etwas erlauben, wird er für Silverstone gesperrt, sollte er sich nichts erlauben erlischen wieder 2 Punkte. Mal schauen ob er seine Emotionen diesmal im Zaun halten kann.
Überraschend stark waren aber auch die Hinterbänklerteams / Mittelfeldteams die diesmal Punkte einfuhren und teilweise sogar mit und die Podestplätze 2 und 3 kämpften. Also alles in allem ein super spannendes Rennen, das sollte es immer so geben. Denn man sieht, die Leistungsdichte rückt auch wieder näher zusammen und ich hoffe Chase Carry & Co. schaffen es, die Formel 1 wieder so spannend zu machen wie es die GT-Masters und DTM ist.
Appropo DTM: Morgen mache ich mich auf, das Rennwochenende in Nürnberg anzuschauen, denn diesmal gibt es was ganz Besonders. Neben der normalen Veranstaltung hat der Norisring 30-jähriges Jubiläum, das gefeiert wird. Im Zuge dieser Feier werden auch DTM Classic Rennen veranstalltet.
Und eine weitere Überraschung kam zutage. Mercedes gewann dieses Rennen nicht sondern Red Bull (Daniel Ricardo). Hamilton musste nämlich in Führung liegend an die Box, weil sich sein Kopfschutzdings löste und er diesen festhalten musste. Von daher wurde er leicht zurückgespult, und kam auch leider hinter Sebastian ins Ziel. Erfreulich ist aber, dass Hamiltons Teamkollege (Valterie Bottas) sich nach einer Aufholjagd vom hintersten Platz des Feldes und einer größeren Reparatur noch den 3.ten Platz sichern konnte und damit Mercedes wertvolle Punkte sicherte.
Ebenfalls erhielt Sebastian Vettel eine 10 Sekunden Stop-and-Go Strafe wegen Gefährdung des Straßenverkehrs (ich umschreib das jetzt mal so), da er Hamilton in Führung liegend während einer Safty-Car-Phase leicht ins Heck fuhr (passierte nichts, außer dass Seb etwas Aerodynamik verlor). Dann aber setzte Seb sich neben Hamilton und gab diesen (unabsichtlich) einen leichten Rammstoß in die Seite, da man beim Gestikulieren ja die Hände vom Steuer hat. Dafür erhielt Seb neben der 10 Sekunden-Stop and Go-Strafe auch noch 3 Verkerhssünderpunkte (ähnlich dem deutschen Verkehrssünderregister, nur mit dem Unterschied dass diese nach und nach automatisch wieder abbauen).
Sollte sich Seb auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg sich jetzt noch so etwas erlauben, wird er für Silverstone gesperrt, sollte er sich nichts erlauben erlischen wieder 2 Punkte. Mal schauen ob er seine Emotionen diesmal im Zaun halten kann.
Überraschend stark waren aber auch die Hinterbänklerteams / Mittelfeldteams die diesmal Punkte einfuhren und teilweise sogar mit und die Podestplätze 2 und 3 kämpften. Also alles in allem ein super spannendes Rennen, das sollte es immer so geben. Denn man sieht, die Leistungsdichte rückt auch wieder näher zusammen und ich hoffe Chase Carry & Co. schaffen es, die Formel 1 wieder so spannend zu machen wie es die GT-Masters und DTM ist.
Appropo DTM: Morgen mache ich mich auf, das Rennwochenende in Nürnberg anzuschauen, denn diesmal gibt es was ganz Besonders. Neben der normalen Veranstaltung hat der Norisring 30-jähriges Jubiläum, das gefeiert wird. Im Zuge dieser Feier werden auch DTM Classic Rennen veranstalltet.
Motorsport allgemein
Zuletzt geändert von U von Schreckenstein am Sa 8. Jul 2017, 21:49, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Motorsport allgemein
Ich hab das Rennen leider nicht gesehen, dennoch ist die Season wieder mal sehr spannend. Vor allem aber überrascht mich dass 3 Teams (Force India, Haas und Torro Rosso), diesmal für ihrer Verhältnisse ziemlich stark sind. Sonst krepsen diese eigentlich immer nur am Ende oder im Mittelfeld herum.
Auch Williams und Renault scheinen sich wieder zu fangen, denn auch das sind Traditionsteams, mit welchem man rechnen sollte. Gott sei Dank scheinen die den Abwärtstrend nun überwunden zu haben.
