Beitrag Sa 8. Feb 2020, 14:03

Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt

Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt



* 12. Dezember 1875 in Aschersleben
† 24. Februar 1953 in Hannover



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Kaiserreich

Karl Rudolf Gerd von Rundstedt wurde am 12. Dezember 1875 in Aschersleben / Provinz Sachsen als Sohn eines Husarenoffiziers und späteren Generalmajors geboren.

Nach dem Besuch des Realgymnasiums in Frankfurt / Oder zog der noch 12-jährige die Uniform eines preußischen Kadetten an und besuchte die Kadettenanstalt Oranienstein bei Diez an der Lahn und anschließend die Hauptkadettenanstalt Groß-Lichterfelde bei Berlin.

Erzogen in altpreußischer Ehr- und Berufsauffassung, wurde Gerd von Rundstedt am 22. März 1892 als 17-jähriger Fähnrich in das Infanterieregiment „von Wittich" (Nr. 3) in Kassel übernommen und dort am 17. Juni 1893 zum Leutnant befördert. Sein weiterer soldatischer Werdegang führte ihn im Jahre 1900 über den Oberleutnant, Bataillons- und Regimentsadjutanten 1903 an die Kriegsakademie.

1907 erfolgte seine Kommandierung in den Großen Generalstab, in den er am 24. März 1909 als Hauptmann im Generalstab endgültig übernommen wurde. Danach wurde von Rundstedt Kompaniechef im Infanterieregiment Nr. 171 in Kolmar.


Erster Weltkrieg

Im August 1914 kam von Rundstedt als 1. Generalstabsoffizier zur 22. Reserve-Division.

Am 28. November 1914 wurde er zum Major befördert, verbrachte die folgenden Kriegsjahre durchweg im Generalstabsdienst. Zu Kriegsende war er als Chef des Generalstabes des XV. Armeekorps an der Westfront eingesetzt.


Weimarer Republik

Von Rundstedt wurde 1919 in das neu gebildete, durch die Siegermächte stark reglementierte Hunderttausend-Mann-Heer übernommen und versah ab 1920 seinen Dienst als Chef des Stabes der 3. Kavallerie-Division in Weimar.

Am 1. Oktober 1920 wurde er zum Oberstleutnant befördert. In gleicher Funktion wirkte er beim Wehrkreiskommando II und der 2. Division in Stettin, wo er am 1. Februar 1923 zum Oberst befördert wurde.

Ab dem 1. Mai 1925 wurde er zum Kommandeur des Infanterieregiments Nr. 18 in Paderborn ernannt, und bereits am 1. Oktober 1926 stieg er zum Generalstabschef des Gruppenkommandos 2 in Kassel auf. In dieser Funktion erfolgte am 1. November 1927 seine Beförderung zum Generalmajor.

Am 1. Oktober 1928 übernahm Gerd von Rundstedt das Kommando über die 2. Kavallerie-Division in Breslau / Schlesien. Hier wurde er am 1. März 1929 zum Generalleutnant befördert, ehe er am 1. Januar 1932 zum Kommandeur der 3. Division und zum Befehlshaber im Wehrkreis III nach Berlin berufen wurde.

Ins Rampenlicht der Öffentlichkeit trat er am 20. Juli 1932, als er auf Befehl des Reichskanzlers von Papen die preußischen Ministerien besetzen ließ und die „Regierung Braun“ absetzte. Die Staatsgewalt ging von der, sich nicht auf eine parlamentarische Mehrheit stützenden Regierung des Landes Preußen auf die Reichsregierung über, damit war die föderalistische Verfassung der Weimarer Republik entscheidend geschwächt. Sicher ohne die tatsächlichen Folgen zu ahnen, hatte von Rundstedt die letzte demokratische Bastion in Deutschland zerschlagen.

In Berlin erfolgte am 1. Oktober 1932 seine Beförderung zum General der Infanterie und einhergehend seine Ernennung zum Oberbefehlshaber des Gruppenkommandos 1 in Berlin, dem vier Infanterie- und zwei Kavallerie-Divisionen unterstanden.


Nationalsozialismus

Gerd von Rundstedt, der sich dem Deutschen Reich gegenüber zu unabdingbarer Treue verpflichtet fühlte, war schon seit fünf Jahren General als Hitler am 30. Januar 1933 an die Macht gelangte.

1938 kam es zu ersten Differenzen mit Hitler, als Gerd von Rundstedt in einer heftigen Aussprache von diesem die gerichtliche Klärung der gegen Generaloberst Freiherr von Fritsch, dem damaligen Oberbefehlshaber des Heeres, erhobenen Vorwürfe und dessen Rehabilitierung sowie eine Ehrenerklärung verlangte. Trotz allem schätzte Hitler den altpreußischen Edelmann und ernannte ihn am 15. März 1938 zum Generalobersten.

