Beitrag Mo 23. Mär 2015, 09:51

Myoko-Klasse

Myoko Klasse






Entwicklung



Am 3. Juli 1922 wurde das Marine-Rüstungsbegrenzungsprogramm vom Premierminister und dem Marineminister Kato Tomosaburo veröffentlicht. Dieses Programm plante die Indienststellung von 59 Einheiten, davon wurden 24 Einheiten 1922 autorisiert, einschließlich zweier 7.500 t und vier 10.000 t (Standardverdrängung) Kreuzer (A Klasse Kreuzern). Die vier 10.000 t Kreuzer bildeten zusammen eine Gleichartig-Taktische-Einheit (Sentai) und wurden außerdem in den Beschränkungen des Washingtoner Flottenverträge gebaut. Die Bauweise der sechs Kreuzer wurde vom Japanischen Parlament (Kokkai) im März 1923 autorisiert, als Teil des neuen Schiffbauaufstockungsprogrammes konstruiert gemäß des Washingtoner Flottenvertrages. Die zwei 7.500 t Kreuzer waren bekannt in dem Programm als Nr.1 und Nr.2 Mittelmodell Kreuzer und die 10.000 t Kreuzer waren Nr.1 - 4 Großmodell Kreuzer. Die Kosten für die vier 10.000 t Kreuzer wurden auf jeweils 21,9 Millionen Yen geschätzt.


Entwurf



Der Kreuzer Haguro 1928 im Bau in der Nagasaki Werft



Nach der Unterzeichnung der Washingtoner Flottenverträge am 6. Juni 1922 betraute der Marine General Stab Konstrukteurkapitän Hiraga Yuzuru mit dem Entwurf eines neuen Kreuzertyps nach den Bedingungen des Flottenvertrags. Nach einigen Meetings Ende 1922 definierte der Marine Generalstab die Anforderungen des neuen Designs wie folgt:


  • Bewaffnung von acht 20 cm Geschützen in vier Zwillingstürmen, drei im Pyramidenlayout am Bug und einer am Achterdeck
  • Flugabwehrbewaffnung von vier 12 cm HA Einzelgeschützen
  • Torpedobewaffnung von acht 61 cm Type 8 Torpedorohren in Zwillingswerfern zwischen dem Oberdeck und dem Maschinenraum
  • Schutz gegen indirektes Feuer von 20 cm Geschossen und gegen indirekte und direkte Treffer von 15 cm Geschossen
  • Antitorpedo- und Antiminenschutz an den Wülsten entlang den Maschinenräumen
  • eine Maximalgeschwindigkeit von 35,5 kn
  • eine Reichweite von 10.000 sm bei 13,5 kn
  • Ausrüstung von zwei Seeflugzeugen


Hiraga konnte den Anforderungen nicht völlig zustimmen und nach einigen Diskussionen überzeugte er den Marine Generalstab mit folgenden Änderungen:
Erhöhung der Bewaffnung auf zehn 20 cm Geschütze (ein zusätzlicher Turm achtern).
Erhöhung des Antitorpedoschutzes durch längsseits angebrachte Panzerschotts in den Wülsten.
Reduzierung der Reichweite auf 8.000 sm bei 13,5 n, da erwartet wurde, dass die japanische Flotte um das Heimatland operieren würde und Entscheidungskämpfe bei den Bonin- und den Marianen Inseln gegen die US-Flotte führen würde.
Durch die Positionierung der Torpedobewaffnung auf dem Oberdeck trafen die Torpedos zu steil auf die Wasseroberfläche und die Werfer mussten ein Deck tiefer, also auf dem Mitteldeck, positioniert werden. Doch Hiraga befürchtete durch die Positionierung über den Maschinenräumen, dass bei Explosionen der Sprengköpfe zusätzliche Gefahren entstehen könnten.

Anfang 1923 begutachtete Korvettenkapitän Fujimoto Kikuo unter Führung von Hiraga, jetzt Konteradmiral, den Entwurf. Der grundlegende Entwurf wurde am 18. Mai dem Marine-Technischen-Gremium vorgestellt und schließlich am 25. August gebilligt. Der Bauauftrag wurde noch am selben Tag gestellt. Der Entwurf hatte folgende Eigenschaften:

  • Standardverdrängung von 10.000 britische Tonnen und eine 2/3 Probeverdrängung von 11.850 metrische Tonnen
  • maximale Geschwindigkeit von 35,5 kn mit 130.000 SHP
  • Reichweite von 8.000 sm bei 13,5 kn
  • zehn 20 cm Geschütze in Zwillingstürmen und vier 12 cm HA Einzelgeschütze
  • ein Katapult und zwei Seeflugzeuge
  • Rumpfbau wie bei dem 7.500 t Kreuzer, nur die Brücke ist etwas größer