Entäuschend ist es wieder einmal für Sauber und McLaren, wobei ich persönlich vom Traditionsteam McLaren mehr erwartet hatte. Beides sind Teams mit denen man rechnen musste, wobei Sauber ja ein Privatteam ist / war. Vom traditionellen McLaren-Team bin ich persönlich jedoch sehr enttäuscht. Der einzige aus den beiden Teams, dem man zutrauen kann, dass er noch richtig was reißen kann ist Pascal Wehrlein vom Sauber-Team, denn er ist das heißeste Eisen im Feuer mit dem wirklich noch zu rechnen ist. Alleine ihm traue ich zu, diese Season doch noch mal kräftig Punkte zu holen, denn Pascal ist mir von der DTM persönlich bekannt.
Auch Williams und Renault scheinen sich wieder zu fangen, denn auch das sind Traditionsteams, mit welchem man rechnen sollte. Gott sei Dank scheinen die den Abwärtstrend nun überwunden zu haben.
Entäuschend ist es wieder einmal für Sauber und McLaren, wobei ich persönlich vom Traditionsteam McLaren mehr erwartet hatte. Beides sind Teams mit denen man rechnen musste, wobei Sauber ja ein Privatteam ist / war. Vom traditionellen McLaren-Team bin ich persönlich jedoch sehr enttäuscht. Der einzige aus den beiden Teams, dem man zutrauen kann, dass er noch richtig was reißen kann ist Pascal Wehrlein vom Sauber-Team, denn er ist das heißeste Eisen im Feuer mit dem wirklich noch zu rechnen ist. Alleine ihm traue ich zu, diese Season doch noch mal kräftig Punkte zu holen, denn Pascal ist mir von der DTM persönlich bekannt.
Motorsport allgemein
Zuletzt geändert von U von Schreckenstein am Mo 28. Aug 2017, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Motorsport allgemein
Jo der Motorsport trug nach der Sommerpause wieder Früchte. In den Formelnachwuchsklassen (Formel 4 und Formel 3) ging es wieder zur Sache, ebenso in der GT-Masters. Die Rennen muss ich mir zwar erst nochmal anschauen (der ADAC ist so freundlich, die bis zur nächsten Veranstaltung auf ihrer Rennwebsite zu speichern), doch sieht es so aus, dass Fräulein Flörsch und Mick Schumacher in dem Jahr nicht die Wurst vom Brot holen. Beide sind zwar siegfähig, doch Sophia hat meist mit technischen Problemen zu kämpfen und Mick ist noch in der Lernphase der Formel 3.
In der GT-Masters und der DTM hingegen ist alles noch offen. Denn in der DTM geht es bei Fahrer- und Konstrukteurs- sowie Teammeisterschaftstitel zwischen BMW und Audi hin und her, Mercedes ist dieses Jahr leider wieder beim Hinterherfahren. In den verbeleibenden 3 oder 4 Rennwochenenden muss Mercedes nochmal ein paar Briketts zulegen um überhaupt eine kleine Chance zu haben, Lucas Auer in den Titelkampf für die Fahermeisterschaft eingreifen zu lassen. Die Teammeisterschaft / Konstreukteursmeisterschaft wird jedoch zwischen Audi und BMW entschieden.
In der GT-Masters dagegen ist Mercedes gut mit dabei. Das Duo Maximalian Götz und Patrick Assenheimer sind sehr gut mit dabei und fahren immer in den Top 10 mit. Hier ist also noch alles offen, da kein Team bzw. keine Marke irgendwie den anderen davoneilen kann. Hier entscheiden wie in der Formel 4 die letzten beiden Rennwochenenden über den Ausgang.
Btw. Beim nächsten Rennen der GT-Masters auf dem Sachsenring bin ich live dabei und kann mir auch wieder anschauen was unsere kleine Hoffnung weibliche Formel-1 Hoffnung macht.
In der GT-Masters und der DTM hingegen ist alles noch offen. Denn in der DTM geht es bei Fahrer- und Konstrukteurs- sowie Teammeisterschaftstitel zwischen BMW und Audi hin und her, Mercedes ist dieses Jahr leider wieder beim Hinterherfahren. In den verbeleibenden 3 oder 4 Rennwochenenden muss Mercedes nochmal ein paar Briketts zulegen um überhaupt eine kleine Chance zu haben, Lucas Auer in den Titelkampf für die Fahermeisterschaft eingreifen zu lassen. Die Teammeisterschaft / Konstreukteursmeisterschaft wird jedoch zwischen Audi und BMW entschieden.