Der mittlerweile 63-jährige von Rundstedt beantragte seinen Abschied aus dem aktiven Dienst, der ihm zum 1. November 1938 unter Ernennung zum Chef seines ehemaligen Infanterieregiments Nr. 18 auch gewährt wurde, eine Ehrung wie sie seinerzeit verdienten Generalen zu Teil wurde und die mit dem Recht zum lebenslänglichen Tragen der Uniform eines bestimmten Truppenteils verbunden war.

Kurz vor Ausbruch des Krieges wurde Gerd von Rundstedt jedoch im August 1939 reaktiviert und am 25. August 1939 zum Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd ernannt, zu der die 8. Armee (Blaskowitz), die 10. Armee (von Reichenau), die 14. Armee (List) sowie die Panzergruppe ("Kleist") gehörten.

Unterstützt wurde die Heeresgruppe durch die Verbände der Luftflotte 4 des Generals der Flieger Alexander Löhr.


Zweiter Weltkrieg

Mit seinem Chef des Generalstabes Erich von Manstein führte Gerd von Rundstedt einen kurzen Feldzug. Die Verbände der Heeresgruppe Süd schlugen in der zehntägigen Schlacht an der Bzura (9. bis 19. September 1939) die polnische Hauptarmee. Am 16. September 1939 erhielt Gerd von Rundstedt die Wiederholungsspange zum EK II von 1914 und am 21. September jene zum EK I.

Seine Verbände der Heeresgruppe Süd krönten ihren Siegeszug am 27. September 1939 mit Einnahme der polnischen Hauptstadt Warschau. Dafür wurde Gerd von Rundstedt am 30. September 1939 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.

Ab dem 1. Oktober 1939 wurde er zum Oberbefehlshaber Ost ernannt. Diese Verwendung war jedoch nur von kurzer Dauer, denn der alte Soldat verabscheute die Praktiken der neuen Zivilverwaltung und bat deshalb um eine anderweitige Verwendung.

Gerd von Rundstedt erhielt bereits ab dem 18. Oktober 1939 den Oberbefehl über die Heeresgruppe A im Westen. Zur Heeresgruppe A gehörten nun die 4. (von Kluge), 12. (List) und 16. Armee (Busch) sowie die in der Panzergruppe („Kleist") zusammengefasste Masse der deutschen Panzerkräfte. Unterstützung aus der Luft gewährte diesmal die Luftflotte 3 des Generals der Flieger Hugo Sperrle.

Als die deutschen Truppen am 10. Mai 1940 zum Westfeldzug antraten, war der Heeresgruppe A das strategische Ziel gesetzt den Durchbruch durch die feindlichen Grenzbefestigungen südlich von Namur zu erzwingen und dadurch die Voraussetzung für die Vernichtung der britisch-französischen Verbände nördlich der Aisne und der Somme zu schaffen. Diese Zielsetzungen wurden durch die schnellen motorisierten Divisionen und Panzerverbände auch erreicht und in der zweiten Phase der „Schlacht um Frankreich" konsequent weiterverfolgt.

Nachdem Spezialverbände der Luftwaffe und des Heeres die Brücken über die Maas gesichert und gefährliche Hindernisse wie das belgische Sperrfort Eben Emael erobert hatten, rückten Gerd von Rundstedts Panzer unter Ausnutzung des belgischen Straßennetzes rasch durch die Ardennen über die belgisch-französische Grenze vor. Da die belgische Armee auf eigene Maßnahmen, wie das Sperrfort Eben Emael, vertraute und sich dadurch nicht dem Oberbefehl der Franzosen unterstellen wollte, war die Nordgrenze Frankreichs nicht ausreichend geschützt.

Nach dem deutschen Durchbruch in den Ardennen wurde diese verwundbare Flanke der Alliierten aufgerissen und die Maginotlinie umgangen. Das gesamte Verteidigungs- und Aufmarschkonzept der Alliierten wurde durch den sogenannten Sichelschnitt zunichte gemacht. Die belgische und die holländische Armee wurde abgeschnitten und umgehend zur Kapitulation gezwungen.

Die 4., 12. und 16. deutsche Armee drangen in hohem Tempo durch Belgien vor, eroberten bereits am 17. Mai 1940 Brüssel und nahmen das im Ersten Weltkrieg hart umkämpfte Sedan ein. Nach Überquerung der Maas am 13. Mai 1940 brachen die effektiv eingesetzten Panzer jeden weiteren Widerstand und erreichten Ende Mai 1940 die Kanalküste bei Abbeville.