Während Hiragas Abwesenheit bei der Torpedovorstellung von der Marine-Technischen-Abteilung, welche die 61 cm Torpedos entwickelt hatten, stieg die Unterstützung für deren Sicht der Torpedotaktiken. Daraufhin übte der Marine-Generalstab Druck auf Fujimoto aus um die Entwürfe für die 7.500 t und für die 10.000 t Kreuzer zu ändern. In beiden Kreuzerentwürfen wurden nun Typ 12 Torpedorohre gefordert. Bei den 10.000 t Kreuzern wurden die Torpedorohre über die Maschinenräume gesetzt und die Anzahl von 12 cm HA Geschützen auf sechs erhöht. 1925, während die Schiffe sich im Bau befanden, wurde die Torpedobewaffnung auf zwölf in vier Drillingswerfern Typ 12 erhöht. Dadurch, dass sich die Werfer auf dem Mitteldeck befanden, wurde der Bewegungsraum verkleinert und 1928 kurz vor der Fertigstellung ein Deckshaus gegenüber der Brücke und dem vorderen Schornstein für zusätzlichen Lebensraum für die Crew errichtet. Das vordere Paar 12 cm HA Geschütze wurde nun auf dem vorderen Deckshaus errichtet. Durch diese Veränderungen kalkulierte die Marine-Technische-Abteilung eine Erhöhung der Verdrängung um 500 t, sodass die Myokos nun eine 2/3 Probeverdrängung von 12.350 t hatten.


Konstruktionsdaten und Werften




Myoko Stapellauf in Yokosuka am 16 April 1927.



Die ersten beiden Kreuzer wurden im Herbst 1923 in Auftrag gegeben, aber die Kiellegung verzögerte sich durch das große Kanto-Erdbeben am 1. September 1923 um einige Monate. Obwohl die Yokosuka Marinewerft durch das Erdbeben beschädigt wurde, wurde die Myoko im Oktober 1924 auf Kiel gelegt, ein Monat vor der Nachi in Kure. Trotz des späteren Beginns wurde die Nachi schneller gebaut und man plante die Fertigstellung zum 15. Oktober 1926, aber am 24. Dezember 1925 fielen zwei überladende Kräne auf den vorderen Rumpf, beschädigten diesen und töteten drei Menschen. Der Unfall verzögerte den Bau um acht Monate, sodass die Myoko als erstes am 16. April 1927 vom Stapel lief. Das Spektakel verfolgten Kaiser Hirohito und etwa 150.000 Personen. Die Nachi lief schließlich am 15. Juni 1927, unter den Augen von Prinz Nahimoto Morimasa und ungefähr 35.000 Leuten, vom Stapel. Auf Hirohitos Krönungsprüfung am 4 Dezember 1928 sollte eines der 10.000 t Schiffe präsentiert werden, sodass die Nachi bei der Präsentation noch nicht die beiden Deckshäuser hatte. Dies wurde dann nachgeholt und schließlich Ende April 1929 fertiggestellt. Am 6. April 1929 wurde bei Mitsubishi in Nagasaki die Haguro fertiggestellt. Die Myoko folgte Ende Juli und die Ashigara wurde Ende August 1929 in Kobe fertiggestellt. Da die Nachi der erste Kreuzer der Klasse war, der der Öffentlichkeit gezeigt wurde, wurde die Klasse in Fremdmarinen als Nachi-Klasse betitelt, doch offiziell wurde sie als Myoko-Klasse bezeichnet.


Namensgebung




Schwerer Kreuzer Haguro 1931



Als erste Klasse wurden die Kreuzer nach Bergen benannt. Am 10. Dezember 1923 wurde der erste Kreuzer der Klasse als Myoko bezeichnet nach einem Berg in der Niigata Präfektur und der zweite als Nachi nach einem Berg in der südöstlichen Wakayama Präfektur. Am 16. Februar 1925 folgten für Nummer 3 die Ashigara nach einem Berg in der westlichen Kanagawa Präfektur und für Nummer 4 die Haguro eine Erhebung in der mittleren Yamagata Präfektur. Alle vier Namen wurden zum ersten Mal in der kaiserlichen Marine verwandt, allerdings waren sie Kandidaten für die 8.000 t Aufklärerkreuzer im 8-8 Flottenprogramm.


Hauptbewaffnung



Geschützeigenschaften
Kaliber :200 mm (7,9 in)
Länge :10 m
Gewicht :17,9 t
Mündungsgeschwindigkeit :870 m/sec
Maximaler Geschossaufpralldruck :30 kg/mm²
Lebensdauer :300 Schuss
Feuerrate :5 Schuss pro Minute
Feuerreichweite bei 40° :26.700 m
Geschossgewicht :110 kg