In der GT-Masters dagegen ist Mercedes gut mit dabei. Das Duo Maximalian Götz und Patrick Assenheimer sind sehr gut mit dabei und fahren immer in den Top 10 mit. Hier ist also noch alles offen, da kein Team bzw. keine Marke irgendwie den anderen davoneilen kann. Hier entscheiden wie in der Formel 4 die letzten beiden Rennwochenenden über den Ausgang.
Btw. Beim nächsten Rennen der GT-Masters auf dem Sachsenring bin ich live dabei und kann mir auch wieder anschauen was unsere kleine Hoffnung weibliche Formel-1 Hoffnung macht.
Re: Motorsport allgemein
Jo war wieder mal ein spannendes Formel 1 WE, denn vor allem ab Platz 3 ging es richtig zur Sache. Dass Mercedes mit beiden Autos davonziehen würde war so was von klar, denn sie haben das beste Chassis und die beste Motorleistung für diese Strecken. Vor allem aber überraschte mich im Qualifing dass Williams und auch Force India so weit vorne stand sowie die Ferraris dort so abgeloost haben. Doch im Rennen relativierte sich das wieder, was zu erwarten war. Mehr als Platz 3 und 4 wären aber trotzdem für Ferrari nicht drin gewesen.
Mal schauen wie es bei den nun folgenden asiatischen und amerikanischen Strecken aussieht. Doch hier geht der Trend wie des öfteren auf die mittleren Teams über, auch die beiden anderen hohen Teams (Ferrari, Red Bull) haben hier beste Chancen wieder richtig vorne mitzumischen.
Mal schauen wie es bei den nun folgenden asiatischen und amerikanischen Strecken aussieht. Doch hier geht der Trend wie des öfteren auf die mittleren Teams über, auch die beiden anderen hohen Teams (Ferrari, Red Bull) haben hier beste Chancen wieder richtig vorne mitzumischen.
Re: Motorsport allgemein
Ich habe am Sonntag auch zeitweise Monza geschaut. War schon beachtlich der Abstand. Nach wie vor unglaublich die Top Speed von fast 350km/h und dann das schnelle herunterschalten vor den Kurven.
Re: Motorsport allgemein
Jo und das war auch die Strecke welche 2 Fahrern 1994 an einer Stelle (die ist heutzutage Gott sei Dank ziemlich entschärft worden) das Leben kostete, nämlich Ayerton Senna und Roland Rateznberger. Ebenfalls ist an genau dem WE ein dritter Fahrer mit dem Schrecken davongekommen, nämich Rubens Baricello. Das mit dem dritten Fahrer weiß fasst keiner, aber wenn man sich mit Renngeschichte bescchäftigt, weiß man sowas.
Die entsprechendenden Geschwindigkeiten können Gott sei Dank nur noch auf den Geraden erreicht werden und nicht mehr in den Kurven.
Die entsprechendenden Geschwindigkeiten können Gott sei Dank nur noch auf den Geraden erreicht werden und nicht mehr in den Kurven.
Re: Motorsport allgemein
Moin Leute.
Das Formel 1 Rennen habe ich zwar nicht gesehen, aber als die Meldung im Radio kam, dass Sebastian Vettel, Kimi Raikönen und Max Verstappen sich zum Rennstart gegenseitig abgeschossen haben, war der Jubel von mir und meinem beseten Freund so groß, dass das Auto fasst sprünge gemacht hat.
Denn wir waren nämlich bei der GT-Masters am Sachsenring und schauten uns das ganze mal an. Was die Versanstaltung selbst angehet, ist dort alles sehr viel lockerer als bei der DTM, Formel 1 oder ähnlichem. GT-Masters ist von der Lockerheit mit den VLN-Rennen am Nürburgring vergleichbar. Auch da man öfters mal mit den Fahrern quatschen kann und die Veranstalltung trotz der vielen Rahmenrennsieren Zeitplanmäßig nicht so vollgepackt ist.
Aber mal im Detail:
Die Fahrt zum und vom Sachsenring verlief problemlos, denn so eine ruhige Verkehrslage hatten wir noch nie erlebt. Auch der Zugang zum Sachsenring am Freitag, Samstag und Sonntag verlief völlig entspannt. Es wurde am Sa / So nur die Eintrittskarte kontrolliert, denn die Security war ziemlich locker. Es brauchte auch keine Polizei, da der Sachsenring von einem Gewerbegebiet umgeben ist, den die Security an allen Einfahrten bewachte.