Am 28. Mai 1940 kapitulierte die belgische Armee mit zirka 500.000 Mann nach mäßigem Widerstand. Das Ergebnis durch Gerd von Rundstedts Offensive konnte sich sehen lassen: Es war gelungen, die gesamte belgische Armee, zwei französische Armeen und das britische Expeditionskorps im Gebiet von Lille-Brügge-Dünkirchen abzuschneiden.

Als die deutschen Panzer kurz vor Dünkirchen standen, sah sich Gerd von Rundstedt am 24. Mai im Einvernehmen mit Hitler veranlasst, die Panzertruppen anzuhalten um sie für die nächste Feldzugsphase zu schonen, während die Infanterie-Divisionen von Osten her weiter angreifen sollten.

In der sogenannten zweiten Phase des Frankreichfeldzuges schlug die Heeresgruppe A nach der Umgruppierung mit der 2., 12. und 16. Armee die starke 4. französische Heeresgruppe, besetzte Reims, Verdun, St. Dizier sowie Dijon und erreichte Anfang Juni 1940 die Schweizer Grenze, wodurch die 2. französische Heeresgruppe zwischen den deutschen Truppen und der für die Franzosen nun eher hinderlichen Maginotlinie eingekesselt war. Am 24. Juni 1940 sah sich das gesamte XXXXV. französische Armeekorps mit rund 40.000 Mann sogar gezwungen, die Schweizer Grenze zu überschreiten und sich dort internieren zu lassen.

Für seine hervorragenden Führungsleistungen während des Westfeldzuges wurde Gerd von Rundstedt, zusammen mit Fedor von Bock, Walther von Brauchitsch, Keitel, Kesselring, Günther von Kluge, Wilhem Ritter von Leeb, List, Milch, Walther von Reichenau, Sperrle und Erwin von Witzleben zum Generalfeldmarschall befördert, was in der Reichstagssitzung am 19. Juli 1940 bekanntgegeben wurde.

Als im Herbst 1940 mit dem Unternehmen „Seelöwe" die Invasion Englands geplant wurde, wies man Gerd von Rundstedt die Landungszonen Portsmouth, Hove und Brighton zu. Mit seinen Truppen sollte er London südwestlich umgehen und danach einschließen. Es gelang der deutschen Luftwaffe jedoch nicht die nötige Luftherrschaft zu erringen und so blies Hitler das Unternehmen „Seelöwe" wieder ab.

Im Feldzug gegen die Sowjetunion befehligte Gerd von Rundstedt im Juni 1941 die Heeresgruppe Süd, mit der er im Laufe des Sommers und Herbstes 1941, nach den Kesselschlachten von Uman und Kiew, das kriegswirtschaftlich wichtige Gebiet der Ukraine und den größten Teil des Donez-Beckens in deutsche Hand brachte und der sowjetischen Armee schwerste Verluste zufügte. Mit der Schlammperiode im Herbst stockte der Vormarsch Gerd von Rundestedts Heeresgruppe und mutierte mehr und mehr zu Abwehrschlachten.

Im Bereich seiner Heeresgruppe trat am 17. November 1941 bei starkem Frost die 1. Panzerarmee zum letzten Angriff des Jahres an, und am 21. November 1941 konnte das III. Armeekorps (motorisiert) noch Rostow einnehmen. In die dadurch entstandene Lücke zur 17. Armee stießen bereits am nächsten Tag starke sowjetische Verbände, die zur Gegenoffensive angetreten waren. Diese traf die schon stark abgekämpften deutschen Verbände schwer.

Angesichts der Wucht des Angriffs und der Überdehnung der Flanke entschloss sich Gerd von Rundstedt Ende November 1941 für die Rücknahme des Frontbogens um Rostow. Rostow musste am 28. November 1941 wieder aufgegeben werden. Von Rundstedt bat um eine Rücknahme der Front in eine vorbereitete Stellung am Mius, was Hitler ablehnte. Er bestand jedoch auf Handlungsfreiheit und bat widrigenfalls um Enthebung von seiner Stellung als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd.

In der Nacht zum 1. Dezember 1941 erhielt Gerd von Rundstedt seinen Abschied. Den Oberbefehl übernahm Generalfeldmarschall Walther von Reichenau.

Bereits am 1. März 1942 holte Hitler Gerd von Rundstedt aus der Führerreserve wieder in den aktiven Dienst zurück und ernannte ihn ab dem 8. März gleichzeitig zum Oberbefehlshaber West und zum Oberbefehlshaber der Heeresgruppe D in Frankreich.