Die 20 cm Geschütze wurden in Zwillings D-Modell-Türmen eingebaut, konstruiert von Ingenieur Hata Chiyokichi für die 10.000 t-Kreuzer. Die grundlegende Konstruktion der Türme wurde 1925 fertiggestellt. Die Türme hatten einen maximalen Winkel von 40° und gaben den Geschützen eine Feuerreichweite von 26.700 m. Die Lafette wurde unterstützt von hydraulischen Rückstosszylindern und pneumatischen Rundlauframmern. Der Abstand der Geschützläufe war 1,90 m. Die D-Modell-Türmhäuser waren 8 m lang, 6 m breit und 2,10 m hoch, die Gesamthöhe der drehenden Struktur von Turm 1, 3 und 5 waren 13 m und brachten das Gesamtgewicht auf 159 t. Die Türme 2 und 4 hatten eine Gesamthöhe von 16 m und wogen etwas mehr als die Anderen.
Jeder Turm war durch 25,4 mm NVNC-Stahlplatten vorne, seitlich, hinten, oben und 19 mm NVNC-Stahlplatten unten geschützt. Die Platten boten Schutz gegen Splitter und den Druckwellen der abgefeuerten Geschütze. Der direkte Schutz gegen 15 cm und 20 cm Geschosse, wie sie vom Marine-Generalstabs gefordert wurde, würde eine Panzerung von 150 mm an der Front, 100 mm oben und 50 mm an der Seite und Hinten erfordern und das Gewicht eines Turms auf über 200 t steigen. Außerdem würden die schwereren Türme einen stärkeren Stützring und stärkere Maschinen erfordern, was wiederum das Gewicht erhöhen würde.


Flugabwehr



Die Nachi, fertiggestellt 1928, hatte sechs, ungeschützt, manuell betriebene 12 cm B-Modell HA Geschütze auf dem Oberdeck. Nachdem die Deckshäuser bei der Nachi zwischen Dezember 1928 und April 1929 angebracht wurden, wurden die Geschütze neupositioniert und ersetzt durch geschützte motor-betriebene B2-Modelle. Die anderen Einheiten bekamen gleich die Deckshäuser und die B-Modell-Geschütze, welche 1930 durch B2-Modelle ersetzt wurden. Die B2-Modelle hatten elektro-hydraulisch betriebene Sockel. Die maximale Trainingsgeschwindigkeit war 10°/sek und die Hebe- und Senkgeschwindigkeit waren 6,5°/sek. Manuelle Bedienung war mit langsamerer Geschwindigkeit möglich. Mit ihren 1,6 - 3,2 mm dicken Stahlschilden hatten sie ein Gewicht von 10 t. Nachgeladen wurde per Hand. Während Übungsgefechten im August und September 1931 übten sie gegen Flugobjekte, welche eine Geschwindigkeit von 60 - 70 kn, auf einer Höhe von 1.500 - 2.000 m Höhe hatten. Die Myokos fuhren mit 18 kn und nutzten die neuen Typ 89 HA Feuerleitrechner und hatten eine 2,2% Trefferquote mit einer Feuergeschwindigkeit von 6,4 Schuss/Minute auf eine Entfernung von 3.400 m (min. 2.600 m, max. 5.500 m)
Zu den 12 cm Geschützen wurden an den Schornsteinen zwei 7,7 mm Lewis-Maschinengewehre auf beiden Seiten zur Nahverteidigung montiert.


Torpedobewaffnung



Wie bereits diskutiert, wurden auf beiden Breitseiten Torpedorohre auf dem Mitteldeck über den Maschinenräumen angebracht. Die Drillingswerfer waren Typ 12 (1923) Modelle. Jedes Rohr hatte eine Länge von 9,11 m. Die Torpedos wurden manuell von oben nachgeladen. 24 Type 8 Nr. 2 - 61 cm Torpedos waren in Friedenszeiten an Bord und in Kriegszeiten waren es 36.


Aufklärer



Ein luftbetriebenes Kure Type Nr. 1 Katapult Modell 1 war auf der Steuerbordseite am Achterdeck montiert. Die Öffnungen der Ventilationsanlagen für die Maschinenräume waren auf der Backbordseite. Das 19,4 m lange Katapult konnte eine Last von 2.000 kg mit einer Geschwindigkeit von 26 m/s werfen. Obwohl es geplant war, zwei Aufklärer auf den Myokos zu nutzen, war es nur ein Marine Typ 15 Aufklärungswasserflugzeug zwischen dem 30. November 1929 und dem 30. November 1932. Während des Sommermanövers hatten die Myokos ein Marine Typ 14 Aufklärungsflugzeug, aber es war zu schwer für das Katapult und so wurde es mit dem Hauptmastkran auf das Wasser gesetzt.


Vorkriegsmodifikationen - Erste Modernisierung (1934-36)




Der Kreuzer Haguro 1936



Es waren zunächst Veränderungen der Torpedobewaffnung und die Einführung von Maßnahmen zur Reduzierung von Schäden bei unerwarteter Explosion notwendig, wie die Kettenreaktion durch Treffer. Das Problem lag darin, dass die Torpedos unter Deck gelagert wurden und bei einem Treffer konnte es passieren, dass ein Torpedo explodierte und es zu einer Kettenreaktion kam und somit die Besatzung gefährdete. Die Maßnahmen waren: Die Torpedos auf dem Oberdeck zu lagern. Die Torpedogefechtsköpfe mit Dücol-Stahlplatten zu schützen. Die Sprengköpfe gut außerhalb der Schiffsseite zu lagern, solange sie nicht benötigt wurden.