Die Veranstaltung selber war so locker, dass man überall hin konnte und selbst mal in die Boxen rein ohne dass dich jemand gleich rausgeschmissen hat. Ebenfalls ist erwähnenswert, dass die Tickets fürs WE nur 40 bis 50 Euro kosten, jedoch geht das auf Kosten von Informationen. Im Grunde bedeutet das, dass man keine Bildschirme wie in der DTM und den anderen Klassen hat, wo man alles nicht einsehbare mitverfolgen kann. Dies ist das größte Manko, welches die GT-Masters hat und verbessert werden muss. Hier 10 bis 15 Euro mehr zu verlangen um dies noch einzurichten / zu unterhalten ist nicht allzuviel verlangt und würde den Fans sehr zu Gute kommen.
Tortzdem sah man sehr viele Rahmenrennserien, welche die GT-Masters unterstützen:
a) die Formel 4 (Sophia machte wieder richtig Punkte und holte sogar ihren ersten Podestplatz)
b) die TCR-Germany (eine Tourenwagenrahmenrennserie, die evtl. die DTM ab 2019 ersetzen könnte)
c) den Porsche-Marken-Cup (darf in solchen Veranstalltungen nie fehlen)
d) die Tourenwagen Trophy (eine sehr interessante Serie, welche von privaten Rennteams betrieben wird und teils 30 Jahre alte Fahrzeuge zum Zuge kommen [z. B. eine Viper, ein alter Porsche])
e) sowie die GT-Masters.
Sollte ich noch eine Rennserie vergessen haben so liegt es daran, die ganzen Erinnerungen hier niederzuschreiben. Im Rahmen der Veranstalltung konnte man ungestört in alle Fahrerlager (es gibt dort sage und schreibe 3 Fahrerlager) gehen, mit den Teams ein wenig quatschen und die viele der Boxen sogar betreten um auch mal mit dem Fahrer zu quatschen uns sich das eine oder andere Autogramm zu holen. Letztere Punkte hat man in der DTM und höheren Formel-Serien nicht bzw. äußerst selten. Selbst die Parc-Fermes konnte man ein einigen Stellen bis zu einem gweissen Punkt betreten um die Autos besser fotografieren zu können.
Dies nutzten wir so gut wie möglich aus. Ebenfalls nutzen wir die Möglichkeit, die erste Podiumszeremonie von Sophia von Nahem mitverfolgen zu könnnen, denn just zu diesem Zeitpunkt war der Pitwalk am Sonntag möglich.
Auch bei den Pitwalks gab es Unterschiede, denn die Fahrer der GT-Masters nahmen sich für die Fans in der Box Zeit um Autogramme zu verteilen, Fotos mit einem zu machen usw. Dafür wurden Tische vor der Box aufgebaut und 2 Stühle, so dass es für die Fahrer bequemer war. Nur für Fotos mussten sie aufstehen. So erhielten wir Bilder mit Rahel Frey und Mikaela Åhlin-Kottulinsky. Bei letzeter war es besonders , denn sie machte meinen Spezi darauf aufmerksam, dass er doch seine Jacke zumachen und seine Kappe abnehmen sollte, denn das was sie sah gefiehl ihr nicht besonders. Alle Leute und ihr Teamkollege mussten , denn als alles passte sagte sie in Englisch: "So sieht das wesentlich besser aus." und ließ sich mit ihm auf einem Foto verewigen.
Auch schön war die Führung des ADAC im Fahrerlager am Samastag Abend. Dort besuchten wir 3 Stationen, wo wir sehr interessante Einblicke bekamen. Zuerst besuchten wir ein Team der TCR-Rennsierie wo uns einer der Fahrer die Serie näher brachte und wie die Autos funktionieren.
Danach ging es zum Reifenhesteller Hancock, der uns näherbrachte wie der Ablauf mit der Verteilung und Reifenvorbereitungen / Reifenbearbeitungen an Rennwochenenden funktioniert. In diesem Hinblick ist es ebenfalls sehr interessant, dass bei der GT-Masters 3 Reifenhersteller vertreten sind. Zur Zeit sind es Hancock, Michelin und Pirelli, welche die Unterschiedlichen Rennsieren beliefern. Michelin / Pirelli die kleinerern Klassen [Porsche, Tourenwagen-Trophy und Teile der TCR], Hancok die GT-Masters, die Formel 4 und den Rest der TCR.