Lagebesprechung zwischen von Rundstedt und Generalfeldmarschall Erwin Rommel (im Bild links).



In dieser Zeit forcierte Hitler die Errichtung des sogenannten Atlantikwalls, dem Gerd von Rundstedt geringe militärische Bedeutung beimaß. Statt der starren Verteidigung favorisierte er die Vernichtung der alliierten Landstreitkräfte direkt bei der Landung mit schweren Panzereinheiten.

Als es dann am 6. Juni 1944 zur alliierten Invasion in der Normandie kam, sah Gerd von Rundstedt die Lage bald als aussichtslos an und teilte dies Generalfeldmarschall Keitel in einem Telefongespräch am 29. Juni 1944 unmissverständlich mit. Am 2. Juli 1944 wurde Gerd von Rundstedt von seinem Kommando abgelöst, nachdem ihm am 1. Juli 1944 noch das 519. Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen worden war.

Auf persönliches Ersuchen Hitlers übernahm Gerd von Rundstedt am 4. August 1944 den Vorsitz des sogenannten „Ehrenhofes der deutschen Wehrmacht", der die Aufgabe hatte die am Putsch vom 20. Juli 1944 beteiligten Offiziere aus der Wehrmacht auszustoßen.

Bereits am 5. September 1944 wurde Gerd von Rundstedt, als Nachfolger für den durch Freitod aus dem Leben geschiedenen Generalfeldmarschall Günther von Kluge von Hitler erneut zum Oberbefehlshaber West ernannt.

Am 16. Dezember 1944 begann die letzte große deutsche Offensive in den Ardennen, die auch als „Rundstedt-Offensive" in die Kriegsgeschichte eingegangen ist. Nach anfänglichen Erfolgen in Belgien scheiterte die Offensive vor allem an der Luftüberlegenheit der Alliierten.

In Würdigung seiner Verdienste in der Truppenführung im Westen wurde Gerd von Rundstedt am 18. Februar 1945, als Generalfeldmarschall und Oberbefehlshaber West mit dem 133. Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.

Als die ersten US-amerikanischen Panzer bei Remagen den Rhein überquerten und weitere deutsche Abwehrerfolge im Westen ausblieben, wurde Gerd von Rundstedt am 9. März 1945 letztmalig seines Kommandos enthoben.

Am 2. Mai 1945 wurde er in Bad Tölz von den US-Amerikanern festgenommen.


Nachkriegszeit

Bis zum 15. Mai 1949 blieb er in britischer Kriegsgefangenschaft. Am 24. Februar 1953 erlag Gerd von Rundstedt in dem zum Altersheim umgebauten Schlösschen Oppersheim bei Celle / Niedersachsen seinem langjährigen Herzleiden und wurde auf dem Friedhof Hannover-Stöcken beigesetzt.


Auszeichnungen

Kronenorden IV. Klasse
Eisernes Kreuz (1914) II. Klasse
Eisernes Kreuz (1914) I. Klasse
Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern
Bayerischer Militärverdienstorden IV. Klasse mit Schwertern und Krone
Ritterkreuz des Albrechtsordens I. Klasse mit Schwertern
Ritterkreuz des Hausordens vom Weißen Falken
Ritterkreuz des Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausordens
Lippisches Kriegsverdienstkreuz
Waldeckesches Verdienstkreuz IV. Klasse
Österreichisches Militärverdienstkreuz III. Klasse mit der Kriegsdekoration
Eiserner Halbmond
Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938
Wehrmacht-Dienstauszeichnung IV. bis I. Klasse
Wiederholungsspange zum Eisernen Kreuz II. Klasse
Wiederholungsspange zum Eisernen Kreuz I. Klasse
Großkreuz des Ordens der Krone von Italien
Militärorden Michael der Tapfere III. bis I. Klasse
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
Ritterkreuz am 30. September 1939
Eichenlaub am 1. Juli 1944 (519. Verleihung)
Schwerter am 18. Februar 1945 (133. Verleihung)
Ernennung zum Chef des Infanterieregiments 18 in Bielefeld am 4. November 1938
Nennung im Wehrmachtbericht am 06. August 1941
Nennung im Wehrmachtbericht am 08. August 1941
Nennung im Wehrmachtbericht am 19. September 1941
Nennung im Wehrmachtbericht am 11. Oktober 1941
Nennung im Wehrmachtbericht am 12. Oktober 1941
Nennung im Wehrmachtbericht am 10. September 1943


Quellen




Autor: von Mackensen