Es wurden aber auch noch weitere Änderungen durchgeführt:

  • Verbesserung der Luftabwehrbewaffnung
  • Aufnahme von Seeflugzeugen mit besseren Starteinrichtungen und Stauräumen
  • Modernisierung und Erweiterung der Kommunikationseinrichtungen
  • Verbesserung des Lebensraums und Anti-Gasschutzes

Der Hauptteil der Arbeit wurde zwischen November 1934 und Juni 1935 getan, die anderen Veränderungen wurden bis Juni 1936 getätigt bzw. bei der Ashigara bis November 1936 eingerichtet. Alle diese Veränderungen wurden offiziell als erste Modernisierung bezeichnet und wurden in verschiedenen Perioden zwischen 1934 und 1936 getätig. Für die Modernisierungen zwischen 1934 und 35 wurde ein Budget von 41.960.494 Yen (heutiger Wert: 410.652,27 €) bereitgestellt. Die vier Myokos waren während der erwarteten Modernisierungen einem Teil des Sasebo Wachgeschwaders zugeordnet. Die Myoko und die Nachi wurden in der Sasebo Marinewerft umgebaut, zuerst die Myoko vom 20. November 1934 bis zum 31. März 1935 und anschließend von Februar 1935 bis Juni 1935. Die anderen Beiden wurden in der Nagasaki Werft von Mitsubishi Heavy Industries Ltd. umgebaut. Die Ashigara vom 25. November 1934 bis Februar 1935 und die Haguro von Februar bis Juni 1935.



Die Ashigara bei einem Flottenbesuch in Kiel (1937).



Die Veränderungen die zu dieser Zeit getätigt wurden, werden in den neun folgenden Punkten veranschaulicht:

  • Entfernung der Torpedowerfer, 12 cm HA-Geschütze, des Katapultes und des Seeflugzeughangars
  • Aufbau eines neuen Deckshauses zwischen dem Achterschornsteins und dem vierten Turms auf dem Oberdeck zum Formen eines Schutzraumes oder eines HA Geschützdecks.
  • Verbesserung der Luftabwehrverteidigung. Das Marine Technische Amt begann in den späten Zwanzigern ein neues HA Geschütz, einen neuen HA-Geschützzielrechner (wurde erst im zweiten Schritt eingebaut) und einen neuen Zeitzünder zu entwickeln. Das Geschütz war das 40-cal Typ 89 12,7 cm HA Geschütz (fertiggestellt am 6 Februar 1932), der Zielrechner war der Typ 91 HA Zielrechner (fertiggestellt am 11. Juni 1932) und der Zeitzünder war der Type 91 Zeitzünder (fertiggestellt am 6. Januar 1932).
  • Veränderung der Torpedobewaffnung. Es wurden zwei neue Vierlings Typ 92 Modell 1 Torpedowerfer im neuen Deckshaus eingebaut. Obwohl es geplant war, vier Werfer einzubauen, wurden nur zwei im hinteren Teil eingebaut. 16 Torpedos wurden mitgeführt, acht regulär und acht in Reserve. Die Reservetorpedos wurden Seite an Seite in Vierergruppen in speziellen Kästen in der Mitte des Torpedoraumes gelagert. Diese Gefechtsköpfe wurden durch 25 mm Dücol-Stahlplatten geschützt. Obwohl der Torpedowerferraum einen einzigen Raum formt, wurde die Gefahr durch einen Feuerausbruch durch feuerfeste Vorhänge reduziert. Die Werfer konnten sowohl Typ 90 Torpedos als auch die neuen, sauerstoffbetriebenen Typ 93 Torpedos abfeuern. Allerdings waren die Typ 93 Torpedos noch nicht bereit und so wurden die Typ 90 Torpedos eingelagert, welche dann 1938 durch die Typ 93 Model 1 Torpedos ersetzt wurden.
  • Zwei Katapulte wurden auf dem neuen Deckhaus über dem Torpedoraum eingebaut. Das Kure Type No. 2 Katapult Modell 3 war schießpulverbetrieben und konnte ein Gewicht von 3.000 kg mit einer Beschleunigung von 2,7 G werfen. Es gab jetzt keinen Hangar mehr und so wurden die Flugzeuge entweder auf dem Katapult oder auf dem Deck gelagert. Als Flugzeuge sollten ursprünglich vier Typ 95 Zweisitzer mitgenommen werden, aber es wurden nur zwei stationiert. Manchmal wurden drei Typ 95 stationiert mit oder ohne einen Typ 94 Dreisitzer, welches normalerweise auf der Steuerbordseite auf dem Katapult gelagert wurden.
  • Zur Verbesserung der Kommunikation wurden die vorderen und hinteren Telegrafieräume erweitert und es wurden moderne Ausrüstungen eingebaut. Zusätzlich wurde am Bug ein zusätzlicher Telegrafieraum gebaut und der Kommunikationskommandoraum wurde modernisiert.
  • Verbesserung der Quartiere und des Antigasschutzes. Das Entfernen der Torpedorohre vergrößerte den zur Verfügung stehenden Raum auf dem Mitteldeck. Der größte Teil wurde zu Quartieren, zur Beherbergung der AA-Geschützcrew und des Luftpersonals, umgebaut. Zur besseren Bewohnbarkeit in tropischen Gebieten wurden die Ventilationsanlagen verbessert. Diese Ventilatoren hatten zum Schutz gegen Gasangriffe Gasfilter und sämtliche Ventilatoren konnten abgeriegelt werden. Des Weiteren wurden zum Schutz der Crew bei Feuer Ventilatoren eingebaut, welche Kohlendoxid raussaugten.
  • Verbesserung der Stromversorgung. Die Stromgeneratoren wurden entfernt und durch zwei kleine Turbinen ersetzt.
  • Erweiterung der Wülste. Die Modernisierungen erhöhten die Verdrängung, sodass zusätzliche Wülste zur besseren Stabilität angebaut wurden.
    Durch die Veränderungen, die bis jetzt durchgenommen wurden, stieg die Verdrängung um mehr als 680 t auf 13.963 t (Myoko). Dies hatte zur Folge, dass sich die Maximalgeschwindigkeit auf 34 kn reduzierte. Im Sommermanöver (10. Juli 1935 - 2. Oktober 1935) traf die vier Myokos am 26. September ein Taifun. Es kam dabei zu Rissen in den Aufbauten und es zeigten sich Schwächen in der Längsstruktur.