Als letztes Ziel der Führung war die GT-Massters an der Reihe. Wir gingen also dahin und sahen Rahel Frey, die die uns diese Rennsiere und die Autos näherbrachte. Interssant auch deshalb, da sie uns ihr Einsatzfahrzeug zeigte, welches am Samstagrennnen beschädigt wurde und gerade in Reperatur war. Von daher bekamen wir am Samstag Spätnachmittag auch das erwünschte Foto mit Rahel Frey.
Die Führungen und Erklärungen wurden von den Fahrern und dem Reifenhersteller so gestalltet, dass es auch jeder mit extrem wenig Gehirnschmalz verstanden hatte. Denn das so hinzukriegen, dass es jeder verstehet ist nicht sehr einfach. Von daher !
Was die Rennstrecke selber angeht so ist dies eine der Lieblingsstrecken der Fahrer, da diese sehr anspruchsvoll ist. Für Zuschauer wie am Anfang erwähnt ist sie nicht so optimal, da die Tribünen zu 95 % aus Stehplätzen bestehen, kaum Überdachung vorhanden ist und vor allem die Videoleinwände fehlen, die einem zeigen was vor sich geht. Was aber der Rennstrecke weiter zugute gehalten werden muss ist die Tatsache, dass sie von dem Ort in 20 bis 25 Minuten zu Fuß erreichbar ist und für die Fans weniger Kontrollstreß bedeutet.
Mein Fazit: Alles in allem ein Super Wochenende. Sobald die kleinen Schönheitsfehler der GT-Masters ausgemerzt werden, wird es für die bestehenden Fans und neu hinzugekommenen Fans auch interessanter noch mehr Rennen zu besuchen.
Das Formel 1 Rennen habe ich zwar nicht gesehen, aber als die Meldung im Radio kam, dass Sebastian Vettel, Kimi Raikönen und Max Verstappen sich zum Rennstart gegenseitig abgeschossen haben, war der Jubel von mir und meinem beseten Freund so groß, dass das Auto fasst sprünge gemacht hat.
Denn wir waren nämlich bei der GT-Masters am Sachsenring und schauten uns das ganze mal an. Was die Versanstaltung selbst angehet, ist dort alles sehr viel lockerer als bei der DTM, Formel 1 oder ähnlichem. GT-Masters ist von der Lockerheit mit den VLN-Rennen am Nürburgring vergleichbar. Auch da man öfters mal mit den Fahrern quatschen kann und die Veranstalltung trotz der vielen Rahmenrennsieren Zeitplanmäßig nicht so vollgepackt ist.
Aber mal im Detail:
Die Fahrt zum und vom Sachsenring verlief problemlos, denn so eine ruhige Verkehrslage hatten wir noch nie erlebt. Auch der Zugang zum Sachsenring am Freitag, Samstag und Sonntag verlief völlig entspannt. Es wurde am Sa / So nur die Eintrittskarte kontrolliert, denn die Security war ziemlich locker. Es brauchte auch keine Polizei, da der Sachsenring von einem Gewerbegebiet umgeben ist, den die Security an allen Einfahrten bewachte.
Die Veranstaltung selber war so locker, dass man überall hin konnte und selbst mal in die Boxen rein ohne dass dich jemand gleich rausgeschmissen hat. Ebenfalls ist erwähnenswert, dass die Tickets fürs WE nur 40 bis 50 Euro kosten, jedoch geht das auf Kosten von Informationen. Im Grunde bedeutet das, dass man keine Bildschirme wie in der DTM und den anderen Klassen hat, wo man alles nicht einsehbare mitverfolgen kann. Dies ist das größte Manko, welches die GT-Masters hat und verbessert werden muss. Hier 10 bis 15 Euro mehr zu verlangen um dies noch einzurichten / zu unterhalten ist nicht allzuviel verlangt und würde den Fans sehr zu Gute kommen.
Tortzdem sah man sehr viele Rahmenrennserien, welche die GT-Masters unterstützen:
a) die Formel 4 (Sophia machte wieder richtig Punkte und holte sogar ihren ersten Podestplatz)
b) die TCR-Germany (eine Tourenwagenrahmenrennserie, die evtl. die DTM ab 2019 ersetzen könnte)
c) den Porsche-Marken-Cup (darf in solchen Veranstalltungen nie fehlen)
d) die Tourenwagen Trophy (eine sehr interessante Serie, welche von privaten Rennteams betrieben wird und teils 30 Jahre alte Fahrzeuge zum Zuge kommen [z. B. eine Viper, ein alter Porsche])
e) sowie die GT-Masters.