Zweiter Schritt Oktober 1935



Nach dem Manöver wurden sie in der Sasebo-Werft repariert und es wurden folgende Veränderungen vorgenommen:

Die zwei 110 cm "SU" Typ Suchscheinwerfer auf dem Mittelbrückendeck wurden entfernt, während die hinteren Scheinwerfer vom Hauptmast querab des hinteren Schornsteins umpositioniert wurden. Des Weiteren wurden zwei 110 cm Suchscheinwerfer am vorderen Schornstein angebracht, sodass jetzt drei "SU" Typ und zwei Typ 92 Modelle auf den Schiffen waren. Die zwei Typ 91 HA Zielrechner wurden an der Brücke umpositioniert, wo die zwei entfernten "SU" Typ Scheinwerfer waren. Ein Vierlings 13,2 mm Hotchkiss Maschinengewehr wurde jeweils an den Positionen, an denen die Typ 91 HA Zielrechner waren, angebracht. Die Maschinengewehre waren bekannt unter dem Namen "HO" Typ 13 mm Maschinengewehr. Die zwei 7,7 mm Lewis Luftabwehrmaschinengewehre wurden vom hinteren Schornstein auf die Brücke hinter den HA Zielrechnern montiert.


Dritter Schritt Januar - März 1936



Zwischen Januar und März 1936 wurden die Rümpfe der Schiffe in der Sasebo Werft schnell verstärkt. 1 m breite und 25 mm dicke Dücol-Stahlplatten wurden am Rumpf der Oberdecks und Mitteldecks angebracht. Des Weiteren wurden die Läufe modifiziert um Rückschläge zu verringern.


Vierter Schritt Mai - Juni 1936




Typ 92 Sokutekiban: Optische Seezieleinrichtung zur Kurs- und Geschwindigkeitserfassung von gegnerischen Schiffen



Nach einigen Manövern wurden die Myokos in Sasebo zwischen dem 25. Mai und dem 29. Juni verändert. Der Drehkran wurde durch einen stärkeren Kran ersetzt und der Hauptmast wurde verstärkt, um die dreisitzigen Typ 94 Seeflugzeuge zu heben. Für die Ashigara kam noch ein fünfter Schritt hinzu, bei ihr wurden zwischen dem 15. Juni und dem 1. Dezember 1936 noch einige Veränderungen vorgenommen. Der Achterschornstein bekam drei weiße Bänder. Des Weiteren bekam sie eine Typ 94 Hauptgeschützfeuerleitung, einen neuen Typ 92 Sokutekiban und einen Typ 92 Feuerleitrechner. Nach den Verbesserungen war die Bewaffnung folgende:

Zehn 20 cm No. 2 Geschütze, acht Type 89 12,7 cm HA Geschütze, acht 13 mm AA Maschinengewehre, zwei 7,7 mm AA Maschinengewehre, acht 61 cm Torpedorohre mit 16 Torpedos. Die Verdrängung stieg auf 14.502 Tonnen und die maximale Fahrreichweite betrug bei 16 kn 4.000 sm.


Zweite Modernisierung (1939-41)




Die Myoko im Jahr 1941



1940 waren acht von den zwölf A-Klasse-Kreuzern älter als zehn Jahre und nur noch mit einem US 10.000 t Kreuzer vergleichbar. Pläne zur Modernisierung der Myokos waren bereits im Juni 1938 fertig, aber zu der Zeit waren die Marinewerften voll ausgelastet mit dem neuen Bauprogramm oder der Modernisierung der anderen A-Klasse-Kreuzer und obwohl die Nachhi und die Haguro bereits am 1. Dezember 1937 in die Reserve für die Modernisierung gelegt wurde, begannen die Verbesserungen nicht vor Januar 1939. Die Myoko und die Ashigara folgten im April. Die Verbesserungen wurden für die Ashigara in der Yokosuka Werft, die Myoko in der Kure Werft durchgeführt und sowohl die Haguro als auch die Nachi wurden in kleinen nicht zur Marine gehörenden Werften verbessert. Zu Beginn wurden die Änderungen, die bei der Ashigara schon bei der ersten Modernisierung durchgenommen wurden, bei den anderen Schiffen durchgeführt. Des Weiteren wurde zwar die mittlere Luftabwehr nicht verändert, aber die leichte Luftabwehr wurde standardisiert. So wurden die Vierlings 13 mm Geschütze und die 7,7 mm Lewis Maschinengewehre durch vier Typ 96 25 mm Zwillingsgeschütze entlang der Schornsteine und zwei Typ 93 13 mm Zwillingsgeschütze auf der Brücke ersetzt. Zusätzlich zur Luftabwehr wurde die Torpedobewaffnung durch zwei Typ 92 Model 1 - 61 cm Vierlingstorpedowerfer erhöht, sodass jetzt 24 Typ 93 sauerstoffbetriebene Torpedos mitgenommen werden konnten. Zur Unterstützung wurden ebenfalls Typ 92 6 m Entfernungsmesser, Typ 92 LA Feuerleiteinrichtungen und diverse andere Geräte und Einrichtungen angebracht. Wegen der Weiterentwicklung der Flugzeuge mussten die Kure Type No. 2 Katapulte Modell 3 durch Modell 5 Katapulte ersetzt werden und es sollten ein dreisitziger Type 0 und zwei zweisitzige Type 0 Aufklärer mitgeführt werden, doch hatte die Ashigara noch bis 1941 drei Typ 95 Aufklärer, und die Nachi und die Haguro hatten einen Typ 94 und zwei Typ 95 Aufklärer, da das neue Typ 0 Flugzeug noch nicht verfügbar war. Wie auch immer, ab November 1941 hatten alle vier Schiffe ein dreisitzigen Typ 0 und zwei zweisitzige Typ 95 Aufklärer an Bord. Für die Bewaffnung der Aufklärer wurden spezielle Schächte auf der Backbordseite in den vierten 20 cm Munitionsraum gebaut. In diesem Raum konnten bis zu vier 250 kg und 44 - 60 kg Bomben gelagert werden.


Modifikationen während des Krieges



Nach der Schlacht in der Java See wurden bei den Myokos die 20 cm Geschützläufe ersetzt und die Typ 95 Aufklärer wurden durch zwei Typ 0 Zweisitzer ausgetauscht.
Zwischen April und September 1943 nach der Solomonen Kampagne wurden die Kreuzer mit dem neuen No21 Luftsuchradar ausgerüstet und die zwei Typ 93 13 mm Zwillings-MGs wurden durch vier Typ 96 25 mm Zwillingsgeschütze ersetzt. Zwischen November und März 1944 wurde die leichte Luftabwehr durch acht 25 mm Typ 96 Einzelgeschütze vergrößert.
Nachi und Ashigara bekamen ein No. 22 Oberflächensuchradar, Anti-U-Bootwaffen wurden montiert, erst die Typ 95 und später die Typ 2 Waffen.
Zwischen Juni und September 1944 wurde nochmals die leichte Luftabwehr vergrößert. Bei der Myoko und Haguro wurden vier Drillings und 16 Einzel-25 mm-Geschütze und bei der Nachi und der Ashigara wurden zwei Zwillings und 20 Einzel-25 mm-Geschütze angebaut. Ebenfalls bekamen die Myoko und die Haguro das No. 22 Oberflächensuchradar.
Bei den Myokos wurde das No. 13 Luftsuchradar, Modifizierung des No. 22 Oberflächensuchradars zur Feuerunterstützung montiert.


Schicksale



Myoko




Die Myōkō 1946 in Singapur vor ihrer Versenkung.



Die Takao und die Myoko wurden beide nach den Beschädigungen nach Malaya gefahren und die Alliierten hatten den Plan beide Schiffe im Hafen mit Mini-U-Booten kampfunfähig zu machen. Die Boote wurden über Panama nach Subic Bay mit dem Tender HMS-Bonaventure gebracht. Die XE-1 HMS-Spark sollte die Myoko angreifen, welches aber misslang und die XE-3 HMS-Stygian sollte die Takao angreifen. Die Takao wurde zwar beschädigt aber sie ist nicht gesunken. Am Morgen des 31. Juli 1945 wurden die U-Boote ins Wasser gelassen. Sie hatten den Auftrag eine 1 t Sprengladung und 35 kg Haftminen am Rumpf anzubringen. Die 1 t Haftmine explodierte nicht, aber einige der kleineren Haftminen explodierten um 21:30 Uhr am 31. Juli und machten ein 7x3 m großes Loch an der Steuerbordseite und parallel zu dem Kiel zwischen den Bereichen 113. und 116. Die Explosion flutete die Abteile des Unterdecks, sprich die 12,7 cm Granatenkammern 1 und 2, die 25 mm Munitionskammer und die Hauptgeschützräume. Die Myoko überlebte den Pazifikkrieg und wurde am 27. Oktober 1946 um 07:30 Uhr von der Seletar Base von den britischen Flottenschleppern Griper und Assiduous, eskortiert von der HMS Newfoundland, welche die nötige Kraft besorgte um die Myoko zu bewegen. Die Myoko wurde in der Nähe der Takao versenkt am 29. Oktober 1946 an der Position 03°05' 06"N, 100°40' 06"E und wurde am 10. August 1946 von der Flottenliste gestrichen. Hier ist etwas ironisches in diesem Fall. Etwa 20 Jahre früher am 28. April 1927, wurde die Takao an der Helling Nr. 2 in der Yokosuka Werft, von welchem die Myoko einige Tage vorher vom Stapel gelaufen war, auf Kiel gelegt. Gebaut zusammen, die Myoko und Takao sind nun auf ewig, weit von Zuhause entfernt, zusammen, unterhalb des Wasser für das sie kämpften.


Nachi




Schwerer Kreuzer Nachi 1929



Die Nachi und die Ashigara waren zurück von der Surigao-Straße in Coron am 25. Oktober 1944. Nach der Betankung machten sie sich auf dem Weg am 27. Oktober nach Manila um die "Leyte Transport Operation" zu unterstützen. In der Manila Bucht wurden die Nachi und die Ashigara von US-Flugzeugen wiederholt angegriffen. Am 29. Oktober wurde die Nachi von den Flugzeugen der Task Group 38.3 (Konteradmiral Fredrick C. Sherman) getroffen und 53 Männer wurden getötet oder verletzt. Dieselbe Gruppe griff am 5. November die Schiffe in der Manila Bucht an. Während die Ashigara mit Schäden entkommen konnte, wurde die Nachi versenkt. Sie wurde von vier Wellen zwischen 07:35 Uhr und 15:00 Uhr angegriffen. Während der dritten Welle mit 60 Flugzeugen wurde die Nachi von einem Torpedo an der Steuerbordseite im vorderen Kesselraum und einer schweren Bombe zwischen den Türmen 2 und 3 getroffen. Schließlich sank sie nach der vierten Wellen, welche von der Air Group 19 von der USS Lexington (CV-16) durchgeführt wurde. Sie wurde insgesamt von neun Torpedos, 20 Bomben und 16 Raketen getroffen. Nach den Treffern in der Munitionskammer brach die Nachi in drei Teile, abgetrennt vor dem ersten Turm und hinter den Maschinenräumen. Die Nachi sank in seichten Wasser fünf Seemeilen südwestlich von Corregidor auf der Position 14°23'N, 120°25'E mit einem Verlust von 807 Männern, inklusive von Kapitän Kanoka Enpei (Kommandant seit dem 20. August 1944). Sie wurde schließlich am 20. Januar 1945 von der Flottenliste gestrichen. Nach der Wiedereroberung von Manila wurde das Wrack zwischen März und April 1945 von Tauchern der USS Chanticleer ASR-7, welche einige Dokumente bargen, begutachtet.


Ashigara



Schwerer Kreuzer Ashigara 1942 im Trockendock von Singapur.



Am 4. Juni 1945 verließen die Ashigara und der Zerstörer Kamikaze Singapur auf dem Weg nach Djakarta. Dies erreichten sie einen Tag später. Dort nahm die Ashigara 1.600 Armeesoldaten und 480 Tonnen Material auf und begab sich einen Tag später um 10:00 Uhr auf den Weg nach Singapur. Das US-U-Boot "USS Blueback SS.326" konnte nicht angreifen, gab aber die Sichtung weiter, sodass die HMS Trenchant und die HMS Stygian in der Bangka Straße in Position gehen konnten. Am 8. Juni um 12:15 Uhr, als die Ashigara mit 20 kn gerade in der nördlichen Einmündung der Bangka Straße fuhr, sah die Ashigara sechs Torpedobahnen. Es wurde sofort eine Notfallwendung eingeleitet, doch es trafen vier 53 cm Torpedos auf der Steuerbordseite. Die Torpedos waren ein Teil eines Fächers von acht aus einer Entfernung von ungefähr 3.000 m aus dem Bug der HMS Trenchant abgefeuerten Torpedos. Die Trenchant feuerte noch zwei weitere Torpedos aus den Achterrohren von denen aber nur einer auf der Steuerbordseite der Ashigara traf. Trotz des Gegenflutens, kippte die Ashigara immer weiter nach steuerbord und um 12:37 Uhr kenterte sie schließlich auf der Position 01°59'S, 104°56'E. Die Kamikaze griff erfolglos die Stygian an und rettete 853 Mann Besatzung der Ashigara und 400 Soldaten. Sie wurde am 20. August 1945 von der Flottenliste gestrichen.


Haguro



Am 14. Mai 1945 verließ die Haguro zusammen mit der Kamikaze Singapur. Sie wurden nordöstlich von Sabang einen Tag später gesichtet, der Geleitträger HMS Shah und der Kommandant der Tenth Area Fleet lies die Präsenz von der Haguro von zwei Zerstörer Geschwadern nördlich von Sumatra wissen. Die Haguro veränderte sofort den Kurs, doch in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai wurde sie von der 26th Destroyer Flotilla (Kapitän M. L. Power), der HMS Cumberland und der 21st Excort Carrier Squadron von der Task Force 61 (Vizeadmiral H. T. Walker) geortet. Um 00:10 Uhr wurde sie von der HMS Saumarez (Flagschiff), Verulam, Vigilant, Venus und Virage gesichtet und die Haguro feuerte zwei Salven (Turm No. 2 war zerstört durch einen Bombentreffer) auf die Saumarez. Während der Befehl kam, die zweite Einheit anzugreifen, wurde die Haguro auf der Backbordseite von zwei 53 cm Mark IX Torpedos in der Nähe von Turm eins und drei getroffen. Die Treffer ließen die Haguro langsamer werden und der Wassereinbruch ließ sie sich auf 30° zur Backbordseite drehen. Die Kamikaze wurden zurück nach Penang beordert. Ein dritter Torpedo traf die Haguro in den Maschinenraum und sie drehte sich weiter zurück auf der Backbordseite. Sie sank schließlich um 02:32 Uhr südwestlich von Penang auf der ungefähren Position 05°00'N, 99°30'E. Einen Tag später kam die Kamikaze zurück und rettete 320 Mann Besatzung. Vermisst wurden der Vizeadmiral Hashimoto, Kommandant der Sentai 5 seit dem 25. November 1943 und der Kapitän Sugiura Kaju, Kommandant der Haguro seit dem 30. November 1943. Sie wurde schließlich am 20. Juni 1946 von der Flottenliste gestrichen.


Schlusswort





Viele Menschen sehen ein zerstörtes Schiff, einen zerfetzten Panzer oder ähnlich zerstörtes Kriegsmaterial. Doch sie sehen oftmals nur den Schrott und vergessen, dass in den Schiffen und Maschinen Menschen zerquetscht, lebendig verbrannt, ertrunken oder etwas ähnliches Grausames erleiden mussten. Auf den hier vorgestellten Schiffen wurden zum Teil mehr als 1.000 Männer an Bord getötet bzw. sind teilweise komplett mit ihren Schiffen untergegangen. Daher appelliere ich an euch, denkt an die Toten und sagt nicht, die Japaner und ihre Ideologie stehen für Selbstopferung bzw. die Banzai oder auch Seppuku Tradition hat die Menschen auf den sinkenden Schiffen zurückbleiben lassen. Es gab die Möglichkeit, das Schiff zu verlassen, dennoch war es nicht die Tradition, sondern die Kontrolle eines autoritären Systems, dass die Japaner in den Tod für Ehre und Land getrieben hat. Das Sterben und der Schande einer Kriegsgefangenschaft zu entgehen wurden Ihnen eingepflanzt. So wurden unter anderem Namen aus den japanischen Geschichtsbücher gestrichen, weil sie nicht mehr die Chance hatten, sich selbst zu töten und in Kriegsgefangenschaft gegangen sind. Die Kultur und die Vergangenheit formen die Menschen und die Kriege, der Soldat, der gefallen ist, hat trotz alledem nur seinen Beitrag geleistet. Jede Tradition, jede Kultur und jede Vergangenheit gründet sich auf die Menschen, der ihr innewohnen. Sie gehören respektiert und ihre Namen geehrt. Zu viele sind im Krieg gefallen und jeder Name eines Soldaten, egal welcher Nationalität, welchen Glaubens oder Ideologie auch immer - Sie ließen ihr Leben und darum sollte man Ihrer Gedenken.


Danksagung

Zum Schluss will ich nochmal einen Dank an den Moderator Markus von Scaleworld.de aussprechen, dass er mir das Buch "Japanese Cruiser of the Pacific War" für so wenig Geld verkauft hat und des Weiteren möchte ich auch noch einen Dank an die Leser des Eintrags und an meine Helfer Hasso von Manteuffel und Green Devil senden.


Quellen



Autor Loser568