Sollte ich noch eine Rennserie vergessen haben so liegt es daran, die ganzen Erinnerungen hier niederzuschreiben. Im Rahmen der Veranstalltung konnte man ungestört in alle Fahrerlager (es gibt dort sage und schreibe 3 Fahrerlager) gehen, mit den Teams ein wenig quatschen und die viele der Boxen sogar betreten um auch mal mit dem Fahrer zu quatschen uns sich das eine oder andere Autogramm zu holen. Letztere Punkte hat man in der DTM und höheren Formel-Serien nicht bzw. äußerst selten. Selbst die Parc-Fermes konnte man ein einigen Stellen bis zu einem gweissen Punkt betreten um die Autos besser fotografieren zu können.
Dies nutzten wir so gut wie möglich aus. Ebenfalls nutzen wir die Möglichkeit, die erste Podiumszeremonie von Sophia von Nahem mitverfolgen zu könnnen, denn just zu diesem Zeitpunkt war der Pitwalk am Sonntag möglich.
Auch bei den Pitwalks gab es Unterschiede, denn die Fahrer der GT-Masters nahmen sich für die Fans in der Box Zeit um Autogramme zu verteilen, Fotos mit einem zu machen usw. Dafür wurden Tische vor der Box aufgebaut und 2 Stühle, so dass es für die Fahrer bequemer war. Nur für Fotos mussten sie aufstehen. So erhielten wir Bilder mit Rahel Frey und Mikaela Åhlin-Kottulinsky. Bei letzeter war es besonders , denn sie machte meinen Spezi darauf aufmerksam, dass er doch seine Jacke zumachen und seine Kappe abnehmen sollte, denn das was sie sah gefiehl ihr nicht besonders. Alle Leute und ihr Teamkollege mussten , denn als alles passte sagte sie in Englisch: "So sieht das wesentlich besser aus." und ließ sich mit ihm auf einem Foto verewigen.
Auch schön war die Führung des ADAC im Fahrerlager am Samastag Abend. Dort besuchten wir 3 Stationen, wo wir sehr interessante Einblicke bekamen. Zuerst besuchten wir ein Team der TCR-Rennsierie wo uns einer der Fahrer die Serie näher brachte und wie die Autos funktionieren.
Danach ging es zum Reifenhesteller Hancock, der uns näherbrachte wie der Ablauf mit der Verteilung und Reifenvorbereitungen / Reifenbearbeitungen an Rennwochenenden funktioniert. In diesem Hinblick ist es ebenfalls sehr interessant, dass bei der GT-Masters 3 Reifenhersteller vertreten sind. Zur Zeit sind es Hancock, Michelin und Pirelli, welche die Unterschiedlichen Rennsieren beliefern. Michelin / Pirelli die kleinerern Klassen [Porsche, Tourenwagen-Trophy und Teile der TCR], Hancok die GT-Masters, die Formel 4 und den Rest der TCR.
Als letztes Ziel der Führung war die GT-Massters an der Reihe. Wir gingen also dahin und sahen Rahel Frey, die die uns diese Rennsiere und die Autos näherbrachte. Interssant auch deshalb, da sie uns ihr Einsatzfahrzeug zeigte, welches am Samstagrennnen beschädigt wurde und gerade in Reperatur war. Von daher bekamen wir am Samstag Spätnachmittag auch das erwünschte Foto mit Rahel Frey.
Die Führungen und Erklärungen wurden von den Fahrern und dem Reifenhersteller so gestalltet, dass es auch jeder mit extrem wenig Gehirnschmalz verstanden hatte. Denn das so hinzukriegen, dass es jeder verstehet ist nicht sehr einfach. Von daher !
Was die Rennstrecke selber angeht so ist dies eine der Lieblingsstrecken der Fahrer, da diese sehr anspruchsvoll ist. Für Zuschauer wie am Anfang erwähnt ist sie nicht so optimal, da die Tribünen zu 95 % aus Stehplätzen bestehen, kaum Überdachung vorhanden ist und vor allem die Videoleinwände fehlen, die einem zeigen was vor sich geht. Was aber der Rennstrecke weiter zugute gehalten werden muss ist die Tatsache, dass sie von dem Ort in 20 bis 25 Minuten zu Fuß erreichbar ist und für die Fans weniger Kontrollstreß bedeutet.
Mein Fazit: Alles in allem ein Super Wochenende. Sobald die kleinen Schönheitsfehler der GT-Masters ausgemerzt werden, wird es für die bestehenden Fans und neu hinzugekommenen Fans auch interessanter noch mehr Rennen zu besuchen.